Da sich die Wagen bei der Signalanlage "anmelden" müssen, ist es wohl ein Schaltungsproblem. Die Anlage kann man sicher auch so programmieren, dass das Fahrzeug, das zuerst kommt, auch zuerst fahren darf. Im Moment ist die Signalanlage ja so geschaltet, dass abwechselnd ein Wagen pro Richtung die Baustelle passieren kann.
Aus meiner Sicht wäre die Lösung mit der Kurzführung jedes zweiten 4ers besser gewesen, zumal sich auf den Südästen nichts geändert hätte.
Ich glaube, ein alleiniger 10-Minuten-Takt nach Andritz ist nicht ausreichend (auch wenn jetzt eine ruhigere Zeit kommt) und der SEV hat das Problem, dass er große Umwegfahrten machen müsste (SEV durch die Herrengasse im Spitzenverkehr ist wohl - richtigerweise - nicht denkbar) - welche Sinne hätte er dann?
Die Situation in der Robert Stolz Gasse hat sich durch den 12 Minuten Takt auf den Linien 4 und 5 wesentlich entschärft und die Situation für die Fahrgäste hat sich dadurch aus meiner Sicht auch wesentlich verbessertz, da die Fahrzeuge nun meist ohne lange Wartezeiten weiterfahren können.