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Thema: Mini-Metro Graz - MUM 2030+ (48558-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema - Thema abgeleitet von Neues von (der Gondel...

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Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #60
Das Problem hast du ja auch schon bei der Strassenbahn. Wo teilweise ohne Sinn und Verstand Haltestellen gesetzt wurden, dadurch wird auch diese Künstlich verlangsamt. Denn auch wenn keiner Aus oder Einsteigt. Muss der Fahrer die Haltestelle langsam durchfahren.

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #61
Das Problem hast du ja auch schon bei der Strassenbahn. Wo teilweise ohne Sinn und Verstand Haltestellen gesetzt wurden, dadurch wird auch diese Künstlich verlangsamt. Denn auch wenn keiner Aus oder Einsteigt. Muss der Fahrer die Haltestelle langsam durchfahren.

Ja, kann sein, dass man hin und wieder durchfahren muss (v. a. im Schwachlastverkehr). Einzige wirkliche Notwendigkeit zur Änderung sehe ich eigentlich nur in der nördlichen CvH.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #62
Line 7, Handelstrasse - Johann Haidenstrasse
Linie 1 Wagnesweg - Waldhof
Linie 5 Plachelhof
Linie 3 Rechbauerstrasse/Mandelstrasse


Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #63
Line 7, Handelstrasse - Johann Haidenstrasse
Linie 1 Wagnesweg - Waldhof
Linie 5 Plachelhof
Linie 3 Rechbauerstrasse/Mandelstrasse

Das sind z. T. Haltestellen, die auf Wunsch von Fahrgästen nach langem Kampf eingerichtet wurden.  Die Hst. Rechbauerstraße hat beispielsweise ein ganz anderes Einzugsgebiet als die Hst. Mandellstraße.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • PeterWitt
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #64
Linie 1 Wagnesweg - Waldhof
Naja, also da würde ich eher Wagnesweg auflassen und Rettenbach sowie Waldhof belassen - dafür muss aber zuerst die Strecke ausgebaut werden, weil im Moment wird Wagnesweg noch als Ausweiche gebraucht. Die Haltestellen liegen jeweils 190m auseinander, danach wären es 380m, was akzeptabel wäre. Dazu eine Schranke am Wagnesweg, damit man zügig durchfahren kann, und gut ist's.

Übrigens, wem die schönen bunten Bilderl der U-Bahnstationen bekannt vorgekommen sind - richtig. Sie stammen aus dem selben Büro wie die Bilder der Bienenstockgarage...
Naja, war ja eigentlich kaum anders zu erwarten, oder? Wie ist das so in Graz? Der eine, und dann der andere, und dann haben beide saubere Hände?  :pfeifend:

  • kroko
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #65
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran dass es durch die U-Bahn zu signifikanten Fahrzeitverkürzungen kommen würde, insbesondere auf der West-Ost Achse. Für häufige Relationen wie Hbf - Innenstadt wird die etwas schnellere Fahrgeschwindigkeit der U-Bahn dadurch kompensiert dass man typischerweise weiter in die Station runter und dann wieder rauf gehen muss. Insgesamt geht's da um einige wenige Minuten Zeitunterschied, und auch bei der Kapazität ist wenig Unterschied - offenbar sind extra-kurze U-Bahn-Garnituren geplant, weil längere Garnituren sich nicht rentieren.

Wenn's einem schon um ein paar Minuten Fahrzeitgewinn geht, könnte man den Autoverkehr konsequenter aus dem Weg der Straßenbahn räumen.

Was ein Park&Ride am Berliner Ring (der einzige Ort der von der West-Ost Achse neu erschlossen würde) bringen soll weiß ich übrigens auch nicht - scheint mir für ein P&R völlig deplaziert.

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #66
Zitat
"Das politische Hickhack soll endlich enden, darum brauchen wir konkrete Lösungen, den großen Wurf!"
Ah ja - wer hat denn letztlich immer gebremst und wollte jede noch so sinnbefreite Alternative testen? Hat nicht Nagl 2011 die SW-Linie mit Inbetriebnahme 2018 angekündigt? Welche Partei, welcher Koalitionspartner hat ihn bisher daran gehindert?
Nun, das Argumentieren hat er von seinen Kumpanen in der Bundesregierung geimpft bekommen. Dort ist die konkrete Lösung: es bemühen "Beschuldigte" auch alle möglichen Leute, mittels eidesstattlicher Erklärungen zu irgendwelchen Sachen Stellung zu nehmen. Und dem Partner der Regierung wird die Entscheidung über eine Meinung leicht gemacht, indem private Prozesse plötzlich zu Ende gehen. So ein Zufall aber auch! :boese:
Zitat
Was ein Park&Ride am Berliner Ring (der einzige Ort der von der West-Ost Achse neu erschlossen würde) bringen soll weiß ich übrigens auch nicht - scheint mir für ein P&R völlig deplaziert.
Was in die Studie hineinbestellt wurde, kommt auch vor. Da ist doch die Sinnhaftigkeit nebensächlich. Erinnert sich niemand an das von Autos überquellende Parkhaus in Fölling? ...
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #67
BM Gewessler will eher den Ausbau bestehender Öffi-Systeme fördern, als die Mini-Metro. Der U-Bahn wird allerdings keine totale Absage erteilt:   https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5939476/Daempfer-fuer-Grazer-UBahnIdee_Ministerin-Gewessler-setzt-auf-Tram

  • PeterWitt
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #68
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran dass es durch die U-Bahn zu signifikanten Fahrzeitverkürzungen kommen würde, insbesondere auf der West-Ost Achse. Für häufige Relationen wie Hbf - Innenstadt wird die etwas schnellere Fahrgeschwindigkeit der U-Bahn dadurch kompensiert dass man typischerweise weiter in die Station runter und dann wieder rauf gehen muss. Insgesamt geht's da um einige wenige Minuten Zeitunterschied, und auch bei der Kapazität ist wenig Unterschied - offenbar sind extra-kurze U-Bahn-Garnituren geplant, weil längere Garnituren sich nicht rentieren.

Wenn's einem schon um ein paar Minuten Fahrzeitgewinn geht, könnte man den Autoverkehr konsequenter aus dem Weg der Straßenbahn räumen.

Was ein Park&Ride am Berliner Ring (der einzige Ort der von der West-Ost Achse neu erschlossen würde) bringen soll weiß ich übrigens auch nicht - scheint mir für ein P&R völlig deplaziert.
Generell nimmt diese Streckenführung keine Rücksicht auf Pendler - ein P&R beim Berliner Ring würde wohl nur Sinn machen, wenn man einen Ostring baut, Raaba/Berliner Ring/Stifting/Mariatrost und eben dort ein großes P&R baut. Aber, macht das Sinn, will man das? Meiner Meinung nach eher nicht. Auch sonst stellt sich die Frage nach dem praktischen Nutzen: Andritz-Hasnerplatz hinunter unter die Erde, Geidorfplatz wieder hinauf und zu Fuß zur Uni? Nein, da steige ich doch besser Keplerbrücke um und fahre direkt Tür zu Tür. Und dieses Beispiel lässt sich für viele andere Relationen fortsetzen.
Ich bin dienstlich mehrmals die Woche in Wien und fahre die Relation Meidling/Westbahnhof/Neubaugasse mit U6/U3 - die Fahrt dauert für die 4km um die 20 Minuten - das ist exakt gleich lange, wie mich die Fahrt mit dem 7er von St. Leonhard zum HBF kostet, die mit der U-Bahn zurückgelegte Strecke entspricht dabei der Relation Odilieninstitut-HBF. Die U-Bahn hat auf dieser Strecke inkl. Ein/Ausstiegshaltestelle ganze 7 Stationen, die Straßenbahn 13. Womit ist der potentielle Fahrgast also besser bedient bzw die Stadt besser erschlossen?
Ich denke, dass man mit weit weniger Geld weit mehr bewegen könnte, wenn man sich nur endlich dazu überwinden könnte ::) 

  • whz
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #69
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran dass es durch die U-Bahn zu signifikanten Fahrzeitverkürzungen kommen würde, ....)

Danke, ich finde, Du hast das Wesentliche sehr gut auf den Punkt gebracht  :one:
Liebe Grüße
Wolfgang

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #70
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran dass es durch die U-Bahn zu signifikanten Fahrzeitverkürzungen kommen würde, insbesondere auf der West-Ost Achse. Für häufige Relationen wie Hbf - Innenstadt wird die etwas schnellere Fahrgeschwindigkeit der U-Bahn dadurch kompensiert dass man typischerweise weiter in die Station runter und dann wieder rauf gehen muss. Insgesamt geht's da um einige wenige Minuten Zeitunterschied, und auch bei der Kapazität ist wenig Unterschied - offenbar sind extra-kurze U-Bahn-Garnituren geplant, weil längere Garnituren sich nicht rentieren.

Wenn's einem schon um ein paar Minuten Fahrzeitgewinn geht, könnte man den Autoverkehr konsequenter aus dem Weg der Straßenbahn räumen.

Was ein Park&Ride am Berliner Ring (der einzige Ort der von der West-Ost Achse neu erschlossen würde) bringen soll weiß ich übrigens auch nicht - scheint mir für ein P&R völlig deplaziert.
Generell nimmt diese Streckenführung keine Rücksicht auf Pendler - ein P&R beim Berliner Ring würde wohl nur Sinn machen, wenn man einen Ostring baut, Raaba/Berliner Ring/Stifting/Mariatrost und eben dort ein großes P&R baut. Aber, macht das Sinn, will man das? Meiner Meinung nach eher nicht. Auch sonst stellt sich die Frage nach dem praktischen Nutzen: Andritz-Hasnerplatz hinunter unter die Erde, Geidorfplatz wieder hinauf und zu Fuß zur Uni? Nein, da steige ich doch besser Keplerbrücke um und fahre direkt Tür zu Tür. Und dieses Beispiel lässt sich für viele andere Relationen fortsetzen.

Das Thema Pendler wird da eigentlich überhaupt nicht beachtet (nur behauptet).  Große P+R-Häuser (also mit mehreren tausend Parkplätze, nicht mehreren hundert) sind a) eigentlich nicht mehr State-of-the-Art und b) überhaupt nur peripher (!) bei Großstädten mit mehreren Zulaufstraßen sinnvoll (also wenn irgendwo bei Gratkorn, Knoten Ost, Knoten West/Schwarzl o. ä.)  In Gösting sehe ich z. B. keinen Platz dafür und es gibt mit der Wiener Straße faktisch einen einzigen großen Zulauf (dazu ist es faktisch schon zentrumsnahe, dort fahren die meisten einfach weiter). Dort mehrere tausend Fahrzeuge in der Frühspitze abzuwickeln brächte der gesamten Verkehr im Norden von Graz zum Erliegen, eine S-Bahn-Stadion wäre wohl weit sinnvoller ...

Es kann also dort nur eine kleinere Anlage sein, wobei die Platzfrage auch noch zu klären wäre. Die Lösung wäre die Führung von SPNV über die Stadtgrenzen hinaus bzw. die Anbindung des Stadtzentrums und wichtiger Subzentren (LKH, Uni etc.) an das Eisenbahnnetz. Und das würde trotz Milliardeninvestionen mit der U-Bahn-Idee nicht passieren, sondern eine rein innerstädtische Lösung bleiben (mit etwas Anknüpfungspunkten zu P+R).

Ich weiß auch nicht, warum gerade Eggenberg und die Ragnitz als Endpunkt gewählt hat, weil dort einerseits schon Schienenanbindung besteht und andererseits die Stadt selbst seinerzeit die Tramanbindung abgesagt (und dies mit der kurzen 7er-Verlängerung ins Stfitingtal letztlich einzementiert) hat. Warum nicht der Südosten (auch Stadtgrenzen übergreifend) bearbeitet wurde, ist nicht zu verstehen (dort kommen die Einpendler her).

W.

"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • 222
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #71
Auf Puls 24 gibt es ein Interview mit dem Bürgermeister bezüglich U-Bahn (ca. 12 Minuten):

https://www.puls24.at/video/nagl-ueber-u-bahnprojekt-fuer-graz-menschen-lassen-autos-dann-vielleicht-endlich-stehen/short
Dass er sich dabei selbst nicht verschluckt... ::)
"Das politische Hickhack soll endlich enden, darum brauchen wir konkrete Lösungen, den großen Wurf!"
Ah ja - wer hat denn letztlich immer gebremst und wollte jede noch so sinnbefreite Alternative testen? Hat nicht Nagl 2011 die SW-Linie mit Inbetriebnahme 2018 angekündigt? Welche Partei, welcher Koalitionspartner hat ihn bisher daran gehindert?

"Die Leute wollen flanieren, wollen ihre Stadt zurück" - ah ja, und darum muss der ÖV unter die Erde, damit dem IV oben genug Platz bleibt?

"Wir haben so viele Einpendler..." - und die U-Bahn würde ihnen nebst dem P&R in Webling genau was bringen? Parken in der grünen Zone und dann umsteigen?

Aber, das schlimmste: das geht bei der Mehrheit unfiltriert durch!

Deshalb umso wichtiger,  Kommentare und Leserbriefe schreiben!!! Damit es auch bei den Leuten ankommt!
 :)
LG 222

  • PeterWitt
Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #72
Was soll das denn eigentlich für ein System werden? Irgendwie finde ich, dass ein klassisches Rad-Schiene System viel zu wenig innovativ für eine Planung des UuvBmaZ (Umstriebigsten und visionärsten Bürgermeisters aller Zeiten) wäre. Da wäre Gummirad, Luftkissen oder Magnetschwebebahn wesentlich innovativer, und natürlich mit Spannungsversorgung via Akkus, weil eine konventionelle ortsgebundene Stromzufuhr ist langweilig, das haben zig andere schon zuvor gemacht..
Oder, wie wäre es mit einer Untergrund-O-Bahn? Gute Kontaktr zu Mercedes hätte man ja nach wie vor.
Ach ja  und in 5 Jahren werden wir dann überlegen, ob wir dieses System nicht doch als Hyperloop umrüsten wollen.. 

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #73
Die U-Bahn in Graz ist schon überfällig

Es haben etliche kleinere Städte und sehr viele geringfügig grössere Städte auch U-Bahnen

Wobei ich hätte an der Streckenführung noch etwas gefeilt - der Süden und Südosten ist schlecht erschlossen

Was ist dieser Wiener "Verkehrs-Experte" für ein ..sorry.. Depp ?!

Wohin will man die zusätzlichen Strassenbahn-Linien hinzaubern ?!
War der jemals schon einmal überhaupt in Graz ??!!

Wenn wir diese Chance jetzt vertun passiert wieder 20 Jahre nichts... - es ist nur eine Frage der Zeit bis in Graz eine U-Bahn gebaut werden MUSS - Fakt ist so geht das nicht weiter - in 10 Jahren haben wir sonst einen endgültigen Verkehrs Kollaps 

Man kann jetzt zu Hr Nagl stehen wie man will - Fakt ist, auch wenn nicht alles optimal bisher war, unter ihm geht was weiter seitdem er Bürgermeister ist !

Die letzten 50 Jahre hatten wir sonst eh nur unnötige Blockierer und Schläfer als BGM, die es schafften, dass die Stadt nicht nur stagnierte, sondern auch schon schrumpfte...

Fakt ist, Graz wächst stark und es muss etwas passieren ( unter anderem auch die Metro Graz ) - wem das nicht passt soll nach Kapfenberg oder Voitsberg ziehen...
CCP Wrangler : EVE is a dark and harsh world, you're supposed to feel a bit worried and slightly angry when you log in, you're not supposed to feel like you're logging in to a happy, happy, fluffy, fluffy lala land filled with fun and adventures, that's what Hello Kitty Online is for.

Re: Mini-Metro Graz - MUM 2030+
Antwort #74
Bei französischen Straßenbahnen ist der Haltestellenabstand in der Regel größer als bei der geplanten Metro. Mit einem gezielten Straßenbahn-Ausbau (Eigentrassen, Bevorrangung) ließe sich eine höhere Reisegeschwindigkeit erreichen als bei einer Metro, wo lange Wege von/zu den unterirdischen Haltestellen erschwerend hinzu kommen.
Wenn man eine schnelle Stadt-Durchquerung haben möchte, dann sollte man sich die S-Bahn-Tunnel in Leipzig und Genf zum Vorbild nehmen, ergänzt durch ein optimiertes Straßenbahn-Netz.