(http://www.styria-mobile.at/media/pics/eissenbahn/kab/2011/lavanttal/tunnel.deutsch-grutschen.granitztal_24.09.11.jpg)
Bauplatz Ostportal Tunnel Deutsch-Grutschen
Es werden die Bauvorbereitungen für den Bau der Tunnelkette durch das Granitztal geschaffen, welche ab nächstes Jahr in Angriff genommen wird.
Weitere Infos -> http://www.1line.at/web/3G/references/de/Granitztal.pdf
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/koralm/2936858/einspruch-gegen-koralmbahntrasse-erfolgreich.story
Autsch! Das eisenbahnrechtliche Verfahren muss neu aufgerollt werden :-(
Wie der Klagenfurter Rechtsanwalt Gerhard Brandl am Mittwoch in einer Aussendung bekanntgab, hat der Verwaltungsgerichtshof der von ihm im Auftrag der Gemeinde eingebrachten Beschwerde gegen den Bescheid des Verkehrsministeriums stattgegeben.
Die Beschwerde betrifft den knapp acht Kilometer langen Einreichabschnitt St.Paul-Aich, laut Brandl wurde der Bescheid "wegen Rechtswidrigkeit infolge (teilweiser) Unzuständigkeit der belangten Behörde und wegen Rechtswidrigkeit infolge Verletzung von Verfahrensvorschriften aufgehoben". Die Entscheidung des Höchstgerichts ist mit 15. Dezember 2011 datiert, das eisenbahnrechtliche Genehmigungsverfahren muss nun neu, und zwar teilweise von einer anderen Behörde durchgeführt werden.
Hier noch ein Artikel der auch das Thema streift:
http://derstandard.at/1328507049444/Kein-Geheimvertrag-Die-OeBB-und-ein-Denkmal-fuer-Joerg-Haider
Der Absatz ist allerdings fürs Projekt nicht gerade positiv:
Damit sich Jörg Haider in Kärnten lästige Diskussionen mit der Gemeinde ersparen konnte, wurde das eisenbahnrechtliche Verfahren direkt im Verkehrsministerium abgehandelt. Verkehrsminister war damals schon der Freiheitliche Hubert Gorbach, der auf den Kurzzeitminister Mathias Reichhold (FPÖ) folgte. Dabei passierte allerdings ein formalrechtlicher schwerer Fehler. Denn für den Bescheid wäre nicht das Verkehrsministerium, sondern die Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt zuständig gewesen. Der Baubescheid hielt deshalb vor dem VwGH nicht.
Wenn das auch für die anderen Abschnitte gleich gemacht wurde, würde das bedeuten, dass man alle Bescheide kippen könnte... :o
Spatenstich für Tunnelkette Granitztal
http://kaernten.orf.at/news/stories/2707294/ (http://kaernten.orf.at/news/stories/2707294/)
Endlich ists passiert! Hat nun doch deutlich länger gedauert (3 Jahre) als im Text des 1. Postings erwartet.
Baustelle Granitztal von oben:
(http://fs1.directupload.net/images/150508/udtknu45.jpg) (http://www.directupload.net)
Tunnelkette Granitztal
(http://up.picr.de/22256798vi.jpg)
© Grafik Öbb/Kommerz
Zahlen & Fakten
Tunnel Deutsch Grutschen 2,6 km (geschlossene Bauweise)
Einhausung Granitztal 0,6 km (offene Bauweise)
Tunnel Langer Berg 2,9 km (geschlossene Bauweise)
Ausführung zwei eingleisige Röhren
Gesamtlänge 6.106 m
Steigung 7 bis 10 ‰
Abstand der Tunnelröhren 25 bis 50 m
Querschlägemind. alle 500 m
Bahnstromversorgung Stromschiene
Mögliche Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Fertigstellung 2023 (Teilinbetriebnahme Ende 2022)
Mit einer Länge von 6,1 Kilometern ist die Tunnelkette Granitztal das zweitlängste Tunnelsystem
der Koralmbahn. Es verbindet das Lavanttal auf direktem Weg mit dem Jauntal und besteht aus dem Tunnel Deutsch Grutschen, der Einhausung Granitztal sowie dem Tunnel Langer Berg.
Die Bautätigkeiten haben im Jänner 2015 begonnen und sind in drei Abschnitte unterteilt. Während der TunnelDeutsch Grutschen und der Tunnel Langer Berg in geschlossener Bauweise errichtet werden, kann der Abschnitt im Granitztal in offener Bauweise hergestellt werden.
Dabei werden die Tunnelröhren, nicht wie bei der geschlossenen Bauweise, mit Bagger und Sprengung vorgetrieben,sondern in offenem Gelänge hergestellt. Danach werden die Röhren mit Erdmaterial überschüttet und das dadurch neu entstandene Gelände der Landschaft angepasst.
Im Granitztal befindet sich künftig auch eine Lüftungszentrale mit Notausgang und Rettungsplatz. Zudem wird hier der Granitzbach mit einer geschlossenen Tunnelbrücke überquert.
Das Nordportal befindet sich im Lavanttal im Bereich des aufgelassenen Steinbruchs von Kollnitz. Im Süden erreichen die Tunnelröhren zwischen Eis und St. Radegund wieder die Oberfläche. Wie der Koralmtunnel, wird auch die Tunnelkette Granitztal durchgehend als zweiröhriges System gebaut.
Aktuelle Arbeiten
Beim Nordportal im Lavanttal gab es im April 2015 den Startschuss für die Vortriebsarbeiten in Richtung Granitztal. Gleichzeitig haben im Granitztal die umfangreichen Erdarbeiten begonnen. Ab Herbst 2015 startet dann auch der Vortrieb am Tunnel Langer Berg, wobei sich die Mineure hier vom Granitztal in Richtung Jauntal vorarbeiten. Der erste Durchschlag vom Tunnel Deutsch Grutschen ins Granitztal ist schließlich Anfang 2017 geplant. Etwas später im Jahr 2017 erreicht auch der Tunnel Langer Berg das Jauntal. Die endgültige Geländemodellierung im Granitztal findet vorwiegend im Jahr 2019 statt
(http://up.picr.de/22256806cs.jpg)
©HochtiefConstruktion Nordprtal Anschlag
Umfangreiche Vorarbeiten
Damit die Vortriebsarbeiten an der Tunnelkette Granitztal so reibungslos starten konnten, waren im Vorfeld umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Das beinhaltet nicht nur weitreichende Straßen- und Brückenarbeiten, sondern auch eine Vielzahl an Naturschutz- und Wasserbauarbeiten. Im Mittelpunkt dabei: Die Schaffung eines rund 20 ha großen Hochwasser-Retentionsraums, damit die Baustelleneinrichtungsflächen sowie dekünftige IC-Bahnhof Lavanttal ausreichend vor Hochwasser
geschützt sind. Zudem musste die Lavant auf einer Länge von 1,4 Kilometer umgelegt werden. Gemeinsam mit mehreren, ökologisch eng verzahnten Stillgewässern finden Pflanzen und
Tiere hier seither einen wertvollen Ersatzlebensraum.
Ausblick Tunnelausrüstung
Die Züge entlang der Koralmbahn werden mit umweltfreundlicher, elektrischer Energie versorgt. In der Tunnelkette Granitztal kommt daher - wie auch im Koralmtunnel eine innovative Stromschiene zum Einsatz, die Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h ermöglicht. Für die komplette bahntechnische Ausrüstung braucht es neben der Oberleitung und dem Gleiskörper allerdings noch zahlreiche weitere Anlagen. Das European Train Controlling System (ETCS) kontrolliert als moderne Zugsicherungstechnologie beispielsweise die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung der Züge. Dabei werden Daten kontinuierlich über ein eigenes Funknetz (GSM-R) übertragen. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung kann das System den Zug automatisch bremsen und vor einem Gefahrenpunkt zum Stillstand bringen.
Ausblick Bahnhof Lavanttal
Zwischen der Tunnelkette Granitztal und dem Koralmtunnel wird der zukünftige Bahnhof Lavanttal errichtet. Nach Fertigstellung der Koralmbahn dient er als Haltepunkt für Regional und IC-Züge sowie als Verknüpfungs- und Überholbahnhof.
Zusätzlich wird hier die bestehende Lavanttalbahn angebunden und eine Park&Ride-Anlage errichtet. Der Bahnhof selbst wird südlich der Deponie Lavanttal-Boden errichtet, wo zuvor große Teile des Ausbruchsmaterials aus dem Koralmtunnel deponiert werden. Vorab dient das Areal als Baustelleneinrichtungsfläche für die angrenzenden Tunnelbauabschnitte.
Infobox Koralmbahn Lavanttal
Standort: Mitterpichling 14, 9422 Mitterpichling
Öffnungszeiten: täglich von 08:00 - 19:00 Uhr
Baustellenbesichtigungen
www.oebb.at/baustellenbesichtigung
Quelle: OBB Infrastruktur
l.g.rellov
Das wird eine schöne Maschine!
Quelle: webcams graz - http://reinisch.at/ (http://kat3.netzcam.net/), Baugrube Mitterpichling bei St.Andrä im Lavanttal - Montage der Tunnelvortriebsmaschine (TVM)
Gibt es bei einer TBM grundsätzlich nicht einen Vorderausgang, falls die Maschine in einer Störung nicht mehr weiter kommt?
Gibt es bei einer TBM grundsätzlich nicht einen Vorderausgang, falls die Maschine in einer Störung nicht mehr weiter kommt?
Nein. Vorne ist nur das große Schild mit den Bohrmeißeln. Das Foto entstand vor etwa einem Jahr bei einer Besichtigung von KAT 2.
Ich halte dagegen: https://youtu.be/DlziPDJXQbQ?t=3161
Ich halte dagegen: https://youtu.be/DlziPDJXQbQ?t=3161
Servu flow,
ich nehme doch an, daß es auch bei den Tunnelbohrmaschinen verschiedene Arten gibt. Das Büderl von der KAT 2 TBM läßt jedenfalls keinen Ausstieg erkennen.
LG! Christian
Fotos von der Baustelle "Tunnelkette Granitztal, BL 50.4"
©HOCHTIEF Infrastructure Austria 2015
http://www.hochtief-construction.at/projekte/tunnelkette-granitztal-bl-504-kaernten#prettyPhoto[projekt]/0/
l.g. rellov
"Der neue Bahnhof in St. Paul wird alle Stückerl spielen"
Die Koralmbahn und der neue InterCity-Bahnhof in St. Paul waren Thema beim Informationsabend in St. Paul. Dabei ging es vor allem um die Chancen für das Lavanttal.
Der Verein Lavanttaler Wirtschaft und die Wirtschaftskammer luden Donnerstag zur Kooperationsveranstaltung ,,Koralmbahn - Chancen für das Lavanttal" in den Rathausfestsaal nach St. Paul. Dabei gaben vier Fachexperten mit Impulsreferaten Einblicke und Zukunftsaussichten in das Projekt, im Anschluss diskutierten die Besucher aus Wirtschaft, Politik und die Bevölkerung mit der Expertenrunde.
,,In sechs bis sieben Jahren gibt es eine Verbindung zur zweitgrößten Stadt Österreichs. Dann könnte das Lavanttal mit Graz eine ähnliche Rolle einnehmen wie Baden oder Mödling vor Wien", sagt VLW-Vorsitzender Edwin Storfer.
Den Auftakt bereitete Hans Schuschnig von der Landesabteilung für Infrastruktur und Mobilität, der die europäische Dimension der Koralmbahn entlang der Baltisch-Adriatischen Achse hervorhob: ,,Entscheidungen im Bezirk werden dann eine große Rolle spielen, ob sich die Wirtschaft entlang dieser Achse im Lavanttal ansiedelt."
Modernster Verkehrsknoten
Im Anschluss betonte Gerald Zwittnig von der ÖBB-Infrastruktur AG die Aufwertung der ländlichen Regionen durch die Bahn und gab Auskunft über den Baustatus: ,,Wir sind zu 100 Prozent im Termin- und Kostenplan. Der neue InterCity-Bahnhof in St. Paul wird als einer der modernsten Verkehrsknoten alle Stückerl spielen. Die Grazer Innenstadt ist in 25 Minuten erreichbar."
Der Ausblick ins Jahr 2025 sieht durch die Elektrifizierung bis Wolfsberg zudem mehr Taktknoten, kürzere Fahrzeiten und mehr Angebot vor. Ein Ziel sei in weiterer Folge die Elektrifizierung zwischen Wolfsberg und Frantschach St. Gertraud.
Der St. Pauler Bürgermeister Hermann Primus sieht in der Koralmbahn eine Chance gegen die Abwanderung: ,,Wir werden vielleicht auch wieder mehr Bevölkerung durch mehr Arbeitsplätze bekommen. Auch ein interkommunaler Gewerbepark ist angestrebt, Gespräche gab es bereits mit Lavamünd und St. Georgen."
Kritik aus dem Publikum
Kritik gab es aus dem Publikum, da es mit dem neuen Bahnhof keine Bahnhaltestelle direkt in St. Paul geben wird. Auch ein regionales Umschlagcenter für den Güterverkehr wurde gewünscht.
,,Uns ist klar, dass es ein Angebot für Anknüpfungspunkte mit Bussen geben muss, vor allem für Schüler. Für ein Umschlagcenter in St. Paul sehen wir derzeit kein Potenzial, aber wenn es Interessenten gibt, stehen wir nicht im Wege", sagt Zwittnig.
Quelle: Kleine Zeitung; Online Ausgabe Kärnten (http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/lavanttal/peak_lavanttal/4944313/Koralmbahn_Der-neue-Bahnhof-in-St-Paul-wird-alle-Stuckerl-spielen)
l.g. rellov
Koralmbahn Baulos TKGT - Tunnelkette Granitztal
(http://up.picr.de/25495195ms.jpg)
© http://reinisch.at/ Tunnelportal Langer Berg (Blick nach Südwesten) 2016.05.10
(http://up.picr.de/25495218xo.jpg)
© http://reinisch.at/ Tunnelportal Deutsch-Grutschen (Blick nach Nordosten) 2016.05.10
(http://up.picr.de/25495232ni.jpg)
© http://reinisch.at/ Lüftungszentrale mit Notausgang 2016.05.10
l.g. rellov
(http://up.picr.de/26136437cy.jpeg)
Tunnelportal Langer Berg (Blick nach Südwesten);© http://reinisch.at/
(http://up.picr.de/26136438yo.jpeg)
Tunnelportal Deutsch-Grutschen (Blick nach Nordosten); © http://reinisch.at/
(http://up.picr.de/26136441ai.jpeg)
Lüftungszentrale mit Notausgang; © http://reinisch.at/
l,g,rellov
Nächster Tunnel für Koralmbahn
Nach eineinhalb Jahren sind die Arbeiten an dem 2,5 Kilometer langen Tunnel "Deutsch-Grutschen" abgeschlossen. Damit ist der erste der vier Tunnelabschnitte der Koralmbahn fertig ausgebrochen.
Nach knapp eineinhalb jähriger Bauzeit erreichten am Mittwoch die Mineure des Südvortriebs des Tunnels ,,Deutsch-Grutschen" das Granitztal. ,,Damit haben wir den ersten wichtigen Meilenstein beim Bau der Tunnelkette Granitztal erreicht", erklärt Projektleiter Gerald Zwittnig von der ÖBB-Infrastruktur AG.
,,Unsere Freude ist aber durch das Ableben unserer geschätzten Tunnelpatin, Romy Primus, getrübt. Sehr gerne hätten wir gemeinsam mit ihr den kleinen Festakt begange. Im Gedanken ist sie aber in unserer Mitte."
Die Tunnelkette Granitztal besteht aus drei Bauabschnitten. Während im Granitztal selbst der Tunnelabschnitt in offener Bauweise hergestellt wird, müssen die Tunnel "Deutsch-Grutschen" und Langer Berg in geschlossener Bauweise errichtet werden. Der Granitzbach wird mit dem Tunnelbauwerk mittels einer speziellen Konstruktion überbrückt. Das Tunnelsystem wird zweiröhrig und mit Verbindungs-Querschlägen alle rund 500 Meter ausgeführt.
Im Granitztal werden ein Lüftungsbauwerk und ein Rettungszugang eingerichtet. Die beiden Tunnelröhren werden nach Abschluss der Stahlbetonarbeiten wieder eingeschüttet und das Gelände modelliert. Die Nordportale befinden sich beim ehemaligen Basaltteich Kollnitz, einer aufgelassenen und letztlich zugeschütteten alten Steinbruchanlage. Im Süden erreichen die beiden Tunnelröhren zwischen Eis und St. Radegund wieder die Oberfläche. Der Abschnitt bis zur Jauntalbrücke und darüber hinaus befindet sich derzeit kurz vor dem Baubeginn.
Arbeiten laufen auf Hochtouren
,,Die erste rund 2,5 Kilometer lange Tunnelröhre ist somit im Rohbau fertig gestellt", erläutert Zwittnig. ,,In wenigen Wochen wird auch die Nordröhre des Tunnels "Deutsch Grutschen" das Granitztal erreichen. Auf Hochtouren laufen mittlerweile die Vortriebsarbeiten am Tunnelabschnitt "Langer Berg" in Richtung Jauntal." Das Tunnelausbruchsmaterial wird übrigens zur Geländemodellierung im Lavanttal und zur Überschüttung der Einhausung Granitztal weiter verwendet.
Die 130 Kilometer lange Koralmbahn ist Teil des Baltisch Adriatischen Korridors und ist ein wichtiges Bindeglied auf dieser neuen Südstrecke. Die Neubaustrecke wird nicht nur die Landeshauptstädte Klagenfurt und Graz auf kürzestem Wege verbinden, sondern auch im Europäischen Sinn eine wichtige Hochleistungsverbindung darstellen.
Wichtiger Mosaikstein
,,Der Baufortschritt der Tunnelbauarbeiten am zweitlängsten Tunnelsystem der Koralmbahn, der Tunnelkette Granitztal mit einer Länge von rund 6,1 Kilometern, ist ein wichtiger Mosaikstein bei der Realisierung der der Neubaustrecke. Reisezeiten von Wien nach Klagenfurt von 2 Stunden und 40 Minuten und von Graz nach Klagenfurt in nur 45 Minuten werden damit Realität", sagt Zwittnig.
Quelle: Kleine Zeitung;Kärnten (https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5078454/St-PaulLavanttal_Naechster-Tunnel-fur-Koralmbahn)
l.g. rellov
Der Bahnhof Eis-Ruden und davor die zukünftige Trasse, Blick Fahrtrichtung Klagenfurt.
(http://D:\Bilder\2020 Koralmbahn\20200229_ 00 Bhf. Eis Richtung K.jpg)
Die zukünftige Haltestelle Aich. Abzweigung der Bleiburger Schleife.
Die Tunnelkette Granitztal bei Eis-Ruden.
(http://D:\Bilder\Koralmbahn\Koralmbahn\20210318 Eis Ri. Graz.jpg)
(http://D:\Bilder\Koralmbahn\Koralmbahn\20210318 Eis Ri. Graz.jpg)
Die neue Straßenbrücke und im Hintergrund die alte Eisenbahnbrücke von Eis-Ruden.
(http://D:\Bilder\Koralmbahn\Koralmbahn\20210318 Eis Straßenbrücke.jpg)
(http://D:\Bilder\Koralmbahn\Koralmbahn\20210318 Eis Straßenbrücke.jpg)
Der Bau des Bahnhofs Lavanttal in St. Paul hat begonnen
Bei den Westportalen der Tunnelkette Granitztal wurde nun eine neue Straßenbrücke für die B 80 errichtet. - Von der Querung der B 80 bis zur Drau ist die neue Bahntrasse auch schon deutlich erkennbar, während die Bauarbeiten zwischen Draurain und Pribelsdorf zum Großteil abgeschlossen sind. Der Bahnhof Aich samt Abzweigung der "Bleiburger Schleife" ist auch schon ziemlich weit fortgeschritten Hier ein paar Bilder.
Zu 295s: erscheint mir ziemlich kurvig für 250 km/h?
Vermute mal auf diesen Fotostandort. Durch den gezoomten Bereich wirkt die Kurve auf dem Foto extrem, ist es in der Realität aber nicht.
JauntalbrückeWann beginnt man denn nun eigentlich tatsächlich mit dem Umbau der Jauntalbrücke? Mit aktuellen Bauinformationen wird ja nicht gerade "um sich geschmissen".
Fündig wurde ich nur bei der Ausschreibung der "
Bauleistungen für das Baulos 62.3 ,,AM0 Jauntalbrücke" im Abschnitt Aich-Mittlern der Koralmbahn Graz - Klagenfurt". Die Deadline dafür
war übrigens der 30. Juni 2021 war lt. Angebotsfrist (ausschreibungen.at (https://www.infodienst-ausschreibungen.at/branch/bauauftrag/koralmbahn-aich-mittlern-bau-b16383-bl-62.3-am0-jauntalbruumlcke?searchProfileId=636039&user=&token=&uuid=136df9bb-127c-47a5-b397-d92dfead25f4)) der 16.06.2021, 10:00.
Der Inhalt:
ÖBB Infrastruktur AG, Stab Einkauf (https://tenderpipeline.thorntonandlowe.com/search?page=1&buyers=%5B%22%C3%96BB%20Infrastruktur%20AG%2C%20Stab%20Einkauf%22%5D)
Info:
Das gegenständliche Verfahren beinhaltet die Vergabe von Bauleistungen für das Baulos 62.3 ,,AM0 Jauntalbrücke" im Abschnitt Aich-Mittlern der Koralmbahn Graz - Klagenfurt. Die Leistungen umfassen schweren Stahlbrückenbau sowie Betonbauarbeiten für die Herstellung des 2-gleisigen, ca. 430 m langen Stahl- Betonverbundtragwerkes sowie reine Betonbauarbeiten für die Pfeiler- und Fundamentsanierung und die Widerlagerumbauten.In den Anschlussbereichen vor und nach der Brücke werden Erdbauarbeiten die Herstellung des 2-gleisigen Bahnkörpers inklusive der jeweiligen Bahnentwässerungsanlagen erforderlich. Ebenfalls Inhalt des Bauloses ist die Umsetzung von Unterbauarbeiten für den Lückenschluss zwischen der Bestandsstrecke ,,Bleiburger Schleife" und dem HL-Neubauabschnitt Aich-Mittlern.;
Zur Erinnerung: links der Altbestand, rechts bzw. darunter wie es künftig aussehen soll:(Bildquelle links: https://www.tauernbahn.at/img/201907/2016_059_ng_62582_eis-ruden_-_jauntalbruecke_jauntalbahn_19_06_2019_fabian_cerjak_1024.jpg / Bildquelle rechts (C) ÖBB: https://imgl.krone.at/scaled/2331103/v2f6c82/630x356.jpg / Bildquelle unten: https://karlpoelz.com/wp-content/uploads/2016/09/DSC_0075-1500x986.jpg)
Ja das ist eine gute Frage. - Vor Ort ist noch rein gar nichts davon zu bemerken...
Laut ÖBB wird es zwischen dem 11.12.2022 und dem 9.12.2023 eine Streckensperre zwischen dem Bahnhof Bleiburg und dem Bahnhof St. Paul i. L. geben. In diesem Zeitraum wird dann auch die Jauntalbrücke umgebaut.
https://infrastruktur.oebb.at/de/geschaeftspartner/schienennetz/snnb/snnb-2022/snnb-2022-anhaenge/gesamtsperren-uebersicht.pdf
zwischen dem 11.12.2022 und dem 9.12.2023 ...
... wird dann auch die Jauntalbrücke umgebaut.
Eigenartig, dass man erst mitten im Winter mit dem Umbau beginnt und nicht in der wärmeren Jahreshälfte.
Im ÖBB-Folder "Bau-Information Koralmbahn Abschnitt Aich-Mittlern" (September 2016) (https://docplayer.org/58957840-Bau-information-koralmbahn-abschnitt-aich-mittlern.html) sollte die neue Koralmstrecke zumindest von Klagenfurt bis Wolfsberg/Bahnhof Lavanttal und auch die fertig umgebaute Jauntalbrücke Ende 2022 bereits in Betrieb sein.
Ich hoffe es nicht, aber vielleicht werden aus den 7 Jahren Verspätung sogar noch mehr, dann macht man dem Flughafen BER den Titel "größte Verspätung" streitig.
Ich hoffe es nicht, aber vielleicht werden aus den 7 Jahren Verspätung sogar noch mehr, dann macht man dem Flughafen BER den Titel "größte Verspätung" streitig.
Woher diese Annahme?
Woher diese Annahme?
Weitere Verzögerungen als Folge der anhaltenden Corona-Krise, aus Kostengründen, etc. sind ja nicht auszuschließen. Beim Koralmbahn-Projekt wurden und werden (Flughafen-Bahnhof) schon mehr als genug Termine immer wieder nach hinten verschoben.
Der Betrieb der Koralmbahn auf Kärntner Seiter wird aus heutiger Sicht Planmäßig ende 2023 wahrscheinlich mit dem Fahrplanwechsel erfolgen.
Woher diese Annahme?
Weitere Verzögerungen als Folge der anhaltenden Corona-Krise, aus Kostengründen, etc. sind ja nicht auszuschließen. Beim Koralmbahn-Projekt wurden und werden (Flughafen-Bahnhof) schon mehr als genug Termine immer wieder nach hinten verschoben.
Derzeit sollte alles planmäßig laufen und es sind keine weiteren Verzögerungen in Sicht. Das gröbste hat man hinter sich und man ist ja ,,nur mehr" im Endausbau. Außerdem nat man den Zeitplan eh beim letzten Mal lang genug gestreckt.
Ein aktueller Artikel zu diesem Abschnitt inkl. Bilder zum aktuellen Baufortschritt am Bhf. St. Paul im Lavanttal:
https://presse-oebb.at/News_Detail.aspx?id=145183&menueid=27027
Anfangs dieses Jahres haben die Bauarbeiten bis zur Jauntalbrücke begonnen, anbei ein paar Bilder von heute.
Gesamtfertigstellung der umgebauten Jauntalbrücke ist für Juni 2024 geplant.
https://presse-oebb.at/News_Detail.aspx?id=151995&menueid=27021&fbclid=IwAR2rMbhRwe410KIE8KGCmvog9WpvaeL-HxXHfKBKnHuApDpyzI2H6IPOc6c
Das für mich Interessante: Ab Dezember 2023 soll der kärntner Teil der Strecke in Betrieb gehen.
Das heisst auch, dass vom 11. Juli 2022 bis zum 9. Dezember 2023 der gesamte Güterverkehr ins Lavanttal über den Obdacher Sattel geführt wird.
Ist das nicht so wie so so?
Das heisst auch, dass vom 11. Juli 2022 bis zum 9. Dezember 2023 der gesamte Güterverkehr ins Lavanttal über den Obdacher Sattel geführt wird.
Zwischen 12.9-10.12.2022 ist die Strecke ja noch einmal offen zwischen Wolfsberg und Bleiburg.
Fortsetzung: https://www.styria-mobile.at/home/smf/index.php/topic,9.0.html