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Thema: Kurzparkzonen (182185-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #330
Samt Streichung aller Parkplätze in der Schillerstraße und Sparbersbachgasse?
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: Kurzparkzonen
Antwort #331

Samt Streichung aller Parkplätze in der Schillerstraße und Sparbersbachgasse?


Die armen autofahrenden Anrainer wissen seit Jahren, daß ein paar Parkplätze wegkommen müssen. Dann sollen sie halt einen Rechtsanwalt beauftragen, der das Gesetz beeinsprucht. Im übrigen ist es ihnen unbenommen, sich um 228,- ein Jahresticket zu kaufen und ihre Kraxn stehen zu lassen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • ptg
Re: Kurzparkzonen
Antwort #332

Samt Streichung aller Parkplätze in der Schillerstraße und Sparbersbachgasse?

Platz wäre genug, müssen halt die Grünstreifen vor den Häusern dran glauben. Dem Auto wird sowieso alles untergeordnet.
Andere Alternative wäre: Die Parkstreifen zu verschmälern und man darf halt nur mit Fahrzeugen, die auch entsprechend schmal sind, dort parken.
Bei jeder Modellpflege wird jubiliert, dass das Auto für mehr Komfort wieder breiter geworden ist. Wenn die Straßenbahnen im gleichen Verhältnis wie die Autos in den letzten Jahren (seit den 70ern) breiter geworden wären, wären wir schon bei knapp 2,5m Breite. Dann könnte ich das Gejammer über ach so breite Straßenbahnen ja verstehen



@Commanderr:
Eine Garage unter dem Park wäre nicht das Problem. Eher wie nahe man dann hin zur Kirche graben kann ohne deren Stabilität zu gefährden.
Und dann stellt sich die Frage wieviele Parkplätze man da unterbringt/unterbringen kann. MMn ist eine Garage nur am Westzipfel unter/neben dem WC möglich.
Die Unterkirche könnte man auch noch umbauen, dann kann man gleich direkt der Götze Auto huldigen. Es würden dann auch viel mehr Menschen in die Kriche gehen.....

Re: Kurzparkzonen
Antwort #333

Samt Streichung aller Parkplätze in der Schillerstraße und Sparbersbachgasse?

Von mir aus, denn meine Familie und ich fahren gern mit der Bim, obwohl wir auch ein Auto haben.


Platz wäre genug, müssen halt die Grünstreifen vor den Häusern dran glauben. Dem Auto wird sowieso alles untergeordnet.

Da bin ich dagegen, finde es schon nicht richtig, dass die meisten schmalen Vorgärten bereits zubetoniert oder gänzlich "beplattet" wurden.


Bei jeder Modellpflege wird jubiliert, dass das Auto für mehr Komfort wieder breiter geworden ist.

Und diese überbreiten Autos werden auch weiterhin zugelassen, denn ich kenne sehr viele Leute (vor allem Politiker), die nur mit solchen "fetten" Fahrzeugen unterwegs sind. Im Übrigen dürfen diese Fahrzeuge so gut wie nirgendwo in der blauen Zone in Graz parken, da eigentlich weder Auto/Seitenspiegel in den Gehsteig ragen dürfen (viele parken ungestraft sogar mit den Reifen am Gehsteig), noch darf man über die Markierung straßenseitig hinausragen. Beispiele gibt es hunderte jeden Tag, viel zu selten Anzeigen, die Strafen sind lächerlich gering, sie dürften für solche Behinderungen ruhig 500€ und aufwärts betragen, zusätzlich müssten alle abgeschleppt werden.


Eine Garage unter dem Park wäre nicht das Problem. Eher wie nahe man dann hin zur Kirche graben kann ohne deren Stabilität zu gefährden.

Genau das ist sicher eines der Hauptprobleme. Ein weiteres Problem: Wer soll solch eine teure Garage finanzieren? Wer überhaupt will in der Naglergasse/vor der Kirche eine Garage? Kirche und direkte Anrainer sicher nicht. Wegen der vielen aufwendigen Stütz- und Abdichtungs-Arbeiten wäre sie auf jeden Fall extrem teuer und wegen der Platzknappheit auch gar nicht sinnvoll, damit auch niemals wirtschaftlich zu betreiben. Verkehr sollte sich ja außerdem auch aufteilen und nicht auf wenige "Hotspots" konzentrieren. Außerdem wer sollte das bezahlen? Die Stadt?   :lol:
Nein, da wäre es noch sinnvoller um das Geld die ehemalige Mülldeponie unter dem Schillerplatz wegzugraben, um dort eine groß dimensionierte Tiefgarage zu bauen. Die Parkplätze rund um den Park müssten dann gänzlich wegkommen, ebenso ein Großteil der Straßen ("Rückbau" wie damals beim Augarten). Der Park würde dadurch um ein paar Meter in zumindest 3 Richtungen wachsen. Schützenhofgasse und Herrandgasse könnten zu Sackgassen werden (mit Außnahme der Radwege). Den 3er sollte man dann auch gleich mittig durch den Park in direkter Linie auf einem Rasengleis bis zur Schörgelgasse hin verlängern, damit die Bim nicht mehr vom ständigen Stau in der Plüddemanngasse betroffen wäre.
(Ja ich weiß, wie viele andere gewünschte Öffis-Infrastruktur-Projekte in Graz leider nur ein Traum.)

LG


  • loger
Re: Kurzparkzonen
Antwort #334
Wo bitte soll wendet werden  ???  lorger  ???

Re: Kurzparkzonen
Antwort #335

Wo bitte soll wendet werden  ???  lorger  ???

Na wenn ich so gefragt werde: Unterirdisch bitte. Dann könnte man gleich bis zum Lidl in der Koßgasse verlängern.   ;D

Alternativ gibt es am südlichen Ende vom Ruckerlberggürtel an der Kreuzung zur Schörgelgasse noch ausreichend Platz für eine große Wendeschleife.

  • Amon
Re: Kurzparkzonen
Antwort #336
Es gibt in der Schörgelgasse hinter dem Schülerinternet eine Wiese, die meines Wissens für eine Straßenbahnwendeschleife vorgesehen ist und deshalb nicht bebaut werden darf. Dadruch könnte das unsinnige Herumkurven samt Behinderungen in der Plüddemanngasse endlich aufhören. Sogar der MIV würde davon profitieren, da die Straßenbahn derzeit dort mit 2 Ampel-Beeinflussungen den Verkehrsfluss schon "stören" kann.

Das Thema Herz-Jesu-Viertel wird sicher noch zum Politikum werden. Bei den letzten Gleisbauarbeiten wurde die Chance vertan, eine Parkspur zu streichen, die zweite dafür sicher zu erhalten. Nun werden wohl alle Parkplätze dran glauben müssen. Oder die Tram wird eingestellt. Den Grazer Politikern traue ich vieles zu.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #337
zur Ausweitung der Zonen:

ist eigentlich jemandem aufgefallen, wie schnell PA PB PC PD und PE bei den Kennzeichen vergeben wurde? Die letzten N-Kennzeichen wurden im September vergeben und normal dauert die Vergabe eines Buchstabens rund 25 Werktage. Hauptwohnsitzstatistik der letzten 6 Monate wär interessant.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #338
Es geht ja hier nicht nur um die Frage ob Straßenbahn oder Parkspur, sondern auch, wie man den Radverkehr führt.

Die jetzige "Lösung" zielt eigentlich darauf hinaus, entlang der Linie 3 eine entsprechende Fahrradspur einzurichten und (fast) gänzlich auf Parkplätze zu verzichten. Deshalb ist die Gleislage so gewählt worden ...

W.

"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Kurzparkzonen
Antwort #339
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Kurzparkzonen
Antwort #340
Quick-Aus: Graz braucht neue Parkautomaten


Mit 31. Juli wird in Österreich die Quickfunktion abgeschafft. Aufgrund dessen müssen jetzt in Graz sämtliche Parkscheinautomaten, an denen die Bezahlung mit Karte und ohne PIN möglich war, getauscht werden.

Quick laden, Bankomatkarte einstecken und ohne PIN bezahlen: Bei den Kurzparkern in Graz kam die Quick-Bezahlfunktion gut an. Rund 15 Prozent nutzten sie, um sich ein Parkticket zu kaufen - so viele Menschen wie sonst nirgends in Österreich, bestätigt Gottfried Pobatschnig, Leiter des Grazer Parkgebührenreferats.

405 Grazer Parkscheinautomaten werden getauscht
Dennoch ist mit 31. Juli endgültig Schluss mit der Quickfunktion, bei den Grazer Parkscheinautomaten sogar noch etwas früher: ,,Wir haben den Gemeinderat in der Stadt darüber informiert, dass wir ab 1. April bei den Parkscheinautomaten die Quickfunktion sukzessive zur Einstellung bringen werden, weil wir nur bis 31. Juli Zeit haben, das Geld bei den Banken einzureichen", so der Experte. Die Autofahrer würden per Aufkleber darauf aufmerksam gemacht.
Die Quickfunktion ist bei Grazer Parkscheinautomaten noch zumindest bis 1. April 2017 möglich
In der Zwischenzeit ist die Ausschreibung für neue Parkscheinautomaten angelaufen - getauscht werden 405 der etwas mehr als 900 Automaten in ganz Graz: ,,Als Alternative werden wir bei den neuen Parkscheinautomaten die neueste Zahlungstechnologie anbieten - und das wird wahrscheinlich NFC sein, das ist das berührungslose Zahlen, wie man es schon in den Geschäften kennt", erklärt Pobatschnig. Auch damit ist das Bezahlen bis zu 25 Euro ohne PIN möglich.

Umstieg auf Handyparken empfohlen
Die neuen Automaten sollen noch heuer aufgestellt werden, vorrangig im innerstädtischen Bereich: ,,Wir rechnen damit, dass wir im Herbst die neuen Parkscheinautomaten zur Aufstellung bringen können." Pobatschnig empfiehlt in der Zwischenzeit, auf das Handyparken umzusteigen - auch diese Funktion werde in Graz bereits von rund zehn Prozent der Autofahrer genutzt.


Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2821914/

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #341
Die Parktarife könnten auch gleich an die ÖV-Tarife angepasst werden...
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #342
Soll Parken teurer werden?
Liebe Grüße
Martin

  • ptg
Re: Kurzparkzonen
Antwort #343
Haben die für die Studie so lange gebraucht oder sind das alternative Fakten? Ich dachte in Linz kostet das Parken 2€/h oder haben die die Tarife wieder gesenkt.
In Innsbruck zahlt man mehr oder weniger im gesamten Stadtgebiet 1,4€. Umgelegt auf Grazer Verhältnisse sollte man man im Vergleich dann den Schnitt aus grüner und blauer Zone nehmen -> nur ~1,5€/h.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #344
Quick-Aus: Graz braucht neue Parkautomaten


Mit 31. Juli wird in Österreich die Quickfunktion abgeschafft. Aufgrund dessen müssen jetzt in Graz sämtliche Parkscheinautomaten, an denen die Bezahlung mit Karte und ohne PIN möglich war, getauscht werden.

In Wien gibt es auf der Straße nicht einen einzigen Automaten, mit dem Parkscheine gekauft werden können. Somit ist Graz da im Vergleich gut aufgestellt, meine ich.

Ich wäre schon dafür, dass gesetzlich verlangt wird, dass man, wenn man in einer gebührenpflichtigen Zone parkt, innerhalb von sagma mal 200m einen Parkschein kaufen kann - rund um die Uhr, denn wenn ich das Auto um 23:00 am Sonntag abstelle und bis Montag 10:00 parken will, brauche ich auch am Sonntag in der Nacht einen Schein für z. B. eine Stunde.

In Wien: Chancenlos. Ich weiß nicht, ob die Fahrkartenautomaten in den U-Bahn-Stationen Parkscheine ausspucken - aber U-Bahn-Stationen sind so gut wie immer nicht in vernünftiger Geh-Reichweite.