Die Autofahrerpartei wieder mal [...]
Wenn es sich dabei nur um eine solche handeln würde, wäre es ja noch erträglich:
Vernünftigen Argumenten im Sinne des MIV könnte man mit vernünftigen Argumenten im Sinne des ÖPNV
begegnen, aber bei dieser primitiven Polemik geht es einzig und allein darum, willkürliche Maßnahmen
gegen den ÖPNV zu fordern oder diesem negative Aspekte anzuhängen, wie zB
"Gesundheitsbelastung".
Diese Art, Feindbilder zu schaffen und an die niedrigsten Instinkte der Menschen zu apellieren, ist - auch in
weitaus schlimmeren Auswüchsen - nach wie vor die einzige Strategie der FPÖ - und ihrer ausgetretenen
Mitglieder -, Wähler zu lukrieren und schlimmer noch als diese Machenschaften an sich ist die Tatsache, dass
das "Konzept" zeitweise zu funktionieren scheint.
Dass von diesen hochgradig asozial argumentierenden Herrschaften sogar noch "verkehrsplanerische Zielsetzungen"
als Grund für die Anlage von Kaphaltestellen angeführt werden - und dabei als Argument
gegen diese herhalten
sollen - , führt deren Antrag schon ad absurdum und sollte ihnen allein schon zu Denken geben, falls sie dazu
überhaupt in der Lage sind.
Der in dem Antrag verwendete Begriff "Trottoirkanten" beinhaltet jedenfalls schon ansatzweise die treffende
Bezeichnung für dessen Inhalt und auch für dessen Initiatoren.
(wie passt die KPÖ dazu?):
Dass die KPÖ solchen Vorschlägen zustimmt, ist für mich allerdings noch unverständlicher als die Tatsache,
dass die ÖVP das nicht tut...
LG Rainer