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Thema: Der Tarif - Thread (192921-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Der Tarif - Thread
Antwort #195

Beispiel Innsbruck: Jahres-Ticket nur € 27,50 pro Monat; oder € 330, einmal im Jahr - inkl. Ticket für Hungerburgbahn!!
416 Euro in Graz sind schon ein saftiger Preis.

l.g. rellov


Dafür kostet der Einzelfahrschein dort auch 2,70 €!
LG TW 581

  • Hubert Voller
Re: Der Tarif - Thread
Antwort #196


Beispiel Innsbruck: Jahres-Ticket nur € 27,50 pro Monat; oder € 330, einmal im Jahr - inkl. Ticket für Hungerburgbahn!!
416 Euro in Graz sind schon ein saftiger Preis.

l.g. rellov


Dafür kostet der Einzelfahrschein dort auch 2,70 €!

Einzelfahrschein: € 2,30 (+ € 0,40 bei Ticketkauf im Fahrzeug)
Dafür aber: 5-Fahrten-Ticket für nur € 1,60 pro Fahrt (+€ 0,40 bei Ticketkauf im Fahrzeug).

l.g. rellov
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team

  • kestrel
Re: Der Tarif - Thread
Antwort #198
Holding Graz setzt auf digitale Öffi-Tickets
In den letzten drei Jahren hat sich bei den ÖBB die Zahl der Handytickets mehr als verdoppelt. Ab 29. März starten nun auch die Holding Graz Linien mit den digitalen Öffi-Fahrkarten.
Für viele ist es schon selbstverständlich: Egal, wo man unterwegs ist - das Smartphone ist immer dabei. Diese Entwicklung macht sich jetzt auch die Holding Graz zunutze und startet am 29. März mit den Handy-Tickets: Die im Internet gekaufte Fahrkarte wird dann auf dem Smartphone angezeigt; ein Papierticket ist nicht mehr nötig.

13 Prozent Anteil an Handy-Tickets bei ÖBB
Aufgrund der großen Nachfrage nehmen die Holding Graz Linien dieses Service jetzt auf - bei den ÖBB ist das Handy-Ticket bereits ein Erfolgsmodell: Etwa 4,5 Millionen ÖBB-Tickets wurden im Vorjahr in der Steiermark über Computer oder Smartphones gekauft - mehr als doppelt so viele wie noch vor drei Jahren, bestätigt ÖBB-Sprecher Christoph Posch.
Insgesamt wurden in der Steiermark im Vorjahr 35 Millionen ÖBB-Tickets verkauft, der Anteil der Handy-Tickets liegt bei 13 Prozent. Zum Vergleich: 18 Prozent der ÖBB-Kunden bevorzugen noch immer den Schalter für ihren Ticketkauf, 65 Prozent kaufen ihr Ticket beim Automaten.

Startschuss für steirische Handytickets Ende März
Bei den Holding Graz Linien konnte man bislang sein Ticket zwar auch online kaufen, musste es aber ausdrucken: ,,Das wird ab 29. März einfach insofern anders, als dass die Tickets auch auf den Smartphone angezeigt werden können", so Konzernsprecher Gerald Pichler.
Die dazugehörige App muss man sich vorher herunterladen: ,,Die App nennt sich ,Mein Öffi-Ticket'. Sie kaufen das Ticket im Online-Shop wie bisher, und dann laden sie es auf diese App und können das als Ticket in Bus und Straßenbahn mitführen."

,,Online-Shop stark zugenommen"
Gekauft werden können alle länger gültigen Verbundtickets für die gesamte Steiermark: ,,Das heißt Monats-, Wochen-, Studien- und Graz-Drei-Tages-Ticket und natürlich auch die Jahreskarte Graz. Wir haben ja im letzten Jahr mit dem Online-Shop begonnen, das hat stark zugenommen, eine sehr positive Entwicklung. Das anzubieten ist jetzt der nächste Schritt."
Bei einer Kontrolle muss noch zusätzlich zum Handyticket ein Lichtbildausweis vorgezeigt werden. Wer dennoch nicht auf sein Papierticket verzichten möchte, hat natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, sich das online gekaufte Ticket auszudrucken oder sich sein Ticket persönlich im Mobilitätszentrum zu kaufen.

Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2763579/

Re: Der Tarif - Thread
Antwort #199
Eine nette Isee aber warum nicht alles in einer App? Geht in Berlin und München recht gut!
LG TW 581

Re: Der Tarif - Thread
Antwort #200

Eine nette Isee aber warum nicht alles in einer App? Geht in Berlin und München recht gut!


Nicht nur in München - warum kann man nicht eine Verbundlinien-App mit allen Features (Live-Abfrage über Qando, Kartenshop etc. pp) schaffen?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Der Tarif - Thread
Antwort #201
Die Verbundlinie App hat auch für Graz Echtzeitdaten.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team

Re: Der Tarif - Thread
Antwort #203
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Der Tarif - Thread
Antwort #204
http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/5040849/1-Juli_Offis_Heute-steigen-nicht-nur-die-Tarife


Öffis: Heute steigen nicht nur die Tarife


Mit Freitag, dem 1. Juli, steigt der Preis für Wochenkarte, Jahreskarte Graz und Co. Aber auch die Zuschüsse werden erhöht. Von Michael Saria
Die Preise steigen um durchschnittlich 1,62 Prozent.

Nun ist es also so weit: Ab 1. Juli steigen die Fahrpreise im steirischen Verbundtarif um durchschnittlich 1,62 Prozent. Während etwa das Stundenticket oder die 24-Stundenkarte preislich unverändert bleiben, erhöhen die steirischen Verkehrsunternehmen den Tarif für die Wochenkarte um 40 Cent (von 13,80 auf 14,20 Euro), für die Monatskarte um 1,40 Euro (ab sofort 47,10 statt bislang 45,70 Euro) oder für das Halbjahresticket um sieben Euro (241 statt 234 Euro).

Höhere Förderungen
Parallel aber steigen auch die Zuschüsse der öffentlichen Hand. Oder besser gesagt der Hände: Denn die Stadt Graz stützt - so wie Bund und Land - nicht nur die generellen Öffi-Tarife, sondern fördert zusätzlich ja auch die ,,Jahreskarte Graz": Fahrgäste, die in der Murmetropole wohnen, sausen seit dem Vorjahr um nur 228 Euro durch die Stadt. Mit heute, Freitag, erhöht sich dieser Tarif zwar auf 241 Euro - die Stadt schießt dafür aber ab sofort auch 175 statt 171 zu.
Nur zum Vergleich: Wie sich Preise verändernNur zum Vergleich: Wie sich Preise verändern


Foto © Kleine Zeitung Grafik

Weichenstellung auch in Graz-Umgebung
Eine Weichenstellung, der auch Gemeinden in Graz-Umgebung folgen: ,,Wir haben am Mittwoch im Gemeinderat beschlossen, dass wir für unsere Bewohner die Förderung pro Jahreskarte ebenfalls auf 175 Euro erhöhen", erklärt etwa Matthias Brunner, Bürgermeister von Thal. Auch die Gemeinden Stattegg und Seiersberg-Pirka legen vier Euro pro Jahresticket drauf, in Weinitzen will man im heurigen Jahr noch bei 171 Euro bleiben - ,,und dann schauen wir, was sich budgetär ausgeht", so Bürgermeister Josef Neuhold.

Österreich-Vergleich
Bitte? Sie wollen wissen, wie die Grazer Tarife im Österreich-Vergleich abschneiden? Nun, in Wien kostet die Stundenkarte ebenfalls 2,20 Euro - die Jahreskarte allerdings nur 365 Euro. Und in Klagenfurt wiederum hat man die Stundenkarte derzeit bei 2.10 Euro eingebremst, dafür schießt die Jahreskarte auf 430 hinauf.


Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Der Tarif - Thread
Antwort #205
Feinstaub-Ticket ausgedehnt!!!


Winteroffensive Umwelt & Öffentlicher Verkehr:
Aktion ,,Meine Luft - Reine Luft" wird ausgedehnt! Bis Ende Februar gilt Freitags-Vorteil nun täglich!

Umwelt- und Verkehrslandesrat Anton Lang präsentierte heute in Graz die aktuellste Maßnahme im Kampf gegen den Feinstaub. Und das ist ein echter ,,Hit"! ,,Aufgrund der äußerst ungünstigen Wetterlage herrscht in Teilen der Steiermark bekanntlich seit Tagen eine sehr hohe Feinstaub-Belastung. Aus diesem Grund wird die Aktion ,,Meine Luft - Reine Luft" des Landes Steiermark nun ausgedehnt. So wird das Stundenticket in allen steirischen `Öffis´ ab 8. Februar nicht nur wie bisher jeden Freitag, sondern bis Ende Februar sogar täglich zum Tagesticket. ,,Für mich als Umweltlandesrat war es jetzt Zeit zu handeln! Wir müssen den Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr gerade jetzt besonders forcieren!", so Lang.

Die Luftqualität hat sich in der Steiermark in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Die Jahre 2014, 2015 und 2016 waren immissionsseitig die in der Steiermark am geringsten belasteten Jahre seit Beginn der flächendeckenden Luftgütemessungen Ende der 1980er-Jahre. Im Jahr 2016 wurden trotz schlechter Witteruns-Bedingungen am Start und am Ende des Jahres die erlaubten Feinstaub-Überschreitungstage eingehalten.

Wie sich in den letzten 10 Jahren sehr deutlich herausgestellt habe, zeigen in Sachen Luftreinhaltung vor allem mittel- bzw. langfristig geplante und genau durchdachte Maßnahmen entsprechende Wirkung. ,,Die konsequente Umsetzung und Weiterentwicklung des Luftreinhalteprogramms Steiermark bestätigt dies eindrucksvoll", so der Landesrat, der hier den Ausbau der Fernwärme in Graz mit über 1.000 Neuanschlüssen seit 2010, der mit 15 Mio. Euro von Landesseite gefördert wurde, besonders erwähnte. ,,Mit dem Ausbau der Abwärme-Nutzung der SAPPI-Gratkorn zur Fernwärmeversorgung in Graz haben wir im heurigen Jahr einen weiteren Meilenstein gesetzt."

Im Verkehrsbereich waren es vor allem die Geschwindigkeitsbeschränkungen durch Verkehrsbeeinflussungsanlagen (kurz VBA-Anlagen), die Fahrverbote für Alt-LKW inkl. der Förderung der Neuanschaffungen, die Förderungen für Hybrid- und Erdgastaxis sowie die Maßnahmen zur Attraktivierung der Öffentlichen Verkehrsmittel sowie des Öffi-Netzes verbunden mit entsprechender Bewusstseinsbildung, die nachhaltig zur Reduktion der Feinstaubbelastung beigetragen haben. ,,Insgesamt sind in den letzten Jahren rund 40 Mio. Euro gezielt in die Verbesserung der Luftgüte investiert worden - dabei sind die Mittel, die über energietechnische Maßnahmen die Luftgüte ebenfalls verbessern, gar nicht mit berücksichtigt", so Lang.

Vor 10 Jahren gab es an einzelnen Messstellen über 100 Überschreitungen pro Jahr mit einer Überschreitungshöhe von bis zu 400%. Seitdem ging die Feinstaubbelastung durch die konsequente Umsetzung des Luftreinhalteprogramms stetig zurück. 2014 wurden die EU-Grenzwerte erstmals flächendeckend eingehalten und somit ein laufendes EU-Vertragsverletzungsverfahren eingestellt. ,,Ich habe immer gesagt, zufrieden bin ich erst dann, wenn wir - unabhängig von meteorologischen Einflüssen - die Grenzwerte dauerhaft einhalten können. Als Verkehrslandesrat setze ich deshalb gerade jetzt im Besonderen auf Maßnahmen im Öffentlichen Verkehr", so Lang.

Aktuell wurden folgende Maßnahmen zur Luftreinhaltung in der Steiermark eingeleitet bzw. umgesetzt:
• Umsetzung der beiden neuen obersteirischen S-Bahn-Linien S 8 und S 9 zwischen Unzmarkt und Mürzzuschlag - seit 11. Dezember 2016 erfolgreich in Betrieb.
• Installierung von permanenten Frontlade-Radarstationen auf der A2 bei Feldkirchen zur strengeren Überwachung der Tempo-100-Beschränkung auch für Nicht-Österreicher.
• Einführung eines permanenten IG-L 100ers zwischen Graz-Ost und Graz-West.
• Ausbau der Abwärmenutzung SAPPI Gratkorn zur Fernwärmeversorgung in Graz und Förderung von Fernwärme-Anschlüssen.
• Erhöhung der Förderungen für Solarwärme, Photovoltaik und Einführung einer Förderung für hocheffiziente Wärmepumpen.
• Förderprogramm für den Ankauf von E-Fahrzeugen.
• Förderprogramm für E-Carsharing-Projekte in Gemeinden.
• Förderung für E-Taxis, Hybrid- und Erdgas Taxis.
• Förderung für den vorzeitigen Ankauf von EURO 6 LKW.
• Beschluss der Landesstrategie und Förderung von Mikro-ÖV Projekten in Gemeinden.
• Weitere Umsetzung der Radstrategie Steiermark.
• Aktionen zur Bewusstseinsbildung und Erhöhung des Anteils am ÖV, wie die sehr erfolgreiche Aktion "Meine Luft - Reine Luft", die nun ausgeweitet wird!
Aktion ,,Meine Luft - Reine Luft" wird bis Ende Februar ausgeweitet!
Nun heißt es täglich: Stundenkarte = Tageskarte

Unter dem Motto ,,Meine Luft - Reine Luft" geht es nach dem erfolgreichen Start dieser Aktion im letzten Winter auch heuer wieder darum, der Bevölkerung den Umstieg vom PKW auf den Öffentlichen Verkehr schmackhaft zu machen ,,Wir wollen mit dieser Aktion nicht nur PKW-Kilometer einsparen, sondern auch zum Testen des Öffentlichen Verkehrs als Alternative zum Auto anregen und so Neukunden gewinnen", so Lang. Geplant war es, in den Monaten Dezember, Jänner und Februar an jedem Freitag von 0 - 24 Uhr, die Aktion Stundenkarte = Tageskarte anzubieten. Diese Aktion wird nun aufgrund der Feinstaubbelastung in meinem Auftrag bis Ende Februar täglich gelten! Dafür habe ich bei den verfügbaren Mitteln in meinem Umweltressort eine klare Priorität gesetzt. Die Gesundheit unserer Bevölkerung hat hier absoluten Vorrang", so Lang.

Wer eine Stundenkarte löst, bekommt nun bis Ende Februar für die Zonen der gelösten Stundenkarte den restlichen Tag ,,dazu geschenkt". Das heißt, mit dem Stundentarif kann man die Öffentlichen Verkehrsmittel den ganzen Tag nutzen. ,,In diesem Zusammenhang möchte ich mich sehr herzlich bei allen Beteiligten der Projektgruppe und hier besonders bei den Linien des Steirischen Verkehrsverbundes bedanken, die diese tolle Aktion unterstützen", so der Landesrat abschließend.
Liebe Grüße
Martin

Re: Der Tarif - Thread
Antwort #206
Hier eine Zeitungsmeldung: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5164279/OeffiOffensive_StundenTicket-gilt-bald-den-ganzen-Tag

Leider gibt es wieder nur einen tariflichen Anreiz und keinen angebotsmäßigen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Der Tarif - Thread
Antwort #207
Naja - so schnell gehts dann auch nicht, ausserdem was willst beim Angebot machen?
Doppeltraktion in der Herrengasse ggg - Mehr S-Bahnen sind nicht unbedingt sinnvoll, wennst die Leute bei den NVKs nicht wegbringst weil Graz  :sleep:
Liebe Grüße
Martin

Re: Der Tarif - Thread
Antwort #208
Jetzt sind ja bald wieder Schulferien: Da könnte man auf das Ausdünnen des Taktes verzichten und schon hätte man eine Angebotserweiterung.

Re: Der Tarif - Thread
Antwort #209
Oder nachmittags die Frühspitze anbieten (zumindest auf bestimmten Linien) - wobei ich schon weiß, dass Fahrpersonal auch nicht von heute auf morgen "unbegrenzt" verfügbar ist ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)