Die für heuer angekündigte Totalsperre der St.-Peter Hauptstraße ist wieder abgesagt. Die Neufassung des Petersbaches erfolgt erst 2010.
Baustelle in St.-Peter Hauptstraße ist abgesagt
Mit der Sanierung der Riesstraße wurden die heurigen Grabungs-Festspiele schon eröffnet. Der ganz große Hammer, nämlich die Sperre der St.-Peter-Hauptstraße zwischen Schimautz-Kreuzung und Petrifelderstraße, bleibt den Autofahrern heuer aber erspart. Allerdings: Die Kanalgrabungen in der St.-Peter-Hauptstraße stehen aber auf dem Programm. Das betrifft aber nur den Seitenbereich der Straße.
Baugebinn für Sommer angesagt. Eine Sperre der St.-Peter- Hauptstraße stadteinwärts ab dem St.-Peter-Gürtel war angekündigt. Dafür war eine großräumige Umleitung über die Liebenauer Hauptstraße vorgesehen. Eine kleinräumige Umleitung sollte über die Thomas-Arbeiter-Gasse erfolgen. Der Baubeginn war für den heurigen Sommer angesagt.
Vorbereitung verzögert. "Da aber die Planungen und das Wasserrechtsverfahren zu lange dauern und Baubeginn erst rund um den Schulbeginn wäre, haben wird das Projekt auf nächstes Jahr zurückstellen lassen", erklärt der Grazer Grabungskoordinator Helmut Spanner. Die Kanalgrabungen im östlichen Bereich sollten aber heuer im Oktober beginnen, nach Fertigstellung der Arbeiten in der Hubertusstraße.
Baustelle in den Sommerferien. Die Sanierungsarbeiten in der Riesstraße (Anstieg) sollten bis 17. April abgeschlossen sein. Diese Osteinfahrt hat es heuer aber überhaupt in sich. Denn gleich anschließend beginnt die Wasserleitungsgrabung von der Ragnitzkreuzung über die Elisabethstraße bis zur zur Rembrandtgasse. Und in den Sommerferien steht die Gleiserneuerung am Riesplatz auf dem Programm.
HANS ANDREJ
Quelle: www.kleine.at
St. Peter: Bauen gegen täglichen Stau
Eine ganze Reihe von Verbesserungen bringen Grabungen in St. Peter, die in wenigen Wochen beginnen.
Die ,,Befreiung" des Busses aus dem täglichen Stau, mehr Sicherheit und weniger Umweltbelastung durch neue Radwege und Radfahrstreifen, Lärmschutz für die Wohnbevölkerung, längere Abbiegestreifen, ein erweiterter und verbesserter Straßenbelag sowie ein verbesserter Hochwasserschutz - diese Verbesserungen versprechen (sich) die Verantwortlichen von Stadt Graz und Land Steiermark von einem Maßnahmenbündel, das in St. Peter kurz vor der Umsetzung steht. Auf dem Weg dorthin ist freilich eine umfangreiche Baustelle notwendig. Betroffen ist die St. Peter Hauptstraße von der Schimautz-Kreuzung bis zum Sternäckerweg. Am 17. Mai beginnt mit einem offiziellen Spatenstich die Einrichtung der Baustelle, die Gesamtfertigstellung ist für Ende 2011 geplant. Eine Umsetzung in rund 300 Meter langen Abschnitten mit Aufrechterhaltung eines Fahrstreifens gewährleistet die Zufahrtsmöglichkeit für die BewohnerInnen, der Durchzugsverkehr muss jedoch großräumig umgeleitet werden. Die Neufassung des Petersbaches verbessert den Hochwasserschutz im Bereich der St. Peter Hauptstraße; Leitungsumlegungen, eine Erweiterung des Straßenraumes sowie eine umfassende Straßensanierung kommen dem Verkehr zugute.
Infoveranstaltung am 17. Mai
AnrainerInnen und Interessierte sind zu einer Informationsveranstaltung über das gesamte Projekt eingeladen, die am Montag, 17. Mai, von 16 bis 19 Uhr im Pfarrsaal St. Peter, Gruber-Moor-Weg 9, stattfinden wird. Projektleitung und Planungsteam stehen dabei für Fragen mit ausführlichen Detailplänen zur Verfügung. Während der gesamten Bauzeit wird ein Infobüro (jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr) über den aktuellen Baufortschritt eingerichtet.
Quelle: BIG Mai (http://www.graz.at/cms/dokumente/10144465_1618648/d4c011a7/BIG%202010-05%20gesamt.pdf)
Runderneuerung für die St. Peter Hauptstraße
Bauarbeiten während der kommenden 20 Monate
Spatenstich in der St. Peter Hauptstraße mit Stadtbaudirektor DI Bertram Werle, Stadtrat Dr. Gerhard Rüsch, Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Gemeinderat Peter Hagenauer und Landesbaudirektor DI Andreas Tropper (v.l.)
Komplett auf Vordermann gebracht wird die St.-Peter-Hauptstraße, und alle dafür notwendigen Bauarbeiten sollen gleich in einem Zug während der kommenden 20 Monaten erledigt werden: Oberirdisch wird die Straße generalsaniert, mit einer Busspur und durchgängig mit Gehsteigen versehen, doch auch unterirdisch erneuern die Betreiber ihre Leitungen und richten aus Gründen des Hochwasserschutzes einen leistungsfähigen Regenwasserkanal ein. Rund 55.000 Arbeitsstunden, 13.000 Tonnen Asfalt und und 5.000 Kubikmeter Beton investieren Stadt und Land für dieses Vorhaben. Als besondere Herausforderung für die Bauherren gilt es, trotz massiver Bauarbeiten den Verkehr auf dieser Zufahrtsstraße möglichst wenig zu behindern.
"Wir wollen diese Straße zu einer funktionierenden Hauptschlagader machen, die den Verkehr auch in Zukunft bewältigt", betonte Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder anlässlich des Spatenstichs am 17. Mai 2010 im Bezirksamt St. Peter. Die gute Kooperation in Verkehrsangelegenheiten zwischen Stadt und Land, hob Gemeinderat Peter Hagenauer besonders hervor. Er nahm in Vertretung der erkrankten Vizebürgermeisterin Lisa Rücker an der Feierlichkeit teil.
Für AutofahrerInnen, aber auch für BewohnerInnen, sind die bevorstehenden Bauarbeiten freilich auch mit Belastungen verbunden. Hier die wichtigsten Eckdaten:
* Bauzeit: ab 25. Mai bis Mitte 2012
* Sanierung und Neugestaltung der St.-Peter-Hauptstraße auf 1,5 km Länge
* Errichtung einer Busspur sowie neuer Gehsteige
* Neufassung des Petersbaches
* Verkehrspostenregelung zwischen Petersbergenstraße und Sternäckerweg in drei Etappen
* Totalsperre der Straße im Sommer 2010: Zwischen der Petersbergen- und der Petrifelderstraße muss die Straße umfahren werden. Umleitung stadtauswärts über die Rudolf-Hans-Bartsch-Straße; stadteinwärts kann man über die Thomas-Arbeiter-Gasse ausweichen
(http://www.styria-mobile.at/pics/forum/b_Karte.jpg)
Quelle + Grafik: http://www.graz.at/cms/beitrag/10145121/1618648/
* Errichtung einer Busspur sowie neuer Gehsteige
Anstatt der Busspur hätte man ja gleich die BIM eingleisig (mit Ausweichen) verlängern können.
Darüber hat anscheinend niemand nachgedacht?
LG, E.
Naja, schön wäre es. Gibt/Gab es schon mal ein Konzept dafür?
Nicht, dass ich davon wüsste.
Mein Gedanke ist, wenn man schon eine durchgehende Busspur bauen kann, dann muß auf dieser Extra-Spur auch Platz für eine Straßenbahn sein (zumindest eingleisig, wie nach Puntigam). Dies hätte zumindest den enormen Vorteil, dass die Beschleunigung in BEIDE Richtungen wirken würde.
Wahrscheinlich wird aber diese groß angekündigte Lösung wieder derart ausfallen, dass die seperate Busspur nur zu gewissen Zeiten dem Bus alleine zur Verfügung stehen wird. Für eine richtige BIM bis zum "Knoten Raaba" fehlt natürlich das Geld.
E.
Also, lieber Empedokles, wenn's um "hätte" geht, hätte man auch eine zweigleisige Strecke bauen können.
Aber wozu? Um die ein paar Waldorf-Schüler hin und her zu führen? Das Einzugsgebiet ist doch recht gut mit Öffis abgedeckt. Wenn jetzt noch die Ostbahn S-Bahn wird, wird auch diese Verbindung attraktiver.
Wie du weißt, bin ich für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Eine Verbesserung des Busangebots, vorallem auch in Verbindung mit der Umstellung auf entsprechende Öko-Motoren, macht doch auch Sinn. Es sollte aber doch in die Überlegungen mit einfließen, daß auch der Strom irgendwo herkommen muß. Das Elektroauto kann also nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
LG!Christian
Lieber Christian,
was Du bei meiner Argumentation total übersehen hast ist, dass die geplante Busspur NUR stadteinwärts beschleunigend wirken wird. In die Gegenrichtung wird man trotzdem im Stau stehen. Das heisst für mich: in die Abeit fahren = pünktlich, beim Heimfahren ist es wurscht. Super! Wer fährt denn dann mit dem Bus nach Raaba, wenn er zu 90% den Zug in die Oststeiermark versäumt?
Viele können sich vielleicht gar nicht vorstellen, welcher enormer Fahrgastzuwachs dieser Strecke erwächst, wenn endlich einmal der Fahrplan eingehalten werden könnte!
Mit Elekroautos hat das gar nichts zu tun.
LG, E.
Sollte nicht auch die Plüddemanngasse stadtauswärts "gebusspurt" werden, Empedokles. Natürlich ist das zu wenig, aber wie sollte eine alte Dorfstraße umgebaut werden - nun ganz einfach, die alten Häuser müßten weg.
Zum Thema Elektroautos: das war eine Randbemerkung, alle schwärmen von Elektroautos - siehe auch "Elektrobus" - als wäre das die ultimative Lösung. Aber vielleicht sollte das einmal ein eigener Thread werden.
LG!Christian
Sollte nicht auch die Plüddemanngasse stadtauswärts "gebusspurt" werden, ...
Ja, warum nicht?
Deswegen bräuchten sicher keine Häuser abgerissen werden. Nur dürfte auf dieser echten Busspur (ähnlich einer Gleistrasse) absolut kein anderer Verkehr abgewickelt werden.
Sonst geht im ÖV nie was weiter und niemand wird deswegen auf eine Autofahrt freiwillig verzichten, wenn da kiünftig überhaupt nix spürbar zügiger weitergeht.
Ich würde sogar den Fahrradverkehr zB. zwischen Hauptplatz und der Annenstraße am Gleiskörper verbieten. Es gibt genügend Ausweichrouten.
Wie kommt eine moderne Straßenbahn dazu, hinter einem langsamen Fahrradfahrer hinterher zuggeln zu müssen? Da nützt die teuerste Investition nichts.
LG, E.
Vielleicht, Empedokles, weil die Bim eine Art "Zug" ist. Ansonsten würde sie doch eher zuckeln.
Viele Radfahrer sind halt so: ich habeselbst erlebt, daß eine Radfahrerin in der CvH Straße eine Blaulichtfahrt der Rettung seelenruhig behinderte. Wie man manchmal sich überhaupt fragen muß, wozu manche Radwege ausgebaut wurden, wenn sie nicht benützt werden (Koßgasse).
LG!Christian
Was soll eine einseite Busspur wirklich bringen? das ist die unkreativste Lösung, die man sich vorstellen kann.
Ich bin für eine Center Lane, wie es sie in den USA sehr viele gibt. Dann bräuchte man auch die meisten Ampeln nicht mehr, der Bus würde auch ohne Busspur pünktlich fahren.
Center Lane - Man darf diese Spur zum Überholen benützen oder ist das eine zeitgeregelte Richtungsfahrbahn?
Hört sich jedenfalls interessant an!
Ab sofort geben in der St.-Peter-Hauptstraße die Baufahrzeuge den Takt an: Heute, 7. Juni 2010, starteten die ersten Bauarbeiten auf der wichtigsten Verkehrsader im Südosten von Graz. Die Straße wird auf einer Länge von 1,5 Kilometern generalsaniert, Leitungen werden neu verlegt, eine Busspur geschaffen und auch der Petersbach wird neu eingefasst. Obwohl die ersten Stunden nach Einrichtung der Baustelle ohne nennenswerte Staus verliefen, werden Verkehrsbehinderungen wohl nicht ausbleiben, befürchtet Helmut Spanner, Baustellenkoordinator der Stadt Graz.
(http://www.styria-mobile.at/pics/forum/b_Karte.jpg)
Die wichtigsten Eckpunkte:
* ab 7. Juni: Verkehrspostenregelung im Bereich Sternäckerweg bis Thomas-Arbeiter-Gasse;
Sperre der Petrifelderstraße in Fahrtrichtung St.-Peter-Hauptstraße ab Marburger Straße (Rechtsabbiegen von St.-Peter-Hauptstraße ist möglich)
* ab 12. Juli: Totalsperre im Bereich Petersbergenstraße bis Petrifelderstraße (AnrainerInnen- und Firmenzufahrt mit Behinderungen möglich); Zwischen der Petersbergen- und der Petrifelderstraße muss die Straße umfahren werden. Umleitung stadtauswärts über die Rudolf-Hans-Bartsch-Straße; stadteinwärts kann man über die Thomas-Arbeiter-Gasse ausweichen
* Gesamtbauzeit bis Mitte 2012!
Quelle + Grafik: http://www.graz.at/cms/beitrag/10146980/1618648/
Im Meldungsblock von Steiermark Heute (http://tvthek.orf.at/programs/70020-Steiermark-heute/episodes/1441468-Steiermark-heute/1442690-Wieder-Bein-verloren---Meldungen) gibt es dazu noch einen Bericht vom Start der Bauarbeiten.
Am besten wäre es sowieso, man hätte in der Mitte der Straße eine Straßenbahn auf einer eigenen abgetrennten Trasse. Da das natürlich nur eingleisig machbar ist, müssten halt Ausweichen zb. bei Haltestellen errichtet werden.
Das wäre sowieso besser. Die ganzen Siedlungen, welche in den letzen Jahren errichtet wurden, verursachen ziemlich viel Verkehr, da offenbar nur wenige das Angebot der Buslinien in Anspruch nehmen. Naja, wer steht schon gerne im Stau.
Vor dem China-Restaurant, dort wo früher der Surf-Laden drinnen war, hat man die Pappeln? auf Grund der Erweiterung entfernt. Das sind wahrscheinlich eh nur einige von vielen Bäumen, die gefällt werden. Da werden die Grünen wieder wach. :P
Ersatzpflanzungen muss man jedenfalls eh machen, wenn das stimmt?
Bilder von heute:
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/st.peter.hauptstrasse_01_12.06.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/st.peter.hauptstrasse_02_12.06.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/st.peter.hauptstrasse_03_12.06.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/st.peter.hauptstrasse_04_12.06.10.jpg)
Wasser- oder Fernwärmeleitung?
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/st.peter.hauptstrasse_05_12.06.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/st.peter.hauptstrasse_06_12.06.10.jpg)
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Thomas-Arbeiter Gasse - Durch diese enge Gasse wird ab den Sommerferien der Verkehr hindurch rollen.
Den Beitrag mit der Center Lane habe ich hierhin verschoben (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,3146.0.html).
Zwei Bilder aus dem Auto von heute:
Die Totalsperre zwischen der Schimautz-Kreuzung und der Petrifelder Straße gab es heute Nachmittag noch nicht - Dafür aber jede Menge Stau.
Ein paar Bilder (Digicam/Autofenster leider stark verschmutzt):
1. Von der Kreuzung Eisteichgasse
2. Kurz vor dem Postamt
Totalsperre in St. Peter
Ab kommenden Montag sollten Autofahrer die St.-Peter-Hauptstraße meiden und umfahren, wenn es nur irgendwie möglich ist.
Die Neufassung des Petersbaches bedingt auch die Totalsperre der St.-Peter-Hauptstraße in den Ferien
(http://www.styria-mobile.at/pics/forum/726-totalsperr-st-peter-170.jpg)
Foto © Jürgen Fuchs Die Neufassung des Petersbaches bedingt auch die Totalsperre der St.-Peter-Hauptstraße in den Ferien
Die Bauarbeiten in der St.-Peter-Hauptstraße erreichen jetzt die heiße Phase - aber nicht nur wetterbedingt. Die wichtigste Einfahrtsstraße aus dem Südosten ist ab Montag zwischen der Petrifelderstraße und der Petersbergenstraße in beide Richtungen komplett gesperrt. Es gibt zwar örtliche Umleitungen, eine großräumige Umfahrung über den Autobahnzubringer oder die Liebenauer Hauptstraße ist aber zu empfehlen.
Die Totalsperre ist durch die Neufassung des Petersbaches bedingt. Außerdem gehen auch die Kanalbauarbeiten zwischen der Thomas-Arbeiter-Gasse und dem Sternäckerweg weiter. Es ist wechselweise nur eine Fahrspur freigegeben.
Die örtliche Umfahrung der Totalsperre ist stadteinwärts über die Thomas-Arbeiter-Gasse und Petersbergenstraße möglich. Stadtauswärts geht es über die Rudolf-Hans-Bartsch-Straße, Marburgerstraße und Petrifelderstraße. Die Totalsperre ist mit Schulbeginn wieder beendet.
Busumleitungen
Betroffen sind von diesen Bauarbeiten aber auch die dortigen Buslinien. Näheres zu den Umleitungen siehe Infobox rechts. Wegen der Sperre der Reitschulgasse müssen auch die in die Innenstadt fahrenden Regionalbusse über die Schlögelgasse, Luthergasse und Girardigasse zur Endhaltestelle am Opernring (vor Operncafé), der Jakominiplatz wird nicht angefahren.
Info-Hotline zum Baugeschehen in St. Peter: 0676/8666 0500. Das Info-Büro (St.-Peter-Hauptstraße 89) ist jeden Mittwoch, 15 bis 18 Uhr, geöffnet.
Fakten
Alle Stadtbusse und Regionalbusse fahren ab der Haltestelle Dr.-Pfaff-Gasse über die Thomas-Arbeiter-Gasse.
Als Ersatzhaltestelle für die Petrifelderstraße ist eine auf Höhe der Pfarrkirche St. Peter eingerichtet.
Stadtauswärts fahren die Busse ab der Haltestelle Morrehof über Bruckner-, Marburger- und Petrifelderstraße.
Mit angefahren werden die Haltestellen Marburgerstraße, ORF-Zentrum und Hertzgasse.
Quelle: www.kleine.at (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2407118/totalsperre-st-peter.story)
Zwei Bilder (auch Handykamera, dafür aber das Autofenster sauber ;D):
Die Bilder 1,2, 4 und 5 zeigen den neuen Petersbach. Ich dachte, dieser unterquert die St. Peter Hauptstraße nur auf einem kurzen Stück, aber offensichtlich ist das Gegenteil der Fall. :-\
Am Stadtplan konnte ich keinen Verlauf des Baches erkennen.
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/08/st.peter.hauptstrasse_01_21.08.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/08/st.peter.hauptstrasse_02_21.08.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/08/st.peter.hauptstrasse_03_21.08.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/08/st.peter.hauptstrasse_04_21.08.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/08/st.peter.hauptstrasse_05_21.08.10.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/pics/strasse/st.peter.hauptstrasse/2010/08/st.peter.hauptstrasse_06_21.08.10.jpg)
Seit gestern? kann man wieder wie gewohnt stadteinwärts fahren.
... Ich dachte, dieser unterquert die St. Peter Hauptstraße nur auf einem kurzen Stück, aber offensichtlich ist das Gegenteil der Fall. :-\
Am Stadtplan konnte ich keinen Verlauf des Baches erkennen.
Hier:
http://geodaten1.graz.at/WebOffice/synserver?project=baeche
LG, E.
Danke! :)
Zwei Bilder von vorgestern:
Grabungsarbeiten und Leitungserneuerungen sind die jetzigen Tätigkeiten:
Lang dauert's nicht mehr:
St. Peter atmet auf
Von Daniel Windisch
daniel.windisch@grazer.at
Seit eineinhalb Jahren ist die St.-Peter-Hauptstraße eine Großbaustelle - und für viele ein Ärgernis: Die Anrainer müssen Baulärm und Sperren in Kauf nehmen, die örtlichen Unternehmen klagen über wegbleibende Kunden, Autofahrer müssen Behinderungen hinnehmen und teils große Umwege machen. Doch das Ende der Bauarbeiten steht unmittelbar bevor: In knapp zwei Wochen, am 17. November, wird Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann die St.-Peter-Hauptstraße offiziell wieder für den Verkehr freigeben.
Sanierung
13 Millionen Euro, hauptsächlich Landesgelder, flossen in das Bauprojekt, im Rahmen dessen die St.-Peter-Hauptstraße umfassend saniert und mit Busspur und Gehwegen ausgebaut wurde. Ursprünglich war die Fertigstellung für das Frühjahr 2012 geplant, zuletzt zeichnete sich aber ab, dass alles wesentlich schneller gehen dürfte. Auch weil Kurzmann nochmals das Geldbörsel öffnete, um ein rascheres Bauende zu erreichen.
Extrageld
Die Baufirmen, die im Sommer zwischenzeitlich die Arbeiten sogar eingestellt hatten, forderten zunächst 300.000 Euro als ,,Leistungsanreiz" - nach zähen Verhandlungen ließ Kurzmann schließlich 100.000 Euro an sogenannten ,,Verstärkungsmitteln" springen, zusätzlich zu den budgetierten Gesamtkosten. Die Situation entlang der Baustelle sei für die Anrainer lange Zeit sehr belastend gewesen, da sei ihm ein früheres Ende der Bauarbeiten das Extrageld allemal wert gewesen, erklärt der Verkehrslandesrat.
Erleichterung
In St. Peter herrsche nun natürlich ,,große Erleichterung", atmet Bezirksvorsteher Peter Schröttner auf. Vor allem die Gewerbetreibenden hätten unter der Baustelle massiv zu leiden gehabt. Nichtsdestotrotz hofft der Bezirkschef, dass auch der nächste Abschnitt der St.-Peter-Hauptstraße bei der Waldorfschule bald generalsaniert wird. Das sei dringend notwendig, ein Konzept dafür fehle allerdings noch, meint Schröttner in Richtung der Verkehrspolitiker: ,,Darüber hat sich noch niemand Gedanken gemacht."
Quelle: www.grazer.at
Am Donnerstag wird offiziell eröffnet.
Die Straße ist bereits komplett fertig samt Bodenmarkierung.
Lediglich ein paar kleine Lücken an der neuen Bustrasse sind noch zu beheben.
13 Millionen Euro verbaut und dann heißt es "Busspur von 6-9 Uhr"
:boese: :boese: :boese: :boese:
DAS ist Verkehrspolitik!!!
Man bückelt vor der Autolobby :P
13 Millionen Euro verbaut und dann heißt es "Busspur von 6-9 Uhr"
Aber unter dem 6-9 Uhr ist immer ein Fahrradsymbol aufgezeichenet. Ich interpretiere das so, dass die Spur die restliche Zeit zumindest eine Fahrradspur ist...
hab' ich noch nicht gesehen, kann sein?! Vermutlich geht es hier um die legale Nutzung der Restbreite der Differenz Parkspur / Busspur?
13 Millionen Euro verbaut und dann heißt es "Busspur von 6-9 Uhr"
:boese: :boese: :boese: :boese:
DAS ist Verkehrspolitik!!!
Darf denn das wahr sein. Als ob ich es geahnt hätte. Die ÖV-Beschleunigung durch die Busspur war immer wesentlicher Teil des Projekts. De facto hat man aber eine Parkspur errichtet, die freundlicherweise 3 Stunden lang von Bussen befahren werden darf.
Frage: Gilt das für die gesamte Busspur vom Sternäckerweg bis zur Petrifelderstraße?
Das letzte Stück vor der Petrifelderstraße ist WIMRE ganztägig Busspur.
Darf denn das wahr sein. Als ob ich es geahnt hätte. Die ÖV-Beschleunigung durch die Busspur war immer wesentlicher Teil des Projekts. De facto hat man aber eine Parkspur errichtet, die freundlicherweise 3 Stunden lang von Bussen befahren werden darf.
Ob der Kurzmann hier die Finger in Spiel hatte?
Das letzte Stück vor der Petrifelderstraße ist WIMRE ganztägig Busspur.
Was es auch schon vorher immer war :-)
W.
Ja eh. ;)
Man darf ja gespannt sein, wieviel Stau die beiden neuen Ampeln an den Kreuzungen mit der Hubertusstraße und der Theodor Stormstraße produzieren werden.
Allein dort wäre die Busspur zumindest bis 19:00 schon wichtig.
Nach 19:00 braucht man die Busspur nicht mehr wirklich...
Verkehrsfreigabe der St. Peter Hauptstraße
St. Peter Hauptstraße halbes Jahr früher fertig
Endlich ist es soweit: Die Großbaustelle St. Peter Hauptstraße in Graz ist nach eineinhalb Jahren Bauzeit fertig. Ein halbes Jahr früher als geplant.
Aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens wurde die Ausgangssituation als nicht mehr zeitgemäß erachtet. Darum, so Verkehrslandesrat Kurzmann, waren die Umbauarbeiten dringend notwendig. Kurzmann: "Es stehen nun nicht nur beschleunigte Busfahrstreifen, sondern auch ein durchgängiger Geh- und Radweg zur Verfügung. Außerdem wurde eine Überdeckung des Petersbaches vorgenommen und ein leistungsfähiger Regenwasserkanal errichtet."
Gemeinsam mit seinen Poltikerkollegen Stadtrat Gerhard Rüsch (ÖVP) und Vizebürgermeisterin Lisa Rücker (Grüne) gab Kurzmann am Freitag die Straße für den Verkehr frei.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2880248/st-peter-hauptstrasse-halbes-jahr-frueher-fertig.story
Bilderserie - Verkehrsfreigabe der St. Peter Hauptstraße (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=61318&_vl_backlink=/steiermark/graz/graz/2880248/st-peter-hauptstrasse-halbes-jahr-frueher-fertig.story)
ORF-Bericht -> http://tvthek.orf.at/programs/70020-Steiermark-heute/episodes/3193333-Steiermark-heute/3196121-St--Peter-Hauptstrasse-eroeffnet
Der zweite Bauabschnitt soll möglichst mit der Fertigstellung des Südgürtels (2016) fertig werden, so Robert Rast von der Verkehrsabteilung des Landes.
Leck entdeckt: Wieder Grabung in St. Peter
Schöne Bescherung: An der Fernwärmeleitung in der frisch sanierten St.-Peter-Hauptstraße wurden Schäden geortet. An drei Stellen soll noch im März wieder aufgegraben werden.
Mit großem Pomp und Trara wurde am 18. November vorigen Jahres nach eineinhalbjähriger Bauzeit die sanierte und vollkommen neu gestaltete St.-Peter-Hauptstraße für den Verkehr freigegeben. Sehr zur Freude der Anrainer und der Autofahrer. Da hat man sich aber zu früh gefreut. Denn in Kürze soll - zumindest vorerst - an drei Stellen wieder aufgegraben werden, um das Ausmaß der georteten Schäden zu begutachten und zu reparieren.
Vor der endgültigen Wiederinstandsetzung der Straße seien im Herbst vorigen Jahres Leckwarnmessungen an der Fernwärmeleitung durchgeführt worden. Dabei habe man keine Mängel feststellen können und grünes Licht für die Asphaltierung gegeben, erklärt Peter Schlemmer von der Energie Graz. Aber schon Mitte Jänner habe die permanente Überwachung - mittels Draht entlang der Leitung - Abweichungen von den Sollwerten angezeigt. Danach wurde eine Firma mit genaueren Prüfungen beauftragt.
Feuchtigkeit
Das Ergebnis liegt jetzt vor. Schlemmer: "An drei Stellen zwischen der Petrifelderstraße und der Thomas-Arbeiter-Gasse wurden Fehler lokalisiert. Das heißt, dort ist Feuchtigkeit bis zu Drähten vorgedrungen." Um die genauen Ursachen für diese Fehler feststellen zu können, müsse auf jeden Fall aufgemacht werden. Wenn es Schäden an der Abdichtung gibt, müsse man reparieren, um Folgeschäden hintanzuhalten. "Dann könnten längere Strecken betroffen sein", so Schlemmer.
Sinnvollerweise möchte man jetzt die beim seinerzeitigen Umbau eingesetzte Baufirma Teerag-Asdag mit der Aufgrabung beauftragen, denn diese sei ja auch für Schäden, die im Zusammenhang mit den Bauarbeiten entstanden sind, haftbar.
HANS ANDREJ
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Ein Pfusch
Jene frommen Wünsche, die bei der Freigabe der noch frisch glänzenden St.-Peter-Hauptstraße Mitte November 2011 geäußert wurden, klingen noch im Ohr. Jetzt werde man viele Jahre, ja vielleicht Jahrzehnte eine Ruhe haben vor den "Wühlmäusen". Denkste: Kaum drei Monate sind vergangen und die nächste Begegnungdieser unangenehmen Art steht ins Haus.
Dass Straßen bald nach der Fertigstellung neuerlich aufgegraben werden, sorgt ja immer wieder für Ärger in Graz. So wurde auch der neu gestaltete Sonnenfelsplatz im Bereich Zinzendorfgasse wegen eines Stromkabelbruchs kürzlich wieder aufgerissen.
In der St.Peter-Hauptstraße riecht es aber verdächtig nach Pfusch - bei den Bauarbeiten. Liegt es daran, dass das Land Steiermark bei den Arbeiten gehörig aufs Tempo gedrückt hat? Das wäre schon ausgesprochen pikant.
Sie erreichen den Autor unter
hans.andrej@kleinezeitung.at
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2957866/leck-entdeckt-wieder-grabung-st-peter.story
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5097269/NeunMillionenProjekt_Grazer-Hauptverkehrsader-wird-weiter-ausgebaut
Der Ausbau scheint im großen und ganzen fertig zu sein. Auch wenn ich mir gerne mehr Busspur wünschen würde (was sich leider auf Grund des geringen Querschnittes nicht ausgeht), finde ich den Ausbau gelungen! :one:
Einzig eine Verbesserung hätte ich noch. TW22 wird mir das aber bestimmt erklären können:
Warum hat man denn in Fahrtrichtung Süden auf Höhe Styriastraße (OMV) der Haltestelle nicht eine eigene Ausfahrt mittels Bussignal verpasst oder zumindest die Vorfahrt der Busse vor an der Ampel stehende Autos (wie an der Haltestelle Petrifelderstraße Ri. Norden) ermöglicht?
An dieser Haltestelle bei der OMW ist am Ende die Gehsteigkante wieder weiter zur Straßenmitte hingezogen, so das eine Busbucht entsteht. Ähnliches stört mich auch an der neuen Haltestelle am Schillerplatz Richtung Süden.
Am Schillerplatz ist es meiner Auffassung nach ähnlich wie an der von Dir beschriebenen Haltestelle bei der Petrifelderstraße: Die Haltelinie für den IV ist nach hinten versetzt und der Bus kann aus der Haltestelle direkt zur Ampel vorfahren. Ein eigenes Signal kommt dort hoffentlich noch, könnte aber insoweit ein Problem darstellen, als es dort ja auch eine von der Straßenbahn beeinflussbare DKA gibt. Da könnten Bus- und Tram-Bevorrangungen einander in die Quere kommen.
Am Schillerplatz ist es meiner Auffassung nach ähnlich wie an der von Dir beschriebenen Haltestelle bei der Petrifelderstraße: Die Haltelinie für den IV ist nach hinten versetzt und der Bus kann aus der Haltestelle direkt zur Ampel vorfahren. Ein eigenes Signal kommt dort hoffentlich noch, könnte aber insoweit ein Problem darstellen, als es dort ja auch eine von der Straßenbahn beeinflussbare DKA gibt. Da könnten Bus- und Tram-Bevorrangungen einander in die Quere kommen.
Fahre öfter an der Haltestelle am Schillerplatz vorbei. Leider kommt mir aber vor, dass der Bus nicht auf die Fahrbahn kommt, weil die Haltelinie für den MIV zu weit vorne ist. Aber dort finde ich es auch nicht ganz so schlimm. In der St. Peter Hauptstraße, wo ja wirklich alles neu gemacht wurde, hätte ich es aber anders gebaut.