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Thema: Mur-Kraftwerk Puntigam (164004-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #225
Es ist nun einmal so, dass Großprojekte immer auch Gegner auf den Plan rufen. Der vor über hundert Jahren gegrabene Kanal der die Stadt mittlerweile durch einen tiefen Graben teilt ist eben vielen heilig, und ausnahmsweise wollen nicht die Konservativen sondern besonders die Grünen diesen behalten. Strom für 20.000 Haushalte ist offensichtlich zu wenig, denn Graz hat ja viel mehr Haushalte und der Strom aus Temelin ist viel billiger. Und kalorische Kraftwerke könnte man zur Not auch anheizen. Grüne Gedanken sind doch manchmal wirr.
Sollte Erdöl wieder teurer werden wird selbstverständlich auch Strom wieder teurer. Eine genaue Wirtschaftlichkeitsberechnung lässt sich da nicht anstellen. Ich meine wir sollten uns saubere Energie leisten und die Bäume am Ufer wachsen ganz von selbst wieder wenn man sie lässt.

Wundern tut mich dabei nur, dass die Stadt Graz beim Bau des Murkraftwerkes das Geld für den nötigen Sammelkanal sofort hat, aber für die seit Jahrzehnten nötige Ausweichstrecke für die Straßenbahn kein Geld das ist.

  • Amon
Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #226
Es geht beim Murkraftwerk konkret um 3 Punkte (aus meiner Sicht):

1. Wirtschaftlichkeit - Dieses Kraftwerk kann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wirtschaftlich betrieben werden. Dieses Risiko sollten eigentlich die Investoren tragen, da es aber keine gibt, trägt das Risiko die Stadt Graz.

2. Umweltverträglichkeit - Die Zahlen über die zu erwartenden Baumfällugen schwanken im 5-stelligen Bereich (habe Zahlen zwischen 4000 und 16.500 gelesen). Das zeigt, wie instransparent hier gearbeitet wird.

3. Direkte Demokratie - Bei einem Projekt, das die Stadt nachhaltig verändern wird, sollten die Menschen befragt werden. Und genau das hat die Politik all die Jahre lang ganz kosequent vermieden.

Ergo - Hier geht es nicht pro oder contra Wasserkraft im Allgemeinen. Hier geht es um ein konkretes Projekt, das mehr zum Himmel stinkt als 100 Kohlekraftwerke zusammen.

Zitat
Wundern tut mich dabei nur, dass die Stadt Graz beim Bau des Murkraftwerkes das Geld für den nötigen Sammelkanal sofort hat, aber für die seit Jahrzehnten nötige Ausweichstrecke für die Straßenbahn kein Geld das ist.

Wenn die Politik etwas will, wird es auch finanziert und gebaut, siehe Südgürtel. Einzige Schlussfolgerung: Die Politik will den Straßenbahnausbau nicht, zumindest nicht so sehr wie andere Sachen.

  • FlipsP
Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #227
Es ist nun einmal so, dass Großprojekte immer auch Gegner auf den Plan rufen. Der vor über hundert Jahren gegrabene Kanal der die Stadt mittlerweile durch einen tiefen Graben teilt ist eben vielen heilig, und ausnahmsweise wollen nicht die Konservativen sondern besonders die Grünen diesen behalten. Strom für 20.000 Haushalte ist offensichtlich zu wenig, denn Graz hat ja viel mehr Haushalte und der Strom aus Temelin ist viel billiger. Und kalorische Kraftwerke könnte man zur Not auch anheizen. Grüne Gedanken sind doch manchmal wirr.
Sollte Erdöl wieder teurer werden wird selbstverständlich auch Strom wieder teurer. Eine genaue Wirtschaftlichkeitsberechnung lässt sich da nicht anstellen. Ich meine wir sollten uns saubere Energie leisten und die Bäume am Ufer wachsen ganz von selbst wieder wenn man sie lässt.

Wundern tut mich dabei nur, dass die Stadt Graz beim Bau des Murkraftwerkes das Geld für den nötigen Sammelkanal sofort hat, aber für die seit Jahrzehnten nötige Ausweichstrecke für die Straßenbahn kein Geld das ist.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich sehe das Thema nicht durch die grüne Verliebheitsbrille, wo der Strom aus der Steckdose kommt. Einige Argumente hat Amon schon aufgezählt. Dazu kommt noch, dass man gerade an der Mur noch viele freie Stellen hat, warum muss man also genau mitten in der Stadt, mit all den dafür nötigen Baumaßnahmen, ein Kraftwerk bauen? Für den Strom ist es völlig egal, ob dieser von Murau kommt oder direkt aus Graz. Das Kraftwerk Puntigam sollte daher mMn eines der letzten sein, welches gebaut wird, eben genau wegen den weiteren dafür erforderlichen Baumaßnahmen.

Man sieht es ja, dass für das Kraftwerk so viele weitere Baumaßnahmen nötig sind, dass das Kraftwerk ohne Zuschuß von 20 Millionen von der Stadt gar nicht rentabel betrieben werden kann. Bei den anderen Kraftwerken in der Gegand war so ein großes Problem nicht vorhanden.

Zum Schluss: Ja, pro Wasserkraft! Aber nicht mitten in der Stadt, dafür gibt es eindeutig bessere Standorte. Wenn man mitten in der Stadt ein Kraftwerk braucht würde ich dieses empfehlen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strom-Boje. Ich diesem Artikel wird die Mur sogar erwähnt.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #228
Aber nicht mitten in der Stadt, dafür gibt es eindeutig bessere Standorte.

Dir ist aber schon klar daß dies DAS klassische NIMBY-Argument ist ...
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • FlipsP
Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #229
Aber nicht mitten in der Stadt, dafür gibt es eindeutig bessere Standorte.

Dir ist aber schon klar daß dies DAS klassische NIMBY-Argument ist ...

Hört sich vielleicht zuerst so an, jedoch wenn man darüber nachdenkt, ist es völlig klar.

Vegleichen wir ein KW am Land und in der Stadt (oder Gemeinde, völlig egal, einfach bewohnt)

Den Fluss muss man aufstauen, dazu braucht man an den Rändern entweder Platz für einen Stausee oder aber Platz für Dämme. Wo wird man diesen Platz leichter finden, am Land oder in der Stadt?

Wo werden mehr Baumaßnahmen anfallen? Am Land wo eher weniger Brücken, Kanäle oder sonstiges sind oder in der Stadt wo sich alle paar 100 m etwas derartiges befindet.

Wo hat man mehr Platz für die Baustelle? Am Land pachtet man sich für ein paar Jahre einen Acker und richtet dort eine Baustelle ein, danach renaturiert man diesen einfach. Kann man in der Stadt auch, nur um Welten teurer (versuch mal einen Park 3 Jahre lang für so ein Vorhaben zu bekommen :D ), darum wird man eher eine teurere Logistikplanung in Erwägung ziehen. Egal wie, es wird einfach teurer.

Dazu kommt dann auch noch die wirtschaftliche Seite: Was wird teuer sein? Acker-/Grünland am Land oder Baugründe ich der Stadt ? Jetzt einmal nur die Flächen gesehen, welche wirklich nur für das KW benötigt werden und nicht die während der Bauzeit.

Zum Schluss: Ich bin zwar in Graz gemeldet, habe derzeit aber immer noch meinen Lebensmittelpunkt am Land und trotzdemwäre mir ein KW am Land lieber, wie sieht die NIMBY Betrachtung aus? ;)
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #230
Die grundsätzliche Frage bei einem Laufkraftwerk ist zunächst einmal der Wirkungsgrad - v. a. bedingt durch die Fallhöhe (= Gefälle) - der Rest ist dann eher zweitrangig ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team

Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #232
Hier sind offensichtlich die Gegner des Murkraftwerkes in der Mehrheit. Natürlich kann man alle vermeintlichen Nachteile aufzählen und kein gutes Haar an der Sache lassen. Das ist aber kein objektiver Pressebericht. Auch wenn im Pressebericht von einem unkultivierten naturnahen Erholungsraum gefaselt wird, handelt es sich hier aber um keinen natürlichen Flusslauf sondern um einen gegrabenen Kanal, der sich infolge des relativ starken Gefälles und der dadurch hohen Fließgeschwindigkeit der Mur tief eingegraben hat. Wenn es damals bereits ein Umweltbewusstsein gegeben hätte, hätten sicher genau so viele gegen diese Murbegradigung protestiert wie heute gegen den Kraftwerksbau. Wenn ein Kraftwerk dem man 100 Jahre Nutzungsdauer zurechnen kann, sich nicht rechnet, dann stimmt irgend etwas mit den Energiepreisen nicht. Und auf Dauer ist es sicher besser das Geld bei uns zu investieren als in fossile Energie.

Und selbstverständlich wird die Wasserkraft im allgemeinen gelobt, aber wie immer eben nicht da wo gebaut werden soll. Das ist aber die übliche Kritik bei Bauvorhaben.

Ich persönlich finde es besser, wenn der Graben den die Mur durch Graz zieht etwas seichter wird. Für den Strombedarf habe ich aber genau so Steckdosen wie die Grünen und andere müssen sich darum kümmern aus welchem kalorischen Kraftwerk oder Atomkraftwerk der nötige Strom herkommt.

Mich stört dabei nur, dass das Geld für den Sammelkanal bereit steht, die Straßenbahn in Graz aber am Faden der Herrengasse hängt. Wenn der reißt geht nichts mehr. Aber wie bereits gesagt wurde, das stört keinen städtischen Politiker.

  • Ch. Wagner
Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #233
Die machtvolle Demonstration am Freitag hat je gezeigt, daß das niemanden interessiert. Da geht man doch lieber in die Stadt zum Charity-Saufen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #234
Zitat
... handelt es sich hier aber um keinen natürlichen Flusslauf sondern um einen gegrabenen Kanal, der sich infolge des relativ starken Gefälles und der dadurch hohen Fließgeschwindigkeit der Mur tief eingegraben hat. Wenn es damals bereits ein Umweltbewusstsein gegeben hätte, hätten sicher genau so viele gegen diese Murbegradigung protestiert wie heute gegen den Kraftwerksbau
Die Eintiefung und Verbauung war damals die einzige Lösung, um die Überflutungen der Stadt ein für allemal zu verhindern. Ich denke, dass auch heute niemand etwas dagegen hätte,, wenn die Stadt damit vor Hochwasser geschützt werden kann. Hast du schon einmal die Hochwassermarke am Pfarrhaus der Herz-Jesu-Kirche gesehen?

Nunmehr sind die Uferbaume 70 Jahre alt und man muss für diesen Kraftwerksbau 15000 Stk fällen, Stadtnahe Bäume nämlich!
Bäume, die das städtische belastete Klima durchaus verbessern. Es ist schlicht Wahnsinn, diese Luftverbesserer zu fällen  :boese:
Die Ersatzpflanzungen sind reine Augenauswischerei, da diese nicht auswachsen dürfen (lt. Bericht oben), da sie sonst den Damm wegen zu hohem Gewicht schädigen würden. Und 4 Jahre gibts gar nichts, da Baustelle.

Weiters wird in der Bauphase durch die umfangreichen Erdarbeiten die Feinstaubbelastung sicher nicht weniger.  ::)

Ein Thema ist überhaupt noch nicht angesprochen worden: Wer im Sommer in Gössendorf am Murufer unterwegs ist, wird sie kennen, die Gelsenplage. Absolut großartig, wenn wir nun so eine Gelsenzuchtanstalt in Form eines träge fließenden Gewässers mitten in der Stadt haben, die Klimaerwärmung wird diesen Effekt durchaus verstärken!  :-X  Die Anrainer wissen offenbar noch nicht, was an "gelsenfreundlichen" Tagen auf sie zukommt.

Eines ist wohl klar: Lebenswerter wird die Stadt Graz durch den Staubereich nicht! Im Gegenteil, massive Beeinträchtigungen bei der Luftgüte und eine Insektenplage sind durchaus vorprogrammiert.

Ob diese Minderung der Lebensqualität nun durch die umweltfreundlich erzeugte Energie aufgewogen wird, wage ich zu bezweifeln.  ::)
Die Lösung für das Energieproblem lautet einsparen, es gibt noch ausreichend unausgeschöpfte Möglichkeiten, dies zu tun!

Der Stadtregierung geht es doch jetzt nur darum, vor der Wahl schnell Tatsachen zu schaffen, damit die Baufirmen zu Aufträgen mit all den Folgen kommen. Selten war das so offensichtlich wie jetzt, wo die Stadt auch den Kanal dazu finanzieren muss.

Klar auch, Straßenbahnneubaustrecken sind für die Bauindustrie weniger lukrativ, da zu speziell und die Wertschöpfung an Spezialfirmen geht .....  ::)

Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #235
Zitat
... handelt es sich hier aber um keinen natürlichen Flusslauf sondern um einen gegrabenen Kanal, der sich infolge des relativ starken Gefälles und der dadurch hohen Fließgeschwindigkeit der Mur tief eingegraben hat. Wenn es damals bereits ein Umweltbewusstsein gegeben hätte, hätten sicher genau so viele gegen diese Murbegradigung protestiert wie heute gegen den Kraftwerksbau
Die Eintiefung und Verbauung war damals die einzige Lösung, um die Überflutungen der Stadt ein für allemal zu verhindern. Ich denke, dass auch heute niemand etwas dagegen hätte,, wenn die Stadt damit vor Hochwasser geschützt werden kann. Hast du schon einmal die Hochwassermarke am Pfarrhaus der Herz-Jesu-Kirche gesehen?
...
Es gab natürlich in der Geschichte der Stadt Graz schwere Murhochwässer...
Diese Hochwassermarke an der Herz-Jesu-Kirche war allerdings keinem Murhochwasser geschuldet. Sie stammt von einem Hochwasser vom Leonhardbach (ein äußerst lokales Ereignis), welcher nach einem verheerenden Gewitter am 16.7.1913 ganze Straßenzüge bis zum ersten Stock unter Wasser setzte.

http://www.wasserland.steiermark.at/cms/dokumente/10046052_1356921/f2964892/WL_2_2008.pdf     S.6

  • Ch. Wagner
Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #236
Der Stadtplan von 1829 zeigt den Lauf der Mur
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #237
... Fließgeschwindigkeit der Mur tief eingegraben hat. 
...Wenn ein Kraftwerk dem man 100 Jahre Nutzungsdauer zurechnen kann, sich nicht rechnet, dann stimmt irgend etwas mit den Energiepreisen nicht.

Die Mur hat sich nicht auf Grund der Fließgeschwindigkeit eingegraben sondern wegen der Aufstauungen im Oberlauf, da kommt kein Geschiebe mehr nach.
Es kommt auch darauf an in welchen wirtschaftlichen Zeiträumen man denkt: Das Gefasel von der mangelnden Wirtschaftlichkeit rührt ja nur daher daß man den Strom momentan billiger kaufen als produzieren kann. Zum schnellen Geldverdienen ist eine so langfristige Investition ohnehin nicht gedacht - in hundert Jahren schaut es wieder ganz anders aus - dann produziert das Kraftwerk praktisch kostenlos.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #238
Die Lösung für das Energieproblem lautet einsparen, es gibt noch ausreichend unausgeschöpfte Möglichkeiten, dies zu tun!

Siehe z.B. Japan, wo die Energieversorgung trotz Abschaltung aller Kernkraftwerke nicht zusammengebrochen ist. Es stimmt zwar, dass es anfangs Stromrationierungen gab und dass die Kohle- und Gaskraftwerke dort derzeit auf Hochtouren laufen - aber das ist natürlich zu erwarten, wenn die halbe Produktion quasi von einem Tag auf den anderen wegfällt.

Ich hab kürzlich einen Bericht gelesen, dass durch gezielte Maßnahmen (Einsparungen bei der Geschäftsbeleuchtung, Umstellung auf LED-Leuchten, etwas weniger Klimatisierung von Gebäuden, Verbesserung von Industrieanlagen, ...) der japanische Stromverbrauch in den letzten 5 Jahren um 15% (sic!) zurückgegangen ist.

Re: Mur-Kraftwerk Puntigam
Antwort #239
Es ist keine Frage: Den nötigen Strom werden wir immer irgendwie auftreiben können. Aber auf lange Sicht gesehen, ist es sicher besser das Geld dafür bei uns in Arbeit zu investieren als für Strom oder Fossile Energieträger ins Ausland zu transferieren. Und Arbeitslose haben wir im Moment gerade genug ...das kümmert allerdings die nicht betroffenen wenig.