Bah... die Linien zeigen mal wieder ihre ganze Unfähigkeit, wenn es um Beschilderungen geht. Nur weil man dieses Wochenende in der Station Friedensbrücke von einem Zug in den anderen umsteigen musste, heißt es nicht, dass die U4 auch dort endet. Man trainiert wirklich Fahrgäste dazu, nicht mehr das zu glauben, was vorne draufsteht
Dann steht Hütteldorf drauf und bei der Friedensbrücke, spätestens dann wenn der Fahrer die Durchsage "Sehr geehrte Fahrgäste, Aufgrund von Bauarbeiten wird dieser Zug nur bis Friedensbrücke geführt, zur Weiterfahrt bitte in den Zug am gegenüberliegenden Bahnsteig umsteigen" getätig hat, hätten sich die Fahrgäste gefragt: "Do steht Hütteldorf drauf oba foahrt nur bis Friedensbrücke, wieso?"Ich fand es schon richtig!
Zitat von: TW 265 am August 09, 2010, 21:37:44Dann steht Hütteldorf drauf und bei der Friedensbrücke, spätestens dann wenn der Fahrer die Durchsage "Sehr geehrte Fahrgäste, Aufgrund von Bauarbeiten wird dieser Zug nur bis Friedensbrücke geführt, zur Weiterfahrt bitte in den Zug am gegenüberliegenden Bahnsteig umsteigen" getätig hat, hätten sich die Fahrgäste gefragt: "Do steht Hütteldorf drauf oba foahrt nur bis Friedensbrücke, wieso?"Ich fand es schon richtig!Der Zug selber fährt zwar nur zur Friedensbrücke, aber der Kurs geht ja bis Hütteldorf. Und wenn du in Heiligenstadt stehst und den Zug siehst, denkst du dir (wenn du nichts von den Bauarbeiten weißt), ok, der wird zur Friedensbrücke kurzgeführt, warte ich halt auf den nächsten Zug... Logisch und richtig wäre daher die Beschilderung mit Hütteldorf.
Am gescheitesten wäre eine Laufschrift oder mehrzeiliger Text "Friedensbrücke - Anschluss Richtung Hütteldorf" o.dgl. - daraus würde sowohl das notwendige Umsteigen hervorgehen, wie auch dass die U4 trotzdem in ihrer ganzen Länge befahren wird.
Du weißt aber dass die Leute in Wien in alles einsteigen was offene Türen hat, da wird nicht auf das Ziel oder gar Linie geachtet