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Thema: Variobahn Graz (1098282-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Variobahn Graz
Antwort #2070
Ich finde die Darstellung im Standard gar nicht so schlecht.
Was mich allerdings wundert, daß hier im Forum so viele ausgebildete, erfahrene Fahrzeugtechnik Dipl. Ingenieure mitschreiben, die uns an ihrem unglaublichen Erfahrungsschatz teilhaben lassen. Nicht zu vergessen die erfahrenen Wirtschaftswissenschaftler, die den Kostenvergleich VB behalten zu VB verkaufen aus dem Ärmel schütteln.
Es wird Zeit, zu den Fakten zurückzukommen: die Bahnen wurden ausgeschrieben, Stadler hat den Auftrag bekommen und die HGL hat genau das, was sie bestellt hat. Daß es in Mode gekommen ist, daß sich ein paar Hanseln aufregen - siehe auch Hirtenhoftrasse - konnte niemand ahnen. Vorallem daß die Medien auf diese "Wutbürger" eingehen, ohne Fakten zu überprüfen, war nicht vorhersehbar. Was zu erahnen war, daß eine völlig inkompetente Frau Muhr sich zum Tennis zurückzieht und sich einmal im Quartal nur auf einem Büderl zeigt. Die PR Arbeit der HGL ist unter jeder Kritik, oder besser, nicht vorhanden. Und da liegt das Problem.

LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Variobahn Graz
Antwort #2071

Heute ist "Der Standard" auch wieder auf dieses Thema aufgesprungen. Leider.
http://derstandard.at/1389859472578/Laerm-und-Mauerrisse-Die-Variobahn-macht-nicht-alle-Grazer-gluecklich


Über diesen Artikel sprechen wir doch schon die ganze Zeit  ??? - siehe hier: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=1508.msg121980#msg121980


Es wird Zeit, zu den Fakten zurückzukommen: die Bahnen wurden ausgeschrieben, Stadler hat den Auftrag bekommen und die HGL hat genau das, was sie bestellt hat.


Und das Entscheidende ist: das Fahrzeug entspricht den österreichischen Gesetzen und Vorschriften! Und damit Basta!!!

Zitat

Daß es in Mode gekommen ist, daß sich ein paar Hanseln aufregen - siehe auch Hirtenhoftrasse - konnte niemand ahnen.


Und bei der 6er-Verlängerung und einstmals die 63er-Einführung in der Eisteichsiedlung oder der 1er-Verlängerung zum UKH etc. - alles nichts Neues!

Zitat

Vorallem daß die Medien auf diese "Wutbürger" eingehen, ohne Fakten zu überprüfen, war nicht vorhersehbar.


Doch - siehe Antwort davor!!!

Zitat

Was zu erahnen war, daß eine völlig inkompetente Frau Muhr sich zum Tennis zurückzieht und sich einmal im Quartal nur auf einem Büderl zeigt. Die PR Arbeit der HGL ist unter jeder Kritik, oder besser, nicht vorhanden. Und da liegt das Problem.


Nein, leider zu befürchten!!!! Offensichtlich geht Frau Muhr faktisch vor jeder massiveren Beschwerde in dieser Richtung in die Knie - was man so aus dem HGL-Betriebsfunk hört! Das war/ist kein professioneller Umgang mit dieser Angelegenheit, sondern ein höchst peinlicher. Dass dann auch noch der Herr Bürgermeister von einem Vertragsaustritt quasselt - der nie möglich gewesen wäre, weil das Fahrzeug ja durch die Behörde abgenommen ist - und es die HGL/Stadt nicht schafft, für eine 100-Mio.-Euro-Beschaffung ein positives Bild in der Öffentlichkeit zu zeichnen, sagt eh schon alles! Der Rechnungshof hat den Beschaffungsvorgang einige Mal untersucht und den Vorgang als in Ordnung befunden - was will man noch? Man hat Messungen vorgenommen (HGL, TU), die Werte liegen unter den gesetzlichen Vorschriften - was will man noch? Es gibt eine problematische Stelle (wegen des Untergrundes, nicht wegen des Fahrzeugs), dort fährt man jetzt (obwohl man es nicht müsste) 30 km/h - was will man noch?

Auch in der Diskussion über den Sicherheitsraum wurde ohne Hirn agiert, weil man es nicht geschafft hat, die Info an den Mann zu bringen, dass nicht die Variobahn, sondern ein Gesetz zu diesem Sicherheitsraum verpflichtet - der ein mehr an Sicherheit im Falle des Falles bringt und v. a. die Gleisparker-Problematik in den meisten Straßen löst!!! Leider hat in diesem Zusammenhang schon Lisa Rücker sehr "unglücklich" - weil inkompetent - agiert und zwar in der Sache mit dem Krenngassen-Ast. Bist heute unverständlich, dass man mit 45 Fahrzeugen (fast) die größte Triebwagenflotte in Betrieb stellt, die dann im Endeffekt (jedenfalls bis 2022) nicht das ganze Netz befahren darf. Auch diese Dinge wären eine Prüfung durch den Stadtrechnungshof Wert!

Jetzt muss Schluss sein - keine weiteren Zugeständnisse. Die Variobahn muss ausnahmslos und flächendeckend im Netz eingesetzt werden können, ohne weitere Tempobremsen und es muss eine Verlängerung der Fahrzeuge für eine größere Kapazität sein - in diesem Kerbe muss man nun öffentlich schlagen!!!

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 07, 2014, 12:22:47 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Variobahn Graz
Antwort #2072

Jetzt muss Schluss sein - keine weiteren Zugeständnisse. Die Variobahn muss ausnahmslos und flächendeckend im Netz eingesetzt werden können, ohne weitere Tempobremsen und es muss eine Verlängerung der Fahrzeuge für eine größere Kapazität sein - in diesem Kerbe muss man nun öffentlich schlagen!!!


Da bin ich komplett bei Dir, allerdings mit Tempolimits, nicht notwendigen Gleisneubauten und sinnfreien Sicherheitshaltestellen hat man ja quasi schon die Hosen runtergelassen.
Wie willst Du einem neuen Beschwerdeführer erklären, dass er jetzt keine lärmmindernde Maßnahme bekommt, wo das doch schon Standard ist!  :P

Das Zeichen für die Öffentlichkeit mit Tempolimit, Gleisbau auf Zuruf oder Sicherheitshaltestellen ist ein komplett falsches! - Im Gegenteil, man muss den Leuten klarmachen, dass die Straßenbahn ein Muss für die Verkehrsinfrastruktur in Graz darstellt und da ist und bleibt! Wem das nicht passt, der kann gerne die Konsequenzen ziehen.

Auf der anderen Seite war es halt auch ein großer Fehler so eine große Stückzahl ohne Testfahrzeuge zu kaufen! - Das wissen wir auch alle...  ::)
Liebe Grüße
Martin

Re: Variobahn Graz
Antwort #2073

Im Gegenteil, man muss den Leuten klarmachen, dass die Straßenbahn ein Muss für die Verkehrsinfrastruktur in Graz darstellt und da ist und bleibt! Wem das nicht passt, der kann gerne die Konsequenzen ziehen.


So ist es! Aus meiner Sicht spricht, aber nichts dagegen, gemachte Maßnahmen wieder zurückzunehmen - war/ist ja Entgegenkommen und es gibt kein Recht darauf (ist nicht einklagbar). Einfach einmal den Mittelfinger zeigen  :boese:

Zitat

Auf der anderen Seite war es halt auch ein großer Fehler so eine große Stückzahl ohne Testfahrzeuge zu kaufen! - Das wissen wir auch alle...  ::)


Richtig! Auf der anderen Seite hatte/musste man sich dann mit der (Wieder-)Inbetriebnahme Zeit lassen - und die Rechnung hat die HGL selbst bezahlt, mit zusätzlichen Hauptuntersuchungen von 260ern!!! Hätte man auch umgekehrt haben können - fünf Vorserienfahrzeuge und ein von vorhinein geplanter längerer 260er-Einsatz!!! Wäre hws. dasselbe rausgekommen, aber etwas entspannter!

W.
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(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Variobahn Graz
Antwort #2074

Richtig! Auf der anderen Seite hatte/musste man sich dann mit der (Wieder-)Inbetriebnahme Zeit lassen - und die Rechnung hat die HGL selbst bezahlt, mit zusätzlichen Hauptuntersuchungen von 260ern!!! Hätte man auch umgekehrt haben können - fünf Vorserienfahrzeuge und ein von vorhinein geplanter längerer 260er-Einsatz!!! Wäre hws. dasselbe rausgekommen, aber etwas entspannter!

Einerseits hat man die 260er zwar revidiert, aber andererseits wurde bei der Wartung der alten Fahrzeuge scheinbar viel eingespart.  8)

Ich glaube auch nicht, dass man Variobahnen gekauft hätte, aber das ist jetzt ja eh nur in die Kategorie "Kaffeesudleserei" einzustufen. ::)

Erstellt am: Februar 07, 2014, 09:34:53

So ist es! Aus meiner Sicht spricht, aber nichts dagegen, gemachte Maßnahmen wieder zurückzunehmen - war/ist ja Entgegenkommen und es gibt kein Recht darauf (ist nicht einklagbar). Einfach einmal den Mittelfinger zeigen  :boese:

:one:
Liebe Grüße
Martin

Re: Variobahn Graz
Antwort #2075

Einerseits hat man die 260er zwar revidiert, aber andererseits wurde bei der Wartung der alten Fahrzeuge scheinbar viel eingespart.  8)


Naja, man da natürlich nur das "Notwendigste" gemacht, darüber hinaus waren die Arbeiten auch nicht eingeplant.

Zitat

Ich glaube auch nicht, dass man Variobahnen gekauft hätte, aber das ist jetzt ja eh nur in die Kategorie "Kaffeesudleserei" einzustufen. ::)


Verstehe ich nicht?

Man macht eine Ausschreibung für 45 Fahrzeuge, davon 5 Vorserienwagen und die Ablieferung der Hauptserie kommt entsprechend 1 oder 1 1/2 Jahre später. Damit kann man in aller Ruhe die Kinderkrankheiten ausmerzen und die Erkenntnisse in die Hauptserie einfließen lassen (siehe Basel, Berlin, Essen).

Leihwagen wie beim Bus gibt es leider nicht - und was macht man dann mit den Vorserienfahrzeugen, wenn die "nicht gefallen"?

W.
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(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Variobahn Graz
Antwort #2076

Leihwagen wie beim Bus gibt es leider nicht - und was macht man dann mit den Vorserienfahrzeugen, wenn die "nicht gefallen"?


Das ist das ,,Holz" aus dem ,,Splittergattungen" entstehen. Die kann man nur behalten oder verramschen - Kauf zur Ansicht gibts in der Branche eher nicht.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Variobahn Graz
Antwort #2077

Kauf zur Ansicht gibts in der Branche eher nicht.


Beim Bus gibt es doch immer einige Vorführwagen pro Serie - aber Kauf zur Ansicht natürlich auch nicht (oder nur ganz selten).

W.
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  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Variobahn Graz
Antwort #2078
Wie war das mit den Ulfen oder CR 661 in Warschau?

Mit ein bisschen Willen kriegt man auch im Trambereich Vorführwagen!
Liebe Grüße
Martin

Re: Variobahn Graz
Antwort #2079

Wie war das mit den Ulfen oder CR 661 in Warschau?


Ja, das waren aber schon die Serienfahrzeuge - und zur Erinnerung: seit wann dürfen in Graz 2,3 m breite Fahrzeuge fahren? Allein daran scheitert das, weil man die Fahrzeuge im Fahrgastbetrieb testen muss. Die ULF-Testfahrt war ja nur mit der Frage behaftet, ob sie aneinander vorbeikommen, wirklich gefahren sind die Fahrzeuge im Netz nicht. Jedenfalls, konnte man keine ausreichenden Erkenntnisse bekommen.

Zitat

Mit ein bisschen Willen kriegt man auch im Trambereich Vorführwagen!


Und v. a. Geld - meistens gibt es ein Vorführfahrzeug einer neuen Type (siehe Combino, Variobahn etc.) - und da muss schon viel passen, dass es auf einem bestimmten Netz fahren kann/darf. Der Variobahn-Testläufer in Duisburg steht ja faktisch als "lebendige Leiche" im Betriebshof herum ...

Eine entsprechende Vorserie und die Möglichkeit, die Erkenntnisse in die Hauptserie zu bringen, dass wäre schon das Richtige.

Und die besondere Situation mit dem ULF in Wien, mit Siemens quasi als Hauslieferant, mit dem Versuchsträger und den beiden (!) Vorserienfahrzeugen, war auch noch vor der ganzen Ausschreiberei, d. h. es war klar, dass zumindest 150 (!) Fahrzeuge abgenommen werden. Jetzt sind ja schon über 300!

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 07, 2014, 11:47:07 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Variobahn Graz
Antwort #2080

Wie war das mit den Ulfen oder CR 661 in Warschau?
 

Wenn man ein Fahrzeug aus einer laufenden Serie nehmen kann ist es eher kein Problem. Die paar Tage Nächte welche die zwei Ulfe in Graz waren (dürften die ersten und einzigen Vorführer gewesen sein die jemals da waren) reichen allerdings nicht einmal gscheit zum Lesen der Bedienungsanleitung. Die Fahrzeuge müßten im realen Publikumsbetrieb Tag und Nacht getestet werden und zusätzlich vom Werkstättendienst ausführlichst begutachtet (sprich teilzerlegt) werden, sonst hat das keinen Sinn. Bei dem herrschenden hochbürokratischen Zulassungsprocedere für Schienenfahrzeuge höchst illusorisch.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Bim
Re: Variobahn Graz
Antwort #2081
 

Wie war das mit den Ulfen oder CR 661 in Warschau?

Mit ein bisschen Willen kriegt man auch im Trambereich Vorführwagen!


:one:  danke - sehe ich auch so!
Erstellt am: Februar 07, 2014, 13:16:34
Wenn man den einfachsten Weg der mit möglichst wenig Aufwand und Arbeit verbunden ist, wird so etwas natürlich nie funktionieren!

Ist man aber bereit, einiges an Aufwand und Arbeit auf sich zu nehmen, ist einiges möglich - da scheitert es einzig und allein am WILLEN einzelner Personen!

Re: Variobahn Graz
Antwort #2082

Ist man aber bereit, einiges an Aufwand und Arbeit auf sich zu nehmen, ist einiges möglich - da scheitert es einzig und allein am WILLEN einzelner Personen!


Wenn es denn möglich und sinnvoll ist, ja - wie z. B. der Cityrunner für Eskişehir in Innsbruck. Ob man da allerdings viel für den Normalbetrieb lernen konnte, ist fraglich? War eher eine Vorführung als ein gründlicher Test! Auch unser TW 661 in Polen war nicht mehr und nicht weniger ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Ch. Wagner
Re: Variobahn Graz
Antwort #2083

da scheitert es einzig und allein am WILLEN einzelner Personen!


Die da wären?
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Variobahn Graz
Antwort #2084
Bei den Bussen ist sehr vieles normiert, da ist es kein Problem von einem Hersteller oder anderen Verkehrsunternehmen Testfahrzeuge zu erhalten (hat ja Graz auch schon öfters gemacht). Im Straßenbahnbereich hast Du schon das Problem der Zulassung, wenn Du im Fahrgastbetrieb unterwegs sein möchtest. Und dann kommen die spezifischen Besonderheiten dazu wie z.B. andere Hüllkurven, andere Art der Steuerung (Pedal oder "Knüppel"), kein geschultes Wartungspersonal vor Ort etc. Das alles  muss einen echten Testlauf nicht wirklich verhindern, macht ihn aber definitiv höchst komplex und aufwändig!
Wenn man als Unternehmen die Entscheidung zeitgerecht trifft (und nicht erst, wenn die alten Fahrzeuge nur noch notdürftig funktionsfähig gehalten werden können), so kann man das sehr wohl durchführen. Vielleicht spart man sich im Nachhinein viel Ärger und Kosten. Allerdings kommt dann noch immer das Problem der Ausschreibung hinzu, wo einzelne Kriterien nicht massgeschneidert auf spezielle Produkte/Lieferanten zugeschnitten sein dürfen!