Aber der Güterverkehr? Der ist in Polen dramatisch geschrumpft, weil er sich - wie überall in Europa - mangels vernünftigen Bahnangebots auf die Straße verlagert hat.Mit anderen Worten: Die Baltisch-Adriatische-Verkehrsachse existiert auf der Schiene nicht.
Ich hab ihm schon einen Leserbrief geschrieben, dass diese Logik nicht mal ein dreijähriges Kind so verdrehen könnte...
ZitatAber der Güterverkehr? Der ist in Polen dramatisch geschrumpft, weil er sich - wie überall in Europa - mangels vernünftigen Bahnangebots auf die Straße verlagert hat.Mit anderen Worten: Die Baltisch-Adriatische-Verkehrsachse existiert auf der Schiene nicht.Aha Noch nicht...http://batco.datenkraft.info/
"Wenn die Schnellzugverbindung zwischen der zweit- und drittgrößten Stadt in Österreich, Graz und Linz über Selzthal, mangels Frequenz am 12. Dezember eingestellt wird, rechnet sich die Verbindung Graz-Klagenfurt nie."
Mit zwei Tagesrandverbidungen und einer Durchnschnittsgeschwindigkeit von 110km/h (grob geschätzt) natürlich nicht, wenn man auf der Autobahn mit 130 - oder 160, wie die meisten, dahinrasen kann!
SPÖ: Absage an Gegner des KoralmtunnelsDie SPÖ steht auf Bundes- und Landesebene weiter zum Projekt Koralmtunnel, wurde am Montag betont. Ein klares Nein gibt es für die von der ÖVP geforderte Überantwortung der Lehrerkompetenzen vom Bund an die Länder. Teil der transeuropäischen AchseDie SPÖ hat Montagvormittag ihre Vorstandssitzung abgehalten, mit dabei war diesmal Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter. Dabei ging es auch um den Koralmtunnel, dessen Sinnhaftigkeit am Sonntag von WIFO-Chef Karl Aiginger in Frage gestellt worden ist.Die SPÖ betonte am Montag, weiter hinter dem Verkehrsprojekt zu stehen. Und zwar auf Bundes- und auf Landesebene, sagten Parteichef Peter Kaiser und Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter. "Jeder, der daran rüttelt, wird es mit der SPÖ zu tun bekommen", gab sich Kräuter kämpferisch. Sowohl BK Werner Faymann, als auch Infrastrukturministerin Doris Bures würden hinter dem Projekt stehen.Letztlich gehe es um eine transeuropäische Achse von Danzig bis zu den Adria-Häfen, in die Kärnten durch den Koralmtunnel eingebunden wäre, so Kaiser.(...)