Löst zwar das Problem der nicht klimatisierten CR nicht, aber es wäre interessant, ob man diese Beiwägen noch bekommen könnte.
...dasselbe Problem haben wir ja auch hier in Wien mit 152 (!!!) unklimatisierten Niederflurfahrzeugen. Eigentlich ist auch das Problem der zu kurzen Straßenbahnen in Wien vorhanden, so scheitert die Umstellung vieler stark frequentierter Linien auf 35m-Fahrzeuge daran, dass man schlichtwegs viel zu viel kurze ULF bestellt hat.
Zitat von: 38ger am April 29, 2020, 13:36:32...dasselbe Problem haben wir ja auch hier in Wien mit 152 (!!!) unklimatisierten Niederflurfahrzeugen. Eigentlich ist auch das Problem der zu kurzen Straßenbahnen in Wien vorhanden, so scheitert die Umstellung vieler stark frequentierter Linien auf 35m-Fahrzeuge daran, dass man schlichtwegs viel zu viel kurze ULF bestellt hat.Ich habe vor Jahren von Roco einige Modellstrassenbahnen gekauft und eine auf Kosten der anderen verlängert. Kann man das nicht auch machen sowohl in Graz oder Wien?p.s. in München fahren da einge Kurze herum wo man glauben mag, da wurden die Mittelteile für was anderes verwendet
Nochmals zu den Beiwagen: das war ein Angebot von Bombardier, und die Stadt hat es nicht wollen. Ich habe lediglich aufgezeigt, daß es die konkrete Möglichkeit gegeben hat.
Die Sinnhaftigkeit einer "Klimatisierung" sollte doch auch hinterfragt werden. Der Einzige, der sich länger im Fahrzeug aufhält ist der Fahrer.
Die Sinnhaftigkeit einer "Klimatisierung" sollte doch auch hinterfragt werden. Der Einzige, der sich länger im Fahrzeug aufhält ist der Fahrer. Und für die ist es sinnvoll. Und dem nutzt die Temperaturabsenkung. Bei den relativ kurzen Haltestellenabständen verpufft die Wirkung durch den Fahrgastwechsel. Dazu kommt das Phänomen, daß es dem Einen zu kalt, dem Anderen zu warm ist. Die beste Lösung waren immer noch offenen Fenster. Aber es ist natürlich state of the art, bahnen und Busse "klimatisiert" auszuliefern. Gut so.Und nachdem die Cityrunner nicht verlängert werden, gibt es auch keinen Grund für die aufwändige Nachrüstung.Nochmals zu den Beiwagen: das war ein Angebot von Bombardier, und die Stadt hat es nicht wollen. Ich habe lediglich aufgezeigt, daß es die konkrete Möglichkeit gegeben hat.
Und solange man ein 40 Jahre altes Fahrzeug mit einer neuer Steuerung umbaut (weil man wieder zuwenige Neufahrzeuge angeschafft hat), wird man in ein halb so altes Fahrzeuge sicher eine Temperaturabsenkungsanlage einbauen können. Es ist ja - mit Hilfe - auch gelungen, in die 600er, die aus Knausrigkeit nicht als Achtachser abgeliefert wurden, nach knapp 15 Jahren Betriebszeit noch die Niederflurmittelteile einzubauen (das hätte demgemäß auch unterbleiben können)