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Thema: GKB Ausbau und Elektrifizierung (56043-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #150
2 OT gelöscht

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #151
Lustigerweise gab es vor ein paar Tagen von einem anderen User die Info, dass die Linie 39 verlängert wird. Genau mit der selben ,,Quellenangabe", sinngemäß: ,,Kann ich nicht sagen". Da hat sich niemand aufgeregt.
Das sehe ich etwas anders. Ein passender Vergleich wäre zum anderen Beitrag: "Eine Linie im Westen von Graz wird verlängert, ich möchte aber nicht sagen welche und wohin".
Wenn es also einen potentiellen Güterverkehrskunden gibt, kann man ja auch sagen, wo die Anschlussbahn abzweigt bzw. abzweigen soll, ohne den Firmennamen zu nennen.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #152
Wenn es also einen potentiellen Güterverkehrskunden gibt, kann man ja auch sagen, wo die Anschlussbahn abzweigt bzw. abzweigen soll, ohne den Firmennamen zu nennen.
Glaub mir, es geht leider nicht! Ich habe die Frage von amoser bereits wenige Minuten nach Erstellung des Beitrages gesehen und mir ganz bewusst fast einen Tag lang Zeit gelassen mit der Antwort. Ich habe überlegt, wie sehr ich ins Detail gehen kann.

Wenn ich jetzt den Ortsnamen oder zwischen dem Bahnhof x und Bahnhof y geschrieben hätte, wäre die Firma ziemlich exakt zu lokalisieren. Da könnte ich gleich den Firmennamen nennen.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #153
Okay, kein Problem, danke.  Dennoch kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass die GKB bewusst den Güterverkehr "abwürgen" wollen würde.
Was halt andererseits klar ist, dass auf einer eingleisigen Strecke mit dichtem Taktverkehr und wenigen Kreuzungsmöglichkeiten tagsüber kaum durchführbar ist (Vormittags gäbe es ein paar Lücken, in der Früh und am Nachmittag/Abend wäre ein Güterverkehr hier unmöglich.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #154
Dennoch kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass die GKB bewusst den Güterverkehr "abwürgen" wollen würde.
Große Teile der GKB wollen es sicher nicht und machen es auch nicht, da hast du recht.

Was halt andererseits klar ist, dass auf einer eingleisigen Strecke mit dichtem Taktverkehr und wenigen Kreuzungsmöglichkeiten tagsüber kaum durchführbar ist (Vormittags gäbe es ein paar Lücken, in der Früh und am Nachmittag/Abend wäre ein Güterverkehr hier unmöglich.
Stimmt vollkommen! Die Kapazität ist im Frühverkehr und in der Nachmittags-HVZ seit Jahren an der Grenze.

Da bringst du mit ach und krach an manchen Stellen eine einmalige betrieblich notwendige Überstellfahrt dazwischen, durch die die Planzüge "nur" 1-2 Minuten Verspätung bekommen. Aber für einen regelmäßigen Güterzug ist da kein Platz.


Wodurch wir wieder den Bogen zum eigentlichen Thema geschafft hätten. Sowohl für die notwendige Verdichtung der S-Bahnen, als auch für die Möglichkeit Güterzüge auch ganztags zu führen braucht es den Ausbau und die Elektrifizierung der GKB.

  • Ch. Wagner
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #155

Wieviele Großunternehmer gibt es denn in der Wessteiermark, die einen täglichen Anschlußverkehr brauchen. Keinen. Also wird der Personenverkehr auch nicht gestört.
Und daß elektrifiziert wird, steht ja nun fest. Ebenso wie ein vernünftiger Ausbau.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #156

Wieviele Großunternehmer gibt es denn in der Wessteiermark, die einen täglichen Anschlußverkehr brauchen. Keinen. Also wird der Personenverkehr auch nicht gestört.
(...)

Im Grunde ist es ziemlich irrelevant ob der Personenverkehr täglich oder nur ein mal pro Woche durch Anschlussverkehre gestört werden würden, ist im Grunde beides nicht hinnehmbar.

  • Ch. Wagner
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #157
Anschlussverkehre bar.



Uijegerl, welch fauxpas!
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #158
Während des Stundentaktes und in den Nachtstunden wäre für einige Güterzüge Zeit und Platz. Leider gibt es keine Kunden und daher auch keine Fracht. Die Argumente mit dem Taktverkehr sind lächerlich. Wozu gibt es (noch) Kreuzungsbahnhöfe mit Nutzgleislängen von 400 bis 500 m?
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #159
Und daß elektrifiziert wird, steht ja nun fest. Ebenso wie ein vernünftiger Ausbau.
Beide Sachen werden aktuell geplant. Feststehen wird es erst, wenn die Finanzierung steht und die Bewilligungen da sind!

Sieht man ja beim Straßenbahnausbau in Graz. Da ist auch schon vieles ,,festgestanden" (Südwestlinie, Innenstadtumfahrung via Griesplatz, Nordwestlinie durch die Hirtenklostersiedlung).


Aber ja, es schaut derzeit sehr gut aus, dass Ausbau und Elektrifizierung der GKB wirklich zeitnah kommen!

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #160
Ja, ich weiß es und ich sag es nicht! Die Gründe dafür stehen weiter oben! Glaub mir, es ist nicht aus Bosheit, aber mit zu vielen Details lässt es gewisse Leute nicht gut dastehen. Ich will nicht Einzelpersonen im Unternehmen hier öffentlich brüskieren. Es gibt einfach Dinge, die man nicht schriftlich in einem öffentlichen Forum posten kann.
Musst du auch nicht. Es darf aber sehr wohl an der Glaubwürdigkeit eines anonymen Users, der weder Details noch Rahmenbedinungen nennen kann oder will, gezweifelt werden. Alles was du schreibst kann stimmen, muss aber nicht. Man kann sich halt leider kein Bild davon machen.

Zitat
Auch der prov. Bahnsteigzugang in Preding-Wd. zeigt, wie wenig auf die Bahnkunden Rücksicht genommen wird. Monatelang müssen die Fahrgäste 500 bis 600 m zusätzlich "schurl'n", obwohl nur ein Gleis befahren wird und es kaum Zugkreuzungen gibt. Den Damen und Herren in der Tintenburg ist das offensichtlich egal.
Da muss ich dir zustimmen. Selbes Problem in Lannach.

Zitat
Die Argumente mit dem Taktverkehr sind lächerlich. Wozu gibt es (noch) Kreuzungsbahnhöfe mit Nutzgleislängen von 400 bis 500 m?
Das Problem sind ja nicht zu kurze Bahnhofsgleise, sondern fehlende Zeitfenster zwischen den Bahnhöfen. Wobei es in den Vormittags-, Abend- und Nachtstunden problemlos möglich sein dürfte.
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #161
Musst du auch nicht. Es darf aber sehr wohl an der Glaubwürdigkeit eines anonymen Users, der weder Details noch Rahmenbedinungen nennen kann oder will, gezweifelt werden. Alles was du schreibst kann stimmen, muss aber nicht. Man kann sich halt leider kein Bild davon machen.
Da hast du vollkommen recht! Ich verstehe auch, wenn man skeptisch ist, wenn man solche Informationen liest.

Es ist aber ein Problem, dass sehr häufig in Internetforen auftritt. Man kann sich eigentlich nie wirklich sicher sein, ob die Infos stimmen.
(Außer es sind offizielle Infos mit Link zur Quelle.)

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #162
Fern aller Gerüchte und für alle wahrnehmbar gibt es jetzt im "neuen" Bahnhof Preding-Wieselsdorf ein konkret sichtbares Zeichen, dass die GKB elektrifiziert wird .....
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #163
Ein Piktogramm, welches einen Zug mit Stromabnehmer zeigt soll also bedeuten, dass diese Strecke elektrifiziert werden soll.  ::)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #164
Ein Piktogramm, welches einen Zug mit Stromabnehmer zeigt soll also bedeuten, dass diese Strecke elektrifiziert werden soll.  ::)

Wenn dieses Piktogramm auf einer aktuellen Dieselstrecke zu sehen ist, könnte man das annehmen .....
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.