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Thema: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys" (4044-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"

Wie riskant fahren Österreichs Autolenker? Eine ÖAMTC-Umfrage unter 2.000 Personen kommt zu dem Ergebnis, dass die Risikoeinschätzung von Alter, Geschlecht und Fahrroutine abhängt. So sind zwölf Prozent der Führerscheinneulinge "Rowdys" - meist junge, männliche Vielfahrer. "Beliebte" Delikte in Österreich sind Lenken ohne Gurt, bei Gelb in die Kreuzung einfahren und Abbiegen ohne Blinken.

Für die Auswertung der Umfrage wurden zwei Gruppen gebildet: Die Gesamtheit der Autofahrer und Führerscheinneulinge, die seit maximal drei Jahren den Führerschein besitzen. Auf die Frage nach Top-Risikosituationen im Straßenverkehr meinten beide Gruppen "nicht angepasste Geschwindigkeit" (46 Prozent der Autofahrer, 42 Prozent der Führerscheinneulinge). Danach wichen die Einschätzungen voneinander ab: Die Routiniers nannten an zweiter Stelle gefährliche Überholmanöver (30 Prozent) weiters Telefonieren ohne Freisprechanlage und SMSen. Bei den Anfängern rangierten Alkohol und Drogen (34 Prozent) an zweiter Stelle. Anhand der Umfrageergebnisse zeigte sich auch, dass Anfänger eher zu riskantem Verhalten neigen als die Autofahrer gesamt.

Der ÖAMTC hat in allen Landeshauptstädten auch Stichprobenerhebungen durchgeführt, welche Verkehrsdelikte von Autofahrern besonders häufig begangen werden. Besonderer "Beliebtheit" erfreut sich offensichtlich das Lenken ohne Sicherheitsgurt: In Graz waren 40 Prozent der beobachteten Fahrer nicht angeschnallt, in Klagenfurt und Bregenz nur 14 Prozent. Besonders beliebt sind auch Einfahren in die Kreuzung bei roter Ampel, wobei wiederum Graz mit 17 Prozent der beobachteten Autor voran lag. Beim Abbiegen ohne Blinken liegt Eisenstadt mit 54 Prozent der Pkw-Lenker voran. Ein geringeres Problem stellt dies in Wien (7), Salzburg (4), Linz und Bregenz (je 3) ab.

Auf Basis der ÖAMTC-Umfrage "Risikobewusstsein im Straßenverkehr" kristallisierten sich drei Typen heraus. Laut dem Autofahrerclub gibt es bei den Autofahrern 51 Prozent "Risikoscheue Wenigfahrer", die meist eher weiblich sind und seit über 20 Jahren den Führerschein besitzen. Vorwiegend Männer sind dagegen die 40 Prozent "Überlegten Alltagssünder", die oft Familie haben und berufstätig sind. Auch die neun Prozent "Risikobereiten Vielfahrer" sind eher männlich, besser gebildet und zwischen 21 und 29 Jahren alt.

Die Fahranfänger wurden in 51 Prozent "Korrekte Frischlinge" (großteils junge Frauen), 37 Prozent "Kleine Verkehrssünder" (Maturanten) und zwölf Prozent "Rowdys" eingeteilt. Meist handelt es sich um Männer, die Vielfahrer und zwischen 23 und 25 Jahre alt sind. Anzutreffen sind die "wilden Kerle" häufig in rein ländlicher Umgebung und in Kleinstädten anzutreffen.

INFO: http://www.oeamtc.at/selbsttest
Quelle: APA

quelle: kleinezeitung.at
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
Antwort #1
Der "Psycho"-Test beim ÖAMTC http://www.oeamtc.at/selbsttest ist interessant.

Das war mein Ergebnis:

Auswertung
Typ: Überlegte Alltagssünder
Sie glauben zu wissen, wie viel Sie sich zutrauen dürfen, was Sie können, wo die Gefahr beginnt. Sie sind durchaus bereit, für sich und für andere Verantwortung zu übernehmen. Auch im Straßenverkehr. Dank Ihres Weitblicks und Ihrer Erfahrung gehen Sie nur jene Risiken ein, die nicht mit all zu großer Gefahr verbunden sind. Sie halten sich nicht immer streng an jede Verkehrsregel, gehen aber im Großen und Ganzen mit Maß und Ziel vor.


SG
G111

Liebe Grüße
Martin

Re: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
Antwort #2
Mein Ergebnis:

Typ: Überlegte Alltagssünder
Sie glauben zu wissen, wie viel Sie sich zutrauen dürfen, was Sie können, wo die Gefahr beginnt. Sie sind durchaus bereit, für sich und für andere Verantwortung zu übernehmen. Auch im Straßenverkehr. Dank Ihres Weitblicks und Ihrer Erfahrung gehen Sie nur jene Risiken ein, die nicht mit all zu großer Gefahr verbunden sind. Sie halten sich nicht immer streng an jede Verkehrsregel, gehen aber im Großen und Ganzen mit Maß und Ziel vor.

:pfeifend:
CCP Wrangler : EVE is a dark and harsh world, you're supposed to feel a bit worried and slightly angry when you log in, you're not supposed to feel like you're logging in to a happy, happy, fluffy, fluffy lala land filled with fun and adventures, that's what Hello Kitty Online is for.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
Antwort #3
Ah - ein Kollege  ;D

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
Antwort #4
dito

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
Antwort #5

Wie man sieht, gibt es wohl nicht so viele Ergebnisse und zudem sind sie ja für die Allgemeinheit geschrieben. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
Antwort #6

Wie man sieht, gibt es wohl nicht so viele Ergebnisse und zudem sind sie ja für die Allgemeinheit geschrieben. ;)


Man könnte auch sagen: Die Fragen sind so formuliert, dass der Otto-Normal-Autofahrer das Ergebnis bekommt das er haben will (er ist sicher unterwegs, aber ganz tief im Herzen doch ein bisserl ein Draufgänger).
Ich mein' wer kreuzt denn allen ernstes "Ja, voll auf's Gas" o.dgl. an?

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: 12 Prozent der Führerscheinneulinge sind "Rowdys"
Antwort #7

@Angurten
Immerhin sind die Autos der neueren Generationen im Sinne der Verkehrssicherheit so ausgerüstet, das bei nicht Angurten ein Anschnallzeichen (akustisch/optisch) darauf hindeutet. Überhören kann man es auf jeden Fall nicht.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile