Ich hab folgenden Absatz in der Gemeindezeitung von Seiersberg gefunden:
Umlaufseilbahn zum Gewerbepark
Eine geplante Umlaufseilbahn, die vom Gemeindezentrum und der zukünfitigen S-Bahn-Haltestelle der Graz-Köflacher-Bahn über die Autobahn mit dem Gewerbezentrum verbunden wird, gilt als absolutes Pionierprojekt in ganz Österreich und soll eine Alternative zum Individualverkehr darstellen.
Seite 2 http://www.gemeindeweb.info/Ausgabe174-web.pdf
Weiß wer dazu mehr?
EDIT: Threadtitel geändert von "Umlaufbahn in Seiersberg?" in "Monorail in Seiersberg?"
Es sind bald Wahlen ;)
Wann und wohin soll ein Bahnhof "Seiersberg" kommen? Wer soll mit der Seilbahn zum Einkaufszentrum fahren? Wer brütet solche Schnapsideen aus?
LG!Christian
Und hätte vermutlich auch das Ende des Bahnhofes in Strassgang bedeutet, was allerdings auch nicht gerade optimal wäre trotz der geringen Distanz beider Haltestellen.
Das mit der Seilbahn ist sicher eine Schnapsidee. Nach der Wahl wird das eh wieder begraben.
Es sind bald Wahlen ;)
Naja, die wollen vermutlich der SPÖ-Wien die Hauptbahnhof-Standseilbahn abnehmen nachdem sich hier immer mehr Widerstand dagegen regt :-)
Die Seiersberger Millionen-Show
Wahlkampf ist und die Ideen der Seiersberger sprudeln: Eine Seilbahn zur Shoppingcity, ein neuer, riesiger Sport- und Freizeitpark und eine Kapelle sollen gebaut werden.
Andere Gemeinden stehen mit dem Rücken zur Wand: Die Bürgermeister wissen aufgrund der wegbrechenden Steuereinnahmen und der steigenden Sozialausgaben oft nicht, wie sie das nächste Budget zusammenbringen sollen. In Seiersberg ticken die Uhren anders.
Hier werden im laufenden Wahlkampf große Ideen und Visionen geboren, die Millionen kosten. Manche im Ort sehen darin nur Spielereien, der SPÖ-"Shoppingcity"-Bürgermeister Werner Breithuber aber betont: "Das sind keine Fantastereien."
Am auffälligsten ist die Idee, eine GKB-Haltestelle beim Gemeindeamt zu schaffen und diese über eine Gondel mit der rund 500 Meter entfernten Shoppingcity zu verbinden. "So neu ist das nicht", so Breithuber. "Wir wollten ja schon Gedersberg mit einer Seilbahn erschließen, haben allerdings keine passende Trasse gefunden."
Kostenpunkt? "Mindestens ein zweistelliger Millionenbetrag", so Josef Eibinger. Er ist Sprecher des "Wirtschaftsforum Seiersberg", in dem sich alle namhaften Unternehmer des Ortes zusammengeschlossen haben. Eibinger: "Wir wollen dem negativen Image, das versucht wird, von außen über Seiersberg und die Shoppingcity zu legen, etwas entgegensetzen." Dafür sind die Firmen auch bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Das beginnt bei kleineren Ausgaben für Betriebskindergärten und geht bis zur Seilbahn.
Pikant: Eibinger arbeitet hier sehr eng mit SPÖ-Bürgermeister Breithuber zusammen, ist aber selbst ÖVP-Gemeinderat. Über die enge Kooperation freuen sich nicht alle Schwarzen.
Weitere Projekte: eine Kapelle um vier Millionen Euro neben einer Mehrzweckhalle sowie ein Sport- und Freizeitpark um 23 Millionen, der auch ein Jugendgästehaus beherbergt und mit der Gemeinde Pirka gebaut werden soll. "Wir können das ja in Etappen bauen", so Breithuber.
Die größte Oppositionspartei ist dennoch skeptisch. "Wir bauen nun die Schule aus, das kostet uns samt der Mehrzweckhalle sieben Millionen. Da ist bis 2017 kein Spielraum mehr im Budget", so der zweite Vizebürgermeister Günter Grain von der Unabhängigen Bürgerliste UBS.
GERALD WINTER
quelle: kleine.at (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/seiersberg/2308397/seiersberger-millionen-show.story)
Und hier eine nicht allzugut lesbare Grafik aus dem E-Paper (welches überarbeitet wurde. Grafiken sind nicht mehr direkt aufrufbar(vielleicht war's ja Absicht))
http://epaper.kleinezeitung.at/edition-kzg/data/20100307/pages/20100307.KLEINEZEITUNG.GRAZ.36_0.pdf
Und hier eine nicht allzugut lesbare Grafik aus dem E-Paper (welches überarbeitet wurde. Grafiken sind nicht mehr direkt aufrufbar(vielleicht war's ja Absicht))
Wirklich Seilschwebebahn? Gar kein Cable-Liner? :-)
In Vorwahlzeiten laufen die Politiker zu großer Form auf. Die Hirne sind denkbefreit und der Unsinn quillt geradezu aus jeder Ecke.
Man kann bekannlich alles übertreiben, auch den Schwachsinn. Wer soll denn die neue Waschmaschine mit der Seilbahn und dem ÖV heimschleppen ? ;D
MfG Gerold.
Warum bezahlt Seiersberg nicht gleich die Verlängerung des 5er zur Shopping City, wäre Sinnvoller als diese Seilbahn. :)
Zuerst stellt man das Einkaufszentrum in die Pampa und dann versucht man krampfhaft einen ÖPNV Anschluss... ::) ::)
Ein unterirdischer GKB Bahnhof wäre doch was direkt unter der SCS :frech:
GLG
G111
Zuerst stellt man das Einkaufszentrum in die Pampa und dann versucht man krampfhaft einen ÖPNV Anschluss... ::) ::)
Und weil alles verbaut ist, bleibt nur die Idee einer Seilbahn...
Überhaupt die ganzen Ideen sind eine Verzweiflungstat.
Zuerst alles zupflastern, ohne Hirn und Nachaltigkeit, und dann verkrampft städeplanerische Fantasien, um die Fehler zu kaschieren.....
Populismus pur.
Eine Taktverdichtung der Linie 78 von einem 10/20 Minuten-Intervall auf einen durchgehenden 10-Minuten-Takt wäre da wohl am Sinnvollsten.
Eine Taktverdichtung der Linie 78 von einem 10/20 Minuten-Intervall auf einen durchgehenden 10-Minuten-Takt wäre da wohl am Sinnvollsten.
Die Leute fahren nicht wirklich gerne mit dem Autobus. Auch ich bevorzuge Liebenau, aber nicht weils so klass ist sondern wegen der Straßenbahn.
Eine Taktverdichtung der Linie 78 von einem 10/20 Minuten-Intervall auf einen durchgehenden 10-Minuten-Takt wäre da wohl am Sinnvollsten.
Dazu würde man nur einen Bus mehr brauchen. :)
Ehe das alles ausufert: Wer soll mit der GKB zur Shopping City fahren, in eine Seilbahn einsteigen, einkaufen gehen, mit allen Packerl in die Seilbahn und mit der Eisenbahn nach Hause fahren? Doch wohl nur Idioten. Oder man macht statt des Parklatzes einen Park, mit Bacherl, Bankerl, Bäumen, usw., dann könnte es klappen.
LG!Christian
Die Idee von einer S-Bahnstation südlich der EK Feldkirchnerstraße finde ich prinzipiell gut.
Hier könnte man mMn. einen Bahnsteig mit ca. 150 m Länge ohne große Probleme errichten.
Ist der östlich davon gelegene Grund inzwischen von verbaut? (Laut Luftbild noch nicht)
Denn genau dorthin könnte man die Seiersberger Busschleife (32 + 78) verlegen (direkter S-Bahn-Anschluß).
Da besteht sicherlich keine Gefahr, daß deswegen gleich der Bahnhof Straßgang aufgelassen würde.
Von dieser "neuen Haltestelle" zum Bhf. Straßgang sind es 1160 Meter und vom Bhf. Straßgang bis zur Haltestelle Webling sind es lediglich 670 Meter.
Bei letzterer Distanz kommt aber auch niemand auf die Idee, einen der beiden Halte zu streichen.
Von diesem neuen "Nahverkehrsknoten Seiersberg" könnte eine eigenfinanzierte SCS-Buslinie im Shuttledienst alle Märkte verbinden.
Alle anderen Linien könnten im selben Takt weiterverkehren, also blieben die zusätzlichen Kosten bei der SCS.
Eine Umlauf- oder Seilbahn wäre wohl noch teurer und sinnlos hinausgeschmissenes Geld.
LG, E.
Eine Taktverdichtung der Linie 78 von einem 10/20 Minuten-Intervall auf einen durchgehenden 10-Minuten-Takt wäre da wohl am Sinnvollsten.
Die Leute fahren nicht wirklich gerne mit dem Autobus. Auch ich bevorzuge Liebenau, aber nicht weils so klass ist sondern wegen der Straßenbahn.
Wenns um den transport von Einkäufen geht scheidet eine Kabinenbahn (egal ob als Standseilbahn oder Seilschwebebahn realisiert) aber noch viel eher aus als ein Bus. Und wirkliche Freizeitangebote, wo Leute auch hinfahren würden ohne nachher etwas heim transportieren zu wollen gibts in der SCS ja kaum.
Für mich ist nicht die Umlauf(seil)bahn sondern die noch immer ungewisse GKB-Haltestelle Seiersberg ein Thema. Seit 150 Jahren durchfährt die GKB die Gemeinde Seiersberg. Die Bebauung hat in diesem Bereich enorm zugenommen und trotzdem gibt es von Straßgang bis Premstätten-Tobelbad keinen GKB-Halt. Wenn nun wirklich eine Taktdichte von 15 Minuten bis Lieboch angedacht ist, macht diese nur einen Sinn, wenn auch Seiersberg endlich einen GKB-Haltepunkt bekommt.
Hallo und Willkommen im Forum!
Ja da hast Du völlig recht und ich denke auch, dass die Gemeinde Seiersberg genügend Kleingeld dafür über hat...
... die Gemeinde Seiersberg genügend Kleingeld dafür über hat...
Ob sie aber gewillt ist, das für die Bahnhaltestelle auszugeben?
Ob sie aber gewillt ist, das für die Bahnhaltestelle auszugeben?
[/quote]
Wenn das die Einwohner wollen und wenn das die GKB will, wird wohl ausreichend Geld da sein. Und es wird wohl nicht alleine von der GKB abhängen, sondern von der Verkehrsplanung der nächsten Jahre, ob in Seiersberg irgendetwas vorgesehen ist.
LG!Christian
Im Gegensatz zu früher (6 bis 8 Zugspaare) täglich ist die GKB auf dem Weg zu einem attraktiven Nahverkehrsmittel mit verdichteten Intervallen. Dieser Entwicklung angepasst gehören auch die Haltepunkte. Zur Erinnerung sei darauf hingewiesen, dass die heute gut angenommennen Haltestellen Wetzelsdorf und Webling nicht aus Nachfragegründen entstanden sind, sondern um die EK-Problematik nach schweren Kollissionen zu entschärfen. In Seiersberg ist damals nur ein schwerster Unfall passiert. Das war für eine Konsequenz im obigen Sinn offenbar nicht ausreichend. Was die angeblich so aufstrebende Gemeinde Seiersberg betrifft, kann nur gesagt werden, dass es ein gro0es verkehrspolitisches Versäumnis ist, dass die Gemeinde die Aufschließung durch die GKB nicht schon längst angestrebt hat!
Das ist halt so, wenn man vor lauter Geld nicht weiß, was man damit anfangen soll. Und alles Laien sind.
LG!Christian
Das ist halt so, wenn man vor lauter Geld nicht weiß, was man damit anfangen soll. Und alles Laien sind.
LG!Christian
Entschuldigung bitte, aber genau das ist eine laienhafte Aussage.
Mein Vater sitzt im Gemeinderat besagter Gemeinde und ich kenne den Haushaltsplan - das überschüssige Geld von dem ihr sprecht ist einfach eine überzogene, beinahe boshafte Mutmaßung.
Liebe Grüße
Es gab also nie einen Gratis-Schi-Bus für die Einwohner?
Was bei 8,8 Mill. Steuereinnahmen pro Jahr auch leicht möglich ist. Alleine die Kommunalsteuer lukriert 1240,-€ pro Einwohner. Und die Zahlen sollte dein Vater auch kennen, immerhin sind sie von der Statistik Austria.
LG!Chistian
Edit hat die Zahlen angefügt.
Wohlhabende Gemeinden tendieren dazu, das Mehr an Geld, über welches sie verfügen auch ganz schnell wieder zum Fenster rauszuwerfen. Für wirklich Vernünftiges und Wichtiges bleibt dann auch bei denen zu wenig Geld über.
Was sich dann rächt...
Komische Ideen Gabe schon immer...
Wie z.B. die "Fußbodenheizung" am Hauptplatz in Frohnleiten... :pfeifend:
Komische Ideen Gabe schon immer...
Wie z.B. die "Fußbodenheizung" am Hauptplatz in Frohnleiten... :pfeifend:
So komisch war die Idee aber denn doch nicht. Die Heizung wäre ja mit Abwärme betrieben worden, und mann hätte sich das Schneeschaufeln erspart. Die Blödkrone hat das allerdings durch massiven Beschuß zunichte gemacht.
LG!Christian
Aus der geplanten Umlaufbahn wird es wohl höchstens eine Monorail:
Per Bahn zur Shoppingcity gondeln
Werner Breithuber im Abschiedsinterview: Der Ex-Bürgermeister über das alte Seiersberg als Schlafdorf in der Pampa, den Gondel-Wahlkampfschlager und die Wünsche an seinen Nachfolger Baumann.
S ehr geehrter Herr Bürgermeister, oder müssen wir Bürgermeister a. D. sagen, war Ihr Abschied eine Spontanentscheidung oder lange geplant?
WERNER BREITHUBER: Mein Ziel war es immer, mit 60 aus der Kommunalpolitik auszusteigen. 30 Jahre, davon 17 als Bürgermeister sind genug. Es hat jetzt gepasst. Die Nachfolge war geregelt. Die Jüngeren sollen jetzt entscheiden.
Scheiden Sie mit Wehmut aus oder ist da auch Freude und Erleichterung dabei?
BREITHUBER: Na ja! Bis zum letzten Arbeitstag, durch das Schaltjahr war es ja ein Tag länger, waren durchaus gemischte Gefühle dabei. Aber schon nach einem Tag überwiegt die Freude. Ich spüre, dass eine Last weg ist.
In der Festschrift zu Ihrem Abschied steht, dass Sie Seiersberg aus einem Schlafdorf in der Pampa zum Wirtschaftswunder geführt haben. Was bleibt da für den Nachfolger noch zu tun?
BREITHUBER: Er sollte zum Beispiel noch mehr den Dorfcharakter, das Gemeinschaftsleben in der Gemeinde fördern. Es ist ja derzeit so, dass junge Menschen durch den Schulbesuch oder das Studium in Graz für uns für eine gewisse Zeit verloren sind.
Ist das alles, was Sie Ihrem Nachfolger Werner Baumann an Aufgaben mit auf den Weg geben?
BREITHUBER: Natürlich nicht. Mein Wunsch war es ja immer, eine eigene Kapelle oder Kirche in Seiersberg zu errichten. Unser Gemeindegebiet ist ja auf vier Pfarren aufgeteilt. Pläne gibt es, auch mit der Diözese wurde schon gesprochen. Das könnte eben jetzt realisiert werden.
Und weiter?
BREITHUBER: Da gibt es ja etwa das Projekt des Freizeit- und Sportzentrums. Die Sporthalle steht ja inzwischen. Da gibt es aber viel weitergehende Pläne, von einer Eishalle bis zu einem Hotel. Die Realisierung kann aber nur über eine regionale Zusammenarbeit erfolgen.
Die im letzten Wahlkampf groß angekündigte Seilbahn vom Ort zur Shoppingcity ist in der Schublade gelandet?
BREITHUBER: Nein, nein! Diese Bahn zur Personenbeförderung von einer neuen GKB-Haltestelle unweit des Gemeindeamtes zum Gewerbegebiet kommt. Sie ist ein Wunsch der Unternehmer und wird auch von diesen bezahlt. Wegen der jetzt in Bau befindlichen 110-kV-Leitung wird es allerdings eine Monorail auf Schienen über einem Radweg. Die Planungen laufen.
Offen gefragt, hat Seiersberg getrickst, um die Shoppingcity in der Form errichten zu können?
BREITHUBER: Sagen wir so, wir haben die gesetzlichen Möglichkeiten bis zum Letzten ausgenützt. Wenn wir etwas gemacht haben, wurde dann immer das Gesetz geändert. Also: Ein Jahr danach wäre das so nicht mehr gegangen. Getrickst haben wir nie. Sonst wären wir längst aufgeflogen. So oft wie Seiersberg wurde keine Gemeinde geprüft.
Ist Seiersberg durch das Einkaufszentrum reich geworden?
BREITHUBER: Schlecht geht es uns nicht. 13 Millionen Euro stehen im Budget. Reich, sodass wir etwas auf der hohen Kante haben, sind wir aber nicht geworden. Wir haben das Geld in die notwendige Infrastruktur investiert.
Wird sich die Gemeinde weiterhin so rasant entwickeln?
BREITHUBER: Es sind noch Auffüllungsgebiete vorhanden. Dort soll aber eher Gewerbe angesiedelt werden, kein Handel.
Wird es in Zukunft noch eine Gemeinde Seiersberg geben?
BREITHUBER: Ich würde wenig Sinn in einer Fusion mit Graz sehen. Die Gefahr bestünde, dass sich die Schwerfälligkeit auch über Seiersberg ausbreitet. Wäre nicht gut für die Wirtschaft. Außerdem: Die Seiersberger zahlen Hunderte Euro weniger an Gebühren als die Grazer.
Also soll alles so bleiben, wie es derzeit ist?
BREITHUBER: Eine regionale Zusammenarbeit, in der etwa Themen wie Raumplanung oder öffentlicher Verkehr gemeinsam entwickelt werden, ist wohl sehr sinnvoll. Und soll auch gemacht werden. Da funktioniert die Kooperation, auch mit Graz unter Bürgermeister Nagl, ja schon ganz gut.
Kommen wir zurück zum Rücktritt: Was macht der Bürgermeister a. D. mit der gewonnenen Zeit?
BREITHUBER: Ich möchte mehr Zeit meiner Familie, vor allem meinen zwei Enkerln, widmen. Und den Hobbys. Ich will wieder mit dem Tennisspielen beginnen. Ich fahre gerne Ski und eine meiner Leidenschaften ist das Segeln.
INTERVIEW: HANS ANDREJ, THOMAS ROSSACHER
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2961458/per-bahn-zur-shoppingcity-gondeln.story
Jedenfalls sinnvoller als eine Seilbahn, die die meiste Zeit eh nur heiße Luft transportiert.
Weil die 110 kV-Leitung die angedachte Seilbahn zwischen der neuen GKB-Haltestelle und dem Handelszentrum unmöglich macht, übernehmen die ÖBB teilweise die Kosten der Planung einer alternativen Verkehrslösung.
Quelle: http://wfseiersberg.at/index.php/home/aktuelle-berichte-wfs-informiert/40-oebb-entschaedigung-fuer-die-strommasten
Gibt's eigentlich irgendein durchgeknalltes Verkehrsmittel, das für Graz noch nicht angekündigt war?
Naja, hier geht´s aber um Seiersberg ...
W.
Naja, hier geht´s aber um Seiersberg ...
Mag sein, aber es ist trotzdem das typische Grazer Klima, das Verrücktheiten dieser Art hervorbringt. Ob's am Feinstaub liegt? Oder am Wein?
Diese Monorail (ex. Seilbahn) soll in der neuen GKB Haltestelle Seiersberg-Pirka (auf Höhe der Feldkirchnerstraße) beginnen. Grundvoraussetzung für diese Haltestelle ist der durchgängige zweigleisige Ausbau der GKB zwischen dem Graz-Köflacher-Bahnhof und Seiersberg-Pirka. Abgesehen von der Durchsetzung dieser Maßnahme - die in Summe als sehr Kritisch einzuschätzen ist - kommen noch die Kosten von mehreren 100 Millionen Euro hinzu ...
Die Bereitschaft des Bundes dazu ist in den nächsten Jahren (wenn nicht Jahrzehnten) wohl gegen Null einzuschätzen. Das Land Steiermark ist so gut wie Pleite, die Stadt Graz - hat im ÖV andere Interessen und die Gemeinde Seiersberg ... :ätsch:
8)
... Abgesehen von der Durchsetzung dieser Maßnahme - die in Summe als sehr Kritisch einzuschätzen ist - kommen noch die Kosten von mehreren 100 Millionen Euro hinzu ...
Um diese Summe könnte zumindest ein eingleisiger
GKB-Haltepunkt plus Taktverdichtung der BL 78
SOFORT umgesetzt werden!
Und ehrlich gesagt: Was braucht dann der ÖFFI-Nutzer noch mehr?
Vielleicht, dass die BL 32 entweder bis zur neuen GKB-Haltestelle oder noch besser gleich bis zur SCS verlängert wird.
Die politischen Rangeleien interessieren den Fahrgast nicht! Und solche sauteuren Fantasieprojekte (Monorail) ohne bleibenden Nutzen schon gar nicht.
LG, E.
[Um diese Summe könnte zumindest ein eingleisiger GKB-Haltepunkt ...
Aufgrund der Streckenkapazität ist ein zusätzlicher Halt ohne entsprechende Gleisinfrastruktur (eben selektiv zweigleisig)
NICHT möglich!
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Aufgrund der Streckenkapazität ist ein zusätzlicher Halt ohne entsprechende Gleisinfrastruktur (eben selektiv zweigleisig) NICHT möglich!
Mit einer Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Wetzelsdorf und Lieboch wäre das wohl kein Problem?
Mit einer Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Wetzelsdorf und Lieboch wäre das wohl kein Problem?
Was dann wohl mit der Eliminierung einiger Eisenbahnkreuzungen einher gehen müßte.