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Thema: Gmunden (148242-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Gmunden
Antwort #240
Dazu muss man wissen, dass Tram-Gegner die RH-Prüfung angeregt haben. Der RH rechnete alles mögliche in das Projekt ein, damit es teuer aussieht (laut Stellungnahmen von Land OÖ und Stadt Gmunden). Vergleiche mit herkömmlichen Straßenbahnen, was die Fahrgastzahlen betrifft, sind auch unpassend. Es wurde ja eine Regionalbahn ins Stadtzentrum verlängert, nicht umgekehrt.

Re: Gmunden
Antwort #241
Ein paar Impressionen von heute.
Planwagen war heute TW10. TW129 auf Probefahrt unterwegs.
Beim Bild vom 10er am Bahnhof sieht man beim Einstieg nur eine einzige Stufe. Hat der innen dann zu den Drehgestellen hin eine zweite?

Re: Gmunden
Antwort #242
Wie im verlinkten Artikel näher zu lesen ist wird es nun ein Fall für die EU-Kommission. Weiters soll angeblich eine Umstellung auf Citybusse geprüft werden:

https://www.google.com/amp/s/amp.krone.at/2280600

  • FlipsP
Re: Gmunden
Antwort #243
In einem Jahr sind wieder Wahlen. Ab dann hat dieser Herr hoffentlich nichts mehr zu melden.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Gmunden
Antwort #244
Zitat
...
An die Europäische Kommission verfasste er eine Sachverhaltsdarstellung: ,,Sie soll ermitteln, ob die Vergabe an die Firma Stern&Hafferl rechtskonform war.
...
Es war die Schaffung der Verbindung zwischen zwei St&H-Bahnen. Was soll an der Vergabe daher nicht rechtskonform sein?
  • Zuletzt geändert: November 21, 2020, 21:50:35 von VarioRunner
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

Re: Gmunden
Antwort #245
Gmunden versucht nun, dass Tagesreisende künftig mit ihrem Auto nicht mehr ins Zentrum reinfahren sondern vorher bereits auf die Straßenbahn umsteigen:

https://amp.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/gmunden-will-sich-der-blechlawine-nicht-mehr-ergeben;art71,3392096

  • kroko
Re: Gmunden
Antwort #246
"Zuerst muss man ein Angebot schaffen, dann werden die Leute schon umsteigen", heißt's oft. Halt, Moment, auch wenn ein Angebot da ist, fahren die Leute trotzdem lieber mit dem Auto als in die Öffis zu wechseln. Ist halt eine Frage der Faulheit. Solang das Autofahren bequemer ist (z.B. weil genügend Parkplätze im Zentrum), ist es völlig wurscht wie gut das Öffi-Angebot ausgebaut ist.

Re: Gmunden
Antwort #247
Stimmt nur teilweise! Auch ein gut ausgebautes Angebot bewirkt, dass sich die Fahrgastzahlen deutlich steigern! Siehe S-Bahn Steiermark. Vor allem auf der S5 haben sich die Zahlen deutlich gesteigert (verdoppelt, wenn ich es richtig im Kopf habe), ohne eine einzige Maßnahme, die die Autos eingeschränkt hat.

Aber du hast natürlich recht, dass es grundsätzlich noch zu wenig ist. Wenn man einen richtigen Umschwung will, muss man das Angebot noch stärker ausbauen und zusätzlich auch Einschränkungen für Autofahrer einführen.

  • kroko
Re: Gmunden
Antwort #248
Ja, ich glaub das ist ein deutlicher Unterschied: Pendler, die jeden Tag dieselbe Strecke fahren, bringt man mit mehr Angebot idealerweise wirklich dazu sich umzustellen und auf die Öffis zu wechseln. Aber Tagestouristen, die sich am Zielort nicht wirklich auskennen, wählen eben verlässlich die bequemste Variante. Und das meint nicht nur körperlich bequem, sondern eben auch geistig bequem: im Auto bis ans Ziel fahren kann man sofort, wenn man auf die Tram wechseln will braucht man zumindest ein kleines bisschen geistigen Aufwand.

Re: Gmunden
Antwort #249
Es geht in Gmunden in erster Linie nicht darum, die Auslastung der Tram zu erhöhen, sondern darum, den Durchzugsverkehr zu reduzieren bzw. die Ausflügler davon abzubringen, bis ins Zentrum mit dem Auto zu fahren.

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Gmunden
Antwort #250