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Thema: Neues Jobticket bei den Graz Linien (4781-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Neues Jobticket bei den Graz Linien
Die Graz Linien bieten ab sofort das neue Jobticket an:

Jobticket: zeitgerechte und preiswerte Mobilität für Unternehmen und MitarbeiterInnen.
Unternehmen stehen heutzutage vor der großen Herausforderung, ihre Ressourcen ökonomisch und effizient einzusetzen. Auch die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens ist groß, umweltfreundliche Mobilität zu fördern und auch so seinen MitarbeiterInnen attraktive und nachhaltige Sozialleistungen anzubieten.
Mobilität spielt im Unternehmensalltag eine wichtige Rolle und ist inzwischen weit mehr als ein Wirtschaftsfaktor geworden. Es geht dabei sowohl um den Transport von Gütern als auch um Dienstwege. Im urbanen Raum geht es vor allem um den Weg der MitarbeiterInnen zur Arbeit und das Problem rund um MitarbeiterInnen-Parkplätze.

Eine Lösung für diese Herausforderungen bieten ab sofort die Holding Graz Linien mit ihrem neuen Jobticket.
"Mit dieser Offensive wenden wir uns vor allem an Unternehmen im Großraum Graz, die Interesse an einem preiswerten Mobilitätsangebot für ihre MitarbeiterInnen haben."

VIELE Vorteile für Unternehmen und MitarbeiterInnen
Mit der Neuregelung der Pendlerpauschale ab 2013 haben Unternehmen die Möglichkeit, allen MitarbeiterInnen ein Jobticket zur Verfügung zu stellen, ohne dass die MitarbeiterInnen, bei Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen, diesen Vorteil als Sachbezug versteuern müssen. Bisher war dafür Voraussetzung, dass ein Anspruch auf Pendlerpauschale besteht.

So profitieren Unternehmen
Unternehmen können somit all ihren MitarbeiterInnen das Jobticket zusätzlich zu bestehenden Benefits wie Weihnachtsfeier, Geschenke etc. als ,,Fringe Benefit" (besondere Sozialleistung) zur Verfügung stellen. Dieses Benefit können sie dann abhängig von ihrer individuellen Steuersituation als Betriebsausgabe absetzen. Es ist nicht relevant, ob die Unternehmen die Kosten für das Jobticket zur Gänze oder nur teilweise übernehmen.
Weitere Vorteile:
1.       5 % Preisvorteil ab einem Kauf von 50 Jobtickets und 10 % Preisvorteil ab einem Kauf von 100 Jobtickets
2.       Attraktive und nachhaltige Sozialleistung
3.       Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung
4.       Förderung umweltfreundlicher Mobilität
5.       Beitrag zur Feinstaubreduktion
6.       Lösung der Probleme rund um MitarbeiterInnen-Parkplätze

So profitieren MitarbeiterInnen
MitarbeiterInnen bringt das Jobticket eine spürbare finanzielle Entlastung ihrer Mobilität, da diese bei Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen, dafür keinen Sachbezug versteuern müssen. Es ist außerdem ein Anreiz dafür, den Weg zur Arbeit mit Bus oder Straßenbahn zurück zu legen - mit allen positiven Folgen für die Luftqualität und für die Umweltsituation in Graz.

Das Jobticket mit e-mobility benefit
Das Graz Linien Jobticket besteht aus einem Grundpaket und einem flexiblen, an die jeweiligen Unternehmensbedürfnisse angepasstem Zusatzpaket, das ausschließlich Unternehmen erwerben können.
Grundpaket:
-      eine personalisierten Jahres- oder Halbjahreskarte mit/ohne Park & Ride (je nach Zonenangabe, im gesamten Steirischen Verkehrsverbund gültig), oder
-      ein Mobilitätsgutschein, der je nach Wunsch des Unternehmens auf eine personalisierte Jahres- oder Halbjahreskarte lauten kann oder einen variablen Gutscheinwert z.B. € 200,- hat, der beim Kauf einer personalisierten Jahres- oder Halbjahreskarte gutgeschrieben wird.
Das Jobticket ist immer eine reguläre personalisierte Fahrkarte der Graz Linien mit allen entsprechenden Rechten, das nur das Unternehmen erwerben kann.
Zusatzpaket
beinhaltet zusätzliche Leistungen wie Beratungstage zum Thema ,,öffentlicher Verkehr" sowie E-Mobility-Testtage, die je nach Wunsch des Unternehmens in Anspruch genommen werden können.

Zwei in Graz machens schon vor
Das LKH Universitätsklinikum Graz und die Technische Universität Graz sind bereits eingestiegen und machen vor, wie Corporate Social Responsibility funktioniert: Sie stellen ihren MitarbeiterInnen Jobtickets oder entsprechende Gutscheine der Graz Linien zur Verfügung, forcieren damit den Umstieg auf Öffentliche Verkehrsmittel und tun dabei ihren MitarbeiterInnen und der Umwelt etwas Gutes.

Bis Anfang Juli Jahreskarten um 365 Euro erwerben
Übrigens: Bis zur Preisanpassung Anfang Juli 2013 können Unternehmen die Jahreskarte noch um 365 Euro erwerben und so zusätzlich profitieren.

SO BEKOMMEN UNTERNEHMEN IHR  JOBTICKET
Interessierte Unternehmen können sich gerne an unsere Vertriebsmitarbeiterinnen wenden, die alle Fragen zum Thema Jobticket beantworten und ein maßgeschneidertes Angebot erstellen.
Wie die einzelnen Pakete letztlich aussehen und was sie kosten, hängt entscheidend von den jeweiligen Anforderungen ab.

weitere Infos und Erwerb
Holding Graz Linien - Vertrieb T: +43 316 887-4231 oder vertrieb@holding-graz.at



http://www.holding-graz.at/linien/tickets-tarife/jobticket.htm
Liebe Grüße
Martin

Re: Neues Jobticket bei den Graz Linien
Antwort #1
Ein bewegender Wettstreit

Firmen, die die sanfte Mobilität der Mitarbeiter fördern, winken Preise.

Immerhin: Bei der Firma XAL sank der Anteil jener Mitarbeiter, die mit dem Auto zur Arbeit kamen, von 79 auf 70 Prozent. Und bei der Spenglerei Hammer fahren jetzt 50 statt der vorher 29 Prozent der Beschäftigten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Diese beiden Unternehmen waren Preisträger des 2012 erstmals ausgeschriebenen Wettbewerbs "Betriebliches Mobilitätsmanagement".

Die städtische Verkehrsplanung unter FP-Stadtrat Mario Eustacchio lädt jetzt wieder die rund 860 Grazer Klein- und Mittelbetriebe (20 bis 250 Beschäftigte) zum Wettstreit ein.
In einem Leitfaden werden 49 mögliche Maßnahmen aufgelistet und es gibt Unterstützung durch die Verkehrsplanung oder die Forschungsgesellschaft Mobilität (FGM). Einzureichen sind die Projekte bis 31. März 2014.

Ende April werden von einer Jury fünf Siegerprojekte gekürt, für deren Umsetzung Preisgelder zwischen 10.000 Euro (1. Preis) und 3000 Euro (4. und 5. Preis) ausgeschüttet werden.
Das seit vorigem Jahr angebotene Jobticket steht heuer im Mittelpunkt. Betriebe können ihren Mitarbeitern Jahres-/Halbjahreskarten (auch nur teilweise mitbezahlt) steuerfrei zur Verfügung stellen und das als Betriebsausgabe abschreiben. Nur neun Prozent der Unternehmen haben das bisher genutzt.


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3533418/ein-bewegender-wettstreit.story

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Neues Jobticket bei den Graz Linien
Antwort #2
Die Firmen zeigten sich als Öffi-Muffel
Gemeinsame Info-Kampagne von Stadt Graz und 16 Umlandgemeinden im Süden.

Gezielte Werbung für das Öffi-Angebot im Grazer Süden und 16 Umlandgemeinden im Süden der Stadt war das Ziel des Projektes "Pro Öffi", das von der EU gefördert wird. Partner waren die Stadt Graz sowie die je acht Gemeinden von "GU Süd" und "GU 8", unterstützt wurden sie auch vom Land Steiermark.

Von Juni bis November 2013 wurde die Bevölkerung mit Info-Broschüren versorgt. Dazu ging man in Schulen, zu Seniorenverbänden und in Betriebe. "Leider wurde die Mobilitätsberatung in den Firmen selbst kaum angenommen", berichtet Projektbetreuer Peter König von der Firma B.I.M.
In Graz laufe gerade der Wettbewerb "Betriebliches Mobilitätsmanagement". Da können die Unternehmer beweisen, dass sie keine Öffi-Muffel seien, meinte Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio. Im südöstlichen Umland sei das ÖV-Angebot in den letzten Jahren stark verbessert worden, so Grambachs Bürgermeister Peter Gspaltl. Dagegen vermisst der Unterpremstättner Gemeindechef Anton Scherbinek noch einige "gescheite Verbindungen".


http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3535319/firmen-zeigten-sich-oeffi-muffel.story

Und wenn der Herr Bürgermeister aus Unterpremstätten noch einige "gescheite Verbindungen" vermisst, dann braucht er nur sein Geldbörsel öffnen und schwupps, schon sind sie da ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)