Übrigens zum Thema Informationspolitik wieder einmal ein Blick zur MVG nach München: https://www.mvg.de/ueber/mvg-projekte.htmlSo sieht eine übersichtliche Projektdarstellung im Internet aus, da macht es Spaß drinnen rumzusurfen, man bekommt viele Informationen (z. b. konkrete Zeiteinsparungen beim Beschleunigungsmaßnahmen) - somit kann man auch das p. t. Publikum entsprechend für sich gewinnen ...W.
Dazu müsste in Graz einmal ein Projekt vordergründig der Beschleunigung der Öffis dienen. Bei uns geht es hauptsächlich darum Autofahrer vom ÖV, Fußgängern und Radfahrern zu befreien. Das verstehen Nagl & Konsorten dann unter auto" "frei. Natürlich ist eine Entflechtung wie am Riesplatz sinnvoll und notwendig und bringt ev. auch ein wenig Verbesserung für die Öffis.Aber hauptsächlich werden mehr Kapazitäten für Autofahrer stadteinwärts (keine Behinderung durch Regionalbusse&64er, die eine Fahrspur blockieren, weil wieder einmal ein Autofahrer in der Bushaltestelle steht) geschaffen, stadtauswärts Richtung Stifting durch eine zusätzliche Linksabbiegesopur und insgesamt durch den Wegfall von Ampeln. Dafür gibt es teilweise deutliche Weg- und Warteverlängerungen für Fußgänger bzw- ÖV-Nutzer beim Umsteigen insbesondere zu Regionalbussen). Wie soll man das positiv als Verbesserung des ÖV präsentieren, vor allem wenn das Projekt dann angeblich so teuer ist, weil alle Maßnahmen auch die, die rein dem MIV dienen dem ÖV zugerechnet werden.Welche Zeitersparnis bringt die Südwestlinie, wenn der ÖV mit irren Umwegen gemeinsam mit dem MIV fährt.Sanierung der Linie 1, die wenigstens eine halbwegs zeitgemäße Geschwindigkeit erlauben würde, wird auf die lange Bank geschoben. Was hat der MIV davon? Nichts! Also brauch´ma nix machen.Die Bahnhofunterführung war auch nur möglich, weil man dadurch für den MIV wesentlich mehr Zeit und Raum schaffen konnte und auch hier die Kosten voll dem ÖV zurechnete. Immerhin gab es da für die damalige Zeit (in den letzten 10 Jahren hat sich informationstechnisch doch einiges getan) mMn gar nicht so schlechte und wenige Informationen.Die Stadtregierung müsste abseits von Lippenbekenntnissen auch einmal dafür einstehen, was sie unter so vielsagenden Titeln wie Verkehrspolitische Leitlinie 2020, Mobilitätskonzept 2020 usw. präsentiert. Würde man da dahinterstehen und entsprechende Mittel zur Verfügung stellen, wäre es auch möglich mehr und konkretere Informationen "positiv" zu präsentieren.
Ich finde nach wie vor, dass der blaue Eustacchio in puncto ÖV mehr erreicht hat, als die grüne Rücker. Natürlich ist der große Wurf ausgeblieben, aber die Verlängerungen der Linien 3 und 6 bis 2019 (hoffentlich...) sind ein großer Schritt, den es seit 2007 nicht mehr gegeben hat.
Ich finde nach wie vor, dass der blaue Eustacchio in puncto ÖV mehr erreicht hat, als die grüne Rücker. Natürlich ist der große Wurf ausgeblieben, aber die Verlängerungen der Linien 3 und 6 bis 2019 (hoffentlich...) sind ein großer Schritt, den es seit 2007 nicht mehr gegeben hat. Die neue Busspur in der Plüddemanngasse war auch überfällig, wäre aber von Kurzmann vermutlich nicht gebilligt worden.
Dass die Südwestlinie so fahren soll, wie derzeit geplant, ist außerhalb meiner Realität. Ich hoffe einfach, dass über dieses Thema noch einmal sachlich und fundiert diskutiert wird und eine neuer Beschluss gefasst wird. Immerhin ist die ganze Griesplatz-Sache derzeit nur eine Farce und die Bevölkerung muss das erst einmal begreifen.
Die Stadtregierung müsste abseits von Lippenbekenntnissen auch einmal dafür einstehen, was sie unter so vielsagenden Titeln wie Verkehrspolitische Leitlinie 2020, Mobilitätskonzept 2020 usw. präsentiert. Würde man da dahinterstehen und entsprechende Mittel zur Verfügung stellen, wäre es auch möglich mehr und konkretere Informationen "positiv" zu präsentieren.
Nur: mit Straßenbahnausbau, oder doch Gondel, oder doch E-Busse, oder doch XXL-Busse, oder was für Blendgranaten sonst noch für Geld- und Zeitverschwendung gezündet werden, daran will sich verständlicher Weise niemand beteiligen...
Ich finde nach wie vor, dass der blaue Eustacchio in puncto ÖV mehr erreicht hat, als die grüne Rücker.
Hätte Frau Rücker das nur ansatzweise erwähnt, was Herr Eustacchio jetzt macht, wäre sie auch hier im Forum in der Luft zerissen worden.
Was meinst Du genau?
Was hat Herr Nagl für den öffentlichen Verkehr getan? Nichts, aber schon gar nichts. ----
Sind nicht in der Zeit seiner "Regentschaft" die Linien 4, 5 und 6 verlängert worden? Auch die CR und die VB (immerhin 63 Niederflustraßenbahnen) wurden - soweit ich mich erinnere - in seiner Zeit beschafft.