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Thema: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt (10541-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
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Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt

Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Dipl. Arch. Heinz Schöttli leitet das Stadtplanungsamt

Die Abteilung für Stadtplanung hat einen neuen Leiter: Der gebürtige Schweizer Dipl. Arch. Heinz Schöttli (52) wurde heute von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, Personal-Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch und Magistratsdirektor Mag. Martin Haidvogl sowie Stadtbaudirektor DI Mag. Bertram Werle offiziell im Amt begrüßt.
,,Die Stadtplanung und die Baudirektion sind die Gestalter dieser Stadt und daher freue ich mich, dass wir einen sehr bewährten Planer für diese verantwortungsvolle Aufgabe gefunden haben", betonte Bürgermeister Nagl in seiner Begrüßungsrede. ,,Im Auswahlverfahren ist uns aufgefallen, dass Heinz Schöttli sehr genau weiß, wohin er will, dass er aber immer auch nach tragfähigen Kompromissen sucht. Das ist eine gute Kombination", sagte Personal-Stadtrat Rüsch. Dipl. Arch. Heinz Schöttli nahm Anfang September des heurigen Jahres seine neue Arbeit auf, seit heute leitet er das 18-köpfige Stadtplanungsamt auch offiziell als Abteilungsleiter.

Internationale Erfahrung
Bereits während seines Architekturstudiums an der Hochschule für Bildende Künste in Düsseldorf führte Heinz Schöttli sein erstes Planungsbüro. Zwischen 1991 und 2002 war er Stadtarchitekt in Zug und von 2002 bis 2007 leitete er die Stadtplanung im schweizerischen Aarau. Internationale Erfahrungen sammelte Architekt Schöttli auch als Gastprofessor an zahlreichen Hochschulen, unter anderem in Aachen, Lausanne, in Chile und in Linz.

Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10156109/1618648/
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #1
Also,
da bin ich ja gespannt!

Jemand, der mit der hiesigen Politik und va mit der hiesigen Bevölkerung "tragbare Kompromisse sucht", hat von Vornherein verloren.  :'(

Aber ich war noch nie einer, der etwas oder jemanden a priori be- oder gar verurteilt,
und ob es jetzt (auf einmal) gelingen wird, die Stadtplanung in Graz auch nur annähernd an einen zeitgemäßen Standard heranzuführen,
wird die Zukunft zeigen (müssen).

Eines ist zumindest gewiss: es kann nur besser, aber keinesfalls schlechter werden...

LG Rainer

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #2

Das letzte Wort wird bzw. kann er nicht haben aber frischer Wind und Erfahrung auf dem Gebiet bringt er jedenfalls mit, was sehr wichtig ist. :)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #3
Erfahrung jedenfalls, das mit dem frischen Wind wird sich zeigen,
gegen den reaktionären Wintersturm hier zu bestehen, ist mehr als eine echte Herausforderung.

Ich hoffe jedenfalls, Herr Schöttli hat eine dicke Haut (und sieht seine Position nicht nur - was ja
nichts Neues wäre - als eine weitere Stufe zu einer gesicherten Pension an).

In diesem Sinne: Auf nach Europa!

LG Rainer

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Eine sehr aggressive Atmosphäre
Antwort #4

Eine sehr aggressive Atmosphäre

Der neue Stadtplanungschef Heinz Schöttli über ein Zuviel an Licht, Event und Reklame im öffentlichen Raum. Graz aus Schweizer Sicht.

Sie sind neuer Stadtplanungschef in Graz, kommen aber aus der Schweiz. Haben Sie schon einen ersten Überblick?

HEINZ SCHÖTTLI: Ja, ich bin einmal rund um die Stadt gewandert.

Ihr erster Eindruck?

SCHÖTTLI: Dass es keine stringente Stadtplanung gegeben hat.

Sie haben den Eindruck, dass da vieles einfach ,,gewuchert" ist?

SCHÖTTLI: So kann man das sagen.

Was sieht man noch mit einem ersten Blick von außen?

SCHÖTTLI: Dass es drei Zentren gibt, neben der Altstadt noch Reininghaus und das Areal um Messe und Stadion, wo viel entstehen kann. Diese Zentren mit Aktivitäten gilt es, auszutarieren.

Ist Reininghaus tatsächlich die Chance für Graz und muss die Stadt das Areal deshalb kaufen?

SCHÖTTLI: Nein, es braucht dafür nicht das Eigentum. Der Gesetzgeber gibt der Stadt ja alle Instrumente in die Hand, damit das Gelände gut entwickelt wird. Andererseits sind strategische Käufe nie schlecht, will man, dass heute noch kleine Grazer in Zukunft ein Viertel entwickeln können. Man sollte die Entwicklung aber nie übers Knie brechen und sich Zeit nehmen für eine gute Strategie.

Welche Charaktereigenschaften sind Ihnen an Graz aufgefallen?

SCHÖTTLI: Zwischen den Siedlungsteppichen ist viel Luft. Es ist nicht - wie in vielen Städten - alles zugebaut. Der Grundriss von Graz ist sehr großzügig, mit großem Atem, oft wild durchgrünt. Diese Qualität muss man unbedingt erhalten.

Und woran krankt es?

SCHÖTTLI: Es geht immer nur um Bauten, die Qualität und die unabdingbare Pflege des öffentlichen Raums sind kein Thema. Dabei ist das entscheidend für die Lebensqualität einer Stadt.

Was meinen Sie da konkret?

SCHÖTTLI: Zum Beispiel Bäche freizulegen, um das Kleinklima zu verbessern, Grünräume zu schaffen. Und es darf nicht freie Fahrt für freie Bürger heißen.

Sondern?

SCHÖTTLI: Da muss man Begegnungszonen für alle Verkehrsteilnehmer schaffen, mehr Einbahnsysteme mit Tempo 30. Und ich verstehe nicht, dass Graz diese schlechte Erreichbarkeit mit der Bahn nicht längst angegangen ist.

Wie beurteilt der Schweizer unser Bus- und Tram-Netz?

SCHÖTTLI: Das funktioniert ausgezeichnet, man braucht in Graz kein Auto. Ich verstehe aber nicht, warum man mit der Autoproduktion hier in der Stadt nicht längst den Bau passender Fahrzeuge initiiert hat. Die Industrie produziert am Bedarf vorbei. Es gibt Autos, die fahren 250 km/h und müssen abgeriegelt werden. Aber es gibt kaum welche für vier Personen und zwei Bierkisten, die 60 fahren, nur zwei Liter brauchen und in der Stadt quer parken können.

Wo muss man Graz noch ins Lenkrad greifen?

SCHÖTTLI: Ich bin kein Anhänger der Eventisierung von Städten. Früher war es der Exekutive wichtig, ausgeglichene Budgets zu garantieren, für Bildung und soziale Sicherheit zu sorgen. Heute ist es wichtig, dass man Weltkulturerbe wird oder City of Design. Die primären Regeln, wie so ein Stadtkörper für die Menschen zu entwickeln ist, sind abhandengekommen.

Ist es ein Fehler, sich um den Welterbe-Titel zu bemühen?

SCHÖTTLI: Vielleicht kein Fehler. Aber man muss wissen, dass einem der Titel mit diesen restriktiven Regeln die Hände bindet. Und es muss auch in einer Altstadt noch etwas möglich sein. In Salzburg munkelt man darüber, ob man den Titel besser heute als morgen zurückgeben soll. Es muss möglich sein, dass ein Kaufhaus im Zentrum - wie Kastner & Öhler - alle 20 Jahre periodisch nicht nur die Unterhose, sondern auch den Mantel erneuert. Dafür könnte das Welterbe dann auch einmal zu restriktiv sein.

Gibt's noch Handlungsbedarf?

SCHÖTTLI: Ja, bei den Stadteinfahrten: Von Norden kommend weiß man nicht, muss man über die Rampe, über der ,,Willkommen ..." steht, ins Einkaufszentrum fahren oder geradeaus weiter, wo dann erst ,,... in Graz" sichtbar wird. Es braucht ein viel restriktiveres Reklame-Reglement. Hier herrscht für den Benutzer eine sehr aggressive Atmosphäre. In der Nacht funkelt und leuchtet alles vor Werbung. Und Graz braucht nachts auch einen Lampenplan, um der Lichtverschmutzung Einhalt zu gebieten.

Bleiben wir im öffentlichen Raum, bei der Qualität der Plätze in dieser Stadt ...

SCHÖTTLI: Der Lendplatz ist sehr angenehm, da sieht man es den Leuten auch an, dass sie sich wohlfühlen.

Und am Hauptplatz?

SCHÖTTLI: Gibt's gute Würstel.

Ist er zu verstellt?

SCHÖTTLI: Ja, den hätte man lieber leer, damit die volle Erhabenheit der Rathausfassade zur Geltung kommt.

War das jetzt ironiefrei?

SCHÖTTLI: Das können Sie sich aussuchen (schmunzelt).

Ist er nun zu verräumt?

SCHÖTTLI: Ja natürlich, wenn am Nachmittag viel los ist und die Straßenbahnhaltestellen voll sind, wird das sehr eng.

Im Sommer gab's die Diskussion, ob man vor dem Rathaus einen Riesengastgarten zur Behübschung aufstellen soll.

SCHÖTTLI: Davon halte ich nichts. Die Stadt hat nicht nur die Aufgabe, als Oktoberfest-kulisse herhalten zu müssen.

Wie stehen Sie zum Streit um die Wintergastgärten?

SCHÖTTLI: Die sind unnötig. Ich finde es angenehm, wenn sich der öffentliche Raum mit den Jahreszeiten ändert, sich Gastgärten im Winter zurückziehen und im Frühjahr wieder kommen.

Von Ihrem Büro aus sehen wir die Annenstraße. Ist sie noch zu retten?

SCHÖTTLI: Mir gefällt sie sehr gut. Sie ist benutzt, wie ein gebrauchtes Sofa, da liegt man gerne drauf.

Sollte man das Geld für den neuen Bezug sparen?

SCHÖTTLI: Nein, mit den Projektentwicklungen, die es auch in der zweiten Reihe links und rechts der Annenstraße gibt, wird sich auch der neue Bezug rechnen.

Sie feilen am Stadtentwicklungskonzept, was fehlt noch?

SCHÖTTLI: Details zu Themen wie Lebensqualität, Bildung, Bezirkszentren, die Nahversorgern das Überleben ermöglichen. Und: Integration.

Ein wichtiges Stichwort, droht Graz in Gries und Lend eine Ghettoisierung?

SCHÖTTLI: Nein, dafür ist das alles hier zu klein.

Aber die Konzentration an Migranten in diesen Vierteln ist ein Problem. Kann die Stadtplanung das lösen? Kennen Sie internationale Beispiele, wie eine bessere Verteilung über die Stadt zu erreichen ist?

SCHÖTTLI: Nein, hier hat noch keiner eine Antwort gefunden.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/g7/index.do
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • kroko
Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #5
Hab selten wen so von Grund auf vernünftig reden gehört. Hoffentlich hilft's.

  • Stipe
Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #6
Geht mir auch so. Wenn ich auf Facebook wäre könnte ich sagen "Gefällt mir!". ;-)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Stadtplaner vor Rauswurf
Antwort #7
Stadtplaner vor Rauswurf

Knalleffekt: Korruption im Grazer Planungsamt. Magistratschef Martin Haidvogl bereitet "Fristlose" für Stadtplanungschef Heinz Schöttli vor. Die Entlassung erfolgt über eine Dringlichkeitsverfügung.

Seit Wochen ranken sich im Rathaus Gerüchte um mögliche Unregelmäßigkeiten im Stadtplanungsamt, heute dürfte es zum finalen Knalleffekt kommen. Im Zentrum der Ereignisse, die sich am Dienstag überschlagen haben, steht Stadtplanungschef Heinz Schöttli.

Wie die Kleine Zeitung in Erfahrung gebracht hat, bereitet Magistratsdirektor Martin Haidvogl die Entlassung des Abteilungsleiters vor. Für eine "Fristlose" müssen freilich schwerwiegende dienstrechtliche Gründe vorliegen. Im konkreten Fall, so hört man im Rathaus, gebe es offenbar einen begründeten Korruptionsverdacht.

Noch ist Schöttli selbst nicht in Kenntnis gesetzt. Die Entlassung erfolgt über eine Dringlichkeitsverfügung des Bürgermeisters Siegfried Nagl.

Weitere Untersuchungen
Magistratschef Haidvogl wollte uns gegenüber gestern keine ausführliche Stellungnahme abgeben und sagte am Telefon nur soviel: "Ich halte den korrekten Weg ein. Morgen wird es zu dieser Sache von uns eine Presseerklärung geben. Mehr kann ich heute auch nicht sagen, ohne weitere Untersuchungen zu behindern." Auf Nachfrage, ob es sich hierbei um strafrechtliche Untersuchungen handle, sagte Haidvogl: "Ich schließe das nicht aus." Dem Vernehmen nach ist die Staatsanwaltschaft bereits eingeschaltet.

Schöttli hat seit seiner Ankunft im Magistrat vor rund zwei Jahren für viel Unruhe gesorgt. Respektiert von Stadtplanern und Architekten, wurde er in den Bauämtern von Anfang an argwöhnisch beäugt. Waren zunächst vor allem seine unorthodoxe Art, sein fachlicher Horizont und seine kühnen Visionen für die Stadt der Grund dafür, so waren es zuletzt eben eher Gerüchte um eine mögliche Korruptionsanfälligkeit des Schweizers.

Auch sei er für "einen Grazer Stadtplanungschef eher selten in der Stadt", hielt man ihm hinter vorgehaltener Hand intensive Reise- und Vortragstätigkeiten im In- und Ausland vor.

BERND HECKE

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3081058/stadtplaner-vor-rauswurf.story
Liebe Grüße
Martin

  • kroko
Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #8
Der Mann ist heute entlassen worden. Würd gern wissen, was das im Hintergrund eigentlich gespielt wird - oder ob's wirklich so einfach ist, wie behauptet wird. Details hier: http://www.graz.at/cms/beitrag/10197383/1618648/

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #9
Ich hatte es schon in einen eigenen Thread gepostet. - Hab das aber nun zusammengeführt.




Der Geist ist willig, das Fleisch schwach!
Liebe Grüße
Martin

Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #10
Ich denke, ohne konkrete Hinweise auf gravierende Fehler wäre man nicht so vorgegangen.

Was man so auf gat.st liest, ist nicht nur das Fleisch schwach:

Findet Stadtplanung statt?" ...#5179
 
... Mit dieser Frage wurde der interessierte Grazer Bürger zu einem Vortrag von Stadtplanungschef Heinz Schöttli ins HDA Graz gelockt, um mit derselben Frage nach etwas mehr als einer Stunde wieder entlassen zu werden.

Seit Oktober 2010 leitet der Schweizer Architekt Heinz Schöttli nun das Grazer Stadtplanungsamt. Die Ankündigung, Schöttli werde bei seinem Vortrag am 08.02.2012 im HDA Graz über seine Erfahrungen des vergangenen Jahres, die bisher geleistete Arbeit und seine Pläne und Visionen für die Grazer Stadtentwicklung berichten, füllte das HDA mit interessierten BesucherInnen und deren Erwartungen, die schließlich nicht erfüllt wurden. Denn Schöttli widmete sich fast ausschließlich der Präsentation seiner bisherigen Projekte als Stadtplaner und Gestaltungsbeirat in der Schweiz (Aarau, Zug), Österreich (Wien, Salzburg) und Deutschland (Schaffhausen) - man gewann den Eindruck, dass Schöttli sehr erfahren und somit auch die Grazer Stadtplanung in guten Händen sei. Auf eine Berichterstattung über seine Tätigkeit in Graz im Sinne der Veranstaltungsankündigung wartete man jedoch vergeblich, das wurde spätestens nach der Präsentation des fünften Projekts klar. Lediglich zum Schluss schwenkte Schöttli nach Graz, indem er kurz ein Projekt namens ,,Smart Cities" erwähnte, jedoch derart knapp, dass er damit mehr Verwirrung stiftete als zufriedenstellend informierte.
Die Fragen aus dem Publikum im Anschluss daran waren dementsprechend dürftig. Der konkrete Vorschlag Schöttlis an eine Fragestellerin und durch Verdichtung betroffene Bewohnerin von Graz lautete, ,,sich einfach Verbündete" im Kampf gegen den Bauträger zu suchen. Dies zeigte wieder einmal auf, dass ein gesamtheitliches, vertretbares Stadtentwicklungskonzept ebenso fehlt wie der professionelle Umgang mit BürgerInnenbeteiligung. Die Einschätzung Schöttlis, dass es etwa 10 Jahre dauern werde, bis seine Arbeit im Stadtbild von Graz sichtbar sein würde, klang weder beruhigend noch aussichtsreich.

Als Grazer BürgerIn durfte man sich von diesem Abend wirklich mehr als einen ,,Antrittsvortrag", der vor einem Jahr akzeptabel gewesen wäre, erwarten. Am Mittwoch ist Schöttli damit jedenfalls viele Antworten schuldig geblieben.

Verfasser/in: Michaela Wambacher, Kommentar 
Datum: 10|02|12

Quelle: http://www.gat.st/pages/de/nachrichten/5179.html

Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #11
Schwer zu verstehen.

Im Interview vom 5.12.12 wirkt der Schöttli auf mich profiliert und kompetent, und alles andere als opportunistisch. Das wird doch hoffentlich kein Nachteil gewesen sein. Oder war er ein geübter Blender?

  • Ch. Wagner
Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #12

Im Interview vom 5.12.12


Sehr visionär!

Jedenfalls wird wieder herumgedeutelt, möglicherweise ist Herr Schöttli ein bisserl unbeliebt gewesen. Und jeder Furz wurde von allen Mitarbeitern begutachtet. Und wieso schweigt Herr Nagl zu dieser Entlassung, er ist doch sonst sehr redselig.
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #13
Der BM selbst soll ja für die Entlassung eingetreten sein.

Da wäre schon interessant warum das so ist?
Liebe Grüße
Martin

Re: Neuer Chef der Stadtplanung offiziell im Amt
Antwort #14
Wie gewonnen, so zerronnen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)