Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Mini-Metro Graz - MUM 2030+ (48683-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema - Thema abgeleitet von Neues von (der Gondel...

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #45
So negativ finde ich die gezeigten Varianten nicht. Klar gibt es einige Halte mit wenig Stationsabstand, die fallen da halt leider negativ auf. Man sollte aber bedenken, wo dann auch die Aufgänge sind. Ich gehe mal davon aus, dass diese sich dann an den Stationsenden befinden werden. Bei Doppelgarnituren (60m) könnten die Zugänge mitsamt den Zwischengeschoßen schon etwas auseinanderliegen.

Was die teilweise wirre Streckenführung betrifft:
Bitte einmal die Streckenführung gedanklich ausblenden und sich nur auf die Haltepunkte fokussieren...

Universität - Hauptbahnhof sieht von der Streckenführung unsinnig (no na) aus, aber neun (9!) Minuten Fahrzeit! Das schafft nicht mal der Bus. Ok, bei den Busspuren die zwischenzeitlich errichtet wurden, geht es flotter ist aber doch keine Konkurrenz zur U-Bahn. Zumal der Bus immer noch im Straßenverkehr mitläuft.

Klar, kann man dieses geplante Netz nicht mit jenen von größeren Städten vergleichen.

Solange das Straßenbahnnetz mit einer künftigen U-Bahn nicht schrumpft, kann es nur besser werden.
Ich persönlich hätte die westlichen Linienäste vertauscht, das man vom P&R Webling schnell und ohne umsteigen zum LKH kommt.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #46
Was ist schlecht daran wenn man die Linie 7 durch eine U-Bahn ersetzt? Sicherlich kostets mehr, aber für die Fahrgäste ist es ein signifikanter Gewinn an Zeit.

Genau. Das ist die berühmte Milchmädchenrechnung. Die Fahrzeit mag schneller sein, aber die gesamte Reisezeit mit Sicherheit nicht (längere Haltestellenabstände, Weg in/aus dem Untergrund, längere Umsteigewege). Nicht umsonst wird international ein gewisses Potential für das sinnvolle Betreiben einer U-Bahn angegeben, von dem wir in Graz (auf diesen Relationen) weit weg sind.

Zitat
Ausserdem muss man irgendwann einmal anfangen etwas neues zu bauen, ansonsten hätten wir jetzt noch Pferdestrassenbahnen und Kutschen statt Strassenbahn & Bus.

Ich möchte aber nicht, irgendetwas Neues auf Teufel komm raus haben, sondern etwas SINNVOLLES und FINANZIERBARES. Die 3,3 Mrd. Euro sind jetzt nicht das Problem, selbst wenn der Bund 50 % und das Land nochmals 30 % bezahlen würde, blieben für die Stadt immer noch knapp 700 Mio. an Investitionskosten (dafür bekommt man 35 km Straßenbahn), die Betriebskosten noch nicht einmal eingerechnet, die sicherlich einmal deutlich höher sind als bei der Tram (Beleuchtung, Lifte, Rolltreppen etc. pp).

Irgendwie macht das ganze grundsätzlich einfach keinen Sinn - da rede ich noch nicht einmal von der Linienführung, z. B. warum in Puntigam z. B. noch nicht einmal zum NVK fährt und/oder zur zukünftigen Bahnhaltestelle Seiersberg (wenn es schon um das Abfangen von Pendlerströmen gehen soll).

Bitte nicht von den schönen Büdeln einlullen lassen, sondern auf die FAKTEN schauen!

Solange das Straßenbahnnetz mit einer künftigen U-Bahn nicht schrumpft, kann es nur besser werden.

Das glaubst du ja selbst nicht, dass das keine Auswirkungen auf die Straßenbahn haben würde (das wird ja heute nicht erzählen wollen - und nicht umsonst kam gestern die Meldung bezüglich Ausschreibung der 15 zusätzlichen Fahrzeuge). Einen weiteren Ausbau wird es nicht geben (wer soll das dann bezahlen), der eine oder andere Ast wird wegfallen (Krenngasse, UKH) und die Investionen weiter zurück gefahren werden. Alles andere ist eine trügerische Hoffnung, weil dann einfach die normative Kraft des Faktischen sprechen wird (und da werden die Herren Malik, Nagl und Eustacchio auch nix dran ändern können - aber Hauptsache das Verkehrsdenkmal  wurde gebaut!).

Und du sagst es eh ganz richtig: mit relativ kostengünstigen Beschleunigungsmaßnahmen kann auch der Oberflächenverkehr reüssieren - nur da muss man halt beim MIV eingreifen. So geht der ÖV jetzt unter die Erde und oben dürfen die Autos schön weiter unbehelligt herumfahren. Um das geht*s doch und darum ist doch der Herr Vizebürgermeister so begeistert! Die fahrplanmäßige Zeit zwischen Uni und Hauptbahnhof liegt bei 12 Min. und dies ohne Gang in und aus dem Untergrund (kommt also auf dieser kurzen Relation nicht wirklich zum Tragen).

Und das hier ist ja die Bestätigung, dass alle große Tramausbauprojekte (wo ja z. T. geplant wird aktuell), bei der Umsetzung der U-Bahn-Idee obsolet wären (Zitat aus der Kleinen Zeitung):

Zitat
Drei Tramlinien müssten nicht gebaut werden
Die bestehende S-Bahn sei als Zubringer für die Metro-Pläne aber entscheidend - und müsse auch weiter forciert werden. Verzichtbar sind aber die im nächsten Tram-Paket geplanten Linien Südwest, Nordwest und die Zweier-Ringlinie. Die Innenstadtentflechtung via Neutorgasse und Tegetthoffbrücke, die das Nadelöhr Herrengasse entlasten soll, wird jedenfalls umgesetzt
.

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 18, 2021, 20:39:06 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #47
Mein Vorschreiber der Post #143 hat seinen NN sehr treffend gewählt, passender Vorstellungstermin wäre der vorgestrige Dienstag gewesen.  Die Linienführungen der beiden Strecken sind trotz der Expertenfeder wohl mehr oder weniger Sandkastenspiele, die die dringenden Bedürfnisse eines Grazer Netzes trotz der schon vorläufig hohen Kosten leider nicht berücksichtigen. Im Westen (Eggenberg) und im Osten (St. Leonhard/Ragnitz) kann Graz durch die topographische Lage nicht mehr wachsen. Der Raum Eggenberg-Lend ist überdies künftig mit vier Tramlinien schon sehr gut erschlossen. Das künftige Weichbild der Stadt liegt im Südosten, Süden und Südwesten. Neue, attraktive und leistungsfähige Linien müssten daher links der Mur die Bereiche Messendorf, Raaba, Gössendorf, Hausmannstätten und Fernitz  sowie rechts der Mur Straßgang, Seiersberg, Pirka und Premstätten erschließen. Beides leisten die beiden Metro-Linien nicht. Die Kosten sind überdies viel zu niedrig angesetzt (drei Mur-Unterquerungen), die Planungs-und Bauzeit viel zu kurz angenommen. Vergleiche mit dem Semmeringtunnel sind, was die Bauzeit, die Streckenlänge und die Kostenentwicklung betrifft, sehr aussagekräftig und zutreffend. Kosten und Bauzeit sind offensichtlich absichtliche Verniedlichungen, um die Menschheit nicht zu schockieren. Durch die Haltestellenabstände, lange Fußwege und Umsteigenotwendigkeiten bringen die angegebenen kurzen Fahrzeiten nur für Direktfahrer einen Vorteil. Mit derartigen Kosten darf keine Substituierung bestehender Linien erfolgen, sondern müssen Bereiche erschlossen werden, die bisher keine attraktive Verbindung aufweisen, Der Ausbau des Tramnetzes muss daher unbeschadet der zu erwartenden Diskussion um diese angedeutete und völlig ungewisse Megainvestition zügig weiter geführt werden.
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #48
Was ist schlecht daran wenn man die Linie 7 durch eine U-Bahn ersetzt?
Nichts. Aber wieso willst du die Linie durch eine U-Bahn ersetzen, wenn man auch mit längeren Straßenbahnen fahren könnte, die mit entsprechendem Willen auch nicht im Stau stehen und wo man kürzere Wege zu den Haltestellen hat?

Man kann die Linie 7 gerne durch eine U-Bahn ersetzen. Aber erst, wenn man sonst Kapazitätsprobleme hat, die sich nicht lösen lassen. Derzeit ist das nicht der Fall. Das wird erst in 20-30 Jahren der Fall sein. Natürlich kann man schon vorher dafür planen, aber man sollte dafür nicht den jetzt nötigen Ausbau der bestehenden Systeme verzögern.

Ausserdem muss man irgendwann einmal anfangen etwas neues zu bauen, ansonsten hätten wir jetzt noch Pferdestrassenbahnen und Kutschen statt Strassenbahn & Bus.
Stimmt! Aber deine Beispiele gehen in eine andere Richtung. Beim Sprung von der Pferdestraßenbahn zur Straßenbahn hat man genau geschaut, dass man kein neues System einführt, sondern ein bestehendes verbessert.

  • PeterWitt
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #49
Der Teil, dass man ,,an die Grenzen" stößt, ist sowieso aus der Luft gegriffen.

Der ist nicht nur aus der Luft gegriffen, sondern wird absichtlich von ÖVP Seiten so verbreitet.
...und ist in seinen Ansätzen mutwillig herbeigeführt: wer hat sich denn vehement gegen längere Straßenbahnen mit mehr Kapazität gewehrt? Das wäre sogar schon bei 1/3 der Variobahnen optional ab Werk so gewesen. Wer blockiert denn die Innenstadtentlastung, so dass dichtere Intervalle nicht mehr möglich sind? Wie schaut es denn aus mit den XXL-Bussen, welche ja schon längst auf unseren Straßen quasi als Straßenbahn-Vorläufer vor allem in den Südwesten und Norden verkehren sollten?

Dass man dann in der Studie meint, die Straßenbahn in Graz ginge nicht mehr auszubauen, weil eben die Wagen bereits voll seien, weil über die Kreuzung beim Eisernen Tor nicht mehr Wagen drüber passen etc, das zeigt ja nur, dass man ganz bewusst jede andere Lösung, jeden anderen Ansatz ausgeklammert hat.

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #50
Auch in der heutigen ZIB 2 soll heute übrigens ein Beitrag zu den Grazer U-Bahn Plänen kommen.

  • PeterWitt
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #51
Was ist schlecht daran wenn man die Linie 7 durch eine U-Bahn ersetzt?
Nichts. Aber wieso willst du die Linie durch eine U-Bahn ersetzen, wenn man auch mit längeren Straßenbahnen fahren könnte, die mit entsprechendem Willen auch nicht im Stau stehen und wo man kürzere Wege zu den Haltestellen hat?
Machen kann man viel, und mit dem nötigen Geld noch umso mehr - dennoch wird nicht alles Sinn machen, nur weil es Geld kostet. Da murkst man 8 Jahre an einer Gleissanierung nach Mariatrost herum, weil das Geld hinten und vorne fehlt, und dann soll man eine bestehende funktionierende Linie ohne Mehrwert unter die Erde vergraben?
Ich denke, dass da dann vielleicht die Prioritäten doch etwas falsch gesetzt werden würden...

Endlich gibts mal wirklich gute Ideen und Pläne für die Grazer Zukunft, und hier im Forum sind nur Suderanten unterwegs. Ein Armutszeugnis für eine Plattform die eigentlich für öffentliche Mobilität sein sollte.

Gut dass es genug Leute gibt die mehr Weitblick haben, wenns nach euch ginge hätten wir heuet in Wien wohl auch keine U-Bahn damit die heilige Strassenbahn, die ja laut der Masse hier das einzige echte Verkehrsmittel ist, U-Bahn, O-Busse, Busse sind ja alle pfui, nur ja auf ewig besteht.
Man kann, wenn man will, auch als Lösung des Verkehrsproblems eine Autobahn von der Kreuzung Peter-Tunner-Gasse/Wiener Straßae zur Kreuzung Waltendorfer Hauptstraße/Plüddemanngasse bauen, ohne jegliche störende Abfahrt dazwischen, flott, Hochlage, herrlich!
Wird etwas kosten, klar, aber es wird bestimmt auch Leute geben, die das benutzen. Soweit, so gut. Nur: ist es sinnvoll? Löse ich damit die Probleme, oder schaffe ich mir neue (fehlende Kapazität an den Streckenenden) ?
Nur, weil jemand Ideen/Visionen hat, heißt es noch lange nicht, dass diese auch vernünftig, machbar und sinnvoll sind.

Wenn ich da an ein Straßenbahn/Stadtbahnsystem denke, dass in diesem Volumen etwa um 200km ausgebaut werden könnte, dann wäre zumindest jede Gelenkbuslinie in Graz auf Straßenbahn umgestellt, zusätzlich gäbe es wohl Linien nach Gratkorn, Lieboch, Unterpremstätten, Werndorf, Dörfla/Fernitz, Grambach/Hausmannstätten, Hart/Autal/LaHö.
Vermutlich würde man den einen oder anderen Kilometer auch mal in Tieflage bauen, oder z.B. in der Kärntnerstraße gar die PKW in die Tiefe legen, um oben Platz für die Menschen zu machen (Gehweg, Rad-Highway, Tram), die Außenäste wären wohl locker auf 80 oder 100km/h trassiert und somit auch flott in den Reisezeiten. Nun, ich denke, dass ein solches System bei gleichen Kosten wohl deutlich mehr Anreize schaffen würde... Aber ok, beides ist unrealistisch, seine wir doch einfach froh, wenn wir uns in Graz noch Leuchtmittel für die Straßenbeleuchtung leisten können, weil das entspricht halt eher der budgetären Realität,

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #52

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #53
Auf Puls 24 gibt es ein Interview mit dem Bürgermeister bezüglich U-Bahn (ca. 12 Minuten):

https://www.puls24.at/video/nagl-ueber-u-bahnprojekt-fuer-graz-menschen-lassen-autos-dann-vielleicht-endlich-stehen/short

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #54
Bin gespannt wie die Ministerin auf die Metro Pläne reagiert.

Auf Puls 24 gibt es ein Interview mit dem Bürgermeister bezüglich U-Bahn (ca. 12 Minuten):

https://www.puls24.at/video/nagl-ueber-u-bahnprojekt-fuer-graz-menschen-lassen-autos-dann-vielleicht-endlich-stehen/short

Hat der Nagl heute viele Auftritte in den Medien.  ;D  ;D

Meine Meinung zur Metro, ich halte nichts davon, man sollte das Tram Netz ausbauen, Einen S-Bahn Citytunnel ähnlich wie Leipzig könnte ich mir in Graz schon vorstellen.
LG TW 581

  • PeterWitt
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #55
Auf Puls 24 gibt es ein Interview mit dem Bürgermeister bezüglich U-Bahn (ca. 12 Minuten):

https://www.puls24.at/video/nagl-ueber-u-bahnprojekt-fuer-graz-menschen-lassen-autos-dann-vielleicht-endlich-stehen/short
Dass er sich dabei selbst nicht verschluckt... ::)
"Das politische Hickhack soll endlich enden, darum brauchen wir konkrete Lösungen, den großen Wurf!"
Ah ja - wer hat denn letztlich immer gebremst und wollte jede noch so sinnbefreite Alternative testen? Hat nicht Nagl 2011 die SW-Linie mit Inbetriebnahme 2018 angekündigt? Welche Partei, welcher Koalitionspartner hat ihn bisher daran gehindert?

"Die Leute wollen flanieren, wollen ihre Stadt zurück" - ah ja, und darum muss der ÖV unter die Erde, damit dem IV oben genug Platz bleibt?

"Wir haben so viele Einpendler..." - und die U-Bahn würde ihnen nebst dem P&R in Webling genau was bringen? Parken in der grünen Zone und dann umsteigen?

Aber, das schlimmste: das geht bei der Mehrheit unfiltriert durch!

  • flow
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #56
Sehr schön zusammengefasst.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #57
Prof. Knoflacher zerlegt das U-Bahn-Projekt. Die Reisegeschwindigkeit bewegt sich im Fahrradbereich. 25 m UB oder 250 m Tram?
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #58
Prof. Knoflacher zerlegt das U-Bahn-Projekt. Die Reisegeschwindigkeit bewegt sich im Fahrradbereich. 25 m UB oder 250 m Tram?

https://steiermark.orf.at/stories/3091006/

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #59
Prof. Knoflacher zerlegt das U-Bahn-Projekt. Die Reisegeschwindigkeit bewegt sich im Fahrradbereich. 25 m UB oder 250 m Tram?

Ist ja auch logisch, z. .T. muss der Haltestellenabstand geringer sein, das Netz ist klein und die Linien relativ kurz. So ein System kann erst auf längere Strecken bzw. innerhalb von großen Systemen (= größere Städte) seine Vorteile ausspielen.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)