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Postenspiele am Flughafen
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Thema: Postenspiele am Flughafen
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Martin
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Styria Mobile Team
Postenspiele am Flughafen
April 17, 2008, 19:50:24
Postenspiele am Flughafen
Die Wahlsiegerin ÖVP richtet sich nun die Grazer Stadtwerke her und bereitet den Karrieresprung ihres Partei-Geschäftsführers in den Konzern vor.
Der Neuanfang von Schwarz-Grün in Graz hat (wie exklusiv berichtet) das Ende der Grazer Stadtwerke eingeläutet. Im Mai sollen für die AG eine Holdingstruktur und die Umbenennung in Graz AG vom Gemeinderat beschlossen werden, dann geht es an die Neuordnung der Geschäftsfelder, die in fünf Sparten zusammengefasst werden. Der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Bürgermeister Siegfried Nagl ist dann fest in schwarzer Hand.
Die große Chance. In VP-Kreisen umkämpft ist die Sparte Verkehr - warten doch dort die besten Jobs. Einerseits werden dem Chef der Grazer Verkehrsbetriebe, Antony Scholz, Pensionsgelüste nachgesagt. Andererseits ist für den Flughafen Graz die Schaffung eines zweiten Geschäftsführerpostens im Gespräch. Eben dort sieht der Geschäftsführer der Grazer Volkspartei Bernd Schönegger offenbar seine Chance, karrieremäßig abzuheben. In der Partei ist seit langem beschlossen, dass der Jurist und Berufspolitiker seiner politischen Laufbahn eine Auszeit gönnt und sich in der Wirtschaft das nötige Rüstzeug holt, um dann in der Landespartei wieder voll durchzustarten zu können.
Konkurrenz. Diesen Plänen könnte Werner Hingerl, Pilot und Unternehmer in Hausmannstätten, in die Quere kommen, der medial als Nachfolger oder Co-Geschäftsführer des (roten) Flughafen-Chefs Gerhard Widmann ins Spiel gebracht worden ist. Dessen Vertrag 2010 ausläuft. Hingerl dementiert jeden Kontakt zu Bürgermeister Nagl, gesteht aber: "Ich kenne den Flughafen gut, dieser Job wäre für mich sehr reizvoll."
"Aus der Luft gegriffen". Dass Hingerl ins Spiel gebracht worden ist, deuten Insider als Versuch, ihn so zu beschädigen, dass er Schöneggers Karrieresprung nicht gefährden kann. Schöneggers Kommentar: "Das ist alles aus der Luft gegriffen."
BERND HECKE
quelle: kleinezeitung.at
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Warum sollte das gerade am Flughafen nicht passieren ?
Es lebe der Proporz
SG
g111
Liebe Grüße
Martin
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