Re: Klosterwiesgasse 3-> Schade das das nicht die Norm in Graz darstellt - für Altbauten die gut erhalten sind...
Ich verstehe den Aufstand beim Projekt Grazbachgasse/Jakoministrasse nicht weil diese Häusser eh schon ihr Gesicht (Stuckfassade) verloren haben...
Zitat von: urbanite am Juni 18, 2014, 15:10:38Ich verstehe den Aufstand beim Projekt Grazbachgasse/Jakoministrasse nicht weil diese Häusser eh schon ihr Gesicht (Stuckfassade) verloren haben... Da geht es angeblich u.a. um andere Dinge. Warum der eine viel durfte und der andere nicht mal wenig machen konnte, Sager wie "holen Sie sich halt auch einen gescheiten (=bekannten) Architekten", etc. Und der Uhrturm ist jetzt in der Sichtachse von der Conrad von Hötzendorff Straße früher verdeckt. Mal sehen wie das aussieht wenn es fertig ist, die Visualisierungen waren ja recht unklar.
Zitat von: Torx am Januar 02, 2015, 20:56:27Zitat von: urbanite am Juni 18, 2014, 15:10:38Ich verstehe den Aufstand beim Projekt Grazbachgasse/Jakoministrasse nicht weil diese Häusser eh schon ihr Gesicht (Stuckfassade) verloren haben... Da geht es angeblich u.a. um andere Dinge. Warum der eine viel durfte und der andere nicht mal wenig machen konnte, Sager wie "holen Sie sich halt auch einen gescheiten (=bekannten) Architekten", etc. Und der Uhrturm ist jetzt in der Sichtachse von der Conrad von Hötzendorff Straße früher verdeckt. Mal sehen wie das aussieht wenn es fertig ist, die Visualisierungen waren ja recht unklar.Das ist doch eh schon fertig oder?
Ach so... Als ich das letzte mal dort war (noch nicht so lange her), war noch ein Baugerüst dort.Da soll sich wer auskennen. Beim Barprojekt damals hat die Tafel die "Sichtbeziehung zum Schlossberg" gestört (siehe hier), wenn es hingegen um größeres Kapital und namhafte Architekten geht, dann es hingegen plötzlich egal, wenn der Uhrturm nun früher verdeckt wird.Generell würde ich sagen, dass man schon erkennt, dass die baulichen Lösungen, dort wo die ASVK mitreden darf und die Schutzzone noch nicht aufgegeben hat, eine bessere Qualität aufweisen (wie hier eigentlich). Aber manche sind halt wieder mal gleicher als gleich, und das ist wohl einer der Gründe für den Wirbel den es um diese Kreuzung gegeben hat.
Neben der Schörgelgasse 48 habe ich auch ein interessantes Beispiel für die Schlögelgasse 6 gefunden.Das stammt aus dem Buch "In der Altstadt Leben" von Peter Breitling.Man muss den Zuckerbäckeransatz nicht mögen und kann das natürlich auch mit heutigen Formensprachen umsetzen. Aber es zeigt wie man so eine Situation so lösen kann, das nicht abgerissen wird, dass das usprüngliche Zickzack noch ein bissl bleibt und nicht alles mit dem Lineal begradigt wird...