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Thema: Die Murgasse als Brennpunkt (27036-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #90
Und wegen lächerlicher 3 bis 4 Zentimeter [links und rechts] soll die BIM aufeinmal das Monster in der Murgasse sein?
Und alle Fahrer und Fahrerinnen waren schon seit eh und jäh "Verkehrsraudis"?
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Metro5
Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #91
Zitat
Das Taxi (bzw. jeder PKW oder LKW) kann dort weiter in der Mitte der Murgasse fahren wodurch der Abstand zur Gehsteigkante deutlich größer ist und das Gefährdungspotential für Fussgänger deutlich sinkt.


Geh bitte!

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #92
Blöde Frage so nebenbei: Warum kann man die Murgasse nicht gleich in die Fuzo integrieren? Dann erübrigen sich Geschwindigkeitsdiskussionen.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #93
Es muß für die Betriebe in der Sackstraße eine Zufahrtsmöglichkeit bestehen - vor allem für das Hotel Erzherzog Johann.

Irgendwie müssen die Fahrzeuge dann auch wieder aus der Sackstraße kommen. - Umdrehen vor dem Hotel ist sicher keine tolle Lösung, da die Straßenbahnen der Linien 4 und 5 da behindert würden, so wie es jetzt eben auch der Fall ist.

Wenn in der Murgasse pro Stunde 10 Fahrzeuge fahren (ausserhalb der Ladezeiten) ist das eh schon viel.

Wie gesagt die Leute müßten sich einfach nur mehr auf den Verkehr konzentrieren (auch die Fußgänger)
Liebe Grüße
Martin

  • kroko
Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #94
Von den Fußgängern zu erwarten, sich in innerstädtischen Einkaufsstraßen mehr auf den Verkehr zu konzentrieren, finde ich deplaziert. Das ist ja grad das Wunderbare an Innenstädten: dass man dort in Ruhe rumspazieren kann ohne dauernd Angst zu haben, dass man niedergefahren wird. Die Murgasse ist eine wichtige Einkaufsstraße (bzw. -gasse), dort soll man in Ruhe bummeln können.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #95
Dann musst Du als erstes die Radfahrer aus der Murgasse verbannen...  ::)
Liebe Grüße
Martin

  • Metro5
Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #96
Ich verstehe nicht, warum die Murgasse keine FuZo werden soll. In der Herrengasse ist es ja auch so und Zulieferer kriegen halt die Genehmigung. Die Sackstraße auch gleich.

Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #97
Jaja, die Radfahrer................
Und besonders aufmerksame Verkehrsteilnehmer sind jene Fußgänger, die ständig mindestens ein Handy am Ohr haben. So laut kann die Variobahn gar nicht sein, daß diese Leute sie hören. ;D
MfG   Gerold.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Die Murgasse als Brennpunkt
Antwort #98
Geschäftsleute in Murgasse kontern Baustelle mit Webauftritt

Über die neue Seite www.murgasse.com hanteln sich die Kaufleute in der Murgasse über die schwierige Baustellenzeit bis zum Ferienende. Ganz nach dem Motto "Kopf hoch und durch".
Auf ihrer Webseite präsentieren die Geschäftsleute in der Murgasse aktuelle Aktionen während der Baustelle

Vom unheimlich starken Auftritt der Baumaschinen und Arbeiter lassen sich die Geschäftsleute der Murgasse nicht ins Boxhorn jagen. Statt zu jammern, kontert man mit eigenen starken Auftritten, unter anderem über die neue Internetseite www.murgasse.com . Kopf hoch und durch - lautet das Motto. Man freut sich schon auf das Ferienende und die neue Murgasse.

"Natürlich gibt es Geschäftseinbußen. Vor allem Touristen bleiben derzeit aus. Aber wir machen das Beste draus", ist auch der sonst immer zu Kritik bereite Rino Scala vom gleichnamigen Geschäft für Bestecke, Messer und Scheren weit davon entfernt, die Messer zu wetzen. "Unser neuer Online-Auftritt, der von den einzelnen Geschäftsleuten laufend aktualisiert werden kann, weist auch auf die Baustellenaktionen hin", dankt Scala dem City Management für die Wartung der Homepage.

Die Bauarbeiten seien voll im Zeitplan. Freitagnacht sollen die Gleise bis zur Paradeisgasse verlegt werden, versichert Holding Graz-Sprecher Gerald Pichler: "Ende nächster Woche sollte die Gleisstraße schon begehbar sein. Dann werden die Gehsteige aufgegraben." Zu den Geschäftseingängen gibt es dann Brücken.

Trotzdem freut man sich in der Murgasse schon auf das Ende der Bauarbeiten und will das am 9. September ab 14 Uhr mit den Kunden und Passanten entsprechend feiern. "Und gemäß unserem Wunsch, dass die neue Murgasse zum Verweilen einladen soll, sind wir froh über die angekündigte Tempomessung für die Tram", meint Scala.

HANS ANDREJ

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Kein Jammern

Normalerweise sind Wirtschaftstreibende ja keine Muffel, wenn es um das Jammern geht. In Graz gibt es ja genug Beispiele dafür, dass die kleinste Baustelle vor der Geschäftstüre Grund genug ist, große Wehklagen über die Geschäftseinbußen anzuschlagen.

Keine Rede davon derzeit in der Murgasse, wo ja seit Ferienbeginn heftig gebuddelt wird. Geradezu ungewohnt sanfte Töne werden dort von den Kaufleuten angeschlagen (siehe nebenan). Fast hat man den Eindruck, dass man die Bauarbeiter zu Verbündeten erkoren hat. Und man freut sich mit diesen über jeden kleinen Baufortschritt. Und vor allem darüber, dass nach der Fertigstellung vieles besser sein wird.

Hut ab vor diesen Unternehmern. Da wird nicht groß gejammert. Die Ärmel werden hochgekrempelt. Und das Beste wird aus der Situation gemacht.

Sie erreichen den Autor unter

hans.andrej@kleinezeitung.at
HANS ANDREJ

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2801741/starker-konter-netz.story
Liebe Grüße
Martin