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Thema: EC 218 / 219 (5417-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: EC 218 / 219
Antwort #45
(...)

(...) Vielleicht musste sich auch wieder jemand ewig lang in der der Tür verabschieden... (...)

Oder in der Tür stehend schnell noch eine fertig rauchen (schon öfter Mal beobachtet, nicht nur in Bruck) weil er/sie es die halbe Stunde nach Graz nicht mehr aushält. In beiden Fällen sieht man beim Zug abfertigen wegen des gebogenen Bahnsteiges auch nicht sofort welche Türe blockiert wird und die Abfahrtszeit verzögert sich weiter. Also Gründe für eine längere Stehzeit gibt es etliche wofür auch weder ÖBB oder gar das Zugpersonal was dafür kann.

Re: EC 218 / 219
Antwort #46

Oder in der Tür stehend schnell noch eine fertig rauchen (schon öfter Mal beobachtet, nicht nur in Bruck) weil er/sie es die halbe Stunde nach Graz nicht mehr aushält. In beiden Fällen sieht man beim Zug abfertigen wegen des gebogenen Bahnsteiges auch nicht sofort welche Türe blockiert wird und die Abfahrtszeit verzögert sich weiter. Also Gründe für eine längere Stehzeit gibt es etliche wofür auch weder ÖBB oder gar das Zugpersonal was dafür kann.
Da frage ich mich schon, warum das mit den automatischen Türen nach mehrmaligen erfolglosen Schließversuchen nicht so gehandhabt wird wie früher: Schließkraft wird aufgebracht und bleibt bestehen, bis die Tür zu ist.

Gefährlich ist nur das Mitschleifen, das lässt sich durch entsprechende Geometrie verhindern ... man braucht dazu nur eine gewöhnliche Autotür ansehen.

Re: EC 218 / 219
Antwort #47
Da frage ich mich schon, warum das mit den automatischen Türen nach mehrmaligen erfolglosen Schließversuchen nicht so gehandhabt wird wie früher: Schließkraft wird aufgebracht und bleibt bestehen, bis die Tür zu ist.

Gefährlich ist nur das Mitschleifen, das lässt sich durch entsprechende Geometrie verhindern ... man braucht dazu nur eine gewöhnliche Autotür ansehen.
Türen, die Leute eventuell Fahrgäste verletzen und im schlimmsten Fall tödliche Verletzungen zufügen könnten, sind heutzutage keinesfalls mehr Genehmigungsfähig.

  • Ch. Wagner
Re: EC 218 / 219
Antwort #48
Muss es eigentlich in jedem Thema zu einer "Wagner Diskussion" kommen?


Nein
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: EC 218 / 219
Antwort #49
Da frage ich mich schon, warum das mit den automatischen Türen nach mehrmaligen erfolglosen Schließversuchen nicht so gehandhabt wird wie früher: Schließkraft wird aufgebracht und bleibt bestehen, bis die Tür zu ist.
Türen, die Leute eventuell Fahrgäste verletzen und im schlimmsten Fall tödliche Verletzungen zufügen könnten, sind heutzutage keinesfalls mehr Genehmigungsfähig.
Von Verletzungen oder Tötungen rede ich ja nicht. Oder wurde jemand von einem 200er zerquetscht oder getötet?

Und ja, das Problem sind die Vorschriften. Ohne Blinken und Piepsen geht nichts mehr, und das führt dazu, dass die Leute für Gefahren blind werden und abstumpfen.

  • FlipsP
Re: EC 218 / 219
Antwort #50
Und ja, das Problem sind die Vorschriften. Ohne Blinken und Piepsen geht nichts mehr, und das führt dazu, dass die Leute für Gefahren blind werden und abstumpfen.


Die Vorschriften kommen ja nicht zum Spaß!
Die werden gemacht, weil es diesbezügliche Vorfälle gab!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Ch. Wagner
Re: EC 218 / 219
Antwort #51
Ohne Blinken und Piepsen geht nichts mehr
[/quote]



Das war allerdings ein Forderung der Hör- und Sehbehinderten, um auch ihnen das Schließen der Türen anzukündigen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • whz
Re: EC 218 / 219
Antwort #52
......

Für versäumte Anschlüsse kann das Personal ebenso wenig. Man kann Anschlüsse zwar telefonisch vormelden, aber meist wird ohnehin entweder sowieso oder eben sowieso nicht gewartet, im Einzelfall kann man aber durchaus Glück haben.

....

Danke für deine umfassenden Erläuterungen; und ich kann hier den ÖBB wirklich nur ein großes Kompliment machen: ich habe oft erlebt, dass nach - selbstredend höflicher Frage an den Zugbegleiter - der Anschluss dann fast immer doch möglich war.

zB Februar 2020, RJ 110 von Bad Gastein kommend (ich mit Koffer und Ski an Bord) musste in Schwarzach-St. Veit ca 30 Minuten waren, weil die Weiche eingefroren war. Erst dann hat man den RJ aus dem Bahnhof Richtung Gastein zurück geschoben und ein anderes Gleis benutzt und der RJ konnte in Richtung Bischofshofen weiterfahren. Der Zugbegleiter lies verlautbaren, dass der EC 219 *nicht* warten würde, und alle nach Graz wollenden Fahrgäste per Taxi nach Graz transportiert werden.

Soweit so gut.

In B-Hofen angekommen - wartete der EC 219 (der diesmal *ausnahmsweise* nicht verspätet, sondern pünktlich um 19.02 angekommen war) bis alle nach Graz Wollenden (also auch ich) umgestiegen waren.

Ähnliches Szenario spielte sich in dann Leoben ab (im Abschnitt durch das Palten-Liesingtal ist der EC so richtig schnell gefahren!!), der RJ130 wurde angehalten, damit zahlreiche Skifahrer, die in Schladming zugestiegen waren, doch noch nach Wien gelangen konnten.

Aus meiner bescheidenen laienhaften Sicht eine organisatorische Meisterleistung!!! Das habe ich auch der Zugbegleiterin gesagt.

Und das beste: der EC 219 hat die entstandene Verspätung von 30 Minuten fast aufgeholt, wir sind mit ca. 10 MInuten Verspätung in Graz eingetroffen!

Damit hier mal auch die ÖBB ins richtige Licht gerückt wird.
Liebe Grüße
Wolfgang