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Thema: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an  (27426-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #45
Das war auch keiner. Gesamt gesehen aber hat sich die Kronenzeitung mit ihren Exponenten Staberl und heute Jeannee "Verdienste" um die Verbreitung als Schimpfwort erworben. Und Herr Dichand hat das geduldet, ja sogar durch Veröffentlichung einschlägiger Leserbriefe gefördert. Und natürlich die rechten Recken unter WC. Strache und G. Grosz und seiner Heiligkeit E. Stadler. Sowie die, die noch heute meinen "Untam Hitla häts des ned gebm", "A so a glana Hitla miaßad wiada hea" oder "Domols wor ned Olles schlecht".

LG! Christian
Erstellt am: Juni 16, 2014, 17:05:13

mit IT-Experten oder Kindergärtnerinnen ...


Ach Gott, das neue akademische Proletariat der Bachelors.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #46



...und wird vielleicht mal Kevins Chef. ;-)

Wirkt nicht so, als ob Kevin reelle Chancen auf einen Arbeitsplatz hat.


Aber Mohammeds Papa als Germanist und Philosoph hat hier auch eher nur überschaubare Chancen - verglichen mit IT-Experten oder Kindergärtnerinnen ... :D


Mohammeds Papa ist als Angestellter der Nationalbibliothek sicher nicht unterbeschäftigt.

BTW würde ich da auch noch einen Krankenpfleger aus Nigeria kennen. Der wartet seit 4 Jahren auf die Anerkennung seines Diploms als Mediziner. Die 4 Semester an der John Hopkins in den USA zählen scheinbar auch nicht (weltweit Nummer 3 unter den MedUnis). So hat er halt erstmal die Krankenpflegerschule mit Auszeichnung abgeschlossen und bemüht sich um eine Greencard da er in den USA dann sofort als Arzt arbeiten dürfte.

Im Grunde genommen braucht man aber nicht mal auf die Zuwanderer zu schauen. Ich kenne jemanden der in Österreich Jus  studiert hat und dann einen Master in Genf gemacht hat. Die Genfer Fachrichtung gibt es in Österreich kaum und die Anzahl der Bewerber ist daher eher gering. Leider haben die Recruiter noch nichts von dem Institut in Genf gehört obwohl es weltweit unter den Top 5 rangiert. Wird halt ein weiterer Brain Drain die Folge sein. Der klassische Österreicher schafft es halt nicht über den Tellerrand zu blicken geschweige denn über die Grenzen unseres Operettenstaates.

Hauptsache alle waren mal drei Wochen in Irgendwo und glauben dann Land und Leute bestens zu kennen.

Ich bin froh, dass im Kindergarten meines Sohnes eine Vielfalt an Nationalitäten vertreten ist und auch Englisch gesprochen wird. Zumindest hat er beim letzten Besuch in Graz nach 2 min begonnen mit dem Megaphonverkäufer zu spielen. Der nette Mann war ganz entzückt weil er sonst eher Kinder sieht die Angst haben vor dem "Schwarzen Mann".
LG
zweitervondrei

Es gibt kein verfassungsmäßiges Recht auf einen Parkplatz!!!!!!

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #47

Xenophopie schreib ich mal den weniger gebildeten und  Erzkonservativen sowie den "schlagenden" zu.


Das sehe ich nur bedingt so. Xenophobie ist auch davon abhängig, ob man seine soziale Position durch "Neuankömmlinge" bedroht sieht (Arbeitsplatzkonkurrenz etc). Da Zuwanderer in Ö üblicherweise weniger qualifiziert sind, treten sie natürlich in Konkurrenz zu weniger qualifizierten Österreichern und deshalb sind letztere tendenziell auch eher ausländerfeindlich als gebildete Schichten. Jedoch: Vor einigen Monaten brachte Ö1 eine interessante Reportage über Deutschenfeindlichkeit in der Schweiz, die interessanterweise eher in der gebildeten Schicht verbreitet war, da diese die hochqualifzizierten deutschen Zuwanderer als Arbeitsplatzkonkurrenten erachtete.
  • Zuletzt geändert: Juni 19, 2014, 23:47:07 von Ahenobarbus

Re: Volksgarten - Eine Anrainerin klagt an
Antwort #48
Na, also - die Polizei hat dort seit November verdeckt ermittelt und jetzt zugeschlagen - keiner soll sagen, die Exekutive würde da nichts machen: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/3748559/polizei-hebt-drogenring-graz.story

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)