Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: [KORALMBAHN] - Presseberichte (319214-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 3 Gäste betrachten dieses Thema.
  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #375
Würde der SBT ebenfalls gebaut werden, würde dass allgemein sehr viel bringen.
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • Amon
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #376
Koralm ohne Semmering wäre ohnehin ein Schildbürgerstreich, weil dann die Achse Italien-Wien (oder zukünftig Italien-Polen) im "Land der Berge" buchstäblich durch eine idyllische Bummelstrecke - für den Güterverkehr weitgehend ungeeinget - unterbrochen wäre.

  • 4010
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #377

Koralm ohne Semmering wäre ohnehin ein Schildbürgerstreich, weil dann die Achse Italien-Wien (oder zukünftig Italien-Polen) im "Land der Berge" buchstäblich durch eine idyllische Bummelstrecke - für den Güterverkehr weitgehend ungeeinget - unterbrochen wäre.


Nicht nur für den Güterverkehr, auch der PV leidet darunter!

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #378
Hier etwas, damit euch das Frühstück nicht allzu gut schmeckt ...  >:D

Tunnel und Torheit

Der Bau des Koralmtunnels wäre der Beweis für das Scheitern der Budgetpolitik

Beichtstuhl-Verfahren heißt das Prozedere, in dem alle Ressortchefs zum Finanzminister pilgern, der ihnen dabei Teile ihrer Budgets abknöpft. Die Rahmenbedingungen für die Einsparungen standen dabei schon vor den Verhandlungen am Montag fest: Schließlich hat sich die Koalition bereits längst auf einen strikten Sparkurs geeinigt und will kein Ressort ungeschoren lassen. Das dominante, ja einzige Ziel der nunmehr hektischen Budgeterstellung ist ein niedrigeres Haushaltsdefizit.

Keine Frage: Dies ist ein wichtiges, sogar unvermeidbares Vorhaben. Doch Budgetpolitik sollte mehr als das Erstellen von aktuellen Zahlenreihen sein. Eine Regierung, die in solchen turbulenten Zeiten ein Budget erstellt, stellt damit auch politische Weichen für eine gar nicht so ferne Zukunft.

Die versäumten Pensionsreformen der Vergangenheit kosten den Steuerzahler bereits heute viele Milliarden - und wenn nicht bald etwas gegen die grassierende Frühpensionitis unternommen wird, dann werden die Budgetnöte späterer Finanzminister noch viel größer sein. Bei allen politischen Zwängen, denen sie sich ausgesetzt sieht, hat die rot-schwarze Regierung es jetzt in der Hand, die kommenden Realitäten dieses Landes zu prägen.

Dies gilt genauso für die vom Staat unternommenen oder unterlassenen Bauprojekte. In den Neunzigerjahren wurde der Autobahnausbau in den Osten aus fadenscheinigen innenpolitischen Gründen vernachlässigt. Eine Folge davon ist, dass Österreichs sonst so erfolgreiche Kfz-Zulieferindustrie im aufstrebenden Autoproduktionsland Slowakei heute kaum einen Absatzmarkt findet.

Die Weichenstellungen von heute betreffen in erster Linie den Bereich Bildung. Dort ist die Regierung gerade dabei, die ohnehin maroden Universitäten mit weiteren Kürzungen - sowie dem SP-Njet zu Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen - endgültig zu zerstören. Die Erkenntnis, dass Österreich damit seine wirtschaftliche Zukunft verspielt, beeindruckt die Koalition genauso wenig wie das bisschen Widerstand, das Rektoren, Professoren und Studierende dieser Politik entgegenbringen.

Dafür aber wird das - darin sind sich alle ernsthaften Verkehrsexperten einig - sinnloseste Bahnprojekt Österreichs weiter vorangetrieben. Der Koralmtunnel zwischen Graz und Klagenfurt wird zehn Milliarden Euro kosten und niemals ausreichend genutzt werden. Das Geld, das dort vergraben wird, fehlt - wie Wifo-Chef Karl Aiginger am Wochenende deutlich machte - an allen Ecken und Enden, und vor allem in der Bildung. Aus Rücksicht auf steirisch-kärntnerische Regionalinteressen werden komplett falsche Prioritäten gesetzt.

Aber auch hier hat die Regierung, vor allem Infrastrukturministerin Doris Bures, noch Spielraum. Während die Budgetverhandlungen laufen, bietet sich mit der Entscheidung über das wichtigste Baulos jetzt die letzte Chance, den Tunnelbau zu einem noch erträglichen Preis zu stoppen oder zumindest auf Jahre zu verschieben. Wird das Los einmal vergeben, sind die Weichen für die Fertigstellung gestellt.

Andere Budgetentscheidungen, die in den nächsten Tage fallen, lassen sich später korrigieren, der Tunnelbau aber nicht mehr. Daher sagt die Koralmbahn viel mehr über Erfolg oder Scheitern der Faymann-Pröll'schen Politik aus als irgendeine Steuererhöhung oder Sparmaßnahme. Wird an ihr weiter gebaut, entsteht ein Mahnmal für die Torheit der Regierenden. (Eric Frey, DER STANDARD, Printausgabe, 19.10.2010)

Quelle: http://derstandard.at/1287099430016/Tunnel-und-Torheit

Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #379

Hier etwas, damit euch das Frühstück nicht allzu gut schmeckt ... >:D


Dir scheint dieser Artikel aber auch den gesunden Schlaf geraubt zu haben!   4:27 Uhr   :o

Und ich hätte heute wirklich ein bisserl später einsteigen sollen!    >:D >:D >:D


E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #380
Das ist ja wirklich meilenweit unter dem Niveau der Krone.  :boese:

Der Brenner-Basis-Tunnel, sowie der Unterinntaltunnel, sind ja gleich sooo viel sinnvoller... >:D

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #381

Dir scheint dieser Artikel aber auch den gesunden Schlaf geraubt zu haben!   4:27 Uhr 


Senile Bettflucht, nichts weiter ...   ;)
Erstellt am: 19 Oktober 2010, 10:57:10
Zitat

... darin sind sich alle ernsthaften Verkehrsexperten einig ...


Lustig ist ja, daß uns Frey die Identität dieser "ernsthaften Verkehrsexperten" vorenthält.

Ich frug auch sofort nach, ob es sich bei jenen Personen vielleicht um Frey, Aiginger, Knoflacher und Ungerboeck handeln würde. Die Frage hat dem Foromaten aber offensichtlich nicht gefallen ...  :pfeifend:
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #382
Es ist wirklich wahnsinnig, wie die Wiener über die KAB schimpfen. Die Bahn im Süden hatte ihre letzte größtere Investition in den 60ern, mit der Begradigung (und früher Elektrifizierung) der Südbahn. Einen Unterinntaltunnel, der eine wunderbar ausgebaute Strecke ersetzt ist natürlich sinnvoll. ::)

Außerdem: Der Standart kommt seinem Ruf der Qualitätszeitung immer weniger nach.

In diesem Sinne: Mit Vollgas durch die Koralpe! 8)

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #383

Hier etwas, damit euch das Frühstück nicht allzu gut schmeckt ...


Und was ist mit dem Abendessen? >>>

ÖBB vor Schuldenexplosion
Bei der ÖBB steigen die Schulden - vor allem durch einige Großprojekte - rasant an.
Im Jahr 2023 sei die Bahn mit 26 Mrd. Euro verschuldet.

Noch dazu droht, laut "Kurier" und "Oberösterreichischen Nachrichten", Unbill aus Brüssel: Wenn die EU Schulden von ausgelagerten Infrastruktur-Firmen (ÖBB, Autobahn-Gesellschaft Asfinag) künftig zumindest zum Teil dem Budget zurechnet, würde Österreich das Maastricht-Schuldenziel dauerhaft massiv überschreiten.

Wie die beiden Zeitungen unter Berufung auf eine lange geheim gehaltene Studie für den Staatsschuldenausschuss schrieben, wird der Schienen-Ausbau auf Pump den Schuldenberg der Bahn von derzeit rund 12 auf 20 Mrd. Euro 2014 nach oben treiben. Verfasser der Studie sind die Notenbank-Expeten Eva Hauth und Bernhard Grossmann.

2023 - wenn auch Semmering- und Brenner-Tunnel realisiert werden - sei die Bahn mit 26 Mrd. Euro verschuldet. Der Staatszuschuss für den Schienenausbau steige dadurch von 200 Millionen auf rund eine Milliarde Euro pro Jahr. Dazu kämen der Betrieb und die Erhaltung der Infrastruktur, die den Staat ebenfalls rund eine Milliarde Euro jährlich kosten.


"Budgetlügen"

Die Studie befasst sich mit Sinn und Wirkung von öffentlichen Investitionen in Infrastruktur. "Die Studie belegt offiziell die von den Verantwortlichen gern geleugneten, dramatischen Perspektiven für die Staatsfinanzen, falls es im Verkehrsbereich weitergeht wie bisher", sagt die grüne Verkehrssprecherin, die Linzer Abgeordnete Gabriela Moser. Sie sprach in den Zeitungen von "Budgetlügen" der Regierung und drohenden "griechischen Zuständen".

Drakonische Sparmaßnahmen würden dem Land drohen, wenn die EU bis 2012 ihre Pläne umsetzt, die Schulden von ausgelagerten Infrastrukturaufgaben dem Staat zuzurechnen.

Einige Bahngroßprojekte seien es, die die ÖBB-Finanzen vollends aus dem Lot bringen werden: Koralm-, Semmering- und Brennerstrecke (Gesamtkosten vermutlich rund 20 Milliarden Euro). Inklusive Erhaltungskosten werden die ÖBB pro Jahr mit 2 Mrd. Euro belastet werden. (APA)

© derStandard.at


Mahlzeit.
Da wird mit den Milliarden komisch gerechnet: 20 Mrd > 26 Mrd    ???
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #384
Es ist doch hoffentlich davon auszugehen, dass das für den KAT reservierte Budget (+ evt. "Kostenexplosion") bei Vertragsabschluss zwischen Bund und Ländern bekannt war. Was hat es also mit anderen Infrastrukturprojekten auf sich, die danach vergeben wurden,  insbesondere z.B. im Straßenbau?!
Bis dato wurde noch kein einziges Straßenbauprojekt in den Medien nur annähernd so disktutiert wie die KAB. Für die Bevölkerung lautet der Umkehrschluss dann: Ein Straßenbauprojekt rechnet sich immer. (Was zumindest ich stark bezweifle!)

Offensichtlich ist es nicht gerade profitabel, zweigleisig zu fahren. Man muss sich zur Schiene bekennen, viele unnötige Straßenbauprojekte müssen weitgehend eingestellt werde! Solange dieses Umdenken nicht geschieht, sind die KAB im Besonderen und Schieneninfrastruktur im Allgemeinen zum Scheitern verurteilt.

Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #385
Es könnte Ungemach drohen, vor allem wenn man den letzten Absatz liest...   >:(


Pensionen sorgen bei SPÖ und ÖVP für dicke Luft

Wieder einmal liegen sich SPÖ und ÖVP bei den Pensionen in den Haaren. Vor den Landeshauptleuten ist die Regierung bereits in die Knie gegangen.


Wellness zwischen Kürbisfeldern und Weingärten verspricht das Hotel Loipersdorf in der oststeirischen Thermenregion. Die Koalition zieht sich am Freitag dort zur Regierungsklausur zurück - nicht um Kraft zu tanken, sondern um im koalitionären Infight ein milliardenschweres Belastungspaket zu schnüren.
Sündteure Hacklerregelung macht Probleme

Für dicke Luft zwischen SPÖ und ÖVP ist schon jetzt gesorgt. Wieder einmal spießt es sich bei den Pensionen, insbesondere bei der sündteuren Hackler-Regelung. Kanzler Werner Faymann (SPÖ) spricht vom "Vertrauensschutz" und will vor 2013 an der Regelung (frühzeitige Pensionierung nach 45 bzw. 40 Versicherungsjahren, und das ohne Abschläge) am liebsten nichts ändern. Vizekanzler Josef Pröll (ÖVP) warnt vor einer "galoppierenden Kostenentwicklung" und verlangt ab 2011 den Einstieg in den Ausstieg; etwa indem der Nachkauf von Studienzeiten unterbunden oder Krankenstände nicht angerechnet werden. Bis 2013 belaufen sich allein die Kosten der Hackler-Regelung auf 1,7 bis zwei Milliarden Euro.

Verschärft wird die budgetäre Situation durch die Dienstagabend begonnenen Verhandlungen über eine Pensionserhöhung. Die Pensionskommission empfiehlt eine Anpassung um 1,2 Prozent. Kostenpunkt, sofern alle 2,2 Millionen Pensionisten eine Abgeltung in dieser Höhe bekommen: 360 Millionen Euro. Auch mit den Beamten könnte noch diese Woche ein Paket geschnürt werden. Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek hat sich bereits gegen eine Nulllohnrunde ausgesprochen. Wie dramatisch die Lage bei den Pensionen ist, zeigt ein Gutachten, wonach die Bundeszuschüsse bis 2015 um mehr als 3,9 Milliarden Euro auf 12,5 Milliarden Euro steigen.

Einen Flop hat sich die Koalition bereits bei den Ländern geleistet: Alle Verhandlungen wurden verschoben, weil man bei den Landeshauptleuten auf Granit gebissen hat. Vom Tisch sind die verpflichtenden Ausgabenobergrenzen sowie Sanktionsmaßnahmen gegen Budgetsünder. Gesprächsbereit sind die Länder über Haftungsobergrenzen, um kein zweites Kärnten (21 Milliarden Haftung für Hypo) zu erleben. Keine Einigung gibt es auch im Schulstreit zwischen Bund und Ländern.

Auch Koralmtunnel auf Eis?

Der Widerstand gegen die Megaprojekte Brenner-Basistunnel und Koralmtunnel nimmt auch innerhalb der ÖBB zu. Der oberste Bahngewerkschafter Wilhelm Haberzettl spricht sich im "Kurier" gegen die Milliardenröhren aus. Haberzettel will den Bau des Koralmtunnels nach hinten verschieben. Die milliardenschweren Projekte belasten das Budget überproportional.



Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2522995/spoe-oevp-bei-pensionen-konfrontationskurs.story

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #386
Interessant. Jetzt weredn die breite Trasse (inkl. Tunnels und Brücken), die großen Bahnhofsanlagen und die Oberleitungsmasten mehr als 10 Jahre umsonst herumstehen.
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #387
Zitat
Auch Koralmtunnel auf Eis?

Der Widerstand gegen die Megaprojekte Brenner-Basistunnel und Koralmtunnel nimmt auch innerhalb der ÖBB zu. Der oberste Bahngewerkschafter Wilhelm Haberzettl spricht sich im "Kurier" gegen die Milliardenröhren aus. Haberzettel will den Bau des Koralmtunnels nach hinten verschieben. Die milliardenschweren Projekte belasten das Budget überproportional.


Den BBT braucht keiner, dieser ist laut meinen Augen sinnlos, denn der Güterverkehr mit der Bahn von Deutschland nach Italien bzw. umgekehrt wird über die Schweiz schon gut abgedeckt über den Lötschberg Basistunnel und in einigen Jahren zusätzlich über den Gotthard-Basistunnel.
Die Koralmbahn, ein Thema was uns sicher noch lange bewegen wird, aber hoffentlich wird der Hauptbauabschnitt für den Koralmtunnel noch im Oktober vergeben, damit es kein zurück mehr gibt!

Die Regierung sollte endlich mal eine Plan für die nächsten Jahre vorlegen und effektive Ziele definieren, denn auch Österreich will bei Umweltschutz führend sein, darum braucht man noch mehr die Bahn mit allen Nebenbahnen!
LG TW 581

  • 4010
Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #388

Den BBT braucht keiner, dieser ist laut meinen Augen sinnlos, denn der Güterverkehr mit der Bahn von Deutschland nach Italien bzw. umgekehrt wird über die Schweiz schon gut abgedeckt über den Lötschberg Basistunnel und in einigen Jahren zusätzlich über den Gotthard-Basistunnel.
Die Koralmbahn, ein Thema was uns sicher noch lange bewegen wird, aber hoffentlich wird der Hauptbauabschnitt für den Koralmtunnel noch im Oktober vergeben, damit es kein zurück mehr gibt!


Witzig, wie sich die Tiroler über den KAT und die Steirer über den BBT aufregen :hehe:

Aber ansonsten kann ich dazu nur sagen: Natürlich braucht man den BBT (eigentlich mehr als den KAT), er kommt eh schon viel zu spät! Und wenn du glaubst, dass der Transitverkehr über die Schweiz gut abgedeckt ist, dann empfehle ich einen Besuch auf der A13.

Re: Die Koralmbahn - Presseberichte/Diskussion
Antwort #389
Wobei es über den Brenner im Gegensatz zur Koralm bereits eine Bahnverbindung gibt, welche auch nicht gerade schlecht ausgebaut ist, über den Unterinntaltunnel braucht man glaub ich nicht diskutieren (Die Sinnlosigkeit eines  ca. 30 km langen Tunnels, direkt unterm Inntal, wie der Name ja schon Treffend sagt, ist eine Tatasche und keine Meinung)