Passend zur NVD-Eröffnung:

Nagl lässt am 25. November wählen

Ist auch ein bisserl ein Treppenwitz der Geschichte - eigentlich war ja die Eröffnungstermin als Kick-off für die GR-Wahl 2013 gedacht.

Herr Nagl scheint nun alle politischen Manieren über Bord zu werfen ...

W.

Passend zur NVD-Eröffnung:

Nagl lässt am 25. November wählen

Ich glaube, das ist schon einen eigenen Thread wert.
LG! Christian

Ich glaube, das ist schon einen eigenen Thread wert.
LG! Christian

Schon erledigt!  

Nagl schafft es heuer gut der Lisa Rücker den Urlaub zu vermiesen!  

Er macht es ja auch in letzten Moment. Die Frist für Gemeindewahlen ist soweit ich weiß 10 Wochen - das geht sich gerade aus. 

Und noch kein Feinstaub im Wahlkampf, das lenkt vom Versagen des Herrn Nagl auch ganz gut ab...

Ich glaube, das ist schon einen eigenen Thread wert.

Eine Auskoppelung aus dem aktuellen Thread ist es sicher wert, weil es für ein sog. Fachforum nicht zum aktuellen Thema passt.
Aber: Ob jetzt Hr. Nagl - aus irgendwelchen Gründen auch immer - die GR-Wahl vorverlegt hat, das kann den Wähler doch nur an der Peripherie interessieren.(?)
Solche Kleinigkeiten verändern doch nicht das Verhalten eines "aufgeklärten" Wählers, oder? - Und wenn: Dann ist es halt so.

Es sagt halt nur etwas über das politische Verständnis des Hesrrn Bürgermeisters aus ...

W.

Ja, aber das ist ja eh für jeden ....... ersichtlich. Deswegen ...


LG, E.

Eine Auskoppelung aus dem aktuellen Thread ist es sicher wert,

Das Thema ist seit gestern 14:28 ein eigener Thread... 

Das Thema ist seit gestern 14:28 ein eigener Thread... 

Ich bin beim Zitieren eines für mich relevanten Beitrages mit meiner Antwort automatisch HIER gelandet.
Dann kann also der "Fehler" eindeutig nicht bei mir liegen. Und wenn auch: >>> Bitte Verschieben!
Trotzdem DANKE für den Hinweis.

Jetzt ist die "Absolute" Nagls Ziel

Nach dem Überraschungsangriff mit dem frühen Wahltermin für Graz geht der VP-Bürgermeister aufs Ganze: "Ich will klare Verhältnisse, also 50 Prozent plus eine Stimme."
"Absolut regieren" - jetzt will der Grazer Bürgermeister aufs Ganze gehen

Herr Bürgermeister, Sie haben mit der Jänner-Tradition der Grazer Gemeinderatswahl gebrochen und lassen - früh wie nie - im November wählen. Wo liegt Ihre Messlatte für die ÖVP?

SIEGFRIED NAGL: Mein Motto ist: Ich bin für klare Mehrheiten und klare Verhältnisse. Ich will bei der Gemeinderatswahl in Graz 50 plus eins, also 50 Prozent und eine Stimme erreichen.

Sie legen sich die absolute Mehrheit als Messlatte? Keine Sorge, dass dieser Machtanspruch bei den Menschen gar nicht so gut ankommt?

NAGL: Die Grazer kennen mich und meine Arbeit schon lange. Und sie haben genug vom dauernden Hickhack, das Projekte blockiert. Es braucht rasche, klare Entscheidungen. Das geht nicht in einer Proporzregierung, in der fünf Parteien sitzen, von denen dann manche Opposition spielen. Diese Blockaden gefährden die Stadt, die Konjunkturlokomotive für die Region ist. Ich will, dass die Grazer mir und der ÖVP für fünf Jahre das Vertrauen schenken. Sind sie nicht zufrieden, können sie mich abwählen.
Fakten

Ihre Themen?

NAGL: Niemand soll in dieser Stadt auf der Strecke bleiben. Ich will Innovation vorantreiben, um die Wirtschaft und den Standort zu stärken. Es gilt, die 160.000 Arbeitsplätze in dieser Stadt abzusichern und neue zu schaffen. Den Kindern in dieser Stadt möchte ich mehr Raum und Zeit geben. Und wir müssen die Stadtentwicklung vorantreiben, damit das Grazer Stadtbild einen internationalen Stellenwert bekommt. Deshalb bin ich für das Murkraftwerk mit neuer Ufergestaltung.

Sie hatten bei der letzten Wahl 38,4 Prozent, da ist die Absolute - auch angesichts zehn kandidierender Listen - ein kühnes Ziel. Was, wenn Sie diese nicht erreichen?

NAGL: Sie stellen mir immer die gleiche Frage, fällt Ihnen keine neue ein? Sie sollten meinem Slogan folgen und "anders denken".

Nein, nein, diese Frage liegt doch auf der Hand, also treten Sie dann ab?

NAGL: Dann werfe ich natürlich nicht das Handtuch. Dann bleibt immer noch das Ziel, in der dann verkleinerten siebenköpfigen Stadtregierung vier Sitze für die ÖVP zu halten.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/grazwahl/3115682/jetzt-absolute-nagls-ziel.story

Klingt irgendwie größenwahnsinnig. Ich weiß zwar nicht was er da raucht, aber das Zeug scheint extrem wirksam zu sein. 

Oder Porzellan-Kleber schnüffeln?
Natürlich ist es rechtens, wenn Herr Nagl wählen läßt, und natürlich haben ihm Berater darin verstärkt. Es gibt noch keinen Feinstaub, die Annenstraße und der Europaplatz sind soweit fertig. Dem Volk werden ein paar Kuchenstückerl hingeworfen, auf daß es sich freue. Und - schwupps - hat er wieder eine Mehrheit, und wenn er keine hat, dann opfert er sich halt wieder auf.
Mein Gott, wollte Herr Grosz nicht auch zurücktreten, und dann hat ihn irgend ein Unbekannter daran gehindert.
Aber Herr Nagl sagt gleich, daß er bleibt, ob wir nun wollen oder nicht. Gelebte Demokratie.
LG! Christian