Da hätt ich gleich ne Frage zum Printticket, das man erhält, wenn man online bestellt: Ist das ein voll ausgefüllter DIN-A4-Bogen, den ich dann als ganzes immer Mitnehmen muss, oder kann man da was ausschneiden?

Liebe Grüße,
Stefan

Die Frage hab ich mir auch gestellt, was ich gefunden hab ist diese Aussage:

Die neue Jahreskarte wird in Form eines PDFs zur Verfügung gestellt, das man beliebig oft ausdrucken kann. Die Faltanleitung am Papier macht es einem einfach, den neuen Ausweis in der Tasche oder Geldbörse mitzunehmen. (Quelle: http://blog.holding-graz.at/erklaer-mir-die-jahreskarte-graz/)

Also Falten geht, ob schneiden auch...

Ich werd mir trotzdem ein "normales" Ticket mit Foto holen, da brauch ich a) keinen Ausweis mitführen und b) es nicht vor Nässe schützen (ich verwende es u.a. beim Laufen, um nach Hause zurückzukommen, ein durchgeschwitzter Papiermascheeknödel kommt bei einer Kontrolle evtl. nicht so gut)

LG
Gert

Die ausgedruckte Jahreskarte ist auszuschneiden und hat nach dem Falten Scheckkartenformat.
MfG   Gerold.

Jahreskarte Graz: Nachfrage ist ungebrochen

Die seit 7. Jänner erhältliche "Jahreskarte Graz" erfreut sich weiterhin einer großen Nachfrage. Hunderte Kunden kaufen täglich die 228 Euro teure Öffi-Jahreskarte für Grazer. Von Michael Saria
Holding Graz

So etwas wie ein erster Einbruch ist nicht in Sicht - geschweige denn eine Flaute: Die seit 7. Jänner erhältliche "Jahreskarte Graz", die wie berichtet Öffi-Fahrgästen aus der Landeshauptstadt um 228 Euro angeboten wird, erfreut sich weiterhin einer großen Nachfrage.

Laut Holding Graz wurden insgesamt bereits knapp 7500 Karten verkauft. "Ja, wir sind richtig gut unterwegs", freut sich Holding-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Malik. Unterm Strich will man ja die Zahl der "Jahresabos" - bislang waren es 12.000 - verdoppeln.

Offen ist weiterhin, wie viele dieser Käufer erstmalige Kunden sind. Und wie viele im Rahmen dieser Aktion von einer Monats- auf eine Jahreskarte gewechselt sind.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4640425/MOBILITAeT_Jahreskarte-Graz_Nachfrage-ist-ungebrochen



Da hätte ich jetzt mehr erwartet 

Da hätte ich jetzt mehr erwartet 

Sag ja immer - den Leuten geht's nicht nur um den Preis, sondern um Viel schnelleres Vorrannkommen!!!!

Leider herrscht in Graz überall ein Schneckentempo vor - das von Jahr zu Jahr noch langsamer wird!

Die Spritpreise sind auch nicht unbedingt förderlich für den Kauf einer Jahreskarte bzw. den Umstieg auf den ÖV....

Ich halte es völlig verkehrt, diese Aktion als verkehrspolitische Maßnahme anzusehen. Es ist ein Entgegenkommen an eine Zielgruppe, die von der Politik Nagls bislang weniger profitiert hat, um das Budgetdoch noch durchzubekommen. Mehr nicht.

Die Spritpreise sind auch nicht unbedingt förderlich für den Kauf einer Jahreskarte bzw. den Umstieg auf den ÖV....

Das kann sich sehr schnell ändern.

228-Euro-Jahreskarte gilt nun auch für Hunde

Kurios, aber wahr: Die neue Jahreskarte für Grazer ist ein Renner - und gilt ab sofort auch für Vierbeiner. Von Michael Saria

Das Griss um die neue Öffi-Jahreskarte, für die ja Grazer dank der Förderung durch die Stadt nur 228 Euro (statt 399) bezahlen, hält ungebrochen an: Dieser Tage wurde Stück Nummer 12.000 verkauft. "Ein toller Erfolg. Und das nach nur knapp einem Monat", freut sich Wolfgang Malik, Vorstandsvordsitzender der Holding Graz.
Offen ist weiterhin, wer die Käufer sind - und ob sich dahinter erstmalige Kunden verbergen oder solche, die etwa ihre bisherige und gleich teure Halbjahreskarte eingetauscht ist.
Fix ist hingegen seit Kurzem ein kurioses Faktum: Diese neue und günstige Jahreskarte gilt auch für Hunde! Dass dies so ist, hat mit Birgit Kranabetter zu tun: Die Grazerin wollte auch für ihren Hund Oscar das neue Jahresticket kaufen - bekanntlich benötigen ja größere Vierbeiner, die nicht auf den Schoß genommen werden können, eine eigene Fahrkarte. ,,Das gibt es nicht, wurde mir gesagt", so Kranabetter. Daraufhin schrieb sie dem Ombudsmann der Kleinen Zeitung.
Schreiben und Anliegen gingen an Bürgermeister Siegfried Nagl. Von dort kam nun diese kuriose, für Kranabetter und andere Grazer Hundebesitzer aber erfreuliche Nachricht retour: ,,Nach Rücksprache des Bürgermeisters mit den Holding Linien haben diese dankenswerterweise bestätigt, dass der Tarif für Hunde aus Kulanzgründen ebenfalls auf das vergünstigte Niveau gestellt wird. Alle kommenden Käufer einer Jahreskarte für Hunde können sofort den vergünstigten Tarif von 228 Euro für ihren Vierbeiner in Anspruch nehmen."
Birgit Kranabetter hat bereits die neue Jahreskarte für ihren Oscar - samt Foto des Hundes - erstanden (siehe Foto) und eben auch nur 228 Euro bezahlt. Und wer weiß, vielleicht sorgt diese Nachricht erneut für Warteschlangen in der Jakoministraße. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 wurden insgesamt drei Jahreskarten für Hunde verkauft.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4662768/index.do?from=suche.intern.portal

Öffi-Kosten in Graz ,,viel zu niedrig"

Am Freitag geht in Graz der Nahverkehrskongress zu Ende. Ein deutscher Verkehrsexperte sorgte dabei am Donnerstag für Aufsehen, weil er die Preise in Graz als ,,viel zu niedrig" bezeichnete. Er kritisierte auch die Politik für die Einführung der geförderten Jahreskarte.

Der deutsche Verkehrsexperte Stefan Weigele hat sich auf die Verbesserung des Verkehrsangebots von Städten und Gemeinden spezialisiert. Für eine Studie hat er die Qualität der Öffi-Netze in den 14 größten österreichischen Städten unter die Lupe genommen. Graz schneidet dabei sehr gut ab.

Weigele lobt Top-Angebot in Graz
,,Nur Salzburg und Innsbruck haben ungefähr ein gleich gutes Angebot. Das heißt, offensichtlich ist das Angebot hier - was Liniennetzdichte und Taktdichte angeht - sehr gut ausgebaut. Und das rechtfertigt aus unserer Sicht auch einen guten Preis. Der Bürger ist bereit, für ein gutes Öffi-Angebot auch zu bezahlen", ist sich Weigele sicher.

Straßenbahn in GrazORF.at/Christian Öser
Stefan Weigele zufolge sei Öffi-fahren in Graz zu billig
Die Entscheidung der Politik, durch Zuschüsse in Graz eine besonders günstige Jahreskarte anzubieten, kritisiert Weigele als "nicht adäquate Maßnahme. Dies würde kaum jemanden dazu bewegen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

Jahreskarte um bis zu 600 Euro
,,Ein gut ausgebautes Angebot bringt die Leute zum öffentlichen Verkehr und Parkraumbewirtschaftung und Reglementierung des Parkens in der Stadt, Förderung des Fahrradverkehrs - das sind Sachen, die treiben dann den öffentlichen Verkehr. Rein mit Preismaßnahmen, mit Absenkungen, erreicht man das nicht", behauptet der Experte.

Als Besitzer einer geförderten Jahreskarte könne man die Öffis in Graz um nur 80 Cent pro Tag nützen, rechnet der deutsche Verkehrsexperte vor. Viel zu billig. Sogar das Doppelte, also bis zu 600 Euro, bezeichnet Weigele als angemessen.

Zweckgebundene Einnahmen bei Öffis
,,Gleichzeitig betonen wir aber auch, dass die Schere zwischen dem was ein Autofahrer für das Parken bezahlt und dem Preis, was ein Fahrgast für den öffentlichen Verkehr bezahlt, natürlich nicht auseinander gehen darf. Das heißt, die Kommunen und Städte sollten gleichzeitig auch die Parkpickerl-Preise anpassen und erhöhen", will der Experte eine generelle Erhöhung aller Preise. Das dadurch eingenommene Geld solle wiederum in die Verbesserung der Öffi-Netze fließen.

Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2707102/

Jahreskarte Graz: Schon 31.000 Stück verkauft

Die verbilligte Öffi-Jahreskarte für Grazer bleibt der Renner: Seit Jahresbeginn wurden knapp 31.000 Stück verkauft.

Am 7. Jänner stellten sich die ersten Grazerinnen und Grazer schon um fünf Uhr früh in der Jakoministraße an, um sie zu bekommen - die neue "Jahreskarte Graz" um nur 228 Euro. Den um 171 reduzierten Preis im Vergleich zur "normalen" Jahreskarte lässt sich ja die Stadt Graz etwas kosten: Zumindest 4,1 Millionen Euro sind seit Jahresbeginn reserviert - allerdings ging man damals noch von 24.000 verkauften Stück aus.

Diese Zahl aber hatte man bereits im September erreicht, seither ist der Verkauf munter weitergegangen: Derzeit hält man bei 31.000 verkauften Öffi-Jahreskarten für Grazer. Bleibt abzuwarten, ob man bis Jahresende die 40.000er-Marke noch erreicht - dem Vernehmen nach laufen in der Vorstandsetage der Holding Graz entsprechende Wetten.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4850442/Um-228-Euro_Jahreskarte-Graz_Schon-31000-Stuck-verkauft?xtor=CS1-15

Die sollen nicht wetten, sondern das Angebot verbessern, damit die Jahreskartenbesitzer auch langfristig bei der Stange bleiben ...

W.

http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4869240/DIE-BILANZ_GrazLinien_Neue-Jahreskarte-sorgt-fur-Rekordplus?xtor=CS1-15

http://www.salzburger-fenster.at/redaktion/kommentar/oeffentlicher_verkehr_salzburg_graz_ein_kleiner_unterschied_art10693/

W.

Dem letzten Absatz kann ich nicht zustimmen, denn tatsächlich "erkannt" haben das die Entscheidungsträger in Graz nicht.