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Thema: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an  (27425-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Eine Anrainerin klagt an

Messerstechereien und Drogenhandel im Volksgarten: Eine Bewohnerin hält es nicht mehr aus und schreibt einen offenen Brief an die Politik.
Die Lage im Volksgarten ist eskaliert: Eine Anrainerin schrieb einen verzweifelten Brief an die Stadtpolitiker mit der Bitte, doch endlich etwas zu unternehmen

Sie wohnt seit 50 Jahren in Graz, in der Volksgartenstraße. Sie schreibt: "Der Volksgarten gegenüber war mein Garten, Spielraum, Lebensraum, Treffpunkt . . . Ein Ort der Sicherheit und Erholung." Aber nach den jahrelangen Vorkommnissen - Messerstechereien, Schlägereien, Drogenverkauf - reichte es ihr: "Drogendealer und Drogenabhängige bevölkern den Park, verfeindete Asylanten aus unterschiedlichen Kulturen tragen bis spät in die Nacht ihre Aggressionen aus. Ich habe es satt, habe die Nase voll, zuzusehen, wie ein Park, der für Kinder und Familien vieler Nationen eine Oase der Erholung und des Miteinander sein soll, immer mehr zum Drogenpark verkommt oder bereits verkommen ist. Und Sie ALLE schauen zu."

Mit diesem Brief, der der Kleinen Zeitung vorliegt, wandte sich die Anrainerin an die Politik. Die Antworten fielen laut den Aussagen der Anrainerin nicht wirklich zufriedenstellend aus: "Die Stadtpolitik sei nicht zuständig, hieß es, sondern das Land für die Asylanten. Und der Bund für die Polizeipräsenz. Die Stadt könne wenig bis nichts unternehmen." Sie sei davon überrascht gewesen. "Immerhin gibt es Gesetze, oder gelten die nicht mehr?" Die Stadtpolitiker machen für die Eskalation auch das Land verantwortlich. Für die Anrainerin ist es ein "Hilferuf" an die Politik. "Ich empfinde so eine Wut in mir. Ich habe einen Drogenkrieg vor der Haustüre. Und den jugendlichen Asylanten, die hier im Umfeld leben, wird keine Perspektive geboten." Seit 15 Jahren spitze sich die Situation zu. Jetzt sei es "unerträglich" geworden. "Ich gehe nicht mehr in den Park. Die dealen neben mir. Da wird nicht mehr hingeschaut. Deshalb eskaliert die Situation."
DIDI HUBMANN
#

Bankrotterklärung

Seit Jahren weiß man, was im Volksgarten passiert. Seit Jahren wird zugeschaut. Und seit Jahren werden die Anrainer vertröstet.
Jetzt ist einer Anrainerin der Kragen geplatzt. Sie hält es einfach nicht mehr aus, dass neben ihr mit Drogen gehandelt wird und ihre junge Tochter nicht einmal mehr in den Park gehen kann.
Es ist kaum zu glauben, dass man heute diesem Problem so machtlos gegenübersteht. Die Stadt sagt, das Land sei verantwortlich und tue nichts; das Land sagt, die Stadt müsse etwas unternehmen; und die Polizei erklärt Anrainern, dass man unterbesetzt sei.
Auch wenn Stadt, Land und Polizei ihr Bestes geben: Alle wissen, was los ist - und sie können nichts tun? Bitte auf wen kann man sich in dieser Stadt dann überhaupt noch verlassen?
Scheitert man hier, wäre das die Bankrotterklärung eines Systems, das den Menschen nicht mehr helfen kann. Aber wofür haben wir es dann?

Sie erreichen den Autor unter

didi.hubmann@kleinezeitung.at
DIDI HUBMANN

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3647420/anrainerin-klagt.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #1
Ein Leser-Kommentar bringt es m.E. auf den Punkt:

Wenn sich die Stadt wirklich nicht [da-]für zuständig fühlt, müsste sie schleunigst abgesetzt werden. Fühlt sie sich nur für nicht zu realisierende Projekte wie Murgondeln zuständig, aber einen Park könnens nicht überwachen? Nicht einmal das bringen sie zusammen? Was macht ihr Politiker eigentlich so den ganzen Tag?

Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #2
Man muss da ein bisserl vorsichtig sein - unter uns gesagt, finde ich die Antwort der Stadt auch nicht wirklich hilfreich, ABER die Stadt hat keine Verfügungsgewalt über die Exekutive (ich habe keine Ahnung, ob da ggf. die Sicherheitswache was machen könnte). ALLERDINGS könnte sich die Stadt sehr wohl - sofern es sich tatsächlich um die erwähnten Probleme handelt - für entsprechende Sozialprojekte einsetzen bzw. diese organisieren.

Was mich aber wundert: wenn dort wirklich ein Drogenmarkt herrscht, warum macht man bei der Exekutive keine entsprechende Anzeige, dann muss die Polizei tätig werden?

W.
  • Zuletzt geändert: Juni 03, 2014, 13:37:55 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #3

Was mich aber wundert: wenn dort wirklich ein Drogenmarkt herrscht, warum macht man bei der Exekutive keine entsprechende Anzeige?


Was heißt hier "wirklich"? Dazu gibt es wohl Fakten zur Genüge!
Wen meinst Du mit "man"? - Den Bezirks-Otto? Das wäre wohl - in Kenntnis der Lage - irgendwie seine Bürgerpflicht, oder?

Vielleicht hat "man" einfach Angst davor, daß der SPÖ-Pavillion im selbigen Park ein Fall für die Grazer Berufsfeuerwehr werden könnte? - Man weiß es nicht.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #4
Mein Lieber, ich kenne die Fakten dort nicht, insofern bin ich mit eindeutigen Aussagen ein bisserl vorsichtig.

Und wer eine Gesetzesverletzung sieht, ist eigentlich verpflichtet eine Anzeige bei einer Sicherheitsdienststelle zu machen - das gilt auch für die Briefschreiberin - und dann MUSS die Exekutive einschreiten. Soll jetzt schon der Herr Bürgermeister oder ein Bezirksrat dies für die Bürger übernehmen?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #5

Was mich aber wundert: wenn dort wirklich ein Drogenmarkt herrscht, warum macht man bei der Exekutive keine entsprechende Anzeige, dann muss die Polizei tätig werden?


Was mich auch noch beschäftigt ist: Wie lange ist eine anonyme Anzeige bei der Polizei wirklich anonym?
Da ist es vielleicht wirklich kein Wunder, wenn da von den Betroffenen keine Anzeigen erstattet werden, weil man unter Umständen ja auch bedroht werden könnte. Und daß die Händler und deren Hintermänner dabei keine langen Faxen machen, dürfte eigentlich bekannt sein. - Nur dürfte dies im Anschluß wirklich sehr schwer nachweisbar zu sein und sich mit der Zeit im Sande verlaufen .....
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Linie5
Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #6
Also, dass Afghanen und Tschetschenen sich nicht wirklich grün sind sollte mittlerweile in ganz Graz bekannt sein. Da reichen oft Kleinigkeiten und irgendeiner von denen tickt völlig aus. Die haben (so leids mit tut das schreiben zu müssen) eine ganz neue Form der Gewalt nach Österreich gebracht, die es hier vor sagen wir 15,20 Jahren wohl noch nicht gegeben hat!

Da gabs genug Fälle in der Vergangenheit, Anfang 2013 eine Massenschlägerei mit knapp 30 Personen!! im Bereich Annenstraße, oder im September 2013 wurde ein Lokal in der Reitschulgasse völlig verwüstet.

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #7
Anbei ein aktuelles Bild aus dem Volksgarten, das die dortigen Zustände zeigt. Wer den Dealer findet, gewinnt eine Reise nach Rom [1] ...  ;)

lg, IC

[1] Fußreise mit Selbstverpflegung
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #8
Aber wir sind nicht in Afghanistan oder Tschetschenien, insofern muss man in Österreich nicht zum Mittel der anonymen Anzeigen greifen.

Wie in allen diesen Fällen - das Bild ist ambivalent: es wird diesen Drogenmarkt durchaus geben, es wird gewaltbereite Ausländer geben, wie es auch gewaltbereite Inländer gibt - aber eben auch das Gegenteil!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #9

Also, dass Afghanen und Tschetschenen sich nicht wirklich grün sind sollte mittlerweile in ganz Graz bekannt sein. Da reichen oft Kleinigkeiten und irgendeiner von denen tickt völlig aus.


Dagegen sind die Konflkte zwischen Albanern und Serben schon fast als "harmlos" zu bezeichnen!
DAS ist wirklich eine völlig neue Form der ungezügelten Gewalt, die über uns hereinbricht und worauf unsere Polizei so gut wie gar nicht vorbereitet worden ist! Ganz im Gegenteil: Anstatt mit mehr Personal auf die neuen "Herausforderungen" reagieren zu können, werden von der Politik kontraproduktiv Posten eingespart! Kein Wunder also, wenn sich heute Polzeibeamte zu recht überfordert und frustriert fühlen.

Da wird mitunter einer Anzeige wegen Lärmbelästigung gleich gar nicht mehr [wegen Geringfügigkeit?] nachgegangen, oder einfach nur mehr milde belächelt, weil´s ja einfach gar nicht mehr anders zu schaffen ist (?). Die Polizeipräsenz in den Stadtbezirken mittels Steifen gibt es scheinbar gar nicht mehr, weil vor nicht all zu langer Zeit wurde ich noch spät nachtens als helmloser Beifahrer eines Mopeds, wie ein Schwerverbrecher behandelt. Angesichts dieser Tatsache sehne ich heute die damals üblichen Polizeipraktiken wieder herbei!

Früher hat man bei einer eher harmlosen Geschichte einfach das zuständige Wachzimmer angerufen, heute ist man fast dazu gezwungen bei jeder Lappalie gleich den Notruf zu wählen. WER macht denn so etwas? - Sogesehen breitet sich bei der Bevölkerung das Gefühl aus, nur mehr bei absoluten Schwerverbrechen die Polizei anrufen zu dürfen. Dadurch hat man die Distanz zum Bürger nur noch künstlich erhöht!
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Ch. Wagner
Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #10
Es gibt durchaus Delikte, die von Amts wegen verfolgt werden, das braucht man keine Anzeige. Das Problem aber mit den Kleindealern ist, daß es nach einer Amtshandlung keinen Grund zu einer Inhaftierung gibt: inländischer Wohnsitz etc. Das bedeutet, daß es zu einer Anklage der Staatsanwaltschaft kommen muß, und ob die bei diesen Kleindelikten etwas unternimmt, möchte ich doch bezweifeln. Problematisch ist allerdings, daß es immer wieder einmal zu Gewaltdelikten kommt. Die allerdings meistens von den Abhängigen ausgeht, um Geld für den Kauf zu haben. Und die dann auch festgenommen und angeklagt werden.
Zum Anderen ist die Polizei eher daran interessiert, die Szene im Griff zu behalten. Sie greift schon ein, wenn etwas überhand gewinnt.
Allerdings frage ich mich schon auch, worum Herr Eustacchio halbseitige Inserate in der "Krone" für die Sicherheitswache schalten läßt, die offensichtlich nur alte Muatterl vom Taubenfüttern abhalten kann und sonst für nix gut ist.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #11

Aber wir sind nicht in Afghanistan oder Tschetschenien, insofern muss man in Österreich nicht zum Mittel der anonymen Anzeigen greifen.


Von der Polizei muß auch heute noch jeder anonymen Anzeige nachgegangen werden!

Gottseidank gibt es dieses Recht auch noch im Rechtsstaat Österreich. Das hat überhaupt nichts mit "verpetzen" oder "verleumden" zu tun, sondern schützt den Anzeigenden vor den möglichen Repressalien des vermeintlichen Rechtsbrechers. Warum gibt es derart viele anonymen Anzeigen im Bereich der Wirtschaft und der Poltik? - Nur dem materiell Unbemittelten soll diese Form der Anzeige unter "dem gewissen Vorbehalt" nicht nachgegangen werden? Daher darf mMn. eine heutige anonyme Anzeige nicht geich ins Licht der "damaligen" faschistischen Rechtsbeugung (im 3. Reich) gerückt werden!

Für den "Otto-Normalverbraucher" ist es heutzutage fast unmöglich eine anonyme Anzeige zu machen. Da sickert in den meisten Fällen irgend etwas durch. Was schützt dann den Anzeigenden wirklich vor den möglichen Repressalien der vermutlichen Straftäter, die er pflichtbewußt zur Anzeige brachte? In der heutigen Rechtssprechung düfte das Risiko der Ausforschung eines anonymen Anzeigers durch den Beklagten wirklch viel zu hoch sein!
Daher tut das auch niemand mehr und schweigt einfach ...
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #12

Allerdings frage ich mich schon auch, worum Herr Eustacchio halbseitige Inserate in der "Krone" für die Sicherheitswache schalten läßt, die offensichtlich nur alte Muatterl vom Taubenfüttern abhalten kann und sonst für nix gut ist.


Diese Partei lässt uns doch ganz generell im Glauben, mit solchen Maßnahmen (= Sicherheitswache) würde die Sicherheit (angeblich) erhöht werden. Ist alles nur Wahlpropaganda und dient der Wählermaximierung. Also Lüge!


Daher tut das auch niemand mehr und schweigt einfach ...


Nicht böse sein - dann darf man sich auch nicht wundern ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #13

Nicht böse sein - dann darf man sich auch nicht wundern ...


Ich sicha nix böse auf Dich!   Von mir aus: Du darfst Dich wundern.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Linie5
Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #14
Die Drogendelikte lass ich extra jetz mal außen vor, aber solche Bandenkriege wie sie in letzter Zeit vor allem zwischen Afghanen und Tschetschenen in Graz vorkommen (nicht nur im Volksgarten) brauch ich hier überhaupt nicht. Da muss wirklich mit aller Härte vorgegangen werden, um das zu unterbinden! Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass das allen verantwortlichen Leuten hier bewusst ist. Gab ja erst vorletzten Sonntag wieder eine Messerstecherei, wo laut Zeitung angeblich ein weggenommenes Getränk der Auslöser gewesen sein soll. Hallo geht's noch? ::) ::)

Wenn diese Leute schon wegen diesen Kleinigkeiten so austicken (und das kriegt man ja mit, wenn man regelmäßig Zeitung liest) wird man sich dreimal überlegen, ob man da eine Anzeige wegen Drogendelikten gegen jemand dieser Kultur tätigt. Die Furcht vor Repressalien ist für mich da durchaus begründet. Zudem zeigt das Beispiel mit dem Lokal im letzten September sehr gut, dass die in der Lage sind innerhalb kürzester Zeit viele Leute aufzutreiben. Einer flog aus dem Lokal raus, und kam knapp 20 Minuten später, mit 30 Mann!!!!! als Verstärkung zurück.

Tut mir leid, diese Zustände will ich in Graz einfach nicht sehen!!!