Auf der Verbund-Homepage gibt es den neuen Inernetauftritt des RegioBus Steiermark: http://www.verbundlinie.at/linien/regiobus.php

RegioBus Steiermark

Jene Busachsen, die keine adäquate Bedienung durch eine S-Bahn haben, sind für das Land Steiermark planerisch in der Prioritätenreihung an oberster Stelle eingereiht. Schrittweise sollen sie die gleiche Angebotsqualität wie die S-Bahn-Strecken erhalten. Damit verbunden soll auch eine bewusste Positionierung des Busangebots gleichwertig zur S-Bahn und RegioBahn Steiermark als RegioBus Steiermark einhergehen.

Das Angebot des RegioBus Steiermark
Bisher bzw. mit Fahrplanwechsel 15. Dezember 2013 wurden im Rahmen des RegioBus-Konzeptes auf folgenden Korridoren Verbesserungen realisiert:

Korridor 100 Graz Nord
Das Verkehrsangebot auf der Buslinie 111 im Abschnitt Gratwein - Judendorf-Straßengel - Graz wurde montags bis freitags mit insgesamt elf Buskursen verstärkt. Damit gibt es stündliche Bus-Verbindungen zwischen Gratwein über Judendorf-Straßengel nach Graz und zurück.

Korridor 300 Graz - Hartberg
Die Regionalbusverbindungen zwischen Graz und Fürstenfeld erleben einen Boom und sind erfreulicherweise sehr stark ausgelastet. Dieser Umstand hat das Land Steiermark veranlasst, auf diesem Bushauptkorridoren weitere Busleistungen zu bestellen, vor allem in den Aufbau eines Schnellbussystems investiert. Drei zusätzliche Busse ab Hartberg um 4:40, 5:45 und 6:00 Uhr werden ab Ludersdorf über die A2 nach Graz fahren (Linienbezeichnung S33). Neben der attraktiven Fahrzeit von rund 1:10 Std. wird hier vor allem die Fahrt über die Autobahn ein wesentlicher Komfortgewinn sein. Zudem sollen neue Ziele und Pendlergruppen mit diesem Angebot erschlossen werden: Neben dem Bereich Magna und Raaba gewinnt hier in Graz vor allem der Bereich Jakomini und St. Peter entlang der Münzgrabenstraße.   Nachmittags zwischen 13:30 und 17:30 Uhr wird stadtauswärts im Stundentakt ab Graz Andreas-Hofer-Platz ebenfalls über die A2 gefahren.

Korridor 470 Graz - Fürstenfeld
Zwischen Graz und Fürstenfeld wurde hauptsächlich in die Kapazitätserweiterung an Sitzplätzen investiert. Ein Schnellbus S44 über die A2 fährt ab 15. Dezember neu um 5:00 Uhr ab Fürstenfeld. Weitere Verstärker in der Frühspitze fahren ab Gleisdorf um 6:20 und 7:40 Uhr über die Ries nach Graz.    In Richtung Fürstenfeld fahren u. a. Verstärkerbusse als S40 um 14:15 und 18:15 Uhr ab Graz über die Ries. Diese Leistungen sollen vor allem auch der ständig steigenden Nachfrage im Bereich des LKH Rechnung tragen.

Wie es mit dem RegioBus Steiermark weitergeht
Entsprechend der vorhandenen finanziellen Mittel wird es in Zukunft vor allem dort zu weiteren Verbesserungen kommen, wo das System jetzt bereits kapazitätsmäßig an seine Grenzen stößt.    Neben den Korridoren nach Hartberg/Fürstenfeld, wo eine bessere Vertaktung und durchgehendere Verknüpfungen ein Mehr an Fahrtmöglichkeiten bringen sollen, steht zur Zeit vor allem der Abschnitt Graz - Gratkorn im Mittelpunkt der Planungen.

http://www.verkehr.steiermark.at/cms/ziel/26284566/DE/

Ist auf jeden Fall als sinnvolle Initiative zu begrüßen, abgesehen von der Stärkung der wichtigen Busachsen wäre auch eine bessere Verknüpfung von Bus und Bahn sowie die weitestgehende Eliminierung von Parallelverkehr notwendig sowie die Stärkung des Stadtgrenzen übergreifenden Verkehrs im Großraum Graz.

Leider steht und fällt dies mit den finanziellen Mitteln und der Initiative betroffener Gemeinden!

W.

Klasse Sache!

Bin aber dafür, jetzt wieder verstärkt auf die eigene Lackierung zu setzen, dem Verbunddesgin. Meiner Meinung nach gehört dieses Farbschema auf alle Busse im Verbundnetz, wie bei anderen Verbünden (Landbus, Wieselbusse)

Klasse Sache!

Bin aber dafür, jetzt wieder verstärkt auf die eigene Lackierung zu setzen, dem Verbunddesgin. Meiner Meinung nach gehört dieses Farbschema auf alle Busse im Verbundnetz, wie bei anderen Verbünden (Landbus, Wieselbusse)

Ja, der Verbund gehört da eindeutig gestärkt. Nicht nur beimn Design, v.a. bei der Angebotsplanung (Fahrplanerstellung), die zentral und konzeptionell erfolgen müsste und nicht mehr von den Verkehrsunternehmen selbst gemacht werden darf. Das ist eine Grundvorraussetzung für ein gesamtheitlich optimiertes Angebot, das auf Verknüpfungen zwischen Bahn und Bus setzt. Überlässt man das den Busunternehmen, wird nie ein auf Bahnanschlüsse hinoptimiertes Angebot rauskommen.

Leider hat man es in 20 Jahren Verkehrsverbund aber nichtmal geschafft, den Busunternehmen ein einheitliches Design der Aushangfahrpläne aufzuzwingen. Nichtmal für parallelfahrende Linien verschiedener Verkehrsunternehmen gibt es Aushangfahrpläne, aus denen das Gesamtangebot hervorgeht.
Wenn also selbst solche Pimpifax-Dinge nicht auf die Reihe gebracht werden, dann kannst du eine bessere Fahrplangestaltung auf good-will-Basis vollkommen vergessen.
Funktioniert wird das nur über Ausschreibungen. Der VOR zeigt's vor, dort wird mit Ablaufen der alten Konzessionen schrittweise der Busverkehr ausgeschrieben.


Provodnik

Ab 2019 wird die Verbundlinie die Leistungen ausschreiben müssen und dann wird der billigste Anbieter gewinnen!

Wenn also selbst solche Pimpifax-Dinge nicht auf die Reihe gebracht werden, dann kannst du eine bessere Fahrplangestaltung auf good-will-Basis vollkommen vergessen.

Pipifax oder Pimperl ...

Jedenfalls ist das Problem des ÖV in der Steiermark. Es gibt keine Stelle, weder die Fachabteilung noch der Verbund, der hier die Hoheit hätte. Die Verkehrsunternehmen kassieren gerne die Tarfistützungen, aber sie wollen nichts für einen wirklichen VERBUND tun, deshalb ist es in Wirklichkeit auch nur ein TARIFverbund. Würde aber die Schuld weniger der StVG geben (das aus meinem Munde!), sondern eher der Politik und der Strukturen (Unternehmerverbund).

Letztlich müsste die StVG neben der Tarifabrechnung halt auch die KOMPETENZ für eine einheitliche Fahrplanplanung haben, da sähe die Sache in viele Bereichen anders aus ...

Von Goodies wie dem einheitlichen Design von Haltestellen, Fahrzeugen, Fahrplanaushängen etc. Reden wir gar nicht - beim Regionalbus Aichfeld sieht man das am ehesten!

Ab 2019 wird die Verbundlinie die Leistungen ausschreiben müssen und dann wird der billigste Anbieter gewinnen!

Preisanfragen bei Angebotsausweitungen gibt es eh schon länger (da war die StVG auch die erste in der Steiermark) und das Land Steiermark versucht eine Harmonisierung der Konzessionsdauer steiermarkweit. Mal schauen, was da sonst noch so passiert ...

W.

Es gibt weitere Verbesserungen im Busangebot Richtung Hartberg: http://www.verbundlinie.at/service/502010/hartberg_fuerstenfeld_2014.php

Ab Schulbeginn neu strukturiertes Busangebot in Richtung Gleisdorf, Hartberg und Fürstenfeld

Nach einer Angebotsoffensive auf den RegioBus-Korridoren von Graz nach Hartberg und Fürstenfeld im Dezember 2013 (u. a. mit der Einführung von weiteren Schnellbussen) kommt es nun mit Schulbeginn zu einer weiteren Vertaktung und Neustrukturierung des Linienschemas. Hier die Neuerungen im Überblick:

Die Expressbusse von Graz nach Hartberg und Fürstenfeld werden nun mit den Linienbezeichnungen X30 und X40 (über die Ries) sowie X31 und X41 (über die Autobahn) geführt.
Alle Regionalbusse zwischen Graz und Hartberg werden künftig einheitlich mit der Liniennummer 300 bezeichnet (die bisherigen Nummern 301, 310, 330 und 340 gibt es nicht mehr). Ab Hartberg fährt die Linie 301 nach Pinggau.

Regionalbusse, die nur zwischen Graz und Gleisdorf bedienen, werden mit der neuen Liniennummer 350 bezeichnet.

Das Busangebot von Graz nach Gleisdorf wird mit einem 30-Minuten-Takt neugeordnet (ab Graz Andreas-Hofer-Platz zu den Minuten 25 und 55, ab Gleisdorf Busbahnhof zu den Minuten 15 und 45).
Die Expressbusse X30 fahren ab Graz zur Minute 20 sowie X31 nach Hartberg zur Minute 30 und X41 nach Fürstenfeld zur Minute 25.

Neue Fahrpläne gibt es noch nicht zu sehen ...

W.

Mehr Bus-Angebot in Richtung Gleisdorf/Hartberg: http://www.verbundlinie.at/service/502010/graz-gleisdorf_0315.php

W.