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Thema: Radfahrer und die Tram (42596-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #45

Hier was zum Thema: http://www.stadt-zuerich.ch/content/vbz/de/index/die_vbz/medien/medienmitteilungen/versuch-mit-velofreundlichen-tramgleisen.html


Das lange neue Doppelgleis in der Jakoministraße dürfte für Radfahrer auch nicht ganz ungefährlich sein.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #46
Stadtauswärts ist dort offiziell das Radfahren nicht erlaubt...  ;)
Liebe Grüße
Martin

  • Bim
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #47

Stadtauswärts ist dort offiziell das Radfahren nicht erlaubt...  ;)


Ganz genau richtig!  :one:

Ist ja eine Einbahn Richtung Jakominiplatz und am Jakominiplatz Richtung stadtauswärts steht ein "Einfahrt verboten"!

Und es gibt an der Kreuzung Jakoministraße/Grazbachgasse ja auch keine Radfahrerüberfahrt, oder eine Ampelanalge für Radfahrer!

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #48


Stadtauswärts ist dort offiziell das Radfahren nicht erlaubt...  ;)


Ganz genau richtig!  :one:

Ist ja eine Einbahn Richtung Jakominiplatz und am Jakominiplatz Richtung stadtauswärts steht ein "Einfahrt verboten"!

Und es gibt an der Kreuzung Jakoministraße/Grazbachgasse ja auch keine Radfahrerüberfahrt, oder eine Ampelanalge für Radfahrer!


Dabei wärs dort dringenst nötig mal was radfahrerfreundlicheres zu machen. Immerhin endet so der Radweg der Hötzendorferstrasse plötzlich im nichts. Hier wärs mal an der Zeit die Radfahrere rechtzeitig auf die Tramtrasse zu führen, und dort eine eigene Ampel für die zur Überquerung der Grazbachgasse aufzustellen.

  • Bim
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #49
Der Radweg der Hötzendorfstraße geht in einer Seitengasse weiter!


Die Radfahrer nur nicht auf die Tramtrasse führen!  :no:

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #50

Der Radweg der Hötzendorfstraße geht in einer Seitengasse weiter!


Die Radfahrer nur nicht auf die Tramtrasse führen!  :no:


Natürlich, die Radfahrer sollen doch gefälligst einen möglichst langen Weg zurücklegen müssen um zum Ziel zu kommen, wer will schon ins Stadtzentrum? Die Leute sollen doch gefälligst draussen bleiben.  :boese:

Es ist höchste Zeit den Radweg dort offiziell über die Tramtrasse, durch die Jakoministrasse bis zum Platz zu führen. Die Straße ist für alle da, und nicht nur für die Straßenbahn allein. Es gibt weitaus mehr Radfahrer als Strassenbahnfahrer.

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #51
Die Straßenbahn sollte  i m m e r   Vorrang haben:

Sie ist hocheffiziente Infrastruktur, die ein entwickeltes Gemeinwesen sich leisten sollte, und die nebenbei auch jede Menge Volksvermögen kostet (welches in ihr gut angelegt ist).
Die Straßenbahn befördert auch bei   j e d e r   Witterung mobilitätseingeschränkte Personen jeden Alters auch mit Gepäck.
Radfahrer (und Autos), die die Straßenbahn ausbremsen, sind ein absolutes Unding. Das ist ohnehin nicht der Fall bei ein paar Sprintern, wie hier in diesem Forum schreiben, die fallen nämlich nicht ins Gewicht, da sie ohnehin schnell sind.

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, die Ampelschaltung so zu bauen, dass Radfahrer jeweils  n a c h  einer Straßenbahn die Kreuzung passieren könnten. Bis zum Erscheinen der nächstfolgenden Straßenbahn sollten dann ja auch die langsamsten Radfahrer/-innen die Jakoministraße bewältigt haben.

  • Ch. Wagner
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #52

Die Straßenbahn befördert auch bei   j e d e r   Witterung mobilitätseingeschränkte Personen jeden Alters auch mit Gepäck.


... so man das Glück hat, eine niederflurige Bim zu erwischen. Irgendwann kommt schon eine, ich weiß.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • loger
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #53
 Bis zum Erscheinen der nächstfolgenden Straßenbahn sollten dann ja auch die langsamsten Radfahrer/-innen die Jakoministraße bewältigt haben.
[/quote]
Wenn sie nicht zufällig eine alte Bekannte zrifft, der sie ganz was wichtiges zu erzählen hat   :pfeifend:  loger

  • Bim
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #54


Natürlich, die Radfahrer sollen doch gefälligst einen möglichst langen Weg zurücklegen müssen um zum Ziel zu kommen, wer will schon ins Stadtzentrum? Die Leute sollen doch gefälligst draussen bleiben.  :boese:


Das hab ich nicht gesagt! Aber es gibt sehr viel Radwegverbindungen in Graz, da muss man sich als Radfahrer an die paar Verbote bzw. Gebote halten. Anstatt über die Jakoministraße kann ich auch über die Klosterwiesgasse fahren und dort sogar als Radfahrer in beide Richtungen - und das eben NUR als Radfahrer! Gleistrassen haben soweit möglich von Autos und Radfahrern frei gehalten zu werden! Gleise sind keine Radwege!  :no:

Zitat
Es ist höchste Zeit den Radweg dort offiziell über die Tramtrasse, durch die Jakoministrasse bis zum Platz zu führen. Die Straße ist für alle da, und nicht nur für die Straßenbahn allein. Es gibt weitaus mehr Radfahrer als Strassenbahnfahrer.


Es gibt aber Straßen/Trassen, die sind nicht für alle da und das wird man auch als Radfahrer akzeptieren müssen. Wenn die Straße eine Einbahn ist und keine Ausnahme für Radfahrer angeführt ist, wird sich auch ein Radfahrer, wie jeder andere Verkehrsteilnehmer an die Vorschriften der StVO halten müssen - außerdem ist es kein Problem, über die Jakoministraße zum Platz zu fahren, denn das darf man nach wie vor.  ;) Man darf nur nicht vom Jakominiplatz die Jakoministraße befahren.

Es gibt sicher mehr Radfahrer, als Straßenbahnfahrer - da hast du sicher recht, aber es gibt vermutlich nicht mehr Radfahrer, als Fahrgäste in den Straßenbahnen.  :pfeifend:

  • kroko
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #55
Zitat
Gleistrassen haben soweit möglich von Autos und Radfahrern frei gehalten zu werden! Gleise sind keine Radwege!  Nein


Nein, Gleise sind keine Radwege. Aber Straßen sind auch keine reinen Gleistrassen, und nachdem der Platz nun mal endlich ist muss man auch als Straßenbahnfreund einsehen dass sich die Straßenbahn manchmal den Platz mit anderen teilen muss. Das Fahrverbot für Radfahrer in der Jakoministraße ist ein bisschen lästig (für Radfahrer, meine ich), aber nicht wirklich tragisch - da gibt es andere Prioritäten (zum Beispiel dass der Radweg in der C.v.H.-Straße auswärts ab Messe dermaßen idiotisch gebaut wurde, und brandgefährlich ist).

  • 4010
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #56
Wir reden hier von der Innenstadt! Kurze Haltestellenabstände, niedrige Geschwindigkeiten - und beengter Raum. Wo ist da das große Problem, wenn Radfahrer die Tramtrassen mitbenützen?

Aus der Jakoministraße würde ich sowieso einen Shared Space (mit Fahrverbot für MIV) machen. Dann dürfen Radler auf den jetzigen Gehsteig ausweichen, wenn eine Bim kommt (und ja, sowas kann funktionieren!).

  • Bim
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #57
Eines stelle ich hier fest:

Die Radler sollten überall ausgenommen sein und alle Ausnahmeregelungen bekommen und für den MiV sollte alles gesperrt werden - aber mit so einer Denkensweise wird es auch nicht funktionieren!


Entweder gelten für alle Straßenfahrzeuge die gleichen Regeln (StVO), oder nicht, denn ein Fahrzeug wie in der StVO angeführt ist ein Radfahrer genauso, wie auch ein Autofahrer. Nur Schienenfahrzeuge fallen nicht hier hinein - daher sind Trams rechtlich eine andere Kategorie von Fahrzeugen wie Fahrräder, Autos, Busse, LKW, etc.

Und wo es möglich ist, sollte die Tram alleine auf der Gleistrasse verkehr und das meine ich nicht nur für den MiV, sondern auch für die Radler! (Dass es immer Strecken geben wird, wo Autos und/oder Radler fahren werden, ist klar.)

Ich denke auch, dass das Fahrverbot bzw. die Einbahnregelung in der Jakoministraße nicht wirklich ein Problem ist!

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #58
@Bim

Du darfst dich halt über die Reaktionen auf dein dauerndes Radfahrer-Bashing nicht wirklich wundern ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • 4010
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #59

Entweder gelten für alle Straßenfahrzeuge die gleichen Regeln (StVO), oder nicht, denn ein Fahrzeug wie in der StVO angeführt ist ein Radfahrer genauso, wie auch ein Autofahrer. Nur Schienenfahrzeuge fallen nicht hier hinein - daher sind Trams rechtlich eine andere Kategorie von Fahrzeugen wie Fahrräder, Autos, Busse, LKW, etc.


Blödsinn. Wieso sollen für Fahrräder und Autos die gleichen Regeln gelten, das sind grundverschiedene Fahrzeuge, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Für beide gilt die StVO, aber für beide gibt es auch einzelne Bestimmungen. Und für die Straßenbahn gilt die StVO im Übrigen genauso.

Straßenbahnen gelten laut StVO als Schienenfahrzeug, sind damit aber genauso eine Kategorie wie z.B. Fahrrad, Fuhrwerk oder Kraftfahrzeug. Und als Schienenfahrzeug haben sie halt gewisse spezielle Rechte. Haben Radfahrer auch. Aber sie sind (beide) laut StVO trotzdem auch ein Fahrzeug (StVO §2):

19. Fahrzeug: ein zur Verwendung auf Straßen bestimmtes oder auf Straßen verwendetes Beförderungsmittel oder eine fahrbare Arbeitsmaschine, ausgenommen Rollstühle, Kinderwagen, Schubkarren und ähnliche, vorwiegend zur Verwendung außerhalb der Fahrbahn bestimmte Kleinfahrzeuge sowie fahrzeugähnliches Kinderspielzeug (etwa Kinderfahrräder mit einem äußeren Felgendurchmesser von höchstens 300 mm und einer erreichbaren Fahrgeschwindigkeit von höchstens 5 km/h) und Wintersportgeräte.

So what? Soll man deiner Meinung nach nun alle Differenzierungen aus der StVO kicken, oder wie? ::) Konstruier kein Rad-Bashing aus Halbwissen von Gesetzen, die du offensichtlich nicht gelesen hast.