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Thema: Die Steirer leben immer länger (1786-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
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Die Steirer leben immer länger
Die aktuellen Daten des Gesundheitsberichts Österreich belegen es: Unsere Lebenserwartung steigt weiter. Dabei wird auch der Unterschied zwischen Frauen und Männern immer geringer.


"G'sund samma, leben tamma" steht zwar nicht ausdrücklich im aktuellen Gesundheitsbericht Österreich, spiegelt aber rechtzeitig vor dem Weltgesundheitstag am 7. April die erfreuliche Tendenz wider.

Lebenserwartung. Denn Fakt ist, dass wir in einem der reichsten Länder der Erde und damit auch in einer außergewöhnlich guten Situation leben, was Gesundheit und Lebenserwartung betrifft. Diese ist nämlich seit dem Jahr 2001 bei Männern um ein ganzes Lebensjahr gestiegen und lag 2005 im Österreichschnitt bei 76,5 Jahren (Steiermark: 76,4). Die Lebenserwartung der Frauen stieg im selben Vergleichszeitraum um 0,6 Jahre auf 81,8 Jahre (in der Steiermark auf 82,3). "Der Vorsprung von Frauen in der Lebenserwartung wird aber geringer", betont Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky. "2002 war die Differenz 5,9 Jahre, 1992 war sie noch bei 65,5 Jahren und ist seither kontinuierlich gesunken."

Unterschiede. Dennoch sind die regionalen Unterschiede in der Lebenserwartung auch 2005 bei Männern größer als bei Frauen. Am höchsten ist die männliche Lebenserwartung nach wie vor in den westlichen Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Am geringsten in den drei östlichen Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland. Die Steiermark liegt in dieser Statistik auf dem vierten Platz gleich nach Kärnten.

Todesfälle. Im Durchschnitt der Jahre 2002 bis 2005 verstarben in Österreich jährlich 76.000 Personen (35.000 Männer, 41.000 Frauen). Das sind um 3.000 Verstorbene pro Jahr oder etwa vier Prozent weniger als in den Jahren 1992 bis 2001. Die häufigste Todesursache bei Männern und Frauen (jedoch mit sinkender Tendenz) sind weiterhin Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die 45 Prozent aller Todesfälle zur Folge haben, etwa ein Viertel starb an Krebserkrankungen, sechs Prozent der Todesfälle gehen auf Verletzungen und Vergiftungen zurück.

ROBERT ENGELE

Quelle: www.kleine.at


Wie alt will ich werden?  ;D
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile