Ich war gestern im Gailtal und habe ein paar Fotos aus Kötschach-Mauthen mitgebracht.

Ab Fahrplanwechsel verkehren die Züge nur mehr bis Hermagor.

Ich war gestern im Gailtal und habe ein paar Fotos aus Kötschach-Mauthen mitgebracht.

Ab Fahrplanwechsel verkehren die Züge nur mehr bis Hermagor.

Danke für das Zeigen der Bilder. Wegen der Einstellung war ich im Sommer auch dort um zumindest einmal dort gefahren zu sein. Wie war in etwa die Auslastung der Züge mit denen Du gefahren bist?

Es ist schade um jeden cm Eisenbahn, der eingestellt wird, aber vielleicht werden ja die überzähligen Desiros in die Steiermark überstellt, damit SEVs wegen Fahrzeugmangel (wie heuer im Sommer auf der Radkersburger Bahn) nicht mehr vorkommen!!

Es ist schade um jeden cm Eisenbahn, der eingestellt wird, aber vielleicht werden ja die überzähligen Desiros in die Steiermark überstellt, damit SEVs wegen Fahrzeugmangel (wie heuer im Sommer auf der Radkersburger Bahn) nicht mehr vorkommen!!

Die Desiro wird man in Kärnten noch etwas länger brauchen, auch wenn nun die Strecke eingestellt wird braucht man die etwa bei der neuen S4 oder bei der verlängerten S3!

Das Problem mit der Verfügbarkeit von den Desiro wird es weiter geben solange bis man in Känrten alle Dieselstrecken auf elektrisch umgestellt hat und wohl nur noch Enten braucht und vereinzelte Leistungen noch mit Lok + Wagen führt.

Neue Diesel Triebwagen sollen ja auch bald kommen, um die 5047er endgütlig zu verträngen und vl. auch einzelene Desiro Leistungen übernommen können.

Neue Diesel Triebwagen sollen ja auch bald kommen, um die 5047er endgütlig zu verträngen und vl. auch einzelene Desiro Leistungen übernommen können.

So viel ich weiß gab es aber dafür noch nicht einmal eine Ausschrribung sondern nur eine Befragung der Kunden was sie sich in neuen Dieselfahrzeugen wünschen würden. Das heißt bis wir das Erste neue Dieselfahrzeug im Fahrgasteinsatz sehen werden, werden leider noch sehr viele Jahre vergehen

Die Strecke nach Hermagor wird irgendwann auch elektrifiziert.

W.

Hellseher??
MfG  Gerold

Das ist in dem Paket so vorgesehen ...

W.

Und nicht irgendwann sondern angeblich sogar bis 2018
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,11334.msg145702.html#msg145702

Die Strecke nach Hermagor wird irgendwann auch elektrifiziert.

Das dient vielleicht auch nur der rationellen Betriebsabwicklung, da man dann im Bereich Villach-Hermagor keine große Dieselinfrastruktur für die doch nicht allzu lange Strecke zwischen Arnoldstein und Hermagor vorhalten muss.

Die nächsten Dieselstrecken sind rein aus dem Bauch heraus nach Fertigstellung der Koralmbahn die Murtal- und Pinzgaubahn sowie die Vinschgaubahn ab Meran. Alles Strecken mit nicht dem geringsten Bezug zum ÖBB-Dieselbetrieb. Da zahlt sich die Elektrifizierung sicher aus ... oder die Einstellung.

Bitte die Vinschgaubahn in dieser Vorschau nicht mehr als Dieselstrecke anführen, sie wird früher elektrisch fahren als Arnoldstein - Hermagor.

Bitte die Vinschgaubahn in dieser Vorschau nicht mehr als Dieselstrecke anführen, sie wird früher elektrisch fahren als Arnoldstein - Hermagor.

Pressemeldung Autonome Provinz Bozen - Südtirol vom 18.11.2016
"Die Elektrifizierung der Vinschger Bahn ist ein wichtiger Teil des neuen Gesamtkonzepts für den lokalen Eisenbahnverkehr in ganz Südtirol, das darauf abzielt, Mobilität nachhaltig zu gestalten, Verkehr auf die Schiene zu verlagern und die Bahn noch attraktiver für die Bürger zu machen", unterstrich der Direktor des Mobilitäsressorts Valentino Pagani in Vertretung von Landesrat Florian Mussner bei der Baustellenbesichtigung am Bahnhof in Schlanders.
Bisher habe sich die Vinschger Bahn als Erfolgsmodell gezeigt - die Kapazität sei aber nun ausgeschöpft und in diesem Sinne sei die Elektrifizierung eine neue Perspektive, sagte der Bürgermeister von Schlanders Dieter Pinggera. Auch Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau hob die Bedeutung der Vinschger Bahn für das Tal, die Wirtschaft und den Tourismus hervor und dankte der Landesregierung für ihren Einsatz zur Weiterentwicklung der Bahn.
Ab 2019 sollen, so Ressortchef Pagani moderne, sechsteilige Elektrozüge im Halbstundentakt auf der Linie verkehren und alle Bahnhöfe anfahren. Außerdem soll es eine Direktverbindung nach Bozen geben, so Pagani.
Für die Südtiroler Transportstrukturen AG STA sei die Elektrifizierung der Vinschger Bahn eine Herausforderung und zugleich ein interessantes und strategisch wichtiges umweltfreundliches Bahnprojekt, sagte STA-Direktor Joachim Dejaco und erklärte die nun anstehenden Arbeiten. Der Startschuss für die Arbeiten ist gefallen: Seit einigen Tagen werden an den Bahnhöfen in Schlanders, Laas und Spondinig die Bahnsteige auf jeweils 125 Meter verlängert. Damit werden die Bahnsteige den Erfordernissen der sechsteiligen FLIRT-Züge angepasst, die nach der Elektrifizierung auf der Linie verkehren. Im Dezember werden dann in Spondinig und Laas die Fußgängerunterführungen gebaut und als Ganzes unter die Gleise geschoben. Weitere Bauarbeiten folgen im kommenden Frühjahr, etwa mit Umbauarbeiten am Bahnhof Mals, der Streckenbegradigung bei Laas und vor allem mit dem Setzen der Masten (1500 Masten für die Oberleitung). Insgesamt wird mit einer Bauzeit bis Ende 2019 gerechnet, sagte Dejaco der auf die Wichtigkeit der Kommunikation mit den Gemeindevertretern und Interessensvertretern sowie die Miteinbeziehung der Bürger und Fahrgästeverwies, vor allem im Hinblick auf die voraussichtlich drei notwendigen Streckensperrungen.

http://tvthek.orf.at/profile/Kaernten-heute/70022/Kaernten-heute/13902067/Was-passiert-mit-der-Gailtalbahn/13948293