Und darum gibt es wohl keine vereinsmitglieder mehr

LG Hans

Also mir wäre das jetzt nicht neu.

Der Schatz im Grazer Schloßberg
Im weitverzweigten Stollensystem warten 50 Lokomotiven und 200 Waggons darauf, von einer breiten Öffentlichkeit entdeckt zu werden.
An der Oberfläche des Schloßberges wurde zuletzt ja viel auf Hochglanz gebracht. Jetzt soll auch sein Innenleben ganz erforscht werden. VP-Liegenschaftsreferent Gerhard Rüsch unternimmt gerade einen neuen Anlauf, das lang ersehnte Bergbahnmuseum im Stollensystem zugänglich zu machen. Ein privater Verein hat in den vergangenen Jahrzehnten rund 50 Lokomotiven und 200 Waggons aus ganz Europa zusammengetragen. Dieser Schatz im Berg wartet schon lange darauf, endlich gehoben zu werden.

Großes Potenzial. "So ein Museum hat sehr, sehr großes Potenzial, die Sammlung ist ja wirklich beachtlich, auch weltweit gesehen", so Rüsch. Die alten Gruben-Loks und Waggons sind in einem mehr als einen Kilometer langen Stollen im Anschluss an die Märchengrottenbahn untergebracht. Ein Teil der Fahrzeuge ist auch betriebsbereit, so dass einer Fahrt quer durch den Berg vom derzeit geschlossenen Eingang in der Wickenburggasse bis zum Lift eigentlich nichts im Wege stünde.

Hürden zu meistern. Allerdings gibt es bei der Realisierung auch Hürden zu meistern. Zu allererst muss sich die Stadt mit dem privaten Verein einigen. Als deutlich schwerer wiegender Hemmschuh für die Umsetzung könnte sich die notwendige Finanzierung erweisen. Rüsch: "Das Unglück in Kaprun hat auch hier zugeschlagen. Wir müssen erst prüfen, was die aufwändigen Sicherheitsmaßnahmen wirklich kosten."

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1740900/index.do

Der Schatz im Grazer Schloßberg
Im weitverzweigten Stollensystem warten 50 Lokomotiven und 200 Waggons darauf, von einer breiten Öffentlichkeit entdeckt zu werden.

Das wär' ja mal eine Idee für das nächste Treffen... irgendwo hab ich glaub ich noch die Telefonnummer des verantwortlichen; ansonsten könnte ja vielleicht ein Grazer mal bei der Grottenbahn-Kassa fragen.

Das wär' ja mal eine Idee für das nächste Treffen... irgendwo hab ich glaub ich noch die Telefonnummer des verantwortlichen; ansonsten könnte ja vielleicht ein Grazer mal bei der
Grottenbahn-Kassa fragen.

Das ist eine gute Idee!

Das wär' ja mal eine Idee für das nächste Treffen... irgendwo hab ich glaub ich noch die Telefonnummer des verantwortlichen; ansonsten könnte ja vielleicht ein Grazer mal bei der
Grottenbahn-Kassa fragen.

Das ist eine gute Idee!

Find ich auch 

Das wär' ja mal eine Idee für das nächste Treffen ...

Und anschließend in "die alte Münze" zu einer originalen Flecksuppe!(?)
Der Mohrenwirt ist auch gleich in der Nähe ... nur bei der "Ampel des Anstosses" vorbei und schon ist man dort.
DAS wäre ein tolles Forum-Treffen !!!

@ invisible: Wann sollte das Deiner Meinung nach stattfinden?
                 Als Initiator solltest Du da schon dabei sein !!!

... ansonsten könnte ja vielleicht ein Grazer mal bei der Grottenbahn-Kassa fragen.

Wir haben ja eh ein Grazer Forum-Mitglied mit guten Kontakten zum Museum!

LG, E.

Ein ,,Paradies" im Schloßberg


Auf zwei Kilometern Länge beherbergt der Schlossberg ein Werksbahnmuseum, das seit Jahren geschlossen ist. KK

Ein leichter Luftzug weht ihm ins Gesicht, als er die Eisentür zum zwei Kilometer langen Stollen in den Schloßberg öffnet. Günther Hofmann ist Obmann des Vereins, der sich seit 1984 um das ,,Werksbahnmuseum" kümmert. Ende der 1990er-Jahre war es öffentlich zugänglich. Doch das Kaprun-Unglück 2001 brachte drastische Verschärfungen der feuerpolizeilichen Auflagen und das Aus für das Museum - ein Lokalaugenschein anlässlich des Barbaratages, des Tages der Schutzpatronin der Bergleute (4. Dezember).

,,50 erstklassige und restaurierte Lokomotiven, hauptsächlich aus Österreich und aus dem deutschen Erzgebirge, sind in unserem Stollen", erzählt Hofmann. ,,Wir haben diese Sammlung nach und nach angekauft. Das Grazer Werksbahnmuseum ist europaweit das umfassendste", weiß Hofmann. Seit Jahren kämpft er für eine Neueröffnung, aber auch mit einem Mitgliederschwund in seinem Verein. ,,Leider verlieren wir unsere Mitglieder, weil nichts weitergeht", sagt Hofmann und spielt den Ball weiter an die Stadt Graz.

Dort ist die Liegenschaftsverwaltung, allen voran Karlheinz Fritsch, verantwortlich. ,,Wir müssten rund 1,4 Millionen Euro in die Erschließung investieren. Das kann die Stadt in der aktuellen Wirtschaftslage aber allein nicht leisten. Wir bräuchten einen Investor, der einen Großteil der Kosten übernimmt."  Ein möglicher Zugang zum Schaustollen fände sich am nordwestlichen Fuße des Schloßbergs nahe der Keplerbrücke, wo Kassenhäuschen und Souvenirshop gebaut werden müssten. ,,Touristisch gesehen wäre es natürlich ein Highlight", sagt Fritsch. Graz wäre damit nämlich die einzige Stadt ihrer Größe in ganz Mitteleuropa mit einem Schaubergwerk im unmittelbaren Zentrum.


G. Hofmann (l.) und K. Fritsch sowie viele Grazer und seine Besucher würden die Stollen gerne wieder befahren und suchen einen Investor. WiM

quelle: www.woche.at


Bleibt die Hoffnung, dass die Stadt Graz einmal etwas gescheites zusammenbringt!
GLG
G111

Soviel Geld muss man erst mal aufbringen. Ob es Weihnachtswunder gibt?

Soviel Geld muss man erst mal aufbringen. Ob es Weihnachtswunder gibt?

Und für das "Kunsthaus" hat man das Geld gehabt?

Bei diesem Museum ist leider viel falsch gelaufen, aber auch die Versprechungen der Politik, Kaprununglück und andere Personen haben dazu beigetragen.
Ja offiziell gibt es das Museum nicht, aber es kann für Gruppen besichtigt werden. Eingang ist beim Stollen Wickenburggasse bei der Schloßbergauffahrt.