Rekord-Bauvorhaben in der Stadt Leibnitz
Um 82 Millionen Euro werden der Bahnhof Leibnitz und seine nähere Umgebung umgebaut. Am Mittwoch erfolgt der Spatenstich für die Großbaustelle. Die Bevölkerung ist dazu ab 14.30 Uhr eingeladen.
Auch das Bahnhofsgebäude in Leibnitz wird umgebaut
Selten zuvor wurde derart viel Geld in ein Bauvorhaben in die Bezirksstadt Leibnitz gepumpt: Im Zuge des Südbahn-Ausbaus wird beim Bahnhof in Leibnitz und seiner näherer Umgebung kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. Morgen erfolgt der Spatenstich für das Großprojekt, zu dem auch die Bevölkerung eingeladen ist. Der Festakt beginnt um 14.30 Uhr, neben Bundesministerin Doris Bures und Landeshauptmann Franz Voves werden auch die ÖBB-Vorstände Andreas Matthä und Peter Klugar sowie zahlreiche Landespolitiker wie Kristina Edlinger-Ploder nach Leibnitz kommen. Für die interessierten Südsteirer soll es neben den Wortspenden der Ehrengäste auch eine Verköstigung geben.
"Dieser Umbau wird die Stadt Leibnitz noch attraktiver machen", freut sich Bürgermeister Helmut Leitenberger. Zuvor kommt auf die Leibnitzer aber noch eine Riesenbaustelle zu: Es wird nämlich nicht nur das in die Jahre gekommene Bahnhofsgebäude generalsaniert, sondern auch der Bahnhofsvorplatz. Die Gleiskörper werden erneuert, die Südbahn wird zweigleisig ausgebaut. Ein weiterer Teil der Bausumme wird in eine neue Straßenführung im nördlichen Teil des Bahnhofes (Bahnhofstraße, Retzhoferstraße) investiert. Eine Unterführung wird errichtet (allerdings nicht im Bereich des AMS-Gebäudes, sondern südlich davon). Hinzu kommen zwei neue Kreisverkehre, einer beim AMS, der zweite beim Wirtschaftshof. Dort wird auch ein Park&Ride-Platz mit 350 bis 400 Stellplätzen gebaut. Dieser Parkplatz ist mit einem Personentunnel samt Liften direkt mit dem Bahnhofsgebäude verbunden. "Die Südtirolersiedlung und die Kernstockgasse werden damit entlastet ", hofft Leitenberger.
Geplant ist beim neuen Bahnhof auch ein Lebensmittel-Nahversorger. Fix ist, dass die Trafik in das neue Gebäude ziehen wird. Insgesamt werden in dem Abschnitt Leibnitz - Wagna fünf Unterführungen errichtet. Die Arbeiten beginnen im Jänner 2010 mit dem Verlegen von Leitungen. Bis zum Jahr 2013 soll die Bautätigkeit abgeschlossen sein.
Quelle: www.kleine.at | http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leibnitz/leibnitz/2227718/rekord-bauvorhaben-stadt-leibnitz.story
http://www.pittino-ortner.at/projekte/detail.php?type=3&detail=149
http://www.oebb.at/infrastruktur/de/Projekte_Planung_und_Bau/Konjunkturpaket_der_Bundesregierung/Steiermark/index.jsp
http://www.landtag.steiermark.at/cms/beitrag/11179545/5076210/
http://www.landtag.steiermark.at/cms/dokumente/11179545_5076210/76c817cc/15_3212_1_Graphiken.pdf
Das PDF ist ja hochinteressant! Merci. :o
Es ist ein guter Überblick der Bahnhofsbauten für die nächsten Jahre ja. :)
Was mir noch aufgefallen ist, der Gleisplan für Graz stimmt nicht ganz mit dem aktuellen der ÖBB zusammen. - Und ist generell eine schlechte Auflösung, hoffentlich findet sich einmal einer mit Details.
Bin schon gespannt ob in Leibnitz der Spar oder Billa reinkommt. Den FDL gibt es in Zukunft in Leibnitz nicht mehr.
Bahnhof Leibnitz wird "noch neuer"
Planänderung beim Umbau des Bahnhofs Leibnitz: Anstatt das alte Gebäude zu adaptieren, wird nun eine Komplettlösung inklusive Busbahnhof und Vorplatz neu aus dem Boden gestampft.
(http://static2.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/0/1/3/2522635/leibnitz_oebb726.jpg)
Visualisierung des neuen Leibnitzer Bahnhofs, der Ende 2012 in Betrieb gehen soll
Bombenfunde aus dem Zweiten Weltkrieg und Kupferdiebstähle sind nicht das einzige, was sich in den letzten Monaten am Bahnhof Leibnitz ereignet hat: Seit Beginn der Umbauarbeiten Ende März geht es auf der größten Baustelle der Stadt Schlag auf Schlag. "Wir sind voll im Plan. Die Zusammenarbeit mit Stadt und Anrainern funktioniert bestens, böse Überraschungen blieben aufgrund der gründlichen Planung aus", berichten Gerhard Gobiet und Wolfgang Grafoner vom zuständigen Projektteam der ÖBB-Infrastruktur AG.
Was das Bahnhofsgebäude betrifft, gibt es aber eine unerwartete Planänderung: Anstatt das bestehende nur zu adaptieren, wird es abgerissen und neu erbaut. "Im Zuge einer Gesamtbetrachtung sind wir zum Schluss gekommen, dass das nicht nur mehr Komfort für die Fahrgäste bringt, sondern langfristig auch wirtschaftlicher ist", erklärt Grafoner.
Konkret handelt es sich um eine Komplettlösung, in die neben dem Aufnahmegebäude selbst auch die Neugestaltung des Busbahnhofs sowie des Bahnhofsvorplatzes eingebunden ist. "Von den überdachten Busbuchten kommt man dann barrierefrei und witterungsgeschützt ins Gebäude oder auf die Bahnsteige", weiß Grafoner.
Für das Gebäude selbst nehmen die ÖBB rund 500.000 Euro mehr in die Hand, die 950.000 Euro für den Busbahnhof teilen sich ÖBB (50 Prozent) sowie Land und Stadt (jeweils 25 Prozent). Die vier Millionen Euro teure P & R-Anlage finanzieren jeweils zur Hälfte ÖBB und Land, die Stadt tritt als Erhalter auf. In Summe werden am Bahnhof Leibnitz nun rund 87,5 Millionen Euro verbaut.
Um den Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten, konzentrierten sich die Arbeiten bisher auf den westlichen Teil des Bahnhofs. Randbahnsteig und Gleise wurden abgerissen, der Unterbau für die neuen Anlagen bereits hergestellt. Der gesamte Personenverkehr wird derzeit über einen neuen Inselbahnsteig abgewickelt, der bis zur Gesamtfertigstellung voll ausgebaut wird.
Herzstück der Baustelle ist momentan die Unterführung der Bahnhofstraße, welche die derzeitige Eisenbahnkreuzung ersetzen wird. Der Bahnübergang wird ab Februar 2011 gesperrt, der Straßenverkehr wird dann über die Überführung in der Marburgerstraße sowie die Unterführungen Wasserwerkstraße und Sailergasse umgeleitet.
Letztere befindet sich kurz vor der Fertigstellung und wird Ende November für den Verkehr freigegeben. Ab Dezember wird auch die erste Ausbaustufe der neuen Park & Ride-Anlage in der Südbahnstraße nutzbar sein. 145 der insgesamt rund 350 Pkw-Stellplätze werden dann kostenlos für Pendler zur Verfügung stehen.
Lift in Lebring und Kaindorf
Apropos Geld: Aus dem Konjunkturpaket des Landes wurden 340.000 Euro für die Nachrüstung der Bahnhöfe Lebring und Kaindorf mit Aufzügen locker gemacht. Mitte Dezember gehen sie in Betrieb.
Quelle: Kleine Zeitung (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leibnitz/kaindorf_an_der_sulm/2522635/bahnhof-leibnitz-noch-neuer.story)
Finde das schon etwas eigenartig. ::)
Kann mir jemand sagen warum die StLB mit einer Lok den Bauzug zum gleislegen fährt und nicht die OEBB selber?
Bilder von heute Nachmittag:
Bahnhofsumbau Leibnitz in vollem Gange: Beide Südbahn-Gleise im Vollbetrieb.
Vor den Bahnhofsgebäuden sind die neuen Gleise in endgültiger Lage erkennbar. Vom Altbestand ist nur noch das östlichste Gleis vorhanden.
Jeweils ganz außen sind provisorische Richtungsbahnsteige in Betrieb.
Intercity-Begegnung WIEN-MARIBOR.
Am 01.August wird das Bahnhofsgebäude abgerissen - vielleicht hat jemand Zeit um zu fotografieren -ich bin leider im Burgenland!
Inzwischen wurde mit dem Abbruch des Bahnhofsgebäudes begonnen.
Webcam-Bild (c) ÖBB Infrastruktur
Ende nach 100 Jahren für den Bahnhof in Leibnitz
Das Ende einer Ära kann dieser Tage am Bahnhof Leibnitz mitverfolgt werden. Im Zuge des Umbaus zu einer modernen Verkehrsstation wird nämlich auch das alte, über 100 Jahre alte Aufnahmegebäude abgerissen und durch ein neues ersetzt.
"Ursprünglich sollte das Gebäude nur adaptiert werden. Betriebswirtschaftlich ist es aber wesentlich sinnvoller, es komplett zu schleifen und neu aufzubauen", erklärt Wolfgang Grafoner von der ÖBB-Projektleitung vor Ort. Gesagt, getan - letzte Woche wurde das Dach der noch aus der Monarchie stammenden Bahnhofshalle abgetragen. Gestern wurden die ersten Mauern eingerissen. "Bis zum Ende dieser Woche wird vom alten Bahnhofsgebäude nichts mehr übrig sein", verspricht Grafoner.
Zeitgemäße Infrastruktur
Grund zur Trauer gibt es nicht - bereits im September startet der Bau des neuen Aufnahmegebäudes. Bis Juni 2012 wird auf 300 Quadratmetern ein modernes Reisezentrum mit zeitgemäßen Warte- und Sanitärbereichen sowie einer Trafik entstehen. In der Zwischenzeit können Fahrgäste in ein provisorisches Containerdorf ausweichen. "Dort gibt es auch einen Personenkassier", beruhigt Grafoner.
An einem seiner Ex-Kollegen geht der Abriss des alten Leibnitzer Bahnhofs nicht so spurlos vorüber. Kurt Reicher, mittlerweile ÖBB-Pensionist aus Wagna, war nämlich letzter klassischer Bahnhofsvorstand von Leibnitz: "Natürlich werden in so einem Moment viele Erinnerungen wach." Wie etwa an das Jahr 1971, als Reicher seine ÖBB-Karriere mit einer Lehre in Leibnitz startete: "Damals waren 96 Leute am Bahnhof beschäftigt. Heute gibt es nur noch einen Bediensteten, nämlich den Personenkassier."
Fotoserie (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leibnitz/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=54929&_vl_backlink=/steiermark/2810094/ende-nach-100-jahren.story)
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2810094/ende-nach-100-jahren.story
Vom Bahnhofsgebäude ist mittlerweile nur mehr ein Trümmerhaufen übrig...
Geschätzte Forenaufsicht,
könnte man den verpatzten Titel dieses Themas nachträglich ausbessern, indem beispielsweise der überflüssige Artikel "die" herausgenommen wird? (Rekord-Bauvorhaben in der die Stadt Leibnitz)
LG
Finale Bauphase am Bahnhof
Die Umbauarbeiten am Bahnhof Leibnitz biegen in die Ziel-gerade ein. Am Sonntag wird der neue Inselbahnsteig in Betrieb genommen, in drei Wochen die Unterführung freigegeben.
Zurück
Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk haben die ÖBB für die rund 3000 Fahrgäste, die jeden Tag am Bahnhof Leibnitz zu- und aussteigen. Am morgigen Sonntag geht dort nämlich der neue Inselbahnsteig in Betrieb, auf dem dann der gesamte Zugverkehr Richtung Spielfeld abgewickelt wird. Wer Richtung Graz fährt, muss wie bisher den provisorischen Hausbahnsteig gegenüber der Firma Assmann benützen.
Der große Vorteil: Fahrgäste, die vom Bahnhofgürtel kommen, müssen nicht mehr länger den ungeliebten Übergangssteg benutzen. Der Zugang zum provisorischen Hausbahnsteig erfolgt ohnehin ebenerdig, den Inselbahnsteig erreicht man unterirdisch über den neuen Personentunnel. Wer von der Park & Ride-Anlage in der Südbahnstraße kommt, muss noch bis 8. Dezember den Steg erklimmen. Dann sind beide Bahnsteige auch von hier ebenerdig beziehungsweise über den Personentunnel zu erreichen. "Das schöne Wetter im Herbst ist uns entgegen gekommen, wir liegen zwei Wochen vor dem Plan", erklärt Wolfgang Grafoner von der ÖBB-Projektleitung.
Rechtzeitig fertig wird deshalb auch die Unterführung Bahnhofstraße, die am 19. Dezember für den Verkehr freigegeben wird. Tags zuvor wird der Übergangssteg abmontiert und nach Niederösterreich abtransportiert, wo er wiederverwendet wird. "Am 19. Dezember wird auch die Sperre der Südbahnstraße aufgehoben. Damit ist die endültige Zufahrtssituation hergestellt", erläutert Grafoner.
Gutscheine zu verschenken
Froh darüber ist freilich auch der Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger. In letzter Zeit lagen ihm die Betriebe in Bahnhofsnähe wegen vermeintlichen Umsatzeinbußen in den Ohren. Als Entschädigung verschenkt die Stadt deshalb am 10. Dezember Gutscheine im Wert von insgesamt 10.000 Euro, die bis Weihnachten bei Geschäften in der Bahnhof- und Südtirolerstraße eingelöst werden können (siehe auch Seite 29). Verteilt werden die Gutscheine im Wert von zehn Euro jeweils um 10 und 14 Uhr beim Kreisverkehr in der Bahnhofstraße.
Nichts zu verschenken, vor allem keine wertvolle Zeit, gibt es unterdessen auf der Baustelle selbst. Das Zeitkorsett ist eng (siehe Infokasten). "Die Glasfassade des neuen Aufnahmegebäudes wird noch vor Weihnachten dicht gemacht, damit der Innenausbau über den Winter stattfinden kann. Im Juni 2012 wird das neue Reisezentrum bereits in Betrieb gehen", weiß Grafoner.
Fotoserie: Bahnhof Leibnitz: Umbau geht ins Finale (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leibnitz/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=62078&_vl_backlink=/steiermark/leibnitz/2886000/finale-bauphase-bahnhof.story)
FAKTEN
Spatenstich war im Dezember 2009.
Die Fertigstellung des Bahnhofs inklusive Busbahnhof ist für Ende 2012 geplant.
Die Gestaltung des Vorplatzes beim Aufnahmegebäude soll Mitte 2013 abgeschlossen sein.
Die Eckpunkte: Neubau eines modernen Aufnahmegbäudes inklusive Busbahnhof und Vorplatz, zwei neue Bahnsteige sowie ein Personentunnel und eine Park & Ride-Anlage.
In Summe stehen am neuen Bahnhof rund 350 Pkw-, 400 Fahrrad- und 80 Mopedstellplätze zur Verfügung.
Die Gesamtkosten betragen rund 87,5 Millionen Euro.
Rund 3000 Fahrgäste nutzen jeden Tag den Bahnhof Leibnitz.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leibnitz/2886000/finale-bauphase-bahnhof.story (25.11.2011)
Hier ein Link zu den Webcams des Bahnhofs Leibnitz:
http://www.oebb.at/infrastruktur/de/Servicebalken/Webcam_Teaser/Webcams_WSS/index.jsp
Danke für den Link! Das dieser nicht im Thread ist ??? Egal.
:one:
Frühmorgens, am 7. Jänner 2012:
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_Clock_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_abgang.personentunnel_07.01.12.jpg)
Abgang zum Personentunnel vom Bahnhofsvorplatz
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_personentunnel_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_eingang_07.01.12.jpg)
Teil des neuen Einganggebäudes
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_01_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_03_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_06_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_05_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_04_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_08_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_02_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnsteige_07_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_beleuchtung_07.01.12.jpg)
Beleuchtung?
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_personentunnel.anschluss.prparkplatz_07.01.12.jpg)
Erweiterung des Personentunnels zum P&R Parkplatz
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_gleisanlagen.nord_07.01.12.jpg)
Am Nordende des Bahnhofes
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnanlagen.nord_07.01.12.jpg)
Blickrichtung Norden
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Bahnhof.Leibnitz-Umbau_bahnanlagen.sued_07.01.12.jpg)
Blickrichtung Süden
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Unterfuehrung.Bahnhof.Leibnitz_07.01.12.jpg)
Die neue Unterführung
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/fussweg.Bahnhof.Leibnitz_07.01.12.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/pics/2012/eisenbahn/umbau.bahnhof.leibnitz/Leibnitz.Hochhaus_07.01.12.jpg)
Das vermutlich höchste Haus von Leibnitz
Sehr brav, Michael! Weitermachen!
LG! Christian
Wirklich sehr lässige Bilder, und sie bringen die Morgenstimmung in Leibnitz sehr gut rüber! Wochentags ist dort ja viel mehr los!
lG
Bahnhof-Halbenrain
Mitlerweile gibt es übrigens zwei neue Webcams, bzw. neue Positionen für die beiden Webcams die zuletzt am Übergangssteg angebracht waren und Blick über die Gleise boten.
Kamera 1 und 2 unter
http://www.oebb.at/infrastruktur/de/Servicebalken/Webcam_Teaser/Webcams_WSS/index.jsp
bieten jetzt wieder einen guten Überblick.
Man könnte auch mal das Panorama-Bild über den Bahnhof aktuallisieren, denn seit 25.04.2011 hat sich bereits viel getan...
Aja, danke für die schönen Fotos!
LG Reinhard
Man könnte auch mal das Panorama-Bild über den Bahnhof aktuallisieren, denn seit 25.04.2011 hat sich bereits viel getan...
Inzwischen ist ein Panoramabild vom 14.3. 2012 online.
Über die Homepage der Firma die die Panoramabilder liefert findet man auch größere Versionen der Webcam Aufnahmen, die auf der ÖBB-Homepage gezeigt werden.
http://zepp-cam.at/zeppcam.html
Hallo,
es gibt Neuigkeiten beim Bahnhof Leibnitz. Der Zugang zum Bahnsteig 2 (Züge Richtung Spielfeld) erfolgt nun ausschließlich durch den Personentunnel, die Lifte sind jedoch noch nicht eingebaut. Die Situation für Mobilitätsbeeinträchtigte hat sich also wieder verschlechtert.
Hier ein paar Sichtungsfotos, die ich unter die CC-BY-SA stelle.
Liebe Grüße,
Stefan
die Lifte sind jedoch noch nicht eingebaut. Die Situation für Mobilitätsbeeinträchtigte hat sich also wieder verschlechtert.
Da der Bahnhof Leibnitz wohl über die notwendige Fahrgastfrequenz verfügt (im Gegensatz zu Graz Ost), wird das sicher noch gemacht werden.
LG!Christian
die Lifte sind jedoch noch nicht eingebaut. Die Situation für Mobilitätsbeeinträchtigte hat sich also wieder verschlechtert.
Da der Bahnhof Leibnitz wohl über die notwendige Fahrgastfrequenz verfügt (im Gegensatz zu Graz Ost), wird das sicher noch gemacht werden.
LG!Christian
Ist zwar ein wenig OT, aber trotzdem: Hat man die Fahrgastfrequenzen in Graz Ost nicht vor der Planung gewußt?
Genügend Frequenz ist in der Früh, unter der Woche, am Ostbahnhof auf jeden Fall gegeben.
Dass man den Liftschacht überhaupt errichtet hat, wenn man ohnehin nicht vorhatte, von Anfang an eine Liftkabine einzubauen, ist an Schwachsinnigkeit ohnehin nicht mehr zu toppen!
Vorschlag einer österreichischen Lösung:
Sollen die ÖBB als Liftersatz eben alle Personenzüge am (zugegeben sehr tief gelegenen, verketteten) Bahnsteig direkt am Gebäude halten lassen (Bahnsteig 0?), dann könnte man dort bei jedem Zughalt ein paar lange Holzbretter bereitlegen, um gegebenenfalls bewegungseingeschränkte Leute via Bretter ein- oder auszuladen...
Gilt das BehIndertengleichstellungsgesetz für die ÖBB eigentlich nicht?
Hier gibts einen sehr informativen Beitrag zum Thema "
Barrierefreie Mobilität (http://www.oegsbarrierefrei.at/oebb.asp?cid=39&vid=379)" (
videotext.web ist ein Angebot der ÖBB in Kooperation mit Servicezentrum ÖGS und indeed! © 2005-2008):
"Als zentrales Element sollen bis spätestens 2015 alle Bahnhöfe ab einer täglichen Frequenz von 2.000 Fahrgästen sowie der jeweils wichtigste Bahnhof der Bezirkshauptstädte barrierefrei gestaltet werden, z.B. durch Blindenleitsysteme, Ausrüstung mit Liften und Hebelifte."
...sowie auch:
"Mobilitätseingeschränkte Personen haben die Möglichkeit, Ein-, Um- und Ausstiegshilfen für Zugreisen anzufordern.
Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, können sich Fahrgäste an das Call Center unter der Nummer 05/1717 wenden oder unter www.oebb.at ein Online-Formular ausfüllen."
Gilt das BehIndertengleichstellungsgesetz für die ÖBB eigentlich nicht?
Natürlich gilt es:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_09338/fnameorig_238446.html (http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_09338/fnameorig_238446.html)
Wird von Land/Gemeinden mitfinanziert (wie in Pu) kommt der Lift, sonst nicht. (sofern unter 2000 Reisenden)
In Gob geht man wohl davon aus, dass entweder die Stadt irgendwann zahlt oder der Bahnhof mehr als 2000 Reisenden frequentiert wird. Deshalb war der Einbau des Schachtes sicher nicht umsonst.
Vorschlag einer österreichischen Lösung:
Sollen die ÖBB als Liftersatz eben alle Personenzüge am (zugegeben sehr tief gelegenen, verketteten) Bahnsteig direkt am Gebäude halten lassen (Bahnsteig 0?), dann könnte man dort bei jedem Zughalt ein paar lange Holzbretter bereitlegen, um gegebenenfalls bewegungseingeschränkte Leute via Bretter ein- oder auszuladen...
Und wie soll das bei Kreuzungen funktionieren? ;D
Jedenfalls eine Sauerei, aus einem praktisch barrierefreien Bahnhof genau das Gegenteil zu machen, egal ob da jetzt 1000 oder 2000 Leute ein und aussteigen.
Das ganze Problem gibts ja nur weil man bei uns überall die schwachsinnigen Untertunnelungen/Überbauten anstatt der ebenerdigen Gleisquerungen macht.
Würde mans so machen wie im Ausland und bei den mittleren und kleineren Bahnhöfen die häufiger durchfahren werden, oder von Hochgeschwindigkeitszügen durchfahren werden, einfach Schranken an den Bahnsteigen anbringen, wär alles bestens. Wär vorteilhaft für die ÖBB da weitaus billiger, vorteilhaft für die Kunden da der Bahnsteig weitaus schneller zu erreichen, und besnders vorteilhaft für behinderte Personen, Personen mit Kinderwägen oder schwerem Gepäck.
Aber bei uns wird man wohl auch noch in Jahren auf die schwachsinnige Tunnelvariante setzen.
Naja, im Sinne des Komforts ist eine regengeschützte Tunnellösung mit Lift, Rampen, Rolltreppen etc. schon was Feines - eine simple Gleisquerung wird dir heute keine Aufsichtsbehörde mehr genehmigen und auch mit einem Rollstuhl ist die Querung von Eisenbahnschienen wohl eher schwierig, ganz zu schweigen vom Regenschutz ...
W.
Deshalb sollte gerade in Städten die Gleishochlage Standard sein. In jeder Stadt, die ein bisschen was auf sich hält, gibt's nichts anderes.
Würde man die Ostbahn in ~5m Hochlage durch die Stadt führen, könnte man an jedem beliebigen Punkt die Gleise unterqueren ohne aufwendige Rampen, und jede S-Bahn-Haltestelle mit Mittelbahnsteig bräuchte nur die halbe Anzahl an Personenaufzügen, im Normalfall also nur einen.
Aber es wird ja nicht einmal in diese Richtung nachgedacht. Äußerst schade, finde ich.
Deshalb sollte gerade in Städten die Gleishochlage Standard sein. In jeder Stadt, die ein bisschen was auf sich hält, gibt's nichts anderes.
Da kenne ich dann einige Städte, die nichts von sich halten: Dresden, Zwickau oder Nordhausen als Beispiel.
Naja, das sind jetzt gerade nicht die treffensten Beispiele, weil z. B. in Nordhausen handelt es sich um eine Straßenbahn (die auf Eisenbahngleise wechsel) und in Zwickau gibt es halt eine Strecke (eigene Gleistrasse), auf der die Vogtlandbahn in die Stadt verkehrt.
Das Aufständern von Bahnen oder Straßen halte ich für überhaupt nicht praktikabel, weil dies zum einen sehr teuer ist und zum anderen noch weniger stadtbildverträglich (Schattenwurf der Brücken, was passiert mit der Fläche drunter?).
W.
In Nordhausen ist es gerade umgekehrt, es ist eine Eisenbahn, dia auf die Straßenbahn wechselt, fast ein Karlsruher Modell.
Zur Hochlage: siehst du dir die Metros dieser Welt an, so wurden sie früher dort unterirdisch verlegt, wo die Bürgerlichen wohnten, in Hochbau bei den Arbeitern, die sich gegen den Lärm naturgemäß nicht wehren konnten (eine meiner Theorien).
Aber vielleicht kann uns St.Georg mit "Gleishochlagestädten" aushelfen.
LG!Christian
In Nordhausen ist es gerade umgekehrt, es ist eine Eisenbahn, dia auf die Straßenbahn wechselt, fast ein Karlsruher Modell.
Genau, dass ist ein Karlsruher Modell, d. h. eine Straßenbahn, die auf eine Eisenbahn wechselt (es fahren ja auch Straßenbahnfahrzeuge - der Combino-Winzling "Bambino").
W.
Genau, dass ist ein Karlsruher Modell, d. h. eine Straßenbahn, die auf eine Eisenbahn wechselt (es fahren ja auch Straßenbahnfahrzeuge - der Combino-Winzling "Bambino").
Ganz richtig! Ich geh jetzt 1/2 Stunde Scheiterlknien!
LG!Christian
Auf einmal will "niemand" hochgelegte Bahnen in Städten kennen. :P
Genannt seien hier gleich einmal die ehem. "Stadtbahn" Wien mit den bekannten gemauerten Bögen, in denen sich "stylish" Lokale oder Geschäfte eingemietet haben. Erst recht Berlin lässt sich an stilvollen Hochbahnen nicht lumpen.
Auch der alte Wiener Südbahnhof war in Hochlage errichtet und selbstverständlich ist es auch der neue Hauptbahnhof. Was denn sonst?
Ja, sogar in Innsbruck möchte ich die Ingenieur-Etzel-Straße erwähnen oder in Salzburg die weitgehend hochgelegte Bahn um den Hauptbahnhof.
Übrigens ist gerade auch in Dresden die Bahn zum großen Teil höher gelegt, und das anscheinend schon seit der Kaiserzeit. Man betrachte nur den Hauptbahnhof und Umgebung.
Der Beispiele ließen sich noch viele finden, wo sich die Bahn entweder eindeutig über Straßenniveau befindet oder eben darunter (was ich persönlich weniger schön finde), wenn auch nach oben offen (Wien: Schweizergarten bis Rennweg, bzw. Teile der ehem. "Stadtbahn").
Könntest du dich mit der Überlegung anfreunden, daß die Topographie bestimmt hat, ob der Bahnhof in Hoch-, Normal- oder Tieflage gebaut wurde? Die Stadtbahn ist wohl auch nicht ein gutes Beispiel, weil sie doch recht oft in Hoch- und Tieflage fährt. Sie war doch hauptsächlich als militärische Verbindungsbahn angedacht worden. Und als zentrumsnahe kann wohl keiner der Wiener Bahnhöfe genannt werden. Die Grazer Bahnhöfe aber auch nicht.
LG! Christian
Könntest du dich mit der Überlegung anfreunden, daß die Topographie bestimmt hat, ob der Bahnhof in Hoch-, Normal- oder Tieflage gebaut wurde? Die Stadtbahn ist wohl auch nicht ein gutes Beispiel, weil sie doch recht oft in Hoch- und Tieflage fährt.
Gewiss. Gewiss.
Auf Höhe des AKH ganz bestimmt.
Ansonsten folgt der Verlauf meiner Meinung nach überwiegend dem Auf und Ab des Gürtels.
Doch in der Mehrzahl der Fälle dürfte die Topographie eine verschwindende Rolle gespielt haben gegenüber der Forderung pulsierender Großstädte (und Graz möge für sich beantworten, ob es sich zu jenen zählt) nach zwei voneinander völlig getrennten, unabhängigen Verkehrssystemen. Bahnschranken in der Stadt à la Ex-Steinfeld, Schönaugasse oder Fröhlichgasse wirken auf mich eher provinziell und gerade in zweiterer stünde die Eisenbahnquerung wohl einer theoretischen Straßenbahnstrecke entgegen.
Es müsste einmal durchgerechnet werden, wieviel diese Unterführungen mit all ihren Rampen und technischen Problemen, so überhaupt aufgrund des Platzbedarfes möglich, im Vergleich zu einer Hochlage von der Ostbahnbrücke bis, sagen wir Murpark, kosten würden. Von der für mich ansprechenden Ästhetik einer architektonisch stilvoll hochgelegten Bahn ganz zu schweigen. Beim Ostbahnhof hätte man die ganze Unterführung einsparen können und wäre mit einem einzigen Lift ausgekommen.
Jedenfalls eine Sauerei, aus einem praktisch barrierefreien Bahnhof genau das Gegenteil zu machen, egal ob da jetzt 1000 oder 2000 Leute ein und aussteigen.
Volle Zustimmung! :one:
Um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Am Bahnhof Leibnitz wird heute wie es scheint das erste Gleis auf der zweiten Seite gelegt. Im weiteren Bereich wird weiter geschottert.
Schade, dass gerade jetzt die am besten ausgerichtete Webcam am Bahnhof Leibnitz nicht funktioniert.... :(
http://zepp-cam.at/oebb4/index.php
EDIT:
Hat sicher erledigt, die Cam läuft anscheinend seit 10 Minuten wieder...
Hast du die Beiden (http://www.oebb.at/infrastruktur/de/Servicebalken/Webcam_Teaser/Webcams_WSS/Webcam_WSS_3/index.jsp) gemeint (http://www.oebb.at/infrastruktur/de/Servicebalken/Webcam_Teaser/Webcams_WSS/Webcam_WSS_4/index.jsp)?!
Und kommt es mir nur so vor oder sind die neu?
die Lifte sind jedoch noch nicht eingebaut. Die Situation für Mobilitätsbeeinträchtigte hat sich also wieder verschlechtert.
Da der Bahnhof Leibnitz wohl über die notwendige Fahrgastfrequenz verfügt (im Gegensatz zu Graz Ost), wird das sicher noch gemacht werden.
LG!Christian
Heute in der Kleinen Zeitung: Die Lifte beim Ostbahnhof sollen nächstes Jahr kommen, Stadt und Land haben den Forderungen der ÖBB nachgegeben und zahlen den geforderten Finanzierungsbeitrag (70.000€ wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe).
Hast du die Beiden (http://www.oebb.at/infrastruktur/de/Servicebalken/Webcam_Teaser/Webcams_WSS/Webcam_WSS_3/index.jsp) gemeint (http://www.oebb.at/infrastruktur/de/Servicebalken/Webcam_Teaser/Webcams_WSS/Webcam_WSS_4/index.jsp)?!
Und kommt es mir nur so vor oder sind die neu?
Die beiden Cams sind neu bzw. versetzt worden wies aussieht. Die waren früher näher am künftigen Bahnhofsgebäude dran denk ich.
Am interessantesten, was die angeblich beginnenden Gleisbauarbeiten betrifft ist wohl die rechte Cam in dem von mir geposteten Link.
Ich habe meine Fotos vom Umbau des Leibnitzer Bahnhofes nun auf Picasa gestellt. Url lautet: https://picasaweb.google.com/108677556171110155864/BahnhofLeibnitz?authuser=0&feat=directlink (https://picasaweb.google.com/108677556171110155864/BahnhofLeibnitz?authuser=0&feat=directlink)
Gibt es eigentlich Fotos vom alten Bahnhof Leibnitz, den Bahnübergängen Wasserwerkstraße und Bahnhofstraße, sowie der alten Parkanlage die früher das Ortsbild der Stadt Leibnitz zierten bevor alles zubetoniert wurde???
Kann sich eigentlich jemand an die dunkellila-rot bemalte Fassade des Bahnhofs Leibnitz erinnern bevor diese grau wurde?
Kann sich jemand erinnern an das alte Schrankenwärterhäuschen bevor dieses geschliffen wurde?
Frage an die Errichter der "Berliner Mauer", der "Monsterunterführungen" sowie des "Flughafen Leibnitz": >:(
Wieviel hätte es eigentlich gekostet die eingestellten Direktverbinden von Marburg nach Linz via Leibnitz sowie die frühere zweistündige Direktverbinden von Marburg nach Wien zu fördern (heute gibt es diese Zugsverbindungen ja nicht mehr) - anstatt den alten Bahnhof zu schleifen und mit den 80? Millionen ein nicht zur Stadt passendes Mitarbeiterleeres Aufnahmegebäude zu bauen samt Zerstörung der alten Parkanlage vor dem Bahnhof???
Denn alles was ich wollte sind Zugsverbinden! Bestimmt wollte ich nicht Mauern, Beton, gefällte Parkanlagen und irre Umwege für Fußgänger dank unsichere Monsterunterführungen!!! Barrierefreiheit ist was anderes für mich!
Frage an die Errichter der "Berliner Mauer", der "Monsterunterführungen" sowie des "Flughafen Leibnitz": >:(
Wieviel hätte es eigentlich gekostet die eingestellten Direktverbinden von Marburg nach Linz via Leibnitz sowie die frühere zweistündige Direktverbinden von Marburg nach Wien zu fördern (heute gibt es diese Zugsverbindungen ja nicht mehr) - anstatt den alten Bahnhof zu schleifen und mit den 80? Millionen ein nicht zur Stadt passendes Mitarbeiterleeres Aufnahmegebäude zu bauen samt Zerstörung der alten Parkanlage vor dem Bahnhof???
Du hast ja recht, nur lässt sich das Geld nicht so einfach zwischen zwei verschiedenen Firmen (ÖBB Infrastruktur AG und ÖBB Personenverkehr AG) verschieben um die Schnellzüge zu subventionieren. Da die Züge auch nicht vom Bund oder Land bezahlt werden (mittels Verkehrsdienstevertrag geregelt) fahren sie nicht, da sie sich eigenwirtschaftlich für das Verkehrsunternehmen nicht rechnen. Der Füllkrug des Staates ist hierzulande leider nur für Infrastrukturprojekte, ob sinnvoll oder nicht, geöffnet...
Mir ist auch unverständlich, wieso der neue Bahnhof nun noch weiter südlich, und damit vom Zentrum weiter weg liegt.
Der hätte, wenn schon, genau auf Höhe des AMS gehört, in Verlängerung der Bahnhofstraße!!! Dann wäre die Fußgängerunterführung genau in der Bahnhofstraße gelegen und wäre wie vormals die Eisenbahnkreuzung eine unmittelbare, geradlinige Verbindung zwischen Leibnitz-Zentrum und den östlichen der Bahn gelegenen Ortsteilen geworden. Ohne Umwege für Fußgänger. >:(
@721hh:
Hallo und Willkommen im Forum!
Mir ist auch unverständlich, wieso der neue Bahnhof nun noch weiter südlich, und damit vom Zentrum weiter weg liegt.
Sonst hätte die Unterführung nicht gebaut werden können.
Und auch damals hat es schon (allerdings war auch BM Wahlkampf) Diskussionen um Grundstückswidmungen, -käufen und -verkäufen gegeben.
LG! Christian
Meines Achtens hätte man die Autounterführung Bahnhofstraße auch weiter südlich Richtung Zollamtsgebäude errichten können und zwar dort wo sich ein Megaparkplatz befindet am bestehendem ÖBB-Gelände. Die Anbindung an die Südbahnstraße wäre wie gehabt.
Nachdem das Zollamtsgebäude nicht mehr gebraucht wird, wäre dieser Abriss zu bevorzugen gewesen, anstatt den zum Ortsbild passenden alten Bahnhof samt Restauraunt zu schleifen sowie die Parkanlage von der heute genau 1 Baum übrig geblieben ist.
und jederzeit wäre es möglich gewesen eine separate Fußgängerunterführung sowohl in der Wasserwerkstraße als auch am alten Bahnübergang Bahnofstraße zu errichten. Das kann mir keiner einreden, dass das nicht möglich gewesen wäre.
Ich kenne genug alte wie junge Menschen die sich des irren Umweges jetzt beklagen, auf dem Weg zum Arzt oder zum Einkaufen. 2 mal 500 Meter Umweg sind glatt 1km und da war ich längst in der Stadt zu Fuß!
Fotos von der alten Parkanlage sowie des Bahnhofs und vor allem des sicheren Bahnüberganges wären mir immer noch recht, danke.
Ich schreibe nämlich eine Arbeit über die Umweltvergesslichkeit/Naturvergesslichkeit des Menschen, und dieses Monsterprojekt ist bestes Negativbeispiel über den Betonierwahn.
Aja und keiner brauch mir mehr kommen und sich beklagen über die Feinstaubhochburg Leibnitz, dutzende gefällte Baume die unsere Luft reinigen würden, gibt es nicht mehr oder kann sich noch jemand an die Baumdiskussion beim ehemaligen Hofer in der Bahnhofstraße erinnern wo bei der Einfahrt als auch am Parkplatz mächtige Laubbäume standen und heute Asphaltwüste ist??? Lg 721hh
Mir ist auch unverständlich, wieso der neue Bahnhof nun noch weiter südlich, und damit vom Zentrum weiter weg liegt.
Die Innenstadt von Leibnitz ist - so traurig das klingt - so gut wie tot. Außer Wettcafes gibt es dort nicht viel.
Der hätte, wenn schon, genau auf Höhe des AMS gehört, in Verlängerung der Bahnhofstraße!!! Dann wäre die Fußgängerunterführung genau in der Bahnhofstraße gelegen und wäre wie vormals die Eisenbahnkreuzung eine unmittelbare, geradlinige Verbindung zwischen Leibnitz-Zentrum und den östlichen der Bahn gelegenen Ortsteilen geworden. Ohne Umwege für Fußgänger. >:(
Dafür wäre der Weg für die LehrerInnen und SchülerInnen noch länger geworden, denn das Gymnasium befindet sich eher im Süden. Fraglich ist eher, warum man von der Unterführung kommend den halben Bahnsteig 1 wieder nach Norden gehen muss, bevor man den Bahnhof verlassen kann.
Liebe Grüße,
Stefan
Bf Leibnitz am 2.9.2012:
(http://img836.imageshack.us/img836/4205/dscf4752s.jpg)
(http://img138.imageshack.us/img138/6295/dscf4755.jpg)
(http://img835.imageshack.us/img835/2742/dscf4756y.jpg)
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(http://img253.imageshack.us/img253/5711/dscf4760.jpg)
(http://img52.imageshack.us/img52/3675/dscf4761p.jpg)
(http://img856.imageshack.us/img856/8149/dscf4763v.jpg)
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(http://img819.imageshack.us/img819/2317/dscf4767z.jpg)
(http://img688.imageshack.us/img688/8964/dscf4768l.jpg)
(http://img52.imageshack.us/img52/5702/dscf4769x.jpg)
Provodnik
Hallo,
Ich habe meine Fotos vom Umbau des Leibnitzer Bahnhofes nun auf Picasa gestellt. Url lautet: https://picasaweb.google.com/108677556171110155864/BahnhofLeibnitz?authuser=0&feat=directlink (https://picasaweb.google.com/108677556171110155864/BahnhofLeibnitz?authuser=0&feat=directlink)
es gibt neue Fotos in oben genanntem Album. Neu sind unter anderem: Der Mopedabstellplatz sowie die zwei Abstellplätze mit Steckdose für das Car-Sharing-Projekt "eMORAIL".
Liebe Grüße,
Stefan
Der umgebaute Bahnhof Leibnitz wurde heute offiziell eröffnet:
http://konzern.oebb.at/de/Presse/Presseinformationen_aus_den_Bundeslaendern/Steiermark/PDF/2012/Q4/2012_11_05_PI_Infra_BahnhofsumbauLeibnitz_Steiermark.pdf