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Thema: Freilichtmuseum Stübing (12138-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #15
Realismus ist ja nicht deine Stärke, St. Georg. Wer soll denn warum eine Haltestelle "Stübing - Freilichtmuseum" bezahlen? Das Land? Der Bund? Die Gemeinde? Und die Erbauer haben es damals "österreichisches" und nicht "steirisches" Freiluftmuseum genannt. Und jeder außer dir weiß, daß Stiftungen keine Bundesförderungen bekommen. Und das Land hat in Herberstein, Mautern und Mariazell genug Geld versenkt, warum jetzt ausgerechnet hier. Es ist halt privat, und dann sollen sie entsprechend Werbung oder sonst was machen, aber einfach nur zu sagen, sie seien ein Museum und die Allgemeinheit soll dafür zahlen, das ist zu wenig.
Und so nebenbei: dein Stil ist rotzig. Und dich als "Reibebaum" anzubieten, ist lächerlich. Und wenn du so weitermachst, du auch.
Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #16
Bitte meine Herren!
Hier geht es um das Freilichtmuseum und nicht um Reibebäume oder andere persönliche Beschimpfungen!!!
Das gilt für jeden von Euch!
Danke!


Zum Thema steirisches Museum:
Da habt ihr alle Recht, das ist sicher ein Problem. Wenn sich die Steirer damit identifizieren sollen müsste es auch so heißen bzw. Entsprechende Exponate zeigen. Das Tramway Museum Graz war früher auch eher anders orientiert, hat es aber geschafft sich in Richtung Graz bzw. Steiermark zu fokussieren. Das wäre für das Freilichtmuseum sicher auch eine Option.

Zum Thema Eisenbahnhaltestelle:
Diese hätte schon vor Jahrzehten dort errichtet werden müssen. Eine Anreise mit dem Zug war damals wie heute nicht bzw. nur schwer möglich.
Man stelle sich vor eine Volksschulklasse geht vom Bf Stübing auf der schmalen Straße zum Freilichtmuseum...
Ich habe mich als Volksschüler schon gewundert, warum wir mit dem Bus anreisen, wo doch die Bahn direkt vorbeifährt.
Ein kurzer Bahnsteig würde reichen, damit z.B ein VT 10 samt VB Platz für den Fahrgatswechsel hätten.
Da könnte man dann am Sonntag einen Zubringerdienst z.B vom Museum in Lieboch über die GKB und Graz HBF nach Stübing machen...
Ich hör schon auf zu träumen...
denn vermutlich ist dieser Zug leider schon abgefahren.
Heute muss alles behindertengerecht und entsprechend lang gebaut werden, damit überhaupt eine Genehmigung erteilt würde.
Liebe Grüße
Martin

  • flow
Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #17

Man stelle sich vor eine Volksschulklasse geht vom Bf Stübing auf der schmalen Straße zum Freilichtmuseum...


Wo ist das Problem?`Hat bei uns vor x Jahren gut funktioniert, heute kann man ja ohnehin durchgehend auf dem Radweg der Mur entlang gehen. Schadet auch den Kleinen nicht, man schimpft ja immer, dass sich viele Kinder und Jugendliche zu wenig bewegen.

Wer soll eine Hst beim Freilichtmuseum bezahlen? Scheint mir ein bisserl ein teurer Spaß zu sein...da könnte man doch besser den Fußweg von der Hst Stübing schon etwas besser gestalten, mit Schautafeln oder dergleichen, um schon auf den Museumsbesuch einzustimmen.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #18
Der Straßenverkehr hat stark zugenommen und speziell dort hält sich kaum einer an das Tempolimit von 50km/h. Nicht auszudenken, wenn was passiert.

Schaden würde es keinem Kind - mitnichten - aber die Gefahr eines Unfalls ist dort leider größer, als wenn die Kleinen direkt vorm Eingang aus dem gemieteten Bus springen...   ;)
Liebe Grüße
Martin

  • flow
Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #19
Also bitte, dort fährt wirklich nicht viel. Und wie schon oben geschrieben, muss man keinen einzigen Meter auf der Straße marschieren, sondern kann auf der gesamten Länge von der Bahnhaltestelle bis zum Museum den Murradweg mitbenutzen.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #20
Wenn das Museum,
das ja in der Steiermark immer noch als Punkt touristischen Interesses zu den Sehenswürdigkeiten gezählt wird, die man den Besuchern unseres Landes in Prospekten vorstellt,
auf Dauer ohne steigende Zuwendungen überleben soll, bedarf es ganz sicher einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Land, Gemeinde, ja sogar den ÖBB (denn die würden davon letztlich wohl auch profitieren).

Dazu ist meiner Ansicht nach eine S-Bahn-Haltestelle dringend notwendig. Die kann ja zunächst einmal spartanisch ausgeführt sein, einfach mit zwei Bahnsteigen und asphaltierten Rampen um behindertengerecht zu sein. Wichtig wäre, dass während der Öffnungszeiten möglichst oft die regulären S1-Züge dort halten!

Man muss den Menschen entgegenkommen, sie müssen zum Aussteigen verlockt werden. Je mehr man von ihnen verlangt, desto weniger Erfolg wird sich einstellen.

Zu guter Letzt noch: Vielleicht könnten noch mehr Besucher durch "urige" steirische Gastronomie dorthin gelockt werden. Und wenn sie letztlich nur aus der S-Bahn aussteigen um in einem alten Bauernhof zu schlemmen.
"Bluattommerl zum Mitnehmen", oder, wie es immer mehr um sich greift "Bluattommerl to go". ;D

Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #21
Noch einmal zum eingemahnten Umgangston:

Ich bitte um Entschuldigung dafür,
dass ich mich nach der ersten Herabwürdigung meines Beitrags (nicht zu verwechseln mit sehr wohl erwünschter sachlicher, inhaltlicher Kritik),
nach der ersten persönlichen Beleidigung gegen mich und den Spekulationen über meinen Nutznernamen
dazu hinreißen habe lassen, mich auf eine ähnliche Ebene zu begeben. Das bedaure ich und es soll nicht mehr vorkommen.

In Hinkunft bemühe ich mich ich daran zu denken, schlicht und einfach auf Punkt G der Nutzungsbedingungen hinzuweisen und auf deren Einhaltung zu bestehen:

G: Es wird ersucht, einen höflichen Umgangston anzuwenden. Keine Userbeschimpfungen!
Der Umgangston und die Wertschätzung der anderen "Gesprächspartner" ist ein wesentlicher Bestandteil einer gepflegten Konversation!

  • Ch. Wagner
Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #22

... nach der ersten persönlichen Beleidigung gegen mich und den Spekulationen über meinen Nutznernamen
dazu hinreißen habe lassen, mich auf eine ähnliche Ebene zu begeben.


1. Ich bin ja als höflicher, zuvorkommender Mensch bekannt.
2. Den Nutzner(?)namen hast du dir selber ausgesucht.
3. Ich meinen auch
4. Ich verabscheue Wortspiele mit Familiennamen oder Verniedlichunden von Vornamen.
5. Wenn du dich St.Georg genannt hast und auch "wutbürgerliche" Beiträge geschrieben hast, mußt du die Heiligsprechung schon aushalten.
    Und dich nicht ins Schmollwinkerl zurückziehen.
6. Wenn du von "ähnlicher Ebene" sprichst, meinst du sicher eine tiefere.
    Ich hingegen würde dir empfehlen, auf unsere höhere, sachliche und realistische Ebene zu gehen.

Und lieber Martin, eigentlich habe ich sehr höflich geschrieben und die "Heiligsprechung" bewußt vermieden. Aber ich werde mich bei Beiträgen von St.Georg fast kuschelweich verhalten.
Es wird mir schon gelingen.

LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Freilichtmuseum Stübing
Antwort #23
Jubilieren und Zittern im Freilichtmuseum Stübing

Mit einem dichten Programm feiert das Freilichtmuseum Stübing ab Mai seinen 50. Geburtstag. Hinter den Kulissen ringt man weiter um ein stabiles Finanzierungsgerüst.
Freilichtmuseum-Chef Pöttler: "Wir haben einen Türspalt in die Vergangenheit offen"

Vom Festzug bis zur Sonderbriefmarke, vom Handwerkskurs bis zum Mundartkonzert: Mit einem umfangreichen Programm begeht das Freilichtmuseum in Stübing nördlich von Graz sein 50-Jahr-Jubiläum. Während vorne ambitioniert gefeiert wird, herrscht hinter der historischen Bauernhofkulisse allerdings weiterhin sanfte Unsicherheit. Grund ist die in puncto Finanzierung eher unverbindlich gehaltene Stiftungsurkunde, mit der 1985 die Eigentumsverhältnisse neu geordnet wurden. So richtig verantwortlich für das Bundesmuseum hat sich bis vor Kurzem niemand gefühlt. Bis vergangenes Jahr das Land Steiermark die Führung der Stiftung übernommen hat. Ein kostenintensives Engagement, denn der ursprüngliche 350.000-Euro-Zuschuss wurde um eine Million Euro aufgestockt. Damit schloss man jene Lücke, die durch Kürzungen der Beiträge diverser Ministerien entstanden war.

Entsprechende Zusagen für Landesgeld gibt es auch für die kommenden beiden Jahre. "Wir haben jetzt zumindest für diesen Zeitraum ein planbares Budget", tröstet sich Museumsleiter Egbert Pöttler. Er kann auf eine für ein Museum untypisch hohe Eigenfinanzierungsquote von 50 Prozent verweisen. Wie es langfristig weitergeht, bleibt aber unklar. Das Unterrichtsministerium hat bereits angekündigt, nur noch fünf Jahre zahlen zu wollen, wie sich das Landwirtschaftsministerium verhält, steht noch nicht fest. Die Verhandlungen laufen.

Förderverein gegründet

Etwas Entspannung soll der anlässlich des Jubiläumsjahres gegründete Verein "Gesellschaft der Freunde des Freilichtmuseums" bringen, der nicht nur Sponsoren bringen soll. Man wolle die Stiftungsträger "verstärkt an ihre Verantwortung erinnern", betont Präsident Harald Fötschl.

KLAUS HÖFLER

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/deutschfeistritz/3287721/jubilieren-zittern-freilichtmuseum-stuebing.story
Liebe Grüße
Martin