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Thema: EK-Unfall – 5 Tote (7049-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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EK-Unfall – 5 Tote
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #1


Wieder mussten mehrere Unschuldige sterben, weil einer nicht richtig schauen kann ...  :'(


Fünf Tote und drei Verletzte, davon keiner im Zug - macht 8 Personen im Auto und damit mindestens 1 zuviel.

"Während die erste Generation ausschließlich fünf Sitzplätze im Innenraum bot, wurden es bei den Nachfolgern bis zu sieben Sitze."
(Autoplenum über Seat Alhambra).

Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #2



Wieder mussten mehrere Unschuldige sterben, weil einer nicht richtig schauen kann ...  :'(


Fünf Tote und drei Verletzte, davon keiner im Zug - macht 8 Personen im Auto und damit mindestens 1 zuviel.

"Während die erste Generation ausschließlich fünf Sitzplätze im Innenraum bot, wurden es bei den Nachfolgern bis zu sieben Sitze."
(Autoplenum über Seat Alhambra).


Ich habe einen Seat Alhambra dieser Generation; und meiner hat eindeutig (lt. Typenschein u. Zulassungsschein) 7 Sitze!
Steirerbluat is koa Himbeersaft!

Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #3


Fünf Tote und drei Verletzte, davon keiner im Zug - macht 8 Personen im Auto und damit mindestens 1 zuviel.

Ich habe einen Seat Alhambra dieser Generation; und meiner hat eindeutig (lt. Typenschein u. Zulassungsschein) 7 Sitze!

Also genau einer zuviel.

Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #4



Fünf Tote und drei Verletzte, davon keiner im Zug - macht 8 Personen im Auto und damit mindestens 1 zuviel.

Ich habe einen Seat Alhambra dieser Generation; und meiner hat eindeutig (lt. Typenschein u. Zulassungsschein) 7 Sitze!

Also genau einer zuviel.

Stimmt.
Steirerbluat is koa Himbeersaft!

Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #5
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #6

Der Knabe besaß nichtmal einen Führerschein ...  ::)


Wenn man sich die diversen Kommentare unter den Online-Zeitungsartikeln ansieht, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus: Da wird nur gewettert, warum die Bahn die Übergänge nicht mit Schranken sichert.

Den Vogel abgeschossen hat meiner Meinung nach ein Fernsehbericht vor ein paar Stunden in RTL, wo an einem Bahnübergang in Deutschland ein Kind gestorben ist. Der Bahnübergang war auf einer freien Wiese mit besten Sichtbedingungen, und der Reporter hat sich mit einem Schallmessgerät hingestellt und festgestellt, dass man den Zug fast nicht (80dB) hört ...

  • ptg
Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #7


Der Knabe besaß nichtmal einen Führerschein ...  ::)


Wenn man sich die diversen Kommentare unter den Online-Zeitungsartikeln ansieht, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus: Da wird nur gewettert, warum die Bahn die Übergänge nicht mit Schranken sichert.

Den Vogel abgeschossen hat meiner Meinung nach ein Fernsehbericht vor ein paar Stunden in RTL, wo an einem Bahnübergang in Deutschland ein Kind gestorben ist. Der Bahnübergang war auf einer freien Wiese mit besten Sichtbedingungen, und der Reporter hat sich mit einem Schallmessgerät hingestellt und festgestellt, dass man den Zug fast nicht (80dB) hört ...

Züge hört man erst beim Vorbeifahren. In der Annäherung sind sie kaum wahrnehmbar bzw. aufgrund der Geschwindigkeit erst viel zu spät.
Grundsätzlich frage ich mich aber schon, warum früher nicht so viele katastrophale Unfälle passiert sind.
Es fehlt vielen durch die massenhaften Ablenkungen (Radio, Handy, Navy, Anzeigen im Auto) gepaart mit zumindest im Auto nahezu Schallisolation (Die Leute bemerken Einsatzufahrzeuge mit Dauerhorn hinter sich nicht).
Durch die vielen äußeren Eindrücke sowohl auf Augen wie auf Ohren auch als Fussgänger sind Gefahren oft schwer erkenn- und wahrnehmbar.
Kindern werden solche Gefahren auch oft nicht beigebracht oder durch falsches Erklären ("Beim Zebrastreifen müssen Autos stehen bleiben") nicht bewusst gemacht.

Re: EK-Unfall – 5 Tote
Antwort #8

Grundsätzlich frage ich mich aber schon, warum früher nicht so viele katastrophale Unfälle passiert sind.
Es fehlt vielen durch die massenhaften Ablenkungen (Radio, Handy, Navy, Anzeigen im Auto) gepaart mit zumindest im Auto nahezu Schallisolation (Die Leute bemerken Einsatzufahrzeuge mit Dauerhorn hinter sich nicht).
Durch die vielen äußeren Eindrücke sowohl auf Augen wie auf Ohren auch als Fussgänger sind Gefahren oft schwer erkenn- und wahrnehmbar.
Kindern werden solche Gefahren auch oft nicht beigebracht oder durch falsches Erklären ("Beim Zebrastreifen müssen Autos stehen bleiben") nicht bewusst gemacht.


Dazu kommt noch, dass nicht nur durch verbesserte Fahrzeugtechnik, sondern auch durch "moderne" Verkehrsplanung die Fahrzeuglenker immer weniger gefordert sind und somit langsam essentielle Fähigkeiten verlieren. Immer öfter muss man beim Linksabbiegen nicht mehr die Entfernung und Geschwindigkeit entgegenkommender Fahrzeuge abschätzen, weil ohnehin eine eigene Linksabbiegephase besteht. Und dann schaffen es die Leute auch nicht mehr, daran zu denken, dass bei Linksabbiegen auch die Fussgänger zu beachten sind: Eine Lücke im Gegenverkehr, und schon wird abgebogen. Hoppla, da sind ja Fußgänger. Und schon wird der bevorrangte Gegenverkehr zum Halten gezwungen.

So gesehen sind die Bahnübergangsunfälle nur die leider "logische" Folge.

Wir brauchen nicht mehr Schranken- und Lichtsignalanlagen, sondern weniger. Wenn der nur durch Andreaskreuz gesicherte Bahnübergang der Normalfall ist, wird auch weniger passieren. Einziger Schönheitsfehler in meiner Logik: Der Weg dorthin zurück ist blutig ... :'(