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Thema: Buntmetalldiebe auf frischer Tat ertappt (2657-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
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Buntmetalldiebe auf frischer Tat ertappt

Buntmetalldiebe auf frischer Tat ertappt

In letzter Zeit kam es zu mehreren Kupferkabeldiebstählen auf dem Areal der ÖBB Laßnitzhöhe. Am Sonntag gingen der Polizei nun mehrere Diebe ins Netz. Die drei ungarischen Männer waren gerade dabei, weiteres Kupfer zu stehlen.

Ein aufmerksamer Beamte wurde auf die Diebe aufmerksam


Am Sonntag teilte ein Beamter über Notruf mit, dass sich verdächtige Personen mit einem ungarischen Kleintransporter auf dem Bahnhofsgelände in Laßnitzhöhe aufhalten. Da in letzter Zeit bereits mehrere Kupferkabeldiebstähle auf dem Areal der ÖBB Laßnitzhöhe begangen wurden, wurde eine sofortige Fahndung eingeleitet. Das angeführte Fahrzeug konnte angehalten werden. Im Fahrzeug konnten zwei große Kupferkabelrollen sichergestellt werden.

Bei den Dieben handelte es sich um drei ungarische Staatsbürger. Sie wurden gegen 23 Uhr von der Polizei festgenommen. Weitere Erhebungen werden durch das LKA Stmk in Zusammenarbeit mit den Dienststellen Laßnitzhöhe und Raaba geführt.

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Tonnen von gestohlenem Kupferkabel und kein Tatort
Antwort #1

Tonnen von gestohlenem Kupferkabel und kein Tatort

In einem ungarischen Kleintransporter entdeckten Spielfelder Grenzpolizisten 3,5 Tonnen Kupferkabel. Jetzt suchen sie einen Geschädigten.


In Spielfeld war Endstation: Als ein 29-jähriger Ungar mit einem geliehenen Kleintransporter Sonntagfrüh die Grenze zu Slowenien passieren wollte, wurde er von der Polizei gestoppt. Die Grenzpolizisten Walter Dietrich, Ewald Lückl und Josef Wolf hatten Verdacht geschöpft, weil der Wagen sichtbar überladen war. Rasch stellte sich heraus, wie recht sie mit ihrer Vermutung hatten. Der Laderaum war nämlich vollgestopft mit Kupferkabel, das irgendwo gestohlen worden war. Insgesamt 3,5 Tonnen Diebesbeute stellten die Grenzpolizisten sicher.

Der Fahrer schweigt - und die Beamten suchen nach einem Tatort. "Solche Kabel werden nur von den Österreichischen Bundesbahnen verwendet", weiß ein Ermittler. "Sie haben einen eigenen Aufdruck. Wir wissen aber nicht, bei welcher Firma sie gestohlen wurden."

Die Grenzpolizei Spielfeld (Tel.: 0 59 133 6173-0) ersucht um zweckdienliche Hinweise. "Wir hoffen, dass sich bald ein Geschädigter meldet, und wir die Diebesbeute zuordnen können."

Mit Kupferkabeln lässt sich in Osteuropa viel Geld verdienen. Für eine Tonne werden in Ungarn auf dem Schwarzmarkt 1000 Euro bezahlt. Die sichergestellte Ladung hätte dem Fahrer und möglichen Komplizen 3500 Euro eingebracht. "Ein lukratives Geschäft", so ein Polizist, "kein Wunder, wenn sich ganze Banden auf solche Diebstähle spezialisiert haben."

Der 29-Jährige ist kein unbeschriebenes Blatt: Er ist sowohl in seiner Heimat als auch in Österreich einschlägig vorbestraft, denn er war vor einiger Zeit bereits in Niederösterreich mit Diebesbeute erwischt worden. Allerdings fand der Ungar damals milde Richter: Wegen Hehlerei wurde er zu 14 Tagen bedingter Freiheitsstrafe verurteilt.

Quelle: www.kleine.at


Na wenn der wieder ein mildes Urteil bekommt... :P
S.... Justiz
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile