Ride-Anlage in Puntigam. 2009 soll das Parkhaus mit Geschäften im Erdgeschoss und einer aufgesetzten Büroebene fertig sein.

Ein städtebauliches Leitprojekt in der nicht gerade attraktiven Einfahrtroute Triesterstraße sieht Stadtbaudirektor Bertram Werle im Siegerentwurf des Innsbrucker Architekturbüros Peter Lorenz für das Park & Ride-Haus in Puntigam. Dieses Projekt ist kein reines Parkhaus - im Erdgeschoss sind großzügige Flächen für Geschäfte vorgesehen und auf die leicht schräg verlaufenden Parkebenen mit insgesamt 550 Stellplätzen aufgesetzt ist ein Bürogeschoss "mit sehr schöner Aussicht", so der Baudirektor.

Die Plätze zwei und drei im EU-weit ausgeschriebenen Wettbewerb gingen an das Grazer Team Riegler/Riewe bzw. die Wiener Gruppe Fasch/Fuchs. Laut Werle sollen noch heuer die Bauverfahren abgewickelt und im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden. Abgewickelt wird die Errichtung durch die städtische Immobilienfirma GBG, betreiben wird es dann die Grazer Parkraummanagement-Gesellschaft GPG. Die geschätzten Netto-Errichtungskosten für den gesamten Komplex belaufen sich auf 7,2 Millionen Euro. "Ohne finanzielle Beteiligung des Landes wird das Projekt aber nicht realisierbar sein", weiß Werle.

"Zusammen mit dem im Vorjahr eröffneten Nahverkehrsknoten Puntigam können wir nach der Fertigstellung der Park & Ride-Anlage den Pendlern aus dem Süden ein recht ansprechendes Angebot machen. Das Parkhaus steht ja direkt neben einer Straßenbahnstation", freut sich Verkehrs- und Planungsstadtrat Gerhard Rüsch (ÖVP). Schon im kommenden Jahr soll ja das Park & Ride-Projekt in Fölling den Pendlern aus Nordosten zur Verfügung stehen.

HANS ANDREJ

Quelle: www.kleine.at


Wird sicher genauso leer sein, wie im Murpark. 

Haben die schon mal Auslastungszahlen vom P&R Murpark angeschaut. Ist zwar relativ, aber da sieht man, das man daraus nicht lernen kann. 

• Michael
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Das Parkhaus als Leitarchitektur

Juli 07, 2007, 09:31:58

Ride-Anlage in Puntigam. 2009 soll das Parkhaus mit Geschäften im Erdgeschoss und einer aufgesetzten Büroebene fertig sein.

Ein städtebauliches Leitprojekt in der nicht gerade attraktiven Einfahrtroute Triesterstraße sieht Stadtbaudirektor Bertram Werle im Siegerentwurf des Innsbrucker Architekturbüros Peter Lorenz für das Park & Ride-Haus in Puntigam. Dieses Projekt ist kein reines Parkhaus - im Erdgeschoss sind großzügige Flächen für Geschäfte vorgesehen und auf die leicht schräg verlaufenden Parkebenen mit insgesamt 550 Stellplätzen aufgesetzt ist ein Bürogeschoss "mit sehr schöner Aussicht", so der Baudirektor.

Die Plätze zwei und drei im EU-weit ausgeschriebenen Wettbewerb gingen an das Grazer Team Riegler/Riewe bzw. die Wiener Gruppe Fasch/Fuchs. Laut Werle sollen noch heuer die Bauverfahren abgewickelt und im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden. Abgewickelt wird die Errichtung durch die städtische Immobilienfirma GBG, betreiben wird es dann die Grazer Parkraummanagement-Gesellschaft GPG. Die geschätzten Netto-Errichtungskosten für den gesamten Komplex belaufen sich auf 7,2 Millionen Euro. "Ohne finanzielle Beteiligung des Landes wird das Projekt aber nicht realisierbar sein", weiß Werle.

"Zusammen mit dem im Vorjahr eröffneten Nahverkehrsknoten Puntigam können wir nach der Fertigstellung der Park & Ride-Anlage den Pendlern aus dem Süden ein recht ansprechendes Angebot machen. Das Parkhaus steht ja direkt neben einer Straßenbahnstation", freut sich Verkehrs- und Planungsstadtrat Gerhard Rüsch (ÖVP). Schon im kommenden Jahr soll ja das Park & Ride-Projekt in Fölling den Pendlern aus Nordosten zur Verfügung stehen.

HANS ANDREJ

Quelle: www.kleine.at


Wird sicher genauso leer sein, wie im Murpark. 

Haben die schon mal Auslastungszahlen vom P&R Murpark angeschaut. Ist zwar relativ, aber da sieht man, das man daraus nicht lernen kann. 

LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile