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Thema: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B. (17673-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Die schön langen Semesterferien habe ich heuer für eine kleine, zweiwöchige InterRail-Tour nutzen können. Fix eingeplant waren Paris und Lissabon, danach ging es dann noch nach Sevilla und Granada. Die Heimreise war dann auch eine recht interessante Geschichte, die mich sogar bis in den hohen Norden nach Hamburg verschlagen hat...wenngleich ich dort nur mehr zum Umsteigen war.

Die Route im Detail:
Frohnleiten - Leoben - Golling-Abtenau - München - Paris - Irun - Lisboa - Tomar - Lisboa - Madrid - Sevilla - Granada - Barcelona - Latour de Carol - Villefranche - Perpignan - Paris - Frankfurt/M - Hamburg - München - Salzburg - Linz - Selzthal - Bruck/M - Frohnleiten

Los geht's...



Im EC nach München schon die erste schöne Überraschung - ein deklassierter A der ZS...in München habe ich dann eine Stunde Aufenthalt, mein CNL nach Paris wird von einer alten Veteranin bereitgestellt:



Im modernen, gut ausgestatteten WL geht es dann auf nach Paris, vor der Ankunft kann ich mich noch mit dem inkludierten Frühstück stärken. Gegen halb zehn erreichen wir dann (zur Abwechslung) fast pünktlich die Gare de l'Est. Ab Metz war die im schönen Arzens-Design gehaltene BB 15025 für die Traktion des CNL 450 zuständig - der vordere Zugteil kommt aus Berlin, der hintere aus München:



Nach dem Einchecken im Hostel geht es dann sofort los für eine kleine erste Fotorunde. Die Metro 6 ist eine meiner Pariser Lieblingsstrecken - großteils als Hochbahn gebaut bildet sie den südlichen Teil des Metrorings um das Zentrum (der nördliche Teil wird von der Metro 2 bedient). Als eine von fünf Linien fährt sie mit Pneus, das eingesetzte Material ist vom Typ MP73. An der Place d'Italie treffen sich die Linien 5, 6 und 7, unmittelbar westlich davon führt die Strecke der Linie 6 wieder an die Oberfläche und die Station Corvisart ist fast erreicht. N° 6548 auf dem Weg nach Charles de Gaule-Étoile:



In der Station Corvisart, N° 6508 in der Gegenrichtung nach Nation:



Nach einigen unterirdischen Stationen (unter anderem an der Gare de Montparnasse) verläuft die Strecke dann wieder oberirdisch; N° 6512 und N° 6531 begegnen sich unmittelbar östlich der Station Sèvres-Lecourbes, im Hintergrund die Tour Montparnasse:



Im weiteren Verlauf überquert die Metro dann die Seine auf dem Pont de Bir-Hakeim die Seine. Diese Brücke bietet einen wunderbaren Blick auf die Tour Eiffel und hat durch ihre zwei Ebenen (die Metro fährt ,,oben") eine ganz spezielle Atmospähre.
In ihrer Mitte berührt sie die schmale Île des Cygnes, die weiter südlich auch von einer Brücke der RER C überquert wird - zu sehen eine Einheit der Baureihe Z 20500:



Jetzt aber zur vorher angesprochenen Brücke - N° 6530 hat gerade die Station Passy (zwischen den zwei Häusern im Hintergrund) verlassen und überquert nun die Brücke in östlicher Richtung.



Und ein Blick auf die Tour Eiffel:



Weiter geht's in einem ganz anderen Eck von Paris...inzwischen bin ich Untergrund angelangt, genauer gesagt in der Station Chaussée d'Antin - La Fayette der Linie 7. Hier fahren Garnituren des Typs MF77. Diese verfügen über zusätzliche Zugzielanzeiger auf den Seiten, da sich die Linie im Süden aufteilt. Die abgebildete Einheit N° 030G auf dem Weg nach Villejuif wurde noch nicht modernisiert:



Auf der Linie 5 fährt die Pariser ,,Standardtype" MF67, teilweise sind die Garnituren noch nicht modernisiert und verfügen noch über die wunderbaren braunen Kunstledersitze. N° 535 in der Station Stalingrad auf dem Weg nach Bobigny:



Anschließend geht es wieder quer durch die Stadt zur Gare de Montparnasse, wo die Züge Richtung Bretagne und Atlantikküste abfahren. Groß ist meine Fotoausbeute nicht, aber immerhin erwische ich die BB 9240 vor einer Garnitur modernisierter Corailwagen im Dienste von TER Centre:



Und es geht wieder in den Untergrund, diesmal ist die Linie 13 an der Reihe. Auch hier sind die MF77 im Einsatz, da sich diese Linie im Nordwesten der Stadt aufteilt. Es gab Planungen, dass die automatische Linie 14 jeweils einen Ast der Linien 7 und 13 übernehmen soll, mittlerweile ist man davon zumindest bei der Linie 13 abgekommen und es soll eine separate Verlängerung der Linie 14 von St. Lazare Richtung St. Denis gebaut werden.
In der Station Montparnasse habe ich diesmal die modernisierte Einheit N° 072 in Richtung Asnières-Genevilliers erwischt, zu beachten sind auch die Bodenmarkierungen am Bahnsteig im Vordergrund, die die Position der Türen anzeigen - die Linie 13 ist vor allem zu den Stoßzeiten schon an der Grenze ihrer Kapazität.



Mein nächstes Ziel ist die Straßenbahn - die Ende 2006 eröffnete Linie T3 verläuft an der südlichen Stadtgrenze entlang der Boulevards des Maréchaux. Für den Bau der Straßenbahn wurde ein Teil der Straße geopfert, dafür können die siebenteiligen Citadis-Garnituren nun auf eigener Trasse und teilweise auch auf schickem Grün ihren Dienst verrichten:





Somit ist mein erster Tag schienverkehrsmäßig auch schon vorbei. Am Abend entstanden dann unter anderem folgende Bilder:

Place de la Concorde:



Avenue des Champs-Èlysèes:




Neuer Tag, neue Metrolinien...als erstes geht es zur Station Jaurès der Linie 7bis, die zu den interessantesten Pariser Linien zählt. Eingesetzt werden neun Garnituren der Reihe MF88, die eigentlich als Prototypen für eine neue Type dienen sollten, sich aber nicht wirklich durchsetzen konnten (stattdessen wurde für die Linien 1 und 14 die Reihe MP89CA/CC beschafft). Auf jeden Fall waren sie die ersten in Paris eingesetzten Metrozüge, die durchgehend begehbar waren. N° 04 ist auf dem Weg zur Endstation Louis Blanc:



In der Station Place des Fêtes besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Linie 11, die ich auch nutze. Diese Linie war die erste von insgesamt fünf (1, 4, 6, 11, 14), die mit Pneus betrieben wurde. Die damals neuen Garnituren vom Typ MP55 gibt es nun nicht mehr im Planeinsatz, doch die eingesetzten MP59 sind auch nicht viel jünger. Sie verkehren auch auf der Linie 4, dort allerdings in einer modernisierten Variante. N° 6085 unterwegs ins Zentrum nach Châtelet:



Lange hält es mich allerdings nicht auf der Linie 11, da ich nur wenige Stationen weiter in die Linie 3bis umsteigen kann. Mit ihren nur vier Stationen ist sie die kürzeste Linie im Pariser Netz. Entstanden ist sie, als ihre Stammlinie über die Stadtgrenze hinaus verlängert wurde, wodurch die vier ,,übrig gebliebenen" Stationen zur Linie 3bis wurden. Auch hier sind die MF67 im Einsatz, allerdings nur mit drei Wagen. Ein etwas eigenartiges Gefühl hat man, wenn man hier unterwegs ist, wo sich zumindest tagsüber nur sehr wenige Fahrgäste verlieren.
N° 023 in der Station Fargeau:



Am südlichen Ende der Linie 3bis befindet sich die Station Gambetta. Vor der Verlängerung der Linie 3 gab es in diesem Bereich zwei Stationen: einmal die ursprüngliche Station Gambetta der Linie 3 (heute Station der Linie 3bis) sowie die Station Martin Nadaud etwas weiter westlich. Im Zuge der Verlängerung musste eine neue Station für die Linie 3 gebaut werden. Da die Station Martin Nadaud zu weit weg für eine gute Umsteigeverbindung zur Linie 3bis war, wurde eine neue Station für die Linie 3 direkt östlich davon errichtet - Martin Nadaud wurde aufgelassen, die Bahnsteige sind heute auf den Gleisseiten vergittert und dienen als Fußweg zum westlichen Ausgang der Station Gambetta.
Auf dem Foto ist Martin Nadaud im Hintergrund zu sehen - gut erkennbar am viel niedrigeren Profil und der fehlenden blauen Beleuchtung. Auf der Metro 3 verkehren grundlegend modernisierte MF67, die innen eine neue Sitzaufteilung, sowie ,,Perlenschnüre" und Stationsansagen zur Fahrgastinformation erhalten haben. N° 016 hat die Endstation Galliene bald erreicht:



Als nächste Linie steht nun die 2 am Programm, wo im Mischbetrieb mit den altbekannten MF67 die momentan modernsten Pariser Metrozüge eingesetzt werden, die MF2000. Eine erste Garnitur, N° 015, erwische ich gleich beim Umsteigen in der Station Père Lachaise:



Im Anschluss geht's wieder an die Oberfläche zur Station Jaurès, womit sich der Kreis schließt - fünf Metrolinien und vier verschiedene Typen auf kleinster Fläche, so abwechslungsreich ist der Metrobetrieb in dieser Stadt.

N° 024 nach Nation


N° 340 nach Nation


N° 015 Richtung Ètoile


N° 301 Richtung Ètoile


Und noch einmal nehme ich die 7bis, da ich vorhin nur eine Hälfte der Strecke zurückgelegt habe. Die hervorstechende Besonderheit (neben dem Rollmaterial) ist die als Schleife angelegte Streckenführung. Die östliche ,,Endstation" befindet sich in Pré St-Gervais, wo sich auch ein kleines ,,Atelier" zur Wartung der wenigen MF88 befindet. Eine weitere Besonderheit in unmittelbarer Nähe dieser Station ist die ,,Voie Navette", ein Gleis, das zu Erprobungszwcken auf Pneubetrieb umgerüstet wurde. Es liegt in einem Verbindungstunnel zwischen den Linie 3bis und 7bis und immer wieder gibt es Pläne, diese zwei Linien zu einer neuen Linie 15 zu verbinden.
N° 08 fährt gerade in die Station Pré St-Gervais ein:



Nach dieser intensiven vormittäglichen Runde setze ich mich dann in den 2er und fahre bis zur Endstation, Porte Dauphine. Dort befindet sich noch ein originaler Stationspavillion von Guimard:



Für meinen Weg zurück in die Stadt wähle ich nun die RER C, die die Stadt fast vollständig am linken Ufer der Seine durchquert. Im Einsatz stehen neben den schon vorher gesehenen Z 20500 auch Garnituren des Typs Z 20900, hier zu sehen die modernisierte Einheit Z 20981 in der Station Avenue Foch:



Nach einem kleinen Spaziergang auf der Île de la Cité und durch St. Germain-des-Près geht es dann wieder in den Untergrund, diesmal zur Linie 12. Die hier eingesetzten Garnituren sind nicht unbekannt, es sind wiederum MF67. In der Station Solferino ist es N° 049 in Richtung Mairie d'Issy:



An der Station Concorde steige ich nun zur Linie 1 um, die anlässlich der Weltausstellung 1900 gebaut wurde. Charakteristisch sind die eisernen Tragwerke in den Stationen. Die Linie wird momentan auf den automatischen Betrieb vorbereitet, dazu werden zuerst einmal Bahnsteigtüren errichtet, womit schon einige Stationen ausgerüstet sind. Sind die Arbeiten dann abgeschlossen und die Linie umgestellt, werden hier nicht mehr die aktuellen MP89CC zum Einsatz kommen, sondern neu gebaute MP05CA, die auf den automatisierten MP89CA bsaieren. Die freiwerdenden MP89CC werden dann die MP59 auf der Linie 4 ablösen.
Abgelichtet wurde N° 47 nach Château de Vincennes



Nach einer kleinen Stärkung will ich mich nun einem besonderem Highlight des an Highlights nicht armen Pariser Metronetzes widmen, nämlich der Station Mirabeau auf der Linie 10.



Die Linie 10 teilt sich an dieser Stelle auf, stadtauswärts wird Mirabeau nur auf der Rampe durchfahren, unmittelbar nach dem anschließenden Rechtsbogen befindet sich schon die Station Eglise d'Auteuil. Es schließen zwei weitere Stationen an, bevor man wieder auf das Streckengleis stadteinwärts trifft.
Auch hier treffen wir wieder auf die altbekannten MF67, N° 048 ist unterwegs nach Boulogne, N° 352 in der Gegenrichtung zur Gare d'Austerlitz:




Mit der 10 fahre ich im Anschluss bis zur Endstation, der Gare d'Austerlitz. Dieser Bahnhof bedient die klassische Strecke nach Orléans und weiter nach Limoges (- Toulouse) oder Tours. Weiters ist er Ausgangs- und Endbahnhof der Nachtzüge Lunéa, die mehrere Ziele im Süden Frankreichs anfahren sowie der Elipsos Talgonachtzüge von/nach Madrid und Barcelona.
Die BB 7200 sind Gleichstromlokomotiven, die sowohl im Personen- als auch Güterverkehr eingesetzt werden; die 7275 ist noch im klassischen ,,Béton"-Outfit gehalten



Auch die BB 26000 vulgo ,,Sybic" werden universell eingesetzt, und die 26017 ist ebenso bis auf das neue SNCF Logo im klassischen Lack zu sehen:



Nur mehr 15 (oder mittlerweile sogar noch weniger) Maschinen sind von der Baureihe BB 9200 im Einsatz, die 9247 im ,,Livrée multiservice" wartet im neu gebauten Ostteil des Bahnhofs auf neue Einsätze:



Die Baureihenbezeichnung BB 88500 wurde für einige Maschinen BB 8500 gewählt, die zur Bereitstellung von Leergarnituren verwendet werden.
88519 hat gerade einen Corail Téoz an den Bahnsteig gebracht, dessen Ziel Limoges sein wird:



X 72504 im Design der Region Pays de la Loire kommt gerade mit einem TER aus Châteaudun an:



Und wenig später erreicht BB 26046 mit dem Téoz 3624 aus Limoges ihren Endbahnhof:



Auf dem anderen Ufer der Seine befindet sich unweit der Gare d'Austerlitz die Gare de Lyon, von der die TGV Richtung Lyon, Genève und Mittelmeer abfahren.
Die TGV PSE sind, mehrfach modernisiert, schon seit knapp 30 Jahren im Einsatz. TGV PSE 23019 steht zur Abfahrt bereit, als TGV 6195 geht es nach Miramas.



Zum Abschluss des heutigen Tages gibt es noch zwei Metrobilder; zuerst MF77 N° 102 auf der Linie 8 nach Balard in der Station Reuilly-Diderot:



Und MP73 N° 6509 der Linie 6 unterwegs nach Ètoile in der Station Daumesnil:



Und wieder zwei Bilder vom abendlichen Spaziergang:

Pont Alexandre III:



Louvre:



Am nächsten Morgen ist mein erstes Ziel die Linie 4, wo noch die MP59 im Einsatz sind, die ab 2011 ja durch die auf der 1 freiwerdenden MP89CC ersetzt werden.
Ein erstes Bild in der Station St. Michel, wo wir schon relativ tief im Untergrund sind, da unmittelbar danach die Seine unterquert wird. N° 003 Richtung Porte d'Orléans:



Eine Station weiter befinden wir uns unter der Île de la Cité mitten im Zentrum. N° 041 ist ebenfalls unterwegs zur Porte d'Orléans:



Anschließend geht es weiter zur Gare du Nord. Dort steht die BB 15026 mit einer langen Garnitur von Doppelstockwagen von TER Picardie abgestellt:



Der Bahnhof ist gleichzeitig aber auch ein zentraler Knotenpunkt des Hochgeschwindigkeitsverkehrs - mit dem Eurostar nach London, per Thalys nach Amsterdam und Köln und mit dem TGV nach Lille, zu Stoßzeiten sogar im Halbstundentakt. TGV PBKA 4322, eine von zwei Garnituren der DB (BR 409) ist bereit zur Abfahrt als Thalys 9433 nach Köln, am Nebengleis steht der TGV PSE 23101 als TGV 4073 nach Lille:



Die BB 16000 haben auch schon mehr als 40 Jahre Einsatzerfahrung, BB 16043 kommt gerade mit ihrem IC 12318 aus Maubeuge an:



Keine zehn Minuten entfernt ist die Gare de l'Est, auf der mit der Eröffnung der LGV Est ebenfalls der Hochgeschwindigkeitsverkehr Einzug gehalten hat. Auf der Linie nach Frankfurt/Main werden planmäßig deutsche ICE3MF (BR406) eingesetzt, in letzter Zeit müssen aber einiger Zugpaare mit TGV POS gefahren werden. Die Einheit 4683 jedenfalls hat es als ICE 9556 nach Paris geschafft und pausiert jetzt ein bisschen am Bahnsteig:



Die CC72100 werden von Paris aus auf der Strecke nach Mulhouse eingesetzt, sie unterscheiden sich durch die neuen Motoren von der Baureihe CC72100. Die 72148, die auf neue Einsätze wartet, diente als Prototyp dieser Remotorisierung, leider bekam sie dabei (wie alle anderen Maschinen auch) das neue ,,En Voyages"-Design verpasst:



Die Hauptlast des Verkehrs auf der LGV Est tragen die TGV Réseau 28000, hier die erstgebaute Einheit 501:



Die Z 20500 werden nicht nur auf den RER Linien C und D eingesetzt, sondern auch auf normalen Transilien Linien von den Bahnhöfen St. Lazare, Nord, Est und Lyon aus. 20824 ist zusammen mit einer weiteren Einheit abgestellt:



Damit ist mein Aufenthalt in Paris für dieses Mal auch schon zu Ende, am Nachmittag geht es mit TGV 8543 von der Gare de Montparnasse aus an die spanische Grenze nach Irun. Dort steht auch schon der Sud Express mit der 334 016 zur Weiterfahrt nach Lisboa Santa Apolonia bereit. Zu diesem Zeitpunkt weiß ich noch nicht, dass Ende des Monats der letzte mit klassischem Wagenmaterial geführte Surex unterwegs sein und durch eine Talgo-Garnitur ersetzt werden wird. Jedenfalls bin ich froh, dass ich mir die Reise im WL Uhansa gegönnt habe, und nicht (wie schon einmal) in den Achterabteilen der uralten CP Sorefame-Wagen platznehmen muss (OK, Bc wäre auch eine Mögichkeit, aber wenn man schon einmal unterwegs ist...). Eigentlich wollte ich ein Double buchen, was am Grazer Hbf aber nicht möglich war, nun freue ich mich über das gesparte Geld, denn ich bin neben einer spontan aufzahlenden Reisenden die einzige Person im Schlafwagen. Im Gegensatz zur DB, wo das nicht benutzte Bett in meinem Double aufgebaut war, geht es der Kollege von der CP gelassener an und hat nur das unterste Bett aufgeklappt.
Man merkt den Wagen zwar schon ein bisschen ihr Alter an, aber das und auch die dröhnend laute BR 334 an der Zugspitze können die Nachtruhe nicht stören.



Wie es in Lisboa weitergeht, ist in Teil 2 zu sehen...
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #1
Wie gewohnt, hübsche und interessante Bilder! :D

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #2
Interessante Reportage! :D  :one:

Mit welchen Kamera-Einstellungen sind die Fahrtaufnahmen in den Metrostationen entstanden?

  • flow
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #3
Schön, dass es gefällt. :)
@Walter4041: ISO 3200 (bis auf wenige mit ISO 1600), Blende zwischen 2,8 und 5, Belichtungszeit zwischen 1/60 und 1/200
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #4
@flow: Tolle Bilder.  :one:

Nach Paris will ich auch mal. ;)
LG TW 581

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #5

Architektur, Eisenbahn - was will man mehr. :D SPITZE! 8) :D :D
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #6
Tolle Reportage.  :one:

Freue mich schon auf den zweiten Teil.  ;)

Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #7

@Walter4041: ISO 3200 (bis auf wenige mit ISO 1600),

Ok, mit welcher Einstellung unterdrückst du das Rauschen?  :o
Mit meiner D90 schauen vergleichbare Bilder anders aus...  :-\

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #8
Tolle Bilder flow  :one:   :one:   :one:

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #9

Wie gewohnt, hübsche und interessante Bilder! :D

Hübsche Bilder, aha! - Fein, daß sie Dir auch gefallen.

@flow: Die Bilder sind oberaffengeil !!!!!!!

Gleich morgen werde ich auch fortfahren ...  :hehe:


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #10
@ Empedokles:
Wo fährst Du hin?  ;)

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #11

@ Empedokles:  Wo fährst Du hin?  ;)


3:55 Uhr nach Trippsdrill.

Wieso, bist mit von der Partie?
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #12

Wieso, bist mit von der Partie?

Klar... - Wann und Wo?  :hehe:
GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #13


Wie gewohnt, hübsche und interessante Bilder! :D

Hübsche Bilder, aha! - Fein, daß sie Dir auch gefallen.


Was soll das jetzt bitte heißen?
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • 4010
Re: InterRail Februar 2010 - Paris, Lisboa, Tomar, Sevilla, Granada |Teil 1, 56 B.
Antwort #14
Ausgezeichnete Reportage, die Lust auf einen weiteren Frankreichbesuch macht :D



@Walter4041: ISO 3200 (bis auf wenige mit ISO 1600),

Ok, mit welcher Einstellung unterdrückst du das Rauschen?  :o
Mit meiner D90 schauen vergleichbare Bilder anders aus...  :-\


Keine Sorge, mit meiner D300 auch - aber das kannst du nicht vergleichen, die D700 ist schließlich eine Vollformatkamera, und die rauscht schon grundsätzlich weniger.