Heute besteht der EC 151 aus insgesamt 9 Wagen. - Die ersten 3 Wagen verkehren direkt von Wien - ab Ljubljana als EC 134 - nach Triest. 
Heute hatte die 1016 038 die Ehre, den Zug nach Spielfeld-Straß zu bringen. - Hier bei der Durchfahrt in Puntigam.

Und als kleiner Nachtrag noch zwei Bilder von vorgestern aus Peggau-Deutschfeistritz mit der neu beklebten Gysev 470 505.

Eh klar...civitas fidelissima  typisch die Ungarn...

Die 9 Wagen sind aber nicht planmäßig. Die 3 zusätzlichen Wagen sind nur heute notwendig, da heute noch keine Wagen aus Triest ankommen und der Emona dadurch sonst nur mit den 3 slowenischen Wagen aus Laibach zurückkommen würde.

Ab morgen sollte dann der Umlauf passen, dass die 3 ÖBB Wagen immer in Laibach "getauscht" werden.

So schön diese neue alte Verbindung ist, so sehr stellt sich die Sinnfrage: über 6 Stunden für eine Strecke, die man mit dem Auto in knapp 3 Stunden schafft...und dann kein Railjet sondern alte EC Wagons. Die könnten doch einen Pendolino einsetzen? Sie Slowenische Staatsbahn hat doch welche?

Also die alten Wagen sind aber tausendmal Bequemer als ein railjet....

Die könnten doch einen Pendolino einsetzen? Sie Slowenische Staatsbahn hat doch welche?

Weiter als Spielfeld würde der halt nicht kommen...

...und dann kein Railjet sondern alte EC Wagons. Die könnten doch einen Pendolino einsetzen? Sie Slowenische Staatsbahn hat doch welche?

Ein Railjet wird zu lang sein (jetzt fahren drei Wagen weiter, ein Railjet hat sieben Wagen), außerdem hat man zu wenig Railjet-Garnituren. Zwei Granituren würde man für den Umlauf benötigen. Zulassung für Slowenien + Slowenien taugliche 1216 bräuchte man auch.

Die EC Wagen sind aber von der Bequemlichkeit sehr gut und auch nach meinem subjektiven empfinden einem Railjet vorzuziehen.

Den Pendolino könnte man aber nur als Anschlusszug bei einer Umsteigeverbindung einsetzen. Er kann nämlich nicht nach Österreich fahren. Außerdem sind diese Züge mit 3 Wagen sehr kurz. Sind also für den Abschnitt Graz-Wien ungeeignet. Es müsste also eine Doppelgarnitur fahren. Die SZ hat aber insgesamt nur drei Garnituren.
Würde sich zwar mit Doppelgarnitur Wien-Laibach, wovon immer eine Garnitur nach Triest weiter fährt und die andere mit der aus Triest kommenden Garnitur wieder nach Wien fährt, genau ausgehen, aber sobald eine Garnitur in die Werkstatt muss, geht es schon nicht mehr. Abgesehen davon, dass die Triebwagen dann nicht für andere Leistungen zur Verfügung stehen würde, wäre es definitiv ein sehr knapp kalkulierter Umlauf.


Bei der Gesamtfahrzeit hast du natürlich recht! Die ist nicht sonderlich attraktiv! Aber dennoch ist jede neue Bahnverbindung ein Gewinn. Du musst nämlich auch bedenken, dass die wenigsten die ganze Strecke durchfahren. Ist ja bei Graz-Saarbrücken genauso. Aber ein Teil fährt Graz-Wien, ein Teil Mürzzuschlag-Leibnitz, ein Teil Graz-Marburg, ein Teil Marburg-Laibach, ein Teil Celje-Triest usw.
Die Verbindung ist also auf jeden Fall sinnvoll. Aber sie bringt natürlich (Nord-)Slowenien mehr Vorteile als Österreich.

So schön diese neue alte Verbindung ist, so sehr stellt sich die Sinnfrage: über 6 Stunden für eine Strecke, die man mit dem Auto in knapp 3 Stunden schafft...und dann kein Railjet sondern alte EC Wagons. Die könnten doch einen Pendolino einsetzen? Sie Slowenische Staatsbahn hat doch welche?

Na klar sind 6 Stunden recht lang. 20 Minuten steht der Zug in Laibach, fast eine Stunde dauert's von Divaca nach Triest runter über die lange Schleife. Man kann nur hoffen dass das mittelfristig schneller wird, da rächt sich halt die jahrzehntelange Vernachlässigung der Bahn. Aber trotzdem super dass es jetzt zumindest dieses Angebot gibt. Wenn man von Graz nach Italien runter will, ist die Variante über Klagenfurt mit Intercity-Bus ja auch nicht ganz ideal (bisschen unbequem im Bus, und unsichere Umsteigeverbindung). Für mich ein definitiver Gewinn ist dass man im neuen EC problemlos Fahrräder mitnehmen kann (nicht unbedingt nach Triest, wo kein vernünftiger Mensch Fahrrad fahren will, aber südwärts durch Slowenien und auf die Parenzana).

20-25 Minuten schnellere Fahrzeit wäre sicher möglich, wenn man mit einer 1216/541 bzw. 1293 nach Triest fahren würde,

Den ICB finde ich nicht so umbequem außer der Bus ist voll.

20-25 Minuten schnellere Fahrzeit wäre sicher möglich, wenn man mit einer 1216/541 bzw. 1293 nach Triest fahren würde,

Den ICB finde ich nicht so umbequem außer der Bus ist voll.

Ich finde den definitiv unbequem, und mir wird immer übel darin....

Man wird ja sehen, wie viele Leute den Zug wirklich nutzen. Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Relation Laibach - Triest spannend ist, da man von da auch Anschluss an Züge zum Flughafen bei Monfalcone hat. Innerslowenisch bringt die sicher mehr, denn der Großraum Marburg / Cilli ist damit gut an die Innerkrain und Weißkrain angebunden, und Triest sowieso.

Ich finde es sehr schade, dass man nicht gleich mit einer Lok der BR 1216 durchfährt...

Soll angeblich kommen. Ab Juli mietet SZ Personenverkehr auch zwei Vectron bei ELL, die eventuell bei diesem Zugpaar (und eventuell auch beim neuen Budapest Zugpaar) eingesetzt werden könnten.

denn der Großraum Marburg / Cilli ist damit gut an die Innerkrain und Weißkrain angebunden, und Triest sowieso.

Und unser guter alter Herr in Schönbrunn hat das alles zerstört. Quasi von Gottes Gnaden.

Also die alten Wagen sind aber tausendmal Bequemer als ein railjet....

Das nimmt vermutlich jede und jeder anders wahr, wenn man beispielsweise vom Zug aus mit dem PC arbeiten möchte ist der RJ mit Tisch wohl bei weitem besser - vor allem mit den aufrechteren Sitzen - klar, zum ein bisschen schlafen eignen sich wiederum die alten IC-Wagen besser - also sehr individuell alles und man kann meiner Meinung nach darüber nur schwer eine allgemeine Aussage treffen.