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  • Michael
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Studentenheime erleben einen neuen Boom

Studentenheime erleben einen neuen Boom

Derzeit wachsen die Studentenheime wie Pilze aus dem Grazer Boden - zuletzt erst bezogen Studenten das sanierte Palais Kees. Mehr als 4300 Heimplätze gibt es derzeit im Angebot.

Ein neues Heim in der Moserhofgasse, eines im Palais Kees, bis 2012 wird auch die ehemalige Hauptpost in ein Studentenheim umgebaut. Der Trend zum studentischen Wohnen im Heim erlebt eine neue Renaissance. In 26 Heimen in Graz wohnen derzeit über 4300 Studiosi. Jetzt in einem solchen noch einen Platz zu finden, ist nahezu unmöglich.

"Wir sind komplett ausgebucht. Die Nachfrage ist so groß, dass wir jetzt ein drittes Heim am Bahnhofsgürtel bauen werden", sagt etwa Stefan Hausberger, Geschäftsführer von Greenbox, die derzeit zwei Heime mit mehr als 300 Plätzen in Graz betreibt. "Wir locken die Studenten natürlich mit einer Topausstattung. Wir haben einen Fitnessraum, eine Sauna, einen Multimediaraum und sogar einen Partyraum."


Familienanschluss

Das Leben im Studentenheim bietet viele Annehmlichkeiten: Strebern im eigenen Zimmer und bei Bedarf doch gleich entsprechenden "Familienanschluss" finden in den Gemeinschaftsräumen ist voll im Trend (siehe rechts).

"Es sind vor allem Studienanfänger, die ein soziales Umfeld suchen und die Regeln und Ordnung nicht stören", so beschreibt Alexander Walter vom Schubertheim der "Österreichischen Studentenförderungsstiftung" den "klassischen" Heimbewohner.

Über mangelnde Auslastung kann sich auch Lillan Pirkl-Henriksen vom Johannes-Kepler-Haus nicht beklagen. Auch dort verfügen die Studenten über ein breites Angebot an Freizeit-, Party- und Fitnessräumen. Das vermehrte Angebot am Markt verspürt auch Hermann Krogger vom Kolpinghaus: "Wir haben einen leichten Rückgang an Studenten zu verzeichnen. Das hat wohl damit zu tun, dass es immer mehr Heime in Graz gibt."

Von einem stabilen Immobilienmarkt für Studenten in Graz spricht auch Gerald Gollenz, Fachgruppenobmann der steirischen Immobilienbranche. Und das bei immer besserer Qualität, wie das Palais Kees mit Kleinwohnungen, die über das klassische Heimangebot für Studierende hinausgehen, zeigt. Die Nachfrage stimmt: Der Grazer Heim-Markt wird weiter wachsen . . .

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile