Und noch zusätzlich von der Druckausgabe der Kleinen Zeitung:
Optik/FahrgefühlRein optisch kommt die Variobahn sehr schnittig daher, die silberne Haut hat was. Im Inneren ist sie (noch) sehr sauber, zum Teil fast schon steril. Die orangen Sessel sind Geschmacksache. Allerdings: Beim Fahren ist die Neue ein wenig laut, die Bodenplatte vibriert immer wieder. Test-Note: Gut bis Befriedigend
TicketautomatenDie neuen ,,Kastln" muss man gewohnt werden. Generell sind die Automaten ,,bedienerfreundlich", die Schritte gut erklärt. Die Variobahn hat aber nur einen Automaten - und dass dieser bei unserem Test keine Bankomatkarte akzeptiert hat, lassen wir als Ausrutscher durchgehen.
Test-Note: Gut bis Befriedigend
PlatzangebotIn der Variobahn finden 147 Personen Platz, 47 davon können sitzen - großteils geht das auch recht bequem vonstatten. Problematisch sind bloß die schmalen Übergänge, mit links und rechts je vier Sitzplätzen: Wer hier mit Einkaufstaschen durch will, muss den Bauch einziehen.
Test-Note: Gut
Kinder/FamilienPositiv: Ein ,,Pickerl" an der Tür zeigt Müttern/Vätern, wo sie am besten einsteigen. Und es gibt jetzt zwei Stellplätze für Kinderwagen. Diese sind aber nicht gerade riesig - und zu jenem, der gegenüber der Tür liegt, muss man sich durchkämpfen. Und: Der einzige Bim-Kartenautomat ist weit entfernt.
Test-Note: Befriedigend
Durchsagen,,Ich möchte in die Grazerstraße. Wo bitte muss ich aussteigen?" Dass Margareta Wiesler bei unserer Testfahrt um Rat fragt, verwundert nicht: In der Variobahn gibt es derzeit keine einzige Haltestellen-Anzeige und keinerlei Durchsagen, aber man arbeitet daran.
Test-Note: Nicht genügend (vorerst)
Quelle:
www.kleinezeitung.at