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Thema: Fernwärme Graz (12228-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Fernwärme Graz
Antwort #30
Naja. Grundsätzlich sind Bauholz und Brennholz 2 verschiedene Kategorien.

Das ist mir schon klar und deshalb habe ich das ja auch so geschrieben, weil sich die Anbieter ja auch an den Märkten orientieren (auch wenn es in der Fortwirtschaft länger dauert).

Zitat
[...] aber die steirische Holzwirtschaft posaunt ja immer stark heraus, dass noch locker genügend Holz nachhaltig bewirtschaftet werden kann.

Da wird gerne viel posaunt, aber meistens wird dann ganz schnell nach Hilfe (von der öffentlichen Hand oder dem Steuerzahler), irgendwelchen (gesetzlichen) Erleichterungen oder sonst was gerufen. Das ist mehr Lobbying als Wirtspolitik. Das glaub ich mal so nicht, v. a. wo kriegen die die ganzen Arbeitskräfte her und wie schauen die Konzepte für die Wiederaufforstung aus?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Fernwärme Graz
Antwort #31
Das glaub ich mal so nicht, v. a. wo kriegen die die ganzen Arbeitskräfte her und wie schauen die Konzepte für die Wiederaufforstung aus?

Gerade bezüglich Aufforstung sollte man hier nichts unterstellen!
Die Steiermark und Österreich betreiben eine sehr nachhaltige Forstwirtschaft.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Fernwärme Graz
Antwort #32
Ich unterstelle gar nix, ich zweifle - nur beim Wort "Wirtschaft" bekomme ich leichtes Augenzucken ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Fernwärme Graz
Antwort #33
Ja, ,,Wirtschaft" ist immer böse....




Ich habe mal ein wenig nach Zahlen gesucht:

Graz benötigt jährlich ca 1100 GWh Wärme (Energie Graz). 70% davon wären 770 GWh.
Pro Tonne Fichtenbrennholz kann man mit ca 4 MWh Energie rechnen. Um die gesamten 70% zu ersetzen benötigt man also ungefähr 192.500 t.
Von holzundpapier.de habe ich die Dichte von Brennholz von ca 700 kg/m3.

Somit wären ungefähr 275.000m3 Holz nötig.

Laut proholz.at Nummer 3 gibt es in Österreich noch ein jährliches Potential von 4 Mio Kubikmeter, die jährlich, bei nachhaltiger Waldwirtschaft, nicht genutzt werden.

Sieht also nicht ganz so schlecht aus, finde ich. Wobei man natürlich auch andere Alternativen zusätzlich in betracht ziehen sollte.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Fernwärme Graz
Antwort #34
Das glaub ich mal so nicht, v. a. wo kriegen die die ganzen Arbeitskräfte her und wie schauen die Konzepte für die Wiederaufforstung aus?

Gerade bezüglich Aufforstung sollte man hier nichts unterstellen!
Die Steiermark und Österreich betreiben eine sehr nachhaltige Forstwirtschaft.

Nachhaltig ist relativ. Mit dem Holz das wir massenhaft aus Osteuropa importieren werden die letzten europäischen Urwälder in Rumänien, Bulgarien und auch der Ukraine gefällt. Damit ists leicht im Land nachhaltig zu sein - wobei nichtmal das stimmt, wir haben mehr als genug ökologisch tote Waldäcker bei uns die nix mit einem Wald zu tun haben.

  • FlipsP
Re: Fernwärme Graz
Antwort #35
Das glaub ich mal so nicht, v. a. wo kriegen die die ganzen Arbeitskräfte her und wie schauen die Konzepte für die Wiederaufforstung aus?

Gerade bezüglich Aufforstung sollte man hier nichts unterstellen!
Die Steiermark und Österreich betreiben eine sehr nachhaltige Forstwirtschaft.

Nachhaltig ist relativ. Mit dem Holz das wir massenhaft aus Osteuropa importieren werden die letzten europäischen Urwälder in Rumänien, Bulgarien und auch der Ukraine gefällt. Damit ists leicht im Land nachhaltig zu sein - wobei nichtmal das stimmt, wir haben mehr als genug ökologisch tote Waldäcker bei uns die nix mit einem Wald zu tun haben.

1.) habe ich klar von Österreich geschrieben. Man kann auch nachlesen, dass Österreich ein weit aus größerer Exporteur, statt Importeur im Bereich Holz ist.

2. gerade die Monokulturen werden seit Jahren (eigentlich Jahrzehnten) wieder durch Mischwälder ersetzt oder ergänzt.

Und selbst tote Wälder sind nicht schlecht für die Umwelt.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Fernwärme Graz
Antwort #36
Das glaub ich mal so nicht, v. a. wo kriegen die die ganzen Arbeitskräfte her und wie schauen die Konzepte für die Wiederaufforstung aus?

Gerade bezüglich Aufforstung sollte man hier nichts unterstellen!
Die Steiermark und Österreich betreiben eine sehr nachhaltige Forstwirtschaft.

Nachhaltig ist relativ. Mit dem Holz das wir massenhaft aus Osteuropa importieren werden die letzten europäischen Urwälder in Rumänien, Bulgarien und auch der Ukraine gefällt. Damit ists leicht im Land nachhaltig zu sein - wobei nichtmal das stimmt, wir haben mehr als genug ökologisch tote Waldäcker bei uns die nix mit einem Wald zu tun haben.

1.) habe ich klar von Österreich geschrieben. Man kann auch nachlesen, dass Österreich ein weit aus größerer Exporteur, statt Importeur im Bereich Holz ist.

2. gerade die Monokulturen werden seit Jahren (eigentlich Jahrzehnten) wieder durch Mischwälder ersetzt oder ergänzt.

Und selbst tote Wälder sind nicht schlecht für die Umwelt.

Falsch, wir sind bei Holz schon lange ein Netto Importeuer, Zahlen 2018: Import von knapp über 10 Millionen Festmeter, Export von nichtmal einer Million Festmeter.

Auch zweiteres ist falsch, bzw. noch ein extrem langer Weg wenn man sich die Baumstatistiken ansieht,w ir haben immer noch einen Fichtenanteil an allen Baumarten von 49%. dann kommen 10% Buche, 5% Kiefer, 4% Lärche, das heisst 70% aller Bäume in Österreich gehören zu gerade einmal 4 Arten...

  • FlipsP
Re: Fernwärme Graz
Antwort #37
Falsch, wir sind bei Holz schon lange ein Netto Importeuer, Zahlen 2018: Import von knapp über 10 Millionen Festmeter, Export von nichtmal einer Million Festmeter.

Da muss ich meine vorige Aussage zurücknehmen!
Du hast recht. Ich hatte die Statistik scheinbar falsch im Kopf.

Auch zweiteres ist falsch, bzw. noch ein extrem langer Weg wenn man sich die Baumstatistiken ansieht,w ir haben immer noch einen Fichtenanteil an allen Baumarten von 49%. dann kommen 10% Buche, 5% Kiefer, 4% Lärche, das heisst 70% aller Bäume in Österreich gehören zu gerade einmal 4 Arten...

Ein hoher Fichtenanteil heißt aber nicht, dass es sich dabei um ökologisch toten Wald handeln. Dieser, die Monokulturen, geht wie geschrieben jährlich zurück.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Fernwärme Graz
Antwort #38
Falsch, wir sind bei Holz schon lange ein Netto Importeuer, Zahlen 2018: Import von knapp über 10 Millionen Festmeter, Export von nichtmal einer Million Festmeter.

Auch zweiteres ist falsch, bzw. noch ein extrem langer Weg wenn man sich die Baumstatistiken ansieht,w ir haben immer noch einen Fichtenanteil an allen Baumarten von 49%. dann kommen 10% Buche, 5% Kiefer, 4% Lärche, das heisst 70% aller Bäume in Österreich gehören zu gerade einmal 4 Arten...

Danke, das hatte ich auch so Erinnerung, auch was die geringe Diversifizierung der Baumarten betrifft. Da ist noch eine Menge zu tun - klar, in der Fortwirtschaft sind das meist Mehr-Generationen-Projekte. Deswegen bin ich da bei den wirtschaftlichen Ambitionen unserer Forstwirte etwas skeptisch ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Fernwärme Graz
Antwort #39
Bei den Holzimporten/-exporten, fällt in diese Zahlen nur Rohholz oder auch schon bereits verarbeitets Holz in den unterschiedlichsten Formen?

  • FlipsP
Re: Fernwärme Graz
Antwort #40
Deswegen bin ich da bei den wirtschaftlichen Ambitionen unserer Forstwirte etwas skeptisch

Welche wirtschaftlichen Ambitionen?
Es heißt nun mal Forstwirtschaft und Landwirtschaft und die Menschen müssen davon leben können. Gerade in der österreichischen Forstwirtschaft arbeitet man mit der Natur.

Deswegen kann man das nicht zwingend schlechtreden, nur weil das Wort ,,Wirtschaft" in ,,Forstwirtschaft" steckt.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Fernwärme Graz
Antwort #41
Bei den Holzimporten/-exporten, fällt in diese Zahlen nur Rohholz oder auch schon bereits verarbeitets Holz in den unterschiedlichsten Formen?
Das wäre jetzt genau die Frage... Denn ohne diese Information, sagt die Statistik nichts aus. Denn nur die Zahlen wie viel importiert/exportiert wird, sagen nichts darüber aus, wie viel Prozent des verarbeiteten Holzes aus Österreich kommt bzw. ob Österreich zu wenig Holz produziert.

Die in diesem Zusammenhang interessante Statistik wäre, wie viel Prozent des in Österreich verarbeiteten Holzes aus Österreich kommt bzw. wie viel importiert wird und ob diese Importe Holzarten betreffen, die auch in Österreich wachsen, oder ob es "ausgefallene" Holzarten sind, die in Österreich nicht wachsen.

Warum wenig exportiert wird, ist vollkommen irrelevant. Das kann verschiedene Gründe haben. Das kann auch am zu hohen Preis des österreichischen Holzes im Vergleich zu anderen Lieferanten liegen bzw. im Umkehrschluss an zu viel Aufwand/zu wenig Ertrag für die österreichischen Forstwirte.
Natürlich ist auch eine Möglichkeit, dass es zu wenig Holz am österreichischen Markt gibt und deshalb kaum exportiert wird. - Aber es muss nicht so sein.

Bei den Importzahlen (bei denen mir jetzt der Vergleich mit dem gesamten Holzbedarf in Österreich fehlt, um die Größe einordnen zu können) kann es auch verschiedene Gründe geben. Wie bereits am Nachmittag geschrieben, kann das von der Holzart (regionale Verfügbarkeit wegen des Klimas) bzw. auch vom Preis abhängen. - Muss aber nicht damit zusammenhängen, dass Österreich generell zu wenig Holz produziert.

Re: Fernwärme Graz
Antwort #42
Welche wirtschaftlichen Ambitionen?
Es heißt nun mal Forstwirtschaft und Landwirtschaft und die Menschen müssen davon leben können. Gerade in der österreichischen Forstwirtschaft arbeitet man mit der Natur.

Deswegen kann man das nicht zwingend schlechtreden, nur weil das Wort ,,Wirtschaft" in ,,Forstwirtschaft" steckt.

Bist du Lobbyist der österreichischen Forstwirtschaft?

Mir geht es nicht darum, etwas schlechtzureden. Da ein Großteil meiner Familie aus land- und forstwirtschaftlichen Umfeld kommt, weiß ob der Bedeutung für Natur und Menschen. Aber es geht ja gar nicht um die kleinen Bauern bzw. Forstwirte, sondern um diejenigen die jetzt großspurig behaupten, sie könnten - von heute auf morgen - einen angeblichen Bedarf an Brennholz aus heimischen Anbau für irgendwelche noch nicht vorhandenen Blockheizkraftwerke decken. Das ist und bleibt zu bezweifeln, abgesehen von der ökologischen Frage.

Wenn nämlich dieses Holz irgendwoher importiert werden müsste (auf Kosten der Waldstruktur dort und nur um unser persönliches ökologisches Gewissen hier zu erleichtern), dann wird es schon recht kritisch mit dem ökologischen Mascherl, ganz unabhängig wie in das in Österreich gehandhabt wird, da eine Wiederaufforstung eben sehr lange dauert.

Wie schon eingangs gesagt, es gibt andere Möglichkeiten (Abwärmenutzung, Energiesparen, Photovoltaik etc.) da ökologisch sinnvoller (!) zu agieren, als jetzt der Stadt Graz (durch einen ÖVP-Politiker!) auszurichten, dass sie gefälligst auf Blockheizkraftwerke umsteigen soll! Das empfinde ich als ziemlichen Affront!

Das ist etwa der gleiche Versuch (natürlich, auf einem anderen Niveau), wie uns die Autoindustrie zu erklären versucht, dass durch den bloßen Einbau eines Elektromotors (neben einem Verbrenner) das Auto plötzlich absolut ökologisch ist. Das ist einerseits Populismus (im Falle von Seitinger sogar Lobbyismus, weil er auch Bauernbund-Funktionär ist) und andererseits Volksverblödung (aber, wenn es die Werbung sagt, muss es ja stimmen). Das Ergebnis ist aber leider dasselbe.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Fernwärme Graz
Antwort #43
Bist du Lobbyist der österreichischen Forstwirtschaft?

Nein, mich stört nur deine negative Haltung gegenüber der ForstWIRTSCHAFT.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • FlipsP
Re: Fernwärme Graz
Antwort #44
Aber es geht ja gar nicht um die kleinen Bauern bzw. Forstwirte, sondern um diejenigen die jetzt großspurig behaupten, sie könnten - von heute auf morgen - einen angeblichen Bedarf an Brennholz aus heimischen Anbau für irgendwelche noch nicht vorhandenen Blockheizkraftwerke decken. Das ist und bleibt zu bezweifeln, abgesehen von der ökologischen Frage.

Das nicht von heute auf morgen Blockkraftwerke errichtet werden, ist völlig klar. Trotzdem finde ich es schlauer die Fernwärme aus heimischen Rohstoffen zu erzeugen, als in Abhängigkeit ausländischer, fossiler Ressourcen. Abgesehen davon, dass

Wenn nämlich dieses Holz irgendwoher importiert werden müsste (auf Kosten der Waldstruktur dort und nur um unser persönliches ökologisches Gewissen hier zu erleichtern), dann wird es schon recht kritisch mit dem ökologischen Mascherl, ganz unabhängig wie in das in Österreich gehandhabt wird, da eine Wiederaufforstung eben sehr lange dauert.

Da geb ich dir Recht.
Aber den Zahlen nach, die ich gefunden habe, hat Österreich noch einiges an ungenutztem Kapital. Außerdem kann man ja auch "Abfall- oder Nebenprodukte" (wie zB Astmaterial) der Holzproduktion verheizen.

Wie schon eingangs gesagt, es gibt andere Möglichkeiten (Abwärmenutzung, Energiesparen, Photovoltaik etc.) da ökologisch sinnvoller (!) zu agieren, als jetzt der Stadt Graz (durch einen ÖVP-Politiker!) auszurichten, dass sie gefälligst auf Blockheizkraftwerke umsteigen soll! Das empfinde ich als ziemlichen Affront!

Das ist etwa der gleiche Versuch (natürlich, auf einem anderen Niveau), wie uns die Autoindustrie zu erklären versucht, dass durch den bloßen Einbau eines Elektromotors (neben einem Verbrenner) das Auto plötzlich absolut ökologisch ist. Das ist einerseits Populismus (im Falle von Seitinger sogar Lobbyismus, weil er auch Bauernbund-Funktionär ist) und andererseits Volksverblödung (aber, wenn es die Werbung sagt, muss es ja stimmen). Das Ergebnis ist aber leider dasselbe.

Diese anderen Alternativen sollte man auch nutzen. Gerade die Nutzung von Abwärme finde ich sehr wichtig. Nur: Dadurch alleine wird man die Fernwärmeerzeugung nicht frei von ausländischen Abhängigkeiten bringen.

Es ist hier der ähnliche Ansatz, wie beim Auto, finde ich: Wenn man eine zusätzliche Erzeugung (oder eben ein Auto) braucht, dann nutze doch bitte die Variante die weniger Emissionen oder Abhängigkeiten verursacht. Das kann offensichtlich auch eine Strom- und Wärmeerzeugung durch BHKW sein (oder beim Auto eben ein eAuto). Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, woher die große Ablehnung gegen BHKW kommt. Diese wird doch in vielen Städten und Gemeinden erfolgreich eingesetzt.


Den Affront sehe ich auch. Immerhin hätten ÖVP Landesrat und ÖVP Bürgermeister fast 2 Jahrzehnte Zeit um Blockheizkraftwerke zu errichten.


Wie geschrieben: Mein persönlicher Ansatz wäre: Zuerst Energie sparen, dann Nutzung von Abwärme in und um der Stadt, danach Schaffung von Kraftwerken für regionale Ressourcen (können ja zB auch Biogasanlagen sein, aber da steht wieder der Konflikt Energie - Essen im Raum) und erst dann Nutzung von fossilen Kraftwerken mit Rohstoffen aus dem Ausland.
  • Zuletzt geändert: März 14, 2022, 21:48:19 von FlipsP
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

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