Die Streckensperre gilt offenbar nur für E-Loks, ein IC wurde von 77.28 mit einer vorgespannten 2016er gesichtet.
Erdungskabel bei Südbahnstrecke gestohlen: Zugverkehr eingestelltDreister Diebstahl: Unbekannte haben in der Nacht Kupferkabel, die von den Oberleitungen als eine Art Blitzableiter in den Boden verlegt waren, abgezwickt und weggeschafft. Strecken zwischen Pernegg und Mixnitz und zwischen Spielfeld und Leibnitz betroffen.Wegen gestohlener Erdungskabel ist es am Dienstag zu erheblichen Problemen im ÖBB-Zugsverkehr auf der Südbahn gekommen. Am Vormittag musste der Zugverkehr nördlich von Graz zwischen Pernegg und Mixnitz teilweise eingestellt werden. Am Nachmittag war auch die Strecke Spielfeld-Leibnitz betroffen. Unbekannte hätten in der Nacht Kupferkabel, das von den Oberleitungen als eine Art Blitzableiter in den Boden verlegt waren, abgezwickt und weggeschafft, hieß es seitens der ÖBB.Kabel verschwundenGegen 9 Uhr war einem Wartungsarbeiter aufgefallen, dass an einer Stelle zwischen Graz und Bruck das Erdungskabel fehlte. Als die gesamte Gleisanlage kontrolliert wurde, stellten die Bahnmitarbeiter fest, dass auf einer Strecke von rund sieben Kilometern entlang beider Seiten die Kabel verschwunden sind. Insgesamt handle es sich nördlich von Graz um rund 850 Kilogramm Kabel - 350 Erdungen zu je fünf Metern Länge -, die abgezwickt und vermutlich mit einem Transporter über den neben verlaufenden Radweg weggeschafft wurden. Wegen des Schadensausmaßes musste der elektrische Zugverkehr aus Sicherheitsgründen eingestellt werden.Knapp 50 ÖBB-Mitarbeiter seien mit der Reparatur beschäftigt und montieren neue Kabel, so ÖBB-Sprecher Walter Mocnik. Bis etwa 13 Uhr musste der Fernverkehr mit Dieselloks geführt werden, für den Nahverkehr wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Gegen Mittag wurde schließlich bekannt, dass auch in der Südsteiermark Erdungskabel verschwunden sind. Wie viele es dort genau sind, konnte Mocnik vorerst nicht sagen. Ab 13 Uhr soll auch auf der Strecke Spielfeld-Leibnitz ein Schienenersatzverkehr anlaufen. Probleme könnte es geben, wenn die im Norden eingesetzten Ressourcen nicht rechtzeitig für die südliche Schadensstelle frei würden, hieß es.
Schwachsinnige Leute gibts...
Da wünscht man sich wirklich schon, dass sich die Diebe mal selbst ins Stromnetz hängen...
ZitatEs hilft nur eines: Grenze zusperren!Ziemlich einfältig, wenn Dir nicht mehr dazu einfällt..... Oder kennst Du etwa die Diebe, vielleicht sind sie ja mit einer Railjet16er über die nicht zugesperrte Grenze? Woher weißt Du sonst, dass es "Verbrecherbanden aus Ungarn" waren?
Es hilft nur eines: Grenze zusperren!
Zitat von: 77.28 am April 12, 2011, 14:52:23ZitatEs hilft nur eines: Grenze zusperren!Ziemlich einfältig, wenn Dir nicht mehr dazu einfällt..... Oder kennst Du etwa die Diebe, vielleicht sind sie ja mit einer Railjet16er über die nicht zugesperrte Grenze? Woher weißt Du sonst, dass es "Verbrecherbanden aus Ungarn" waren?Vorverurteilungen sind nicht ok, aber sogar in Kärnten sind die Ungarn in der Branche anscheinend führend: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/642067/print.do
Danke!Gibt es auch Fotos von der Baustelle?