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Thema: 30 Jahre Wuppertaler in Graz (13615-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: 30 Jahre Wuppertaler in Graz
Antwort #15
Das mittlere ist das Schienenbremspedal. - Ja.  ;)
Liebe Grüße
Martin

  • Bim
Re: 30 Jahre Wuppertaler in Graz
Antwort #16

Das ganz linke Pedal ist mir klar- Totmann-Pedal.
Aber dann sind dann noch immer die 2 Pedale .
Das rechte Pedal konnte ich oft beobachten als Warnglocke. Habe aber nie gesehen wie mann die Schienenbremse aktiviert.
Beim Sandhebel glaub ich nicht, habe oft gesehen das der Hebel beim sanden komplett zurückgezogen wurde auch beim beschleunigen.
Kann mie dann nur vorstellen das dann das "mittlere"  :hehe: Pedal die Schienenbremse sein kann.
Oder einfach das Totmann-Pedal loslassen, hat mann auch oft gesehen wenn er beim stehenbleiben wegrutscht.
Lg


mWn müsste ein Pedal für die Glocke sein und ein Pedal für das Fernlicht. Nur welches Pedal für welche Funktion ist, weiß ich nicht mehr.

Ich war der Meinung, dass das Pedal der Glocke, beim Durchtreten bis zum Anschlag die Schienenbremse aktiviert. Ich war der Meinung, dass die Schienenbremse + Glocke am 2. Pedal belegt ist?


Offensichtlich hab ich da jetzt etwas durcheinander gebracht?!

Re: 30 Jahre Wuppertaler in Graz
Antwort #17
Ich möchte auch etwas Kritisches zu den Wuppertalern anmerken - bei aller Liebe zu diesen Fahrzeugen:

Ein türloses Mittelteil findet seinen Einsatz wohl besser auf Straßenbahnen mit Überlandcharakter - wo weniger oft und weniger intensiv mit Fahrgastwechsel zu rechnen ist und die Sitzplatzzahl auf Grund der längeren Verweildauer der Fahrgäste doch ein Kriterium ist.

Ja, ich gebe schon zu, dass ein 580er im Vergleich zum 260er eine Verbesserung ist, aber optimal wäre ein Mittelteil mit Türe so wie in den anderen Achtachsern.

Die Wuppertaler mit der Einzeltür vorn, die noch dazu nur zum Einsteigen dient und damit fürs Aussteigen nicht existiert, sind da noch einmal eine Erschwernis: Eine einzige Tür, und zwar die 2. Tür ist für das Aussteigen in der vorderen Fahrzeughälfte (Hälfte!) doch etwas zu wenig.

Man muss ja nicht gleich wie beim Linzer CR in jede "Sänfte" 2 Türen einbauen, denn das reduziert heftig die Sitzplatzanzahl. Aber die Linzer werden schon ihre Gründe haben.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: 30 Jahre Wuppertaler in Graz
Antwort #18
Da hast Du einerseits schon Recht, aber andererseits hast Du bei den herkömmlichen Typen mit zwei Türflügeln ganz vorne auch das Problem, das dort nicht zwei Leute nebeneinander vorbeikommen, weil der Fahrerplatz den Einstieg ja ziemlich schmälert. Wenn man bei all diesen Fahrzeugen eine Türe zumacht und so eine geschlossene Fahrerkabine machte, wäre das sicher gescheiter.

Die fehlende Tür im Mittelteil ist einerseits sicher ein Problem, aber andererseits optimal für die Grazer SL 1...  ;)

Auch wenn der Fahrgastwechsel etwas länger dauerte, darf man nicht vergessen, dass die Wuppis erst die zweite Baureihe in Graz mit acht Achsen war.
Liebe Grüße
Martin

Re: 30 Jahre Wuppertaler in Graz
Antwort #19
Der Türmangel war zwar sicher ein Problem, doch "als Kompensation" waren diese DüWAG-Falttüren extrem rasch im Öffnen und Schließen: Man konnte noch vor dem Stillstand des Fahrzeugs bereits aus dem Wagen springen, während dieser noch im Schritttempo rollte!!! Das Türöffnen dauerte (nach subjektivem Eindruck) nicht einmal eine Sekunde.

Re: 30 Jahre Wuppertaler in Graz
Antwort #20
Mir ist in meiner Erinnerung an die Wuppertaler etwas aufgefallen ...

Über die direkte Steuerung der Fahrstufen über die Pedalstellung haben wir in diesem Thread schon gesprochen. Nur denke ich jetzt an das Geräusch, das der Fahrstufenwechsel gemacht hat. Soweit ich mich erinnere, klingt/klang das eher nach Schützen als nach Schaltwalzen.

Weiß da jemand was genaueres? Und so genau erinnere ich mich auch nicht mehr an das Geräusch.

Re: 30 Jahre Wuppertaler in Graz
Antwort #21
Pneumatisch betätigte Schützen. Das Geräusch war eine Mischung aus Zischen und Rasseln.
Hier ist ein wenig davon zu hören: https://youtu.be/WNl8_M8EFz4?t=196
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)