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Thema: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse (29423-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse
Antwort #60
Kein Kommentar, damit ich keinen Rüffel bekomme!
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse
Antwort #61

Nachdem ich schon eine ganze Weile hier mitlese, möchte ich mal eine Neutorgasse-mit-Verlängerung-nordwärts-Variante einbringen, die mir bei einer Fahrt über die Murbrücke "eingefallen" ist (Ich hoffe es ist eine neue Idee...).Vielleicht ist diese Linienführung ja technisch nicht (oder nur sehr aufwändig) umsetzbar (Kastner Tiefgarage, Gefälle, Unterführung, Weichen auf der Brücke, Einbahn...etc.), aber sinnvoll und grundsätzlich möglich wäre sie allemal - oder? Neben der Innstadtentflechtung durch die Neutorgasse können alle Linien bei Veranstaltungen (Herrengasse gesperrt) zentrumsnah mit guter Umsteigemöglichkeit verkehren, eine Linienführung Hauptbahnhof-Andritz wäre möglich und eine Gleisverschlingung in der Murgasse auch...
Was sagen die Experten dazu?


Wenn du die Straßen-Unterführung am Kai zuschüttest geht's, ansonsten wird es wohl vor'm Sporthaus etwas eng. Weichen auf der Hauptbrücke sind auch problematisch (Einbautiefe). Als Umleitungsstrecke für 4+5 erscheint mir eine Streckeführung über Keplerbrücke-Lendplatz-Roseggerhaus deutlich sinnvoller, denn die kann auch im Planbetrieb sinnvoll genutzt werden (z.B. für eine Linie Andritz-Don Bosco oder Andritz-Griesplatz-Puntigam irgendwann in ferner Zukunft)

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse
Antwort #62
Ist eigentlich geplant, die Gleislage auf der Brücke zu verändern (in Richtung Norden)?
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse
Antwort #63
Was sollte eine solche Verschiebung bringen, außer, dass sich dann ev die
Trennung von Straßenbahntrasse und MIV- Fahrspur nicht mehr ausgeht?
Wichtiger wäre für mich, im Zuge der Umbauarbeiten hier eine bauliche
Abgrenzung zu schaffen. (Jaja - Wunschdenken, [Träumermodus]... :sleep:)

Eine Verschiebung der Gleisachse hätte nur dann einen Sinn, wenn dadurch
eine Radfahrspur neben der Trasse geschaffen werden würde, diese müsste
dann aber wiederum baulich getrennt verlaufen.
In diesem Fall müssten auch die KFZ- Spur und der Richtung Westen führende
Radweg nach Norden verschoben und der dortige Gehsteig verschmälert werden.

Und da diese Veränderungen für den KFZ- Verkehr keine Vorteile bringen, werden
sie wohl auch nicht finanzierbar sein...

LG Rainer

Re: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse
Antwort #64
Soll aber trotzdem kommen - außer die Geschäftsleute in der Murgasse schaffen es, die Tram überhaupt einzustellen...

Re: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse
Antwort #65

Ist eigentlich geplant, die Gleislage auf der Brücke zu verändern (in Richtung Norden)?


Dem Vernehmen nach ja, weil ja der Gleismittenabstand erhöht wird und man jetzt endlich auch etwas vom Randstein wegrückt (Radfahrer) - es ist ja eh noch genug Platz für die eine MIV-Spur.

@exel102: Net bös´ sein, aber diese Dikussionen und Vorschläge gab es schon in den 1990ern (da hätte man sie auch noch realisieren können ...).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Projekt - Entlastungsstrecke Neutorgasse
Antwort #66
Dass sich durch die Aufweitung des Gleismittenabstandes zumindest ein Gleis sowieso
nach Norden verschiebt, ist mir schon klar. ;)
Auch eine eigene Radspur auf der Südseite ist natürlich wünschenswert, hat aber nur
dann einen Sinn, wenn sie auch baulich von der Tramwaytrasse separiert ist.

Was mir Sorgen bereitet, ist die künftige Trennung von Straßenbahntrasse und KFZ- Spur.
Sollte es hier im Zuge des Umbaues eng werden, würde es mich nicht wundern, wenn man
diese einfach aufgibt. (ich denke da mit Schaudern an die Rückbauten in der Leonhardstraße
und am Schönaugürtel oder an die Gleisführung beim Stadion...)

Die beste Lösung wäre mMn, die Straßenbahntrasse im Brückenbereich hochzupflastern,
dadurch wäre nicht nur die bauliche Trennung gegeben, es könnten dann dort künftig auch
Standardschienenprofile eingebaut werden und ganz nebenbei fiele dann auch die Ausrede
bezüglich der Abzweigung in die Neutorgasse weg.

LG Rainer