PYHRNAUTOBAHN
Gleinalm-Videomautspuren werden ausgebaut
Die Videomautspuren an der Mautstelle Gleinalm auf der Pyhrnautobahn (A9) werden ab Montag ausgebaut. Zu Behinderungen sollte es laut ASFINAG nicht kommen, da die Mautstelle während der Umbauzeit personell stärker besetzt ist.
Jahreskartenbesitzer können die Videomautspur benützen.
130.000 Autos haben eine Jahreskarte
Täglich fahren mehr als 20.000 Fahrzeuge durch den Gleinalmtunnel und sie alle müssen die Mautstelle passieren. 130.000 Autos sind mit einer Jahreskarte ausgestattet und dürfen die Videomautspur benützen.
Durch die Verlängerung der Mautspur können sich Autos ohne Berechtigung schneller rechts einordnen.
Videomautspur wird verlängert
Da es immer wieder vorkommt, dass auch nicht berechtigte Lenker auf diese Spur fahren, soll sie jetzt ausgebaut werden, sagt Volker Höferl von der ASFINAG: "Wenn ein Fahrzeug, das keine Berechtigung für die Videomautspur hat, da durchfährt, dann bleibt der Schranken unten und dann muss sich das Fahrzeug wieder rechts aus der Videomautspur in den normalen Verkehr einordnen. Um hier mehr Platz für dieses Einordnen zu schaffen, wird die Videomautspur verlängert und so ist das Einordnen in den Verkehr zu den manuell besetzten Mautspuren einfacher."
Die Arbeiten dauern bis 25. Juni.
Mehr Breite soll Fahrkomfort erhöhen
Zugleich wird die Videomautspur auch um 20 Zentimeter verbreitert - dadurch soll mehr Fahrkomfort geschaffen werden. Die Bauarbeiten dauern noch bis 25. Juni.
Vier zusätzliche Spuren an Stoßzeiten
Während der Bauarbeiten stehen den Verkehrsteilnehmern zu den Stoßzeiten vier weitere Spuren zur Verfügung, die mit Mitarbeitern der Mautstelle besetzt sind.
Hier muss man nur Schrittgeschwindigkeit fahren.
Zusatzspuren mit Videomauttechnologie
Da diese Spuren ebenfalls bereits mit der Videomauttechnologie ausgestattet sind, können auch sie ohne anzuhalten benützt werden. Auch hier öffnet sich der Schranken automatisch, wenn man eine gültige Jahreskarte hat. Der einzige Unterschied zur Videomautspur ist, dass man auf diesen Spuren nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf.
quelle: http://steiermark.orf.at/stories/368403/
Generalsanierung der A2 zwischen Graz und Gleisdorf abgeschlossen
Am Mittwoch wird das älteste Autobahnstück der Steiermark - der Abschnitt zwischen Graz und Gleisdorf der Südautobahn (A2) - nach einer Generalsanierung wieder in beide Richtungen ohne Behinderungen befahrbar sein.
Nach drei Jahren Bauzeit ist die Sanierung nun abgeschlossen
Am 18. Juni 2007 hatte die Asfinag mit der Sanierung begonnen, fast auf den Tag genau drei Jahre später sollen am 22. Juni die letzten Arbeiten zwischen Graz und Laßnitzhöhe abgeschlossen sein.
Mit der Beendigung der Arbeiten stehen ab Mittwoch in jede Richtung wieder drei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Generalsanierung der je 20 Kilometer langen dreispurigen Fahrbahnen mit 28 Brücken hat laut Asfinag rund 78 Mio. Euro gekostet.
Vier Bauphasen
Die Sanierung war in vier Phasen aufgeteilt, wobei jede nicht länger als fünf Monate dauerte. Dadurch wurden die Sommerreisezeiten, Wintermonate und die Zeit der EURO 2008 berücksichtigt, um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten. 2007 und 2008 erfolgte die Sanierung des Abschnittes zwischen Gleisdorf West und der Laßnitzhöhe. 2009 und 2010 wurde das Teilstück zwischen der Laßnitzhöhe und Graz Ost erneuert. In den ersten drei Bauphasen war auch eine Section Control im Einsatz, die Verkehrsteilnehmer seien dadurch sehr diszipliniert unterwegs gewesen, so die Asfinag.
Quelle: www.kleine.at (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2378181/generalsanierung-a2-zwischen-graz-gleisdorf-abgeschlossen.story)
Gartenschau-100er ade
Die Asfinag hebt nach elf Jahren den 100er beim Autobahnknoten Graz-West Richtung Süden auf. Überkopfanlagen sollen Verkehr dynamisch zügeln.
Tausende Pendler weinen der im Volksmund als "Gartenschau-100er" bekannten Geschwindigkeitsbeschränkung nach dem Knoten Graz-West in Richtung Süden keine Träne nach - letzte Woche wurde sie aufgehoben. Für die Internationale Gartenschau im Jahr 2000 beim Schwarzl-Freizeitzentrum wollte man vorausschauend den Verkehr zügeln, weil Euphoriker von einem Millionenansturm träumten. Der Ansturm blieb aus, der 100er blieb.
Das Verkehrsministerium hat nun die Aufhebung auch auf Grundlage eines Gutachtens per Verordnung bestätigt. Jetzt dürfen Autofahrer diesen Abschnitt wieder mit 130 km/h befahren. Damit hat die Asfinag eine von vielen Pendlern seit Jahren mit Unverständnis angenommene Geschwindigkeitsbeschränkung wieder aufgehoben.
"Es handelt sich um knapp vier Kilometer gerade Strecke vom Knoten Graz-West bis Kalsdorf, der mit der Verordnung geändert wurde", sagt Asfinag-Sprecher Volker Höferl. Lange galt die Anzahl von gleich vier Ab- und Auffahrten in unmittelbarer Folge (Graz-West, Schwarzl-Freizeitzentrum, Schachenwald und Kalsdorf) als Mitgrund für das Beharren am Hunderter. Daher wird die Aufhebung mit dem Aufstellen von neuen Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) begleitet. Und das gleich großräumig im Bereich zwischen Laßnitzhöhe und Lieboch (A2) und Plabutsch und Kalsdorf (A9), so Höferl. Bis Herbst sollen 30 neue VBA aufgestellt werden, die eine dynamische Steuerung des Verkehrsflusses erlauben.
117.000 Fahrzeuge täglich
Mit einem VBA-Netz mache diese Maßnahme durchaus Sinn, stimmt auch Peter Felber vom Kuratorium für Verkehrssicherheit zu. "130 zu fahren ist dort möglich, aber nur wenn der Verkehr durch VBA je nach Verkehrsbelastung, Witterung oder Stau gesteuert wird", meint Felber. Immerhin: Dieser Autobahnbereich sei steiermarkweit am stärksten belastet: 60.000 Fahrzeuge sind dort täglich auf der A2 unterwegs, noch mal 57.000 frequentieren die A9.
HELMUT BAST
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2730946/gartenschau-100er-ade.story
Wenns einen Feinstaub Hunderter gibt, kann man dann wenigstens doppelt kassieren... ::) :P
Das könnte man sich sparen, weil was hat man davon wenn zwar der reguläre 100er weg ist, dann aber sowieso an 80-90% der Tage der Feinstaub 100er gilt?!
Sag ich ja - beim Feinstaub 100er können sie doppelt kassieren... :boese:
VBA-Ausbau im Großraum Graz: Staus erwartet
Um die Verkehrsteilnehmer noch besser auf Staus, Unfälle oder sonstige Behinderungen hinzuweisen, haben mit Oktober 2011 die Arbeiten zum Ausbau der Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) im Großraum Graz begonnen.
Auf der A 2 Süd Autobahn zwischen Graz-Ost und Unterpremstätten und auf der A 9 Pyhrn Autobahn zwischen Plabutsch Süd und Kalsdorf wird das bestehende Netz von 51 elektronischen Anzeigentafeln um 30 erweitert. Kommende Woche werden nun die ersten von insgesamt 13 Querschnitten eingehoben. Aus diesem Grund kommt es zu folgenden Verkehrseinschränkungen.
A 2 Süd Autobahn
Am 17. Oktober 2011 wird beim Knoten Graz Ost (bei km 177,60) die Richtungsfahrbahn Villach von 22:00 Uhr bis 05:00 Uhr auf eine Fahrspur verengt. Für die Einhebung des Querschnittes wird gegen Mitternacht der Verkehr kurzfristig für ca. 15 Minuten gesperrt.
Am Dienstag, 18. Oktober 2011, ist beim Knoten Graz Ost (bei km 181) zuerst die Richtungsfahrbahn Wien und am Mittwoch, 19. Oktober 2011, die Richtungsfahrbahn Villach jeweils von 20:00 Uhr bis 05:00 Uhr nur einspurig befahrbar. Auch hier wird der Verkehr für die Einhebung des Querschnittes kurzfristig für ca. 15 Minuten gesperrt.
A 9 Pyhrn Autobahn
Am Donnerstag, 20. Oktober 2011, wird auf Höhe des Schwarzlsees die Richtungsfahrbahn Linz (bei km 191,25) zwischen 20:00 Uhr bis 05:00 Uhr auf eine Fahrspur verengt und für die Einhebung des Querschnittes der Verkehr kurzfristig für ca. 15 Minuten gesperrt.
FAKTEN
Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) sind verkehrstechnische Anlagen für Zwecke des Verkehrsmanagements.
Aufgabe der VBA ist neben der Verbesserung der Verkehrsqualität für den Benutzer (des Level of Service) und dem Verhindern von instabilen Verkehrszuständen (Stoßwellen und Staus) die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Reduktion der Geschwindigkeitsvarianz im Fahrzeugkollektiv, sowie die optimale Verteilung der Fahrten auf die verfügbare Infrastruktur.
Sie wurden auch schon bisher zur Absicherung von gefährlichen Strecken (lange Tunnels, Bergstrecken) und Behinderungen (Baustellen, Unfälle, Tunnelsperren, Staus, Nebel) betrieben.
Sie werden in Zukunft aber - vor allem im österreichischen Autobahnnetz - umfassender ausgebaut werden, da die kostenpflichtige Autobahnbenutzung den Anspruch des Benutzers auf einen garantierten Level-of-Service legitim erscheinen lässt, und die Mittel für die luxuriöse Ausstattung bereitstellt.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/unterpremstaetten/2856218/vba-ausbau-grossraum-graz-staus-erwartet.story
Autobahnauffahrt Gratkorn am Wochenende gesperrt
Wegen Sanierungsarbeiten wird die Auffahrt Gratkorn Süd der A 9 in Richtung Slowenien von Samstag ab 14:00 Uhr bis Montag 05:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt teilweise über die B 67.
Die Betondecke und die Murbrücke Raach, die Brückenabdichtung sowie die Asphaltdecke am Pannen- und am ersten Fahrstreifen werden am kommenden Wochenende bei der Autobahnauffahrt Gratkorn Süd in Richtung Slowenien von Samstag, 5. November 2011 ab 14:00 Uhr bis Montag, 7. November 2011, 05:00 Uhr gesperrt. In diesem Bereich werden umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Umleitung über B 67 bzw. A9
Die Umleitung erfolgt über die B 67 Grazer Straße. Der schnellste Weg für alle Autofahrer aus Andritz bzw. Gratkorn, die in Richtung Slowenien fahren wollen, ist jene über die A 9 Pyhrn Autobahn selbst - und zwar über die Auffahrt Gratkorn Süd in Fahrtrichtung Norden, bei Gratkorn Nord abfahren und gleich wieder in Richtung Graz/Spielfeld auffahren
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2868730/autobahnauffahrt-gratkorn-wochenende-gesperrt.story
Asfinag baut Schnellstraßen und Tunnel aus
Die Asfinag hat am Montag Pläne für den Ausbau der S36, der Murtalschnellstraße und den Bau der S7, der Fürstenfelder Schnellstraße, bekanntgegeben. Auch der Vollausbau von Bosruck- und Gleinalmtunnel stehen am Programm.
Profitieren soll vom Ausbau der S36 werden insbesondere die vom Durchzugsverkehr betroffenen Gemeinden St. Georgen und Unzmarkt, erklärten Gernot Brandtner und Alexander Walcher, Geschäftsführer der Asfinag Baumanagement GmbH.
Ab 2018 vierspurig befahrbar
Der Baubeginn für die Unterflurtrasse St. Georgen ist im Februar 2013 vorgesehen (Verkehrsfreigabe Ende 2015), ab Frühjahr 2016 wird an der Unterflurtrasse Unzmarkt und an der Bestandsadaptierung auf vier Spuren mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen gearbeitet. Die Freigabe des gesamten, 7,5 km langen und 180 Millionen Euro teuren Abschnitts ist für Sommer 2018 geplant.
Für den zwölf Kilometer-Abschnitt zwischen Judenburg und St. Georgen müssen die Planungen wegen umfangreicher Projektänderungen - vornehmlich geologisch bedingt - ab 2013 neu erfolgen, wobei die Asfinag hier auf die vorhandenen Planungen und Untersuchungen zurückgreifen will. Eine Realisierung soll nach 2017 erfolgen.
(http://steiermark.orf.at/static/images/site/oeka/20111040/111004_s7-abschnitt_body.5008303.jpg)
Neu gebaut wird die S7, die Fürstenfelder Schnellstraße, ab Herbst
Baubeginn für Fürstenfelder Schnellstraße
Schon in diesem Herbst soll mit dem Bau der S7, der Fürstenfelder Schnellstrasse, begonnen werden. Der 15 km lange Abschnitt von Riegersdorf bis Dobersdorf soll Ende 2017 für den Verkehr freigegeben werden.
Auch Vollausbau für Gleinalm- und Bosrucktunnel
In den Vollausbau des Gleinalmtunnels investiert die ASFINAG in den nächsten Jahren über 300 Millionen Euro. 2013 wird mit dem Bau der zweiten Tunnelröhre begonnen, die 2019 fertig sein soll. Die zweite Röhre durch den Bosruck soll 2013 freigegeben werden, danach erfolgt die Sanierung der Bestandsröhre.
Die ASFINAG will in den kommenden 5 Jahren rund 1,3 Milliarden Euro in die Erweiterung und Verbesserung des steirischen Autobahnnetzes investieren.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2529268/
Wir habens ja...
Wieso ist Unzmarkt verkehrsbelastet? Die Straße geht ja am Ort vorbei und nicht durch? In St. Georgen versteh ich es ja, aber dort?
Wieso ist Unzmarkt verkehrsbelastet? Die Straße geht ja am Ort vorbei und nicht durch? In St. Georgen versteh ich es ja, aber dort?
Die Straße geht ja an Wohnhäusern vorbei. Da fordern die Anrainer natürlich eine Unterflurtrasse! Und da die Asfinag und damit der Staat Österreich (Steuerzahler) ja Geld genug hat wird diese natürlich gebaut. Eine Lärmschutzwand wär ja viel zu billig und unhübsch!
Ich war jetzt ein paar mal auf der B65 nach Heiligenkreuz unterwegs, ich frage mich, wie man dort den Bau einer Schnellstraße rechtfertigen kann, da ist tagsüber absolut nichts los. Dazu ein vollkommenes Versagen der Raumplanung um Fürstenfeld, was da an Grundfläche für Parkplätze und EKZ verschwendet wird geht auf keine Kuhhaut.
Einige Orte wie Großwilfersdorf, Altenmarkt, etc sind vom Durchzugsverkehr - vor allem von LKW - ziemlich arg betroffen.
Für diese Orte bedeutet die S 7 eine wesentliche Entlastung daher ist der Bau aus dieser Sicht prinzipiell zu begrüßen. Eigene Ortsumfahrungen kosten auch.
In der HVZ ist die B 65 auch schon am Limit.
... ich frage mich, wie man dort den Bau einer Schnellstraße rechtfertigen kann ...
Ich würde mir keine Sorgen machen. Nachdem bekanntermaßen neue Straßen neuen Verkehr generieren, wird dort in Zukunft mehr los sein.
Einige Orte wie Großwilfersdorf, Altenmarkt, etc sind vom Durchzugsverkehr - vor allem von LKW - ziemlich arg betroffen.
Für diese Orte bedeutet die S 7 eine wesentliche Entlastung daher ist der Bau aus dieser Sicht prinzipiell zu begrüßen. Eigene Ortsumfahrungen kosten auch.
In der HVZ ist die B 65 auch schon am Limit.
Bis Fürstenfeld habe ich schon Überlastungen erlebt, aber dahinter... in der heutigen Zeit sollte man sich eher Gedanken machen, dass die Oststeiermark vernünftige Bahnverbindungen bekommt.
Bis Fürstenfeld habe ich schon Überlastungen erlebt, aber dahinter... in der heutigen Zeit sollte man sich eher Gedanken machen, dass die Oststeiermark vernünftige Bahnverbindungen bekommt.
Da bin ich natürlich 100 % bei Dir, aber in der heutigen Zeit ist auch die Autolobby größer denn je und es wird, fürchte ich, noch einige Zeit dauern bis alle Leute umdenken.
In der Zwischenzeit sehe ich die S 7 als Entlastung für lärm- und staugeplagte Ortschaften.
Auf der anderen Seite muss man sich natürlich auch im Klaren sein, dass durch den Autobahnbau weniger bis gar keine Laufkundschaften zu einigen lokalen Geschäften kommen werden.
Diese Entwicklung konnte man schön im Palten- Liesingtal (Rastland) als auch an der Staatsgrenze in Spielfeld beobachten.
Dort waren vor Eröffnung der Autobahn Wirtshäuser, Tankstellen und Geschäfte nebeneinander. Jetzt ist dort "tote Hose".
Natürlich ist es schade, wenn Ortschaften dadurch aussterben. Aber andererseits ist das Fehlen einer modernen und leistungsstarken Infrastruktur nach Ungarn
ein großer Nachteil für die Steiermark, da im Vergleich zu Westeuropa, wo es schon lange ein gut ausgebautes Verkehrsnetz (zB gemeinsame Hochgewschwindigkeitszüge
in Benelux, D, F-GB...) gibt, noch immer die ehemalige Randlage spürbar ist. Die große Schweinerei ist ist hier aber vor allem die, wie wenig seitens der ÖBB für die
steir. Ostbahn tut. Liegt doch auf der Hand, dass die früher oder später ausgebaut werden muss. Ebenso die Verbindung Radgona-Radkersburg. Wie soll denn hier
mal ein funktionierender (regionaler) Wirtschaftsraum entstehen, wenn Mobilität auf Bundesstraßen, die mitten durch Ortskerne führen, und eingleisige bzw. gar nicht
vorhandene Eisenbahnstrecken angewiesen ist? Das Grenzland-Denken muss im vereinten Europa endlich ein Ende haben!
Würde ich dir antworten, entfernte man meinen Beitrag. Zu Recht.
LG!Christian
Na, wos regt di d'n sou auf?
Na, wos regt di d'n sou auf?
Verstehe ich auch nicht. Aber ich glaube, er wird es uns noch erklären. :one:
Verstehe ich auch nicht. Aber ich glaube, er wird es uns noch erklären.
Macht er doch gerne:
Am Beispiel S 7 prallen zwei Meinungen zusammen, die der Tankstellenpächter und Gastwirte und die der Bewohner. Die einen verlieren Geld, die anderen gewinnen Ruhe. Die Ruhewilligen haben "gewonnen". Und das ist doch eine durchaus leistungsfähige Verbindung nach Ungarn.
Die Ostbahn wurde/wird kontinuierlich ausgebaut, eine höhere Zugfrequenz ermöglicht. Vielleicht tut sich, bedingt durch die Streckenübernahme durch die Raaberbahn auf der ungarischen Seite, ein bisserl mehr. Aber es fehlt schlichtweg der Bedarf für einen zweigleisigen Ausbau, da würde eher eine Elektrifizierung sinnvoll sein. Pläne sind jedenfalls genug vorhanden, auch für eine Anbindung an die Südbahn Richtung Norden.
Wer will ernsthaft einen lebendigen Wirtschaftsraum Radkersburg und Radgona. Die Slowenen nicht und auch von den Steirern hört man da nichts. Und die Reise nach Jeruzalem kann man heute schon machen. Vielleicht hilft aber da ein Wolfgang Haas Krimi weiter. Oder eine kleine Modellbahnanlage, mit Brückenschlag, aufgestellt am Hauptplatz.
Das Grenzlanddenken hat es ja so nicht gegeben, kamen doch die Slowenen zu uns zum Hofer einkaufen, und wir holten billige Zigaretten. Die Ungarn holten unseren Sperrmüll und wir gingen zu ihnen Essen.
Und der Herr Saubermacher und der Herr Frikus sind auch ihre alten LKW losgeworden.
Die Regierung schenkt uns gerade zwei wunderschöne Tunnels, also laßt uns etwas zufriedener sein. Und wenn wir ganz brav sind, bekommen wir sogar einen Lift im Ostbahnhof.
LG!Christian
Der bisherige Ausbau der Ostbahn ist ein Witz, gerade mal drei Ausweichen hat man zusammengebracht. Die Fahrtzeit von Gleisdorf nach Graz ist unter jeder Würde, dazu kommt, dass ein Großteil der Oststeiermark von der Ostbahn genau gar nichts hat. Nebeneffekt ist, dass sich Buskolonnen über die Ries schieben, ist ja auch sehr sinnvoll. Aber wenn es so weitergeht werden wir bald wieder mit Pferdekutschen durch die Gegend fahren.
Mal eine Frage. Warum steht seit neuestem eine 80er Tafel beim Autobahnknoten Graz/Ost zwischen Puchwerk und Raaba? Und dann nach Raaba wieder eine 100er bis zum Murpark? Sinn derselben?
Mal eine Frage. Warum steht seit neuestem eine 80er Tafel beim Autobahnknoten Graz/Ost zwischen Puchwerk und Raaba? Und dann nach Raaba wieder eine 100er bis zum Murpark? Sinn derselben?
Ausbau eines Vollknotens Richtung Raaba.
LG! Christian
Aha, danke! Gibts da schon Pläne? Bis dato kenne ich nur die vom Knoten Graz Ost?
Meines Wissens nach wird nur dieser Knoten Graz-Ost Richtung Süden ausgebaut. Dieser soll dann in einen Kreisverkehr übergehen mit angeschlossenen Zubringerstraßen nach Raaba/ Grambach einerseits und Thondorf andererseits. Ich gehe davon aus, dass langfristig dieser neue Kreisverkehr mit jenem am Westportal des Himmelreichtunnels durch eine Straße verbunden werden soll. (Spätestens dann sollte eine Straßenbahnstrecke nach Hausmannstätten/ Fernitz direkt auf der dann ehemaligen Bundesstraße gebaut werden, finde ich.)
Beachtenswert finde ich, wie die Politiker und die Asfinag mit unseren Steuergeldern umgehen.
In der ,,Kleinen Zeitung und auch im ORF (Steiermark heute)" wurde berichtet, dass der Gleinalmtunnel eine zweite Röhre bekommt.
Parallel 2 Hochleistungsstraßen von Peggau nach St. Michael und Bruck / Mur.
Laut Routenplaner beträgt die Entfernung via Gleinalmtunnel nach St. Michael 35 km bei einer Fahrzeit von 24 Minuten.
Bei Benützung der Schnellstraße über Bruck dauert die Fahrt 39 Minuten bei einer Entfernung von 61 km.
Mit diesem Geld (250 - 300 Millionen Euro) könnte man die Eisenbahnstrecke nach Bruck ausbauen,
denn der Name Neutrassierung ist für unsere Experten sowieso ein Fremdwort.
LG
Werner
Asfinag trägt Berghang ab
Um die Sicherheit im Niklasdorftunnel an der S 6 nachhaltig zu gewährleisten, trägt die Asfinag einen ganzen Berghang ab, der seit 28 Jahren auf die Tunnelschale drückt.
Nur wenige Millimeter pro Jahr kriecht der Hang talwärts und drückt auf den Niklasdorftunnel - schon seit dessen Eröffnung 1986. Wenige Millimeter mit großer Auswirkung. Denn: Die Schale des Tunnels wurde jahrelang unter enormen Druck gesetzt. So sehr, dass er 2007 für den Verkehr gesperrt werden musste, weil die Tunnelwände Risse aufwiesen. Um die Sicherheit weiter gewährleisten zu können, wurde damals eine zweite Innenschale in eine der beiden Tunnelröhren eingesetzt. 18 Millionen Euro kostet die Abtragung und Sicherung des "Kriechhangs", der sich seit Eröffnung des Niklasdorftunnels im Jahr 1986 bis zu einem Zentimeter pro Jahr bewegt.
(http://up.picr.de/18844098ls.jpg)
Foto © Asfinag
Vorarbeiten für das Monsterprojekt laufen. "Die Hauptentwässerungsanlagen sind bereits errichtet worden. Das war sehr umfangreich, weil dadurch Starkregengüsse und andere Wasserereignisse abgefangen werden sollen", so Projektleiter Christian Eckhardt. Auch ein unterirdisches Rückhaltebecken wurde dafür gebaut. In zwei Wochen beginnt das große Graben: Eine Million Kubikmeter Erdreich muss abgelöffelt werden. Das entspricht in etwa 50.000 Lkw-Fuhren mit Material, das freilich auch abtransportiert werden muss. Und zwar in eine Deponie im nahe gelegenen Waltenbachgraben. "Die Abtragung erfolgt terrassenförmig, der Hang wird danach wieder aufgeforstet", führt Eckhardt aus. Zuerst würden hauptsächlich Laubhölzer gesetzt werden: "So kommt es zu einer besseren Stützung des Hangs. In 20 bis 30 Jahren soll ein gesunder Mischwald mit Lärchen und Fichten entstanden sein", so Eckhardt.
Quelle: Kleine Zeitung (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/3678819/niklasdorftunnel-asfinag-traegt-berghang-ab.story)
l.g. rellov
Pyhrnautobahn wird heuer zur Großbaustelle
2016 steht die A9 Pyhrn Autobahn im Brennpunkt, die bis 2019 durchgehend vierstreifig und in den Tunnel zweiröhrig befahrbar wird. Bei Klaus im südlichen Oberösterreich werden heuer vier Tunnel mit einer Gesamtlänge von 6,4 Kilometern neu errichtet und die bestehenden Röhren im Anschluss erneuert: Spering- und Falkenstein-, Klauser und Traunfried-Tunnel werden bis Ende 2018 fertiggestellt (Investition Tunnelkette Klaus: 166 Millionen Euro).
Bis 2019 ist an der steirischen A9 der acht Kilometer langen Gleinalmtunnel fertig ausgebaut und das letzte ,,Nadelöhr" an der Pyhrnachse beseitigt (Investition: 243 Millionen Euro).
In der Steiermark werden Fahrbahn und Brücken im A2 Packabschnitt zwischen Steinberg und Modriach (Investition: 23 Millionen Euro) und zwischen Ilz-Fürstenfeld und Sinabelkirchen (Investition: 9 Millionen Euro) in Schuss gebracht.
Neubauvorhaben und Planungsprojekte 2016
Gleiches gilt für die S7 Fürstenfelder Schnellstraße im Abschnitt West zwischen Riegersdorf und Dobersdorf, wo das mit Einsprüchen befasste Gericht Sachverständige anhört und Gutachten erstellen lässt. Die Asfinag trifft alle Vorleistungen wie die Fertigstellung aller offenen Ausschreibungen für einen zügigen Baufortschritt nach Rechtskraft der Bescheide. (Investition: 475 Millionen Euro).
Quelle: Kleine Zeitung;22.02.16 (http://www.kleinezeitung.at/k/chronik/oesterreich/4930832/Asfinag-investiert-Milliarde_Pyhrnautobahn-wird-heuer-zur)
l.g. rellov
Auf der A2 beim Knoten Graz-West Richtung Klagenfurt wurde die Abbiegespur auf die A9 verlängert.
So sind jetzt etwa ab Höhe Mitterstaße bzw etwas später vier Fahrspuren vorhanden.
Da musste halt der Pannenstreifen dran glauben (wenn da einer eine Panne hat...).
2 Fahrspuren Klagenfurt
1 Fahrspur Slowenien
1 Fahrspur Graz-Webling
Das war eh ein ordentlicher Staupunkt.
Auf der A2 beim Knoten Graz-West Richtung Klagenfurt wurde die Abbiegespur auf die A9 verlängert.
So sind jetzt etwa ab Höhe Mitterstaße bzw etwas später vier Fahrspuren vorhanden.
Da musste halt der Pannenstreifen dran glauben (wenn da einer eine Panne hat...).
Nächstes Jahr (2017) wird der Knoten Graz West saniert und einige Umbauten vorgenommen. Diese zusätzliche Abbiegespur wurde jetzt vorgezogen und teilweise provisorisch errichtet, weil es hier in letzter Zeit ständig Auffahrunfälle gab. Kürzlich sogar ein tödlicher. Es wurde auch der Einfädelbereich von der A2 kommend auf die A9 Richtung Linz umgebaut.
Es wurde auch der Einfädelbereich von der A2 kommend auf die A9 Richtung Linz umgebaut.
Ja, soweit ich es von der A9 aus Spielfeld kommend sehe werden hier beide Fahrspuren auf eine zusammengeführt, ehe sie in die A9 einmündet.
Wieder 360 Mio. für einen Autobahnausbau: http://steiermark.orf.at/news/stories/2808059/
W.
Zwischen Graz Ost und Graz West hat sichs ab morgen ausgehundertdreissigst. :hehe:
Und das ist auch gut so! Zumindest etwas weniger Abgase und Lärm sowie etwas mehr Kapazität ...
W.
Die meisten halten sich eh nicht am 100er, fahren alle meist schneller...
Die meisten halten sich eh nicht am 100er, fahren alle meist schneller...
In Feldkirchen wurde eh ein neues Radar installiert. Leider nur stationär, sodass der Großteil der PKW Fahrer nur in deisem Bereich die 100 km/h einhalten wird, aber immerhin.
3 Punkte die mir auffallen auf der Strecke A2/A9 - Gleisdorf bis Verteilerkreis Webling:
Die Beschilderung ist tlw richtig katastrophal
Warum wird die Ausfahrt nach Puntigam nicht mehr beworben ? ( Graz-Süd bzw Graz-Puntigam als GROSSE Schrift )
Würde die Südwest und Südost Einfahrt für Ortsunkundige sehr entlasten...
Es ware sicher auch hilfreich die Ausfahrten besser wie in Deutschland zu beschreiben zb G-Puntigam, G-Strassgang, G-Liebenau etc - spart auch Platz auf den grossen Überkopf-Wegweiser
Knoten Graz West von der A2 Richtung Norden: Wird jetzt eh gebaut aber es sollte unbedingt ein grosses "Einordnen lassen" Schild dort bestehen bleiben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! --> der tägliche Stau dort ist leider meistens künstlich weil kein Reissverschluss-System angewendet wird..............
Nach Kuppe Lassnitzhöhe Fahrtrichtung Osten:
Beim Übergang zur Brücke bekommt man je nach Jahreszeit schlimm bzw sehr schlimm einen Stoss auf die Stossdämpfer die auf einer mitteleuropäischen Autobahn nicht sein dürfte.....
Es betrifft Temperatur-abhängig alle 3 Fahrspuren unterschiedlich (derzeit ist die 1. Spur halbwegs ok aber auf der 3.Spur bekommt man einen harten Schlag auf die Stossdämpfer
Ich habe die Asfinag bereits 2x diesbezgl. kontaktiert - das erste mal hiess es sie schauen sich das an, nach einem Jahr nachgefragt hiess es sie leiten es an die zuständige Abteilung weiter.....
Gibt es hier im Forum noch welche Leute die oft diese Strecke fahren und diese Bodenwelle bemerkt haben?
Vielleicht sollten wir gemeinsam auf die Asfinag Druck ausüben - das ist echt eine Sauerei...
Gruss B
Nach Kuppe Lassnitzhöhe Fahrtrichtung Osten:
Beim Übergang zur Brücke bekommt man je nach Jahreszeit schlimm bzw sehr schlimm einen Stoss auf die Stossdämpfer die auf einer mitteleuropäischen Autobahn nicht sein dürfte.....
Es betrifft Temperatur-abhängig alle 3 Fahrspuren unterschiedlich (derzeit ist die 1. Spur halbwegs ok aber auf der 3.Spur bekommt man einen harten Schlag auf die Stossdämpfer
Ich habe die Asfinag bereits 2x diesbezgl. kontaktiert - das erste mal hiess es sie schauen sich das an, nach einem Jahr nachgefragt hiess es sie leiten es an die zuständige Abteilung weiter.....
Gibt es hier im Forum noch welche Leute die oft diese Strecke fahren und diese Bodenwelle bemerkt haben?
Vielleicht sollten wir gemeinsam auf die Asfinag Druck ausüben - das ist echt eine Sauerei...
Gruss B
Einen Stoß auf den Stoßdämpfer habe ich dort nicht bemerkt (Auto VW Passat Kombi). Wenn ich das nächste Mal dort fahre werde ich aber darauf achten.
Es ist aber auch vom Auto abhängig wie intensiv man Erschütterungen merkt. Mit welchem Auto fährst du dort drüber?
VW Touran - habe diese Unebenheit aber schon mit verschiedenen Fahrzeugen bemerkt - es ist anscheinend auch extreme temperatur-abhängig - derzeit ist nur die 3 Spur schlimm - wenns kühler wird, wird die 2te Spur auch wieder arg
Keine Ahnung was da passiert, bin kein Statiker, aber anscheinend verzieht sich (zumindest die Fahrbahnschicht) permanent in alle Richtungen - könnte vlt daran liegen, dass die Brücke "bergab-hängt" ?
Laut Kleiner Zeitung http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5372999/Premstaetten_Land-winkt-den-Vollausbau-fuer-den-Anschluss-an-die und auch anderen soll ein Vollausbau der Abfahrt Unterpremstätten an der A2 kommen.
Im Text ist auch die Rede von VIER Kreisverkehren. Kann mir das irgenwie nicht vorstellen wie das auschauen soll. Weis wer dazu mehr?
Gibt wohl eine Studie für die Asfinag davon:
http://www.ig-prem.at/de/menu83/projekte83/
googlemaps:
https://www.google.at/maps/@46.9745533,15.3903112,759m/data=!3m1!1e3
Auf der A4 Ostautobahn gibt es nun einen 3,8 Kilometer langen Abschnitt in Fahrtrichtung Ungarn, bei dem der Pannenstreifen im Bedarfsfall für den normalen Verkehr freigegeben werden kann:
https://www.bmvit.gv.at/presse/aktuell/nvm/2018/0404OTS0117.html
Aktuell wird die A2 im Bereich Knoten Graz-West bis Lieboch saniert, zuerst die Westliche Fahrbahn (Richtungsfahrbahn Klagenfurt).
Hier kam es heute (30.06) zu einem Brückeneinsturz in Hautzendorf. Die Brücke über die L303 (Predinger Landestraße; in der Stelle Hauptstraße) ist unter zwei Raupenbaggern die auf der Brücke scheinbar die Betondecke bearbeitet haben zusammengebrochen. Die zwei Bagger liegen in der Grube. (mir ist nichts über Verletzte bekannt) Die Durchfahrt unter der Brücke ist seit Montag für die Bauarbeiten gesperrt. Die Südöstliche Brücke (Richtungsfahrbahn Wien) ist weiter für die Autobahn in Verwendung.
https://www.google.com/maps/@46.9884995,15.3988976,189m/data=!3m1!1e3
Das ist die Hauptverbindung Premstätten Graz. - Da müsste es doch zu massiven Behinderungen gekommen sein?
Busse (zumindest 691/692, aber auch 681 wird betroffen sein) werden jedenfalls seit Montag umgeleitet.
Hier kam es heute (30.06) zu einem Brückeneinsturz in Hautzendorf.
Zitat Kleine Zeitung (https://www.kleinezeitung.at/steiermark/5833412/Glueck-im-Unglueck_Bagger-kippten-bei-A2Brueckenabriss-um-keine)
Glück im UnglückBagger kippten bei A2-Brückenabriss um - keine Verletzten
Auf der Südautobahn-Baustelle zwischen Knoten Graz-West und Lieboch kam es Dienstagnachmittag zu einem Zwischenfall, der zum Glück glimpflich ausging.
Da waren wohl einige Schutzengel mit auf der Baustelle: Seit kurzem wird auf der Südautobahn-Baustelle (A 2) zwischen Knoten Graz-West und Lieboch eine kleine Autobahnbrücke erneuert.
Bei den Abrissarbeiten bei Unterpremstätten rutschten jedoch am Dienstag zwei große Bagger ab und kippten schlussendlich um. Doch glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt, die beiden Baggerfahrer konnten unversehrt aussteigen.
Nun müssen mit schwerem Gerät die Bagger wieder aufgestellt werden.
Die unter der Brücke verlaufende Landesstraße war wegen der Abrissarbeiten ohnehin für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr auf der Autobahn wird wegen der Generalsanierung des Autobahnabschnitts auf der Gegenfahrbahn geführt.
@Martin
Wie geschrieben wurde die Unterführung planmäßig für die Arbeiten gesperrt, daher aktuell keine zusätzliche Behinderung siehe: https://www.premstaetten.gv.at/fileadmin/introduction/downloads/pdf_2020/Rundschreiben_allg/20200626_Aussendung_Strassensperren.pdf
Ich glaube aber nicht das es am 12.07 wieder offen sein wird nach dem Einsturz.
Vielleicht wird sie ja zwischenzeitlich wieder geöffnet, wenn die Teile der alten Brücke aus dem Weg geräumt sind.
Weil der Bau einer neuen Brücke (oder auch doch noch die Sanierung der bestehenden, falls es technisch noch möglich ist - ich kenne keine Bilder des genauen aktuellen Zustandes) wird doch auch ein bisschen Planung/Vorbereitung benötigen. Von einem Tag auf den anderen kann man da nicht beginnen.
Laut den mir vorliegenden Planungen war ohnehin ein Abriss und Neubau der Brücke geplant - nur dass der Bagger mit abstürzt war wohl nicht geplant.
Der ursprüngliche Zeitplan (Stand Anfang Juni) sah zwei Straßensperren vor: 29.6.-9.7. für Abtrag der Brücke und Montage des Lehrgerüsts und 24.8. -3.9. für Demontage des Lehrgerüsts. D.h. während den eigentlichen Bauarbeiten der Brücke ist eine Durchfahrt möglich. Ob es durch den Vorfall vom Dienstag eine Änderung des Zeitplans gibt weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen dass der "Einsturz" kein Problem war.
Die Mautstelle Gleinalm wird erneut umgebaut....
https://meinepaper.kleinezeitung.at/?issue=KLZ/20210714/GRAZ/article/27B22A31-CAA1-4AF1-B7CB-826786E785D4
https://meinepaper.kleinezeitung.at/?issue=KLZ/20210714/GRAZ/article/C40C43C6-07AA-463C-8FAF-FD42DD72CC60
"Gültigkeitsanzeigen gibt es künftig bei den Schrankenspuren, aber nicht in der ,,grünen" - das sei sicherheitstechnisch bei Tempo 50 nicht möglich, so die Asfinag." Lächerlich
(Zitat von Martins Link)