Was ich gestern Abend gesehen habe, fährt der SEV (E5 Steyrergasse-Jako) über das Rasengleis neben der C-v.H. weiter Ri. Grazbachgasse und weiter bis Jakominiplatz! 

Dienstanweisung an die Busfahrer das letzte Rasengleis kaputt zu walzen?

Warum fährt man mit der Straßenbahn den ganzen Sommer nicht?!


Mit ein bisschen Willen sollte man eigentlich zumindest mit der Straßenbahn schon (bald) wieder fahren können?!

Fertig betonieren/asphaltieren müsste ja wohl auch im laufenden Betrieb möglich sein, oder?!

Die Straßenbahn könnte eigentlich eh schon wieder fahren. Ich war gestern am Glacis und es sind sowohl Gleise als auch Oberleitung komplett fertig. In der Maifredygasse fahren die Autos auch am schon komplett fertigen Gleis zwischen den Haltestellen. Das einzige, dass noch fehlt, ist die Stützmauer zum Stadtpark und die kann mit laufendem Straßenbahnbetrieb nur schwer fertiggestellt werden, da sämtliche Baufahrzeuge die Straßenbahn blockieren würden, da es keine andere Zufahrtsmöglichkeit gibt.

Bei der Stützmauer bin ich ja gespannt, ob sie gleich wie die vorherige wird, oder ob man den Radweg noch herunten lässt und erst danach die Stützmauer um zwei Meter nach innen versetzt macht. Dann würde nämlich der unnötige Hügel beim Radweg wegfallen... Aber so wie die bisherigen Vorbereitungen aussehen, vermute ich ja, dass es nachher genau gleich ausschauen wird wie vorher...

Das einzige, dass noch fehlt, ist die Stützmauer zum Stadtpark und die kann mit laufendem Straßenbahnbetrieb nur schwer fertiggestellt werden, da sämtliche Baufahrzeuge die Straßenbahn blockieren würden, da es keine andere Zufahrtsmöglichkeit gibt.

Jaaa, daas is riiichtig.

Dienstanweisung an die Busfahrer das letzte Rasengleis kaputt zu walzen?

Das ist schon fast zum Fremdschämen. - Die HGL schicken die Schienenersatzbusse zwischen Steyrergasse und Grazbachgasse doch tatsächlich über das Rasengleis.
Ich dachte zuerst an einen Fehler des Fahrers - weit gefehlt. Das ist eine dienstliche Anweisung!!! - So kann man Rasengleise auch kaputt "fahren".
Der eigentliche Sinn dahinter bleibt leider verborgen, da es auf der Conrad von Hötzendorfstraße daneben auf der regulären Fahrspur in die betroffene Richtung (stadteinwärts) so gut wie nie Staus gibt.
Traurig, aber wahr.

Die Zielanzeige der Busse ist auch gut:

Zwar am Foto nicht les- aber trotzdem erkennbar, wird angezeigt:

S t e y r e r g a s s e
Ersatz für Linien 4/

für die Linie 5 ist kein Platz mehr. Am Sonntag ist mir das gleiche mit den Linien 5 und 13 aufgefallen, da stand nämlich Ersatz für Linie 5/ und für die Linie 13 war kein Platz.

 

Der eigentliche Sinn dahinter bleibt leider verborgen, da es auf der Conrad von Hötzendorfstraße daneben auf der regulären Fahrspur in die betroffene Richtung (stadteinwärts) so gut wie nie Staus gibt.

Dann versuche ich, einen Sinn darin zu finden: Die Endstation der SL 4 und 5 ist die Haltestelle Steyrergasse. Der kürzeste Anschlußweg für die Fahrgäste ist, die Steyrergasse zu queren und dort in den SEV Bus einzusteigen. Dazu ist eine Wartezeit des Bus notwendig, die er nicht auf der CvH Straße durchführen kann.
In der Steyrergasse bei der Remise ist wohl zu wenig Platz zum Aus-, Ein- und Umsteigen.
Und übrigens: die Buslenker fahren ohne Standzeiten.
Und: die Rasengittersteine sind zum Befahren ausgelegt.

Wieso hat man dann letztes Jahr exakt in der Haltestelle Styrergasse Erhöhungen errichtet, damit die Busse wieder auf die normale Fahrbahn ausfahren konnten?

Das einzige, dass noch fehlt, ist die Stützmauer zum Stadtpark

Die Stützmauer ist teilweise schon fertig betoniert bzw. bei den noch nicht betonierten Teilen sind die Bewehrung und teilweise auch schon die Schalung vorhanden!

Bei der Stützmauer bin ich ja gespannt, ob sie gleich wie die vorherige wird, oder ob man den Radweg noch herunten lässt und erst danach die Stützmauer um zwei Meter nach innen versetzt macht. Dann würde nämlich der unnötige Hügel beim Radweg wegfallen... Aber so wie die bisherigen Vorbereitungen aussehen, vermute ich ja, dass es nachher genau gleich ausschauen wird wie vorher...

Wie ich heute gesehen habe, ist die Stützmauer gleich positioniert wie die alte, der Radweg hat also auch weiterhin diesen unnötigen Hügel, den man leicht hätte entfernen können, da es ja baulich (Kosten/Aufwand/Platzbedarf) keinen Unterschied gemacht hätte, ob die Mauer zwischen Straßenbahn und Radweg, oder zwischen Radweg und dem Grünstreifen vom Stadtpark ist, es den Radfahrern aber schon eine Erleichterung gebracht hätte...

Rein optisch war die alte Stützmauer (eine Steinmauer) auch tausendmal schöner als die neue (eine glatte Betonwand). Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis die ersten Graffitis zu sehen sind. Ich tippe einmal, dass das noch sein wird, bevor der reguläre Straßenbahnbetrieb mit Schulbeginn wieder aufgenommen wird...

Die Zielanzeige der Busse ist auch gut:

Zwar am Foto nicht les- aber trotzdem erkennbar, wird angezeigt:

S t e y r e r g a s s e
Ersatz für Linien 4/

für die Linie 5 ist kein Platz mehr. Am Sonntag ist mir das gleiche mit den Linien 5 und 13 aufgefallen, da stand nämlich Ersatz für Linie 5/ und für die Linie 13 war kein Platz.

Zu den Zielanzeigen habe ich noch ein These, die ich in den nächsten Tagen noch überprüfen muss (oder vielleicht ist es schon irgendwem im Forum aufgefallen?!):

Heute habe ich einen Bus in Richtung Jakominiplatz gesehen, der die untere Zeile komplett angezeigt hat (Ersatz für Linien 4/5) (hatte die gleiche, neuere/größere Schriftart, wie auf dem Foto im zitierten Beitrag). Entweder haben es die Graz Linien geschafft, die Anzeigen zu ändern, oder es hängt vom angezeigten Ziel ab. Schriftgröße war nämlich gleich, aber der Abstand zwischen den Buchstaben war geringer (sowohl in der oberen, als auch in der unteren Zeile). Kann also sein, dass die Anzeigen in der oberen Zeile so viel Platz wie möglich lassen, sodass sich das Ziel gerade noch ausgeht und die untere Zeile automatisch den gleichen Abstand hat (unabhängig davon ob sich der gesamte Text ausgeht oder nicht), wodurch beim längeren Ziel "Jakominiplatz" der Abstand zwischen den Buchstaben geringer ist und sich dadurch die zweite Zeile auch "zufällig" ausgeht...

Rein optisch war die alte Stützmauer (eine Steinmauer) auch tausendmal schöner als die neue (eine glatte Betonwand).

Es wird wieder eine Steinwand, die alten Steine werden verwendet. Übrigens: Die neue Steinwand befindet sich  n i c h t  an der Stelle der alten Steinwand. Sie rückt etwas näher an den Stadtpark!

Rein optisch war die alte Stützmauer (eine Steinmauer) auch tausendmal schöner als die neue (eine glatte Betonwand).

Es wird wieder eine Steinwand, die alten Steine werden verwendet. Übrigens: Die neue Steinwand befindet sich  n i c h t  an der Stelle der alten Steinwand. Sie rückt etwas näher an den Stadtpark!

Vielen Dank für die Info, dass die alten Steine noch dazu kommen, wusste ich nicht. Dann wird es eh wieder eine schöne Mauer!

Ja, aber mit der Position meinte ich eigentlich nicht die exakte geografische Position (ob die leicht verändert ist, hab ich aus dem Bus im vorbeifahren nicht gesehen), sondern die Position im Verhältnis zu den Verkehrsflächen. So wie die Mauer zur Zeit positioniert ist, ist die Situation gleich wie vor den Bauarbeiten. Auch wenn ich mich wiederhole, aber meiner Meinung nach hätte man diesen Neubau dazu nutzen sollen, dass man den Radweg durchgehend in der gleichen Höhe wie die die Straßenbahn macht und erst dahinter die Stützmauer, da man meiner Meinung nach Radwege, wenn es möglich ist, möglichst eben machen sollte und gerade der Hügel an der Stelle ist nur ein unnötiges Hindernis für Radfahrer, dass man jetzt entfernen hätte können...

Ich hatte eher den Eindruck - bzw. die Hoffnung - dass der Radweg verbreitert wird. Offenbar nicht....

Übrigens wude auch die Haltestelleninsel Maiffredygasse komplett entfernt (zunächst dachte ich, es werden nur die Wartehäuschen ausgetauscht, aber gestern war die ganze Insel weg). Weiß da jemand Genaueres?

Der eigentliche Sinn dahinter bleibt leider verborgen, da es auf der Conrad von Hötzendorfstraße daneben auf der regulären Fahrspur in die betroffene Richtung (stadteinwärts) so gut wie nie Staus gibt.

Der Sinn ist gar nicht so verborgen, sieh Dein zweites Bild an: da hält der Bus doch in der Haltestelle "Finanzamt". Der Halt ist doch nur bei dieser Streckenführung möglich.

Wieso denn das? Behelfshaltestelle vor dem Royalkino (bzw. gibts dort nicht eh eine dauerhafte Bushaltestelle für SEV?) und gut is. Die Haltelinie bei der Grazbachgasse ist ja extra entsprechend zurückgezogen, damit die Busse aus der Jakoministraße auf die Fahrbahn der CvHötzendorfstraße rausfahren können.

Die Haltestelle Finanzamt könnte man während der gesamten Baustellenzeit ohnehin auflassen. Sind eh nur wenige Schritte bis zur nächsten Haltestelle Steyrergasse. Und für die Bedienung mit dem Bus gäbe es vor dem Kino in der C.v.H. ohnehin eine Ersatzhaltestelle in beide Richtungen. Das Befahren der "grünen Trasse" wäre demnach niemals notwendig und ist zu unterlassen.

Nebenbei gefragt:
Wurde schon jemals daran gedacht eine zweite Remisenzufahrt (vielleicht sogar auch für die Bim) am Schönaugürtel inklusive einer langen "Doppel-Umsteigehaltestelle" in der Steyrergasse zu errichten? So wäre es auch kein Problem, wenn der Schienenersatzverkehr länger in der Haltestelle steht, während er auf die Fahrgäste der daneben wendenden Bim wartet. Natürlich wäre dann auch eine Gleisverbindung vom Schönaugürtel in Richtung Liebenau wünschenswert, damit bei einer Nadelöhrstörung (Jakoministraße, nördliche C.v.H.) wenigstens ein Bim-Betrieb Liebenau-Puntigam möglich wäre.