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Thema: Stadtgalerie Graz (31781-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Stadtgalerie Graz
Otto Versand plant mit Kika/Leiner ab dem Jahr 2009 ein Einkaufscenter am Eggenberger Gürtel. 55.000 Quadratmeter Einkaufsfläche soll die Kunden wieder in die Stadt zurückbringen.

Die zur Otto Gruppe gehörende ECE Projektmanagement GmbH & Co KG, Hamburg, errichtet gemeinsam mit der Kika/Leiner Unternehmensgruppe eine Shopping Mall am Grazer Hauptbahnhof. Wie am Mittwoch bei der Präsentation des mit einem Investitionsvolumen von 200 Mio. Euro dotierten Projekts "StadtGalerie Graz" im Grazer Rathaus gesagt wurde, soll damit der Kampf gegen die Einkaufszentren auf der Grünen Wiese aufgenommen werden.

130 Shops. Die "StadtGalerie Graz" wird auf dem jetzt von Leiner und C&A genützten Areal im Geviert Annenstraße - Eggenbergergürtel - Niesenbergergasse voraussichtlich ab 2007 in einer Bauzeit von zwei Jahren entstehen. Zu den derzeitigen Verkaufsflächen von 20.000 und 5.000 Quadratmetern sollen 30.000 dazukommen, die u.a. von 130 Shops, Dienstleistern und Gastronomiebetrieben genutzt werden sollen. 60 Prozent der Filialisten sollen sich aus der Region rekrutieren. Zu den derzeit 250 Beschäftigten sind weitere 750 vorgesehen.

Kampfansage. Sowohl die Projektentwickler als auch Bürgermeister Siegfried Nagl (V) sehen in dem Vorhaben eine Möglichkeit, die Menschen zum Einkaufen wieder zurück ins Zentrum zu bringen. Neben 1.500 Parkplätzen Tiefgaragenplätzen soll die optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr den Shopping Centers in der Peripherie Paroli bieten: "Wir geben damit eine deutliche Antwort. Wenn man so will, kann man auch sagen, dass die Landeshauptstadt zurückschlägt".

Wettrüsten der Shopping-Center

In und um Graz ist derzeit geradezu ein Wettrüsten ausgebrochen: Auch das Innenstadt-Großkaufhaus Kastner & Öhler bereitet einen Ausbau vor, das mit der Errichtung der Shopping City Seiersberg in Bedrängnis geratene Shopping Center West in Graz-Webling ist am Erweitern, in Seiersberg selbst wälzt man Expansionspläne und auf der anderen Murseite, in Liebenau, sollen ab Frühjahr 2007 auf rund 36.000 Quadratmetern 80 Geschäfte in Betrieb gehen.

Schattenseiten. Darüber hinaus könnte die versprochene Strahlkraft der "StadtGalerie Graz" für den Innenstadthandel und insbesondere für das Bahnhofsviertel auch Schattenseiten haben und Einzelhändler, wie etwa bei dem jüngst in Klagenfurt eröffneten ECE-Projekt "City-Arkaden" in Klagenfurt, aus traditionellen Einkaufsstraßen absaugen.


Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #1

...wie etwa bei dem jüngst in Klagenfurt eröffneten ECE-Projekt "City-Arkaden" in Klagenfurt, aus traditionellen Einkaufsstraßen absaugen.


Jetzt ist das Thema schon so "alt" und mir fällt erst jetzt auf, dass die Stadtgalerie von der gleichen Gruppe geplant ist, wie die "City-Arkaden" in KLU.
Und es gibt wenige Einkaufscentren die mich wirklich ansprechen.
Aber das in KLU ist wirklich mEn eins der Besseren. :)


Zitat richtig gesetzt von PM
  • Zuletzt geändert: Oktober 16, 2006, 17:09:57 von PM

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #2
ECE ;)

War noch nie in Klagenfurt. Von den Grazer Shoppingszentren finde ich Citypark und Seiersberg gut.
Bin schon gespannt, wie der fertige Murpark dann ausschauen wird ???
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #3

Zitat richtig gesetzt von PM


Hab ich "Blödsinn" geschrieben???Keine Ahnung mehr, trotzdem danke. ;)


Nun ich bin auch gespannt wie der Murpark wird. Vor dem Umbau war er ja nicht sonderlich attraktiv. Aber er dürfte sich herrausputzen. Sicherlich mal einen Besuch wert.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #4
Nein, Blödsinn hast du keinen geschrieben. Das ganze Posting war zitiert, diesen Fehler habe ich behoben. ;)

Zitat

Vor dem Umbau war er ja nicht sonderlich attraktiv.


Da ist ja fast nix verbessert worden, wie der Konsum seinen Markt eingestellt hat.
Die Konstruktion war halt einfach geschmackslos. Der Murpark mit dem Straßenbahnanschluss
wird die Gegend sicher enorm aufwerten.  ::)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #5
Das auf jeden Fall. Der Strassenbahnanschluss ist aber zu 90% für den P+R gedacht. Schliesslich kommen die Kunden eines SchoppingCenters meistens mit dem Auto!!

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #6
Zitat

SchoppingCenters


Gefällt mir. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #7
glaub ich werd wirklich in Zukunft die Vorschaufunktion verwenden. ;D

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #8
Du kannst Postings jederzeit editieren. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Der Verkehr bremst den Einkaufsriesen
Antwort #9
Expertise zum ECE-Shoppingcenter "Stadtgalerie" ortet Verschlechterung der Verkehrssituation beim Bahnhofgürtel. Stadt tritt nun vorerst auf die Bremse.


Die Kreuzung Annenstraße/Bahnhofgürtel ist eine der meistfrequentierten in Graz. Vier Tramlinien und rund 45.000 Autos queren sie. Verkehrsplaner wissen, diese Kreuzung ist am Limit. Kein Wunder, dass der geplante ECE-Einkaufsriese "Stadtgalerie" beim Leiner die Köpfe der Planer rauchen lässt.

Verschlechterungen. Ein Gutachten für den Bebauungsplan ortet nun eklatante Verschlechterungen durch die Errichtung des Einkaufszentrums. Die Stadt tritt daher bei der geplanten Flächenwidmungsänderung durch den Gemeinderat, die zunächst für diesen Donnerstag geplant war, auf die Bremse. Den Bebauungsplan will Planungsstadtrat Gerhard Rüsch (VP) aber trotz der heiklen Verkehrsfragen zur Auflage bringen.

Keine Gürtel-Unterführung. Das Dilemma: Auf Grund des Zeitdrucks und der leeren Stadtkassen müssen die Planer statt des großen Wurfs einmal mehr Flickwerk vorlegen. Im Entwurf des Bebauungsplans findet sich - aus Kosten- und Zeitgründen - die Absage an die Unterführung des Bahnhofgürtels für Straßenbahnen. Stattdessen soll die Gürtelkreuzung bei der Annenstraße und jene bei der Josef-Huber-Gasse umgebaut werden.

20 Prozent mehr Verkehr. Die Experten prognostizieren durchs Einkaufscenter und andere Projekte im Umkreis bis zu 20 Prozent mehr Autoverkehr. Also 9000 zusätzliche Fahrten im Bereich des Eggenberger- und Bahnhofgürtels. Die Planer reagieren darauf mit einer zusätzlichen Gürtelfahrspur Richtung Süden im Bereich Annenstraße und einer Spur von Süden kommend ab der Josef-Huber-Gasse.

Neue Tiefgaragen. Auch der Ausbau der Niesenbergergasse, die zur Einfahrt für die 1500-Stellflächen-Tiefgarage werden soll, die Erweiterung der Tram-Station in der Annenstraße und die Verlegung des Gleisbogens für die Linien 3 und 6 sind geplant. Insgesamt fallen all dem rund 130 Parkplätze zum Opfer. Die Maßnahmen würden laut Experten aber garantieren, dass sich die Situation für den Autoverkehr ansonsten nicht verschlechtere.


Nachteile für Fußgänger

"Für die Anrainer, die jetzt schon unter der Verkehrssituation leiden, ist das aber sehr wohl ein Horrorszenario", kritisiert Grünen-Klubchefin Sigi Binder, die dem ECE-Center kritisch gegenüber steht. Und auch die Verkehrsplaner orten Nachteile.

Verkehrssicherheit sinkt. Einerseits lasse der Kreuzungsausbau zwar verkehrstechnisch dann noch einige Entwicklungen im Viertel zu, andererseits werde "die Gestaltungsqualität des Straßenraums weiter verschlechtert". Die Reduktion von Parkstreifen und vorgezogenen Gehwegen lasse "die Verkehrssicherheit für Fußgänger sinken". "Eine Verbesserung für Radfahrer" könne nicht erreicht werden.

Annenstraße muss warten. Warten heißt es deshalb auch weiter für die Geschäftsleute in der Annenstraße. Denn die Attraktivierung der Einkaufsmeile ist ja vertagt bis die Verkehrslösung für die ECE-Stadtgalerie unter Dach und Fach ist.

BERND HECKE

Quelle: www.kleine.at


Frag mich nur, welchen Sinn eine 4 Fahrspur je Richtung Sinn macht ??? Ausgehen würde es sich, nur werden dafür Parkplätze eingespart.
  • Zuletzt geändert: November 14, 2006, 17:08:40 von PM
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtgalerie Graz - Gebremste Euphorie
Antwort #10
Gebremste Euphorie
Mit offenen Armen hat die Politik die ECE-Gruppe mit ihrem Shopping-Center-Projekt begrüßt. Nun regt sich im Gemeinderat Widerstand.


Euphorisch begrüßte die Stadtpolitik die Einkaufscenter-Gruppe ECE, als diese im April ihre Pläne für die Annenstraße auf den Tisch legte. 2009 soll dort mit Leiner und C&A auf 60.000 m2 die 130 Shops des Centers "Stadtgalerie" aufsperren. Die Verfahren sollten im Eilzugstempo durchgezogen werden. Fast hörte man schon die Sektgläser zur Eröffnung klirren.

Widerstand. Nun regt sich Widerstand. Die Sorgen des Innenstadthandels und die Ängste der Anrainer vor der Verkehrslawine rufen die Grünen und nun auch die SPÖ auf den Plan. Vor allem weil die ersten Konzepte belegen, wie schwer die Verkehrsplaner sich tun, den Einkaufsriesen an diesem Standort verträglich einzuparken (die Kleine berichtete exklusiv). Rot und Grün fordern heute im Gemeinderat per Dringlichkeitsanträgen, dass die Stadt vor einer Bewilligung ihre Hausaufgaben sorgfältig macht.

Analyse. SP-Klubchef Karl-Heinz Herper drängt auf eine Analyse über zu erwartende Kundenströme und Gefahren für die Innenstadt: "Es wäre kontraproduktiv, käme es nur zu einer Umleitung dieser Ströme aus der City." Grünen-Klubchefin Sigi Binder tritt in ihrem Antrag auf die Bremse. Sie will - wie die SP - die Verkehrs-, Umwelt- und Lärmfolgen des Centers genauer geprüft wissen.

Verärgert. VP-Wirtschaftsstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg ist verärgert, dass man erneut solch bedenkliche Signale gegenüber Investoren aussendet: "Dass all die geforderten Punkte in den Verfahren gelöst werden, ist doch klar." Auch VP-Planungsstadtrat Gerhard Rüsch warnt: "Sagt man Nein zu diesem Projekt, ziehen vielleicht auch noch Leiner und C&A ab und man vertut die Chance, den Centern an der Peripherie Paroli zu bieten." Der Bebauungsplan wird trotz der Debatten Ende November aufgelegt.

Grünes Licht für Kastner. Jenen für den Dachausbau von Kastner & Öhler beschließt der Gemeinderat heute hingegen schon. Zuvor gab Kastner eine freiwillige Verpflichtungserklärung ab, alle Unesco-Anregungen in die Planung aufzunehmen.

BERND HECKE

Quelle: www.kleine.at


War ja zu erwarten, dass da noch einiges auf "uns" zukommt. Wieviel Verkehr, verträgt der Eggenberger Gürtel noch?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Stadtgalerie Graz - Notbremsung rund um Bahnhof
Antwort #11
SP-Chef Ferk will Verkehrslawine rund um Bahnhofgürtel ausbremsen sowie den Stadtteil aufwerten. Und: Ja der SPÖ zu ECE-Center hänge von Verkehrslösung ab.

MICHAEL SARIA

Von "nicht mehr akzeptabel" ist die Rede, auch von "längst überschrittenen" Kapazitäten. Es ist die Analyse des Verkehrsaufkommens rund um den Hauptbahnhof, die SP-Vizebürgermeister Walter Ferk den Kopf schütteln lässt - samt Griff zur Notbremse im morgigen Gemeinderat: In einem Dringlichen Antrag fordert er, dass sich eine Projektgruppe das Areal rund um den Bahnhof zur Brust nimmt. Um aktuelle wie drohende Verkehrslawinen zu entschärfen.

Zudem lässt Ferk eines ausrichten: Bei einer "schwachen Verkehrslösung" gibt es von der SPÖ keine Zustimmung zum geplanten ECE-Einkaufscenter.

50.000 Fahrzeuge täglich

Ferk verweist auf die fast 50.000 Fahrzeuge, die täglich den Bahnhofgürtel/Eggenberger Gürtel passieren und mit den Straßenbahnen übers Kreuz kommen. Zudem lasse die geplante ECE-Galerie in der Annenstraße "eine Zunahme des Individualverkehrs mit Sicherheit erwarten".

Daher sei es Zeit für eine "ganzheitliche Analyse". An deren Ende müsse eine "Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof" stehen - und eine "deutliche Aufwertung dieses Stadtteils".

Als streitbaren Beifahrer weiß er Lend-Bezirksvorsteher Otto Trafella an seiner Seite. "Für die Anrainer ist es schon jetzt eine Qual. Ohne g'scheite Lösung gibt es auch von mir kein Ja zu ECE."

Grünen-Chefin Sigi Binder ist ja bereits auf die Bremse gestiegen: Sie brachte beim Land eine Aufsichtsbeschwerde ein - und zwar gegen die vom Gemeinderat abgesegnete Flächenwidmungsänderung für das Center (wir berichteten). Morgen, Donnerstag, wird darüber entschieden.

Im Büro von Verkehrsstadtrat Gerhard Rüsch schüttelt man auch den Kopf, aber in Richtung Ferk: Zum einen würden Vertreter der Baudirektion, der GVB und der ÖBB längst am "Nahverkehrsknoten Hauptbahnhof" tüfteln. Zum anderen habe man die "derzeit optimalste Verkehrslösung" in puncto ECE-Center ausgearbeitet. Deren Eckpunkte: Die Straßenbahn-Schienen weichen dem Autoverkehr nach Norden hin aus, zudem entstehen am Gürtel eigene Abbiegespuren zum ECE (siehe Infobox rechts).

Ferk reicht dies nicht: So müssten bei einer Projektgruppe auch Vertreter der Bau- und Grünland-Gesellschaft (GBG) sowie der Parkraum-Gesellschaft (GPG) mitarbeiten. "Vor allem aber brauchen wir eine große Lösung. Mit dem Verschieben von ein paar Gleisen ist es nicht getan!"

Quelle: www.kleine.at


Das kanns ja nicht sein, dass die Straßenbahngleise einfach nur ein paar Meter Richtung Norden verlegt werden. Wenn das Projekt nicht versaut werden soll, dann muss gleich
eine vernünftige Großlösung her, wie die Unterführung des Gürtels inkl. NVK HBF.

Und eine zusätzliche Abbiegespur macht auch nur mehr Stau.  ::)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #12
Das Schienenverlegen ist ein Witz die sollten sich das Geld sparen und endlich beim NVK Hbf(Unterführung) Gas geben...
Als Anrainer der den Lärm vom Gürtel hört ist es auch schon wurscht ob 50.000 oder 60.000 Autos drauf pro Tag fahren >:( Wenn die Autos aufgrund der gestiegenen Verkehrsdichte noch langsamer fahren müssen ist es wenigstens ruhiger ;) Statt das Geld für Projekte auszugeben die die Pendler schneller nach Graz bringen, z.B der sauteure Tunnel für die Umfahrung Hausmanstätten, sollte das Land die öffis im Grossraum Graz endlich ausbauen... Aber auf mich hört ja keiner  ;D

  • paulw
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #13
ja,... ich wohne dort nicht.
ja,... ich habe durch den vielen verkehr dort keinen nachteil.
ja, ....die leute dort tun mir auch leid.
ja,... lebensqualität ist wichtig.

aber:

leben wir in einer stadt oder in einem dorf?
bringt eine 4-spurige hauptverkehrsader einer viertelmillionen-stadt nicht immer diese nachteile? wie soll es anders gehen?
würde eine unterführung ost-west dort irgendwie den verkehr lindern?????? fahren dann weniger autos?
ist es dann ruhiger und die luft um 3% besser?

das eigentliche problem ist ja gar nicht der verkehr, sondern die ursache, der standort des projekts an sich, welches meiner meinung nach am völlig falschem ort ist.

denn:
1) der citypark und die annenpassage sind viel zu nahe: ekz-massenmord
2) die annenstraße und die umgebung würden kaufmännisch wie durch vakuum die nächsten 30 jahre vollkommen ausgesaugt werden
3) neue verkehrslösungen sind reine  verlagerungen, destruktiv und völlig unfinanzierbar
4) es braucht niemand dort!!! würden die geschäfte sich in einer sanierten (breite gehsteige, bäume, bänke, etc.) annenstraße einmieten, hätten wir einer der schönsten einkaufsstraßen österreichs. verkehstechnisch öffentlich perfekt erschlossen, attraktiv und mit hbf und der innenstadt verbunden!
wäre die josef-huber-gasse und (utopischerweise) die keplerstraße in den westen unterführt, könnte man die annenstraße auch engspuriger  für den pkw-verkehr gestalten. (vorbild mariahilferstraße/wien)


das mächtige innenstadt-ekz "arkaden" in klagenfurt funktioniert verkehrstechnisch zumindest doch auch. in linz genauso.
warum bitte wählt man in graz - wenn es also wirklich ein ekz sein muß - dann nicht zB den standort ex-ögb-haus/südtirolerplatz? das könnte die innenstadt doch eher verkraften, würde den gürtel nicht noch mehr belasten und durch fußgängerströme aus der innenstadt nicht so pkw-gewichtend sein!

aber mich fragt ja auch keiner....









  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtgalerie Graz
Antwort #14
Zitat
würde eine unterführung ost-west dort irgendwie den verkehr lindern??? fahren dann weniger autos?


Für die Autofahrer zwar sicher nicht, aber die Bim wäre dann flexibler unterwegs.

Zitat
das eigentliche problem ist ja gar nicht der verkehr, sondern die ursache, der standort des projekts an sich, welches meiner meinung nach am völlig falschem ort ist.


Da kann ich mich nur anschließen, denn deine genannten Gründe sind völlig richtig (Ausnahme Bim).

Zitat
würden die geschäfte sich in einer sanierten (breite gehsteige, bäume, bänke, etc.) annenstraße einmieten, hätten wir einer der schönsten einkaufsstraßen österreichs. verkehstechnisch öffentlich perfekt erschlossen, attraktiv und mit hbf und der innenstadt verbunden!
wäre die josef-huber-gasse und (utopischerweise) die keplerstraße in den westen unterführt, könnte man die annenstraße auch engspuriger  für den pkw-verkehr gestalten. (vorbild mariahilferstraße/wien)


Gab es schon mal in der Politik diesbezüglich Überlegungen. Diese Infos müsste man der richtigen Partei geben. ;)

Zitat
das mächtige innenstadt-ekz "arkaden" in klagenfurt funktioniert verkehrstechnisch zumindest doch auch. in linz genauso.


Naja, was ist schon Klagenfurt - Ein Kaff  ;D ;) Dort ist ja schließlich nicht so viel Verkehr oder?

Zitat
den standort ex-ögb-haus/südtirolerplatz?


Wäre wohl ein wenig zu klein. Stimmt es, dass dieses Gebäude denkmalgeschützt ist?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile